Pro und Kontra Kastration

Ich kenne vom HUndeplatz einige kastrierte Hunde..Sie werden in Verschiedenen Sportarten gearbeitet..Agi,THS als auch VPG,davon kenne ich keinen der Faul und Dick wurde..Und es sind mehr als 10 Stück..Auch einige Frühkastraten(heißt für mich unter 1 Jahr)sind dabei...

Bei meinen eigenen Hunden,neigten die beiden Rüden zum sicker werden,aber das lag eindeutig am Hundefutter..Bei beiden Hunden habe ich es geschafft,bis ins höhere Alter,die Hunde schmal zu halten...
Unsere Hündin ist ein hibbel,trotz Kastration,nimmt sie eher sehr schwer zu...
Sie war z.b vor der Kastration schon nicht gut mit anderen Hündin verträglich,nach der Kastration,hat sich das nicht Verändert...

Mein erster Rüde,der wegen Hypersexualität,Kastriert werden mußte(er war zum Zeitpunkt 3 Jahre)veränderte sich im Verhalten,allerdings lag es meiner MEinung nach schon am fehlen des Testosterons..Was die Kstration ja auch bewirken sollte..Hündinnen nahmen ihn nicht mehr für voll..Und leider ließ er sich nach der KAstration auch auf Kämpfe mit diesen ein,was ich allerdings auch von anderen Rüden z.b so kenne..SIe lassen sich nicht mehr so viel von Hündinnen gefallen..

Mein jetziger Rüde,wird von anderen Hunden dagegen Akzeptiert,er wird weder ständig bedrängt,noch von anderen Hündinnen als Hündin eingestuft.(Das kann bei Kastraten schon einmal passieren).Zeitpunkt seiner Kastration 2 Jahre...Er war vor der KAstration,eher ein ruhiger Typ Hund,und nach der Kastration veränderte er sich nicht wirklich viel..
Mein nächster Hund,(ich weiß immer noch nicht ob es wieder eine Hündin oder ein Rüde wird)wir erst einmal nicht Kastriert..Vom Verhalten her,hätte ich wohl eher das Problem,den Rüden als die Hündin kastrieren zu lassen..Obwohl die OP für Hündinnen viel schlimmer ist..

Das sind so meine Erfahrungen in gut 23 Hundejahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen Rüden mit ziemlich genau 3 Jahren kastrieren lassen.
Bisher hab ich keine Wesensveränderung feststellen können, er ist genauso wie vorher...einzig das Bürsten am Po kann er nimmer leiden (mochte er vorher aber auch nicht besonders gern).
 
leo wurde vor 10 tagen kastriert und ich kann sagen, dass er angenehmer geworden ist. er verträgt sich auch wieder mit anderen hunden, ist nicht mehr so auf rauferei aus - ich bereue es nicht, aber wie schon mal erwähnt, es gibt keine garantie, dass der hund *angenehmer* wird - das hat mir auch der TA verklickert, aber er gab mir den rat, leo kastrieren zu lassen. er kennt ihn, seit er welpe ist und hat die wesensveränderung mitbekommen.

zwangskastration find ich nicht gut, es gibt doch viele hunde die auch intakt super sind!

lg
 
leo wurde vor 10 tagen kastriert und ich kann sagen, dass er angenehmer geworden ist. er verträgt sich auch wieder mit anderen hunden, ist nicht mehr so auf rauferei aus - ich bereue es nicht, aber wie schon mal erwähnt, es gibt keine garantie, dass der hund *angenehmer* wird - das hat mir auch der TA verklickert, aber er gab mir den rat, leo kastrieren zu lassen. er kennt ihn, seit er welpe ist und hat die wesensveränderung mitbekommen.

zwangskastration find ich nicht gut, es gibt doch viele hunde die auch intakt super sind!

lg


diese aussage finde ich seltsam, weil der testosteronspiegel nicht so "schnell" abnehmen kann;) es kann bis zu einem jahr dauern, bis der "spiegel" sich "normalisiert" hat:rolleyes: (vielleicht hat sich auch nur dein verhalten dem hund gegenüber geändert, du bist vielleicht sicherer, ruhiger geworden, in erwartung, dass dein hund, wie "angekündigt" angenehmer wird....
 
diese aussage finde ich seltsam, weil der testosteronspiegel nicht so "schnell" abnehmen kann;) es kann bis zu einem jahr dauern, bis der "spiegel" sich "normalisiert" hat:rolleyes: (vielleicht hat sich auch nur dein verhalten dem hund gegenüber geändert, du bist vielleicht sicherer, ruhiger geworden, in erwartung, dass dein hund, wie "angekündigt" angenehmer wird....

Sorry, das ist nicht korrekt. Der Testosteronspiegel sinkt ca 8 Stunden nach der Kastration.
 
Sorry, das ist nicht korrekt. Der Testosteronspiegel sinkt ca 8 Stunden nach der Kastration.

deswegen habe ich ja auch geschrieben - bis er sich eingependelt hat:rolleyes: (war vielleicht schlecht geschrieben), bei meinem hat sich absolut nichts geändert, seine "ruhigere" anfangsphase war aber sicher auf die schmerzen, nach abheilung den juckreiz usw. zurückzuführen, aber sicher nicht, dass sein spiegel derart gesunken ist, aber gut, vielleicht habe ich auch einen spätzünder, der erst so nach einem jahr einen hauch von ruhiger gezeigt hat:D
 
er ist wirklich angenehmer - es ist schwer, dass mit worten zu beschreiben. er war die 2 monate davor so *geladen* (wie ich, kurz bevor ich meine tage bekomm ;)), immer unruhig, blieb kaum auf seinem platz ruhig liegen, von draussen und anderen hunden will ich gar nicht reden.

aber seit ein paar tagen ist er wieder angenehm, gemütlicher, innerlich ruhiger - wie es in zukunft mit anderen hunden sein wird kann ich nicht sagen - dass es bis zu einem jahr dauern kann, bis der ganze hormonspiegel verschwunden ist, weiss ich, das hat mir der TA auch gesagt.

jetzt ist er wieder der alte :o)
 
Wart mal noch ab, dat kann auch an der Narkose liegen. Mein Stinker hat auch ne Weile gebraucht, die wieder abzubauen. :D
 
Maya war vor der Kastration aktiv und lebhaft. Seither ist sie bewegungsfaul und interessiert sich nur mehr fürs Fressen.
Die Gewichtszunahme war überhaupt ein Irrsin, trotz sehr restriktiver Fütterung. Und sie nimmt auch nur schwer ab.
Sie versteht sich nicht mit jeder anderen Hündin und ist insgesamt nicht begeistert von fremden Hunden. Das war vorher so und ist jetzt so.
Einziges Plus: Da sie nur mehr fad neben mir her trottet, kann ich sie leicht anleinen.

Der Rüde wird eventuell unkastriert bleiben, ich will nicht, dass er auch so wird.

Ewig schad... Alles Liebe!

Finde den WUFF-Artikel sehr gut, endlich mal eine kritische Sichtweise.

LG
 
Das ist echt zum Haare raufen....:dizzy2:

Hab mir jetzt eine Hunde-Zeitschrift gekauft wo ein Artikel über die Kastra drinnsteht....steht auf der einen Seite dass bei ängstlichen/unsicheren Hunden durch die Kastra das Verhalten verstärkt werden kann und eine Seite weiter (meiner Meinung nach) das genaue Gegenteil (bei einer Hündin) :freak:

Bin ja schon gespannt was meine TA zu diesem Theme sagt.
 
Es wird immer ein DAFÜR und ein DAGEGEN geben, weil man einfach keine Garantie hat, wie es nach der Kastra sein wird.

ich habe 7 monate mit mir gerungen, ob ich es machen lasse oder nicht - bis zur letzten sekunde habe ich mir die option offen gelassen, leo nicht kastrieren zu lassen, wenn er sich vom verhalten her, wieder *normalisiert*! war leider nicht so und ich ging dann diesen schritt und bereue es in keinster weise!

Er ist ausgeglichen, innerlich ruhig, nach wie vor rennt er super gerne, spielt wieder mit anderen hunden, er frisst regelmässig und hat endlich mal an gewicht zugelegt. also bisher kann ich nur vorteile sehen - aber das ist halt mein hund - obs bei einem anderen auch so wird, kann man leider nicht wissen.

und ich denke, dass man selber und der TA des vertrauens, der den hund schon länger kennt, sicher einschätzen können, ob eine kastra notwendig ist oder nicht.

lg claudia
 
Hallo!
Meine Hunde sind alle noch intakt,es gab und gibt keine Probleme.Es ist ein gemischtes Rudel,bei Läufigkeit wird der Rüde chem.kastriert.Alles ohne Probleme und das seit Jahren.Er geht nie auf andere Hunde los,ist alles gut zu handeln.Eine OP kommt nur bei gesundheitl.Gründen in Frage.
Susanne
 
Hallo!
Meine Hunde sind alle noch intakt,es gab und gibt keine Probleme.Es ist ein gemischtes Rudel,bei Läufigkeit wird der Rüde chem.kastriert.Alles ohne Probleme und das seit Jahren.Er geht nie auf andere Hunde los,ist alles gut zu handeln.Eine OP kommt nur bei gesundheitl.Gründen in Frage.
Susanne

Also, sorry...Ich bin ja ein Kastragegner...Aber dat geht ja mal gar nicht! Ich nehme mal an, Du hast nur eine Hündin? Weil, bei mehreren ist das ne immense chemische Belastung für den Hund. Das macht Dein TA mit? Meiner hat mich direkt darüber aufgeklärt, das eine chemische Kastra absolut nix für den Langzeitgebrauch ist.

Tut mir leid, aber da kann ich grad nur den Kopp schütteln!
 
Also ... ich habe nun diesen Thread (fast) ganz und einen anderen mehrseitigen zum Thema ganz durchgelesen. Weshalb?

Weil unser Junghund (Westie, 10 Monate) seit drei Tagen einen "enormen" Drang nach draußen verspürt und in der Wohnung lautstark am "jammern" ist. Von einer Nachbarin wissen wir, dass eine läufige Hündin in der Nachbarschaft wohnt. Sein Fressen verschmäht er dann und wann auch, die Tür scheint einfach besser zu riechen.

So wie ich es interpretiere, denke ich dass unser Kleiner durchaus auch darunter leidet, wenn ihn die Hormone so treiben und keine Entlastung stattfinden kann. Das ist aber wie gesagt meine Laien-Meinung, aber frage 100 Fachleute und du erhältst ebenso 100 Meinungen.

Da bei unserem Kleinen ein Hoden nicht den Weg nach draußen gefunden hat, müsste er in nächster Zeit eh operiert werden um einer möglichen Entartung vorzubeugen. Geplant war dies erst Ende des Jahres, aber wenn sich sein Verhalten nicht ändert, wird's vorgezogen. Ich denke 10 Monate ist für einen Westie keine "Frühkastration" mehr, oder irre ich da?

Was ein Chip-Implantat zwecks Hormonsteuerung angeht, so stimme ich "Anilou" bedingungslos zu ... sollte keine Langzeitanwendung werden.

Ansonsten ist es wohl eine Grundsatzdiskussion, so wie auch "barfen oder nicht".
 
10 Monate sind für mich keine Frühkastra mehr. Und in Eurem Fall würde ich wohl auch kastrieren. Is ja nicht schön für den Hund, wenn er leidet. Und wenn er eh unter´s Messer kommt kann man das direkt verbinden, dann muß man keine erneute Narkose machen.
 
Meine Meinung sollte jeder Rüde der nicht zur Zucht verwendet wird kastriert werden, überhaubt in der Stadt!

Nicht unbedingt wegen verhalten sondern ich vergleiche das immer mit einen Mann: Stellt euch vor liebe Männer Ihr habt vor euch ständig eine super tolle sexy Frau und ihr dürft sie nicht einmal "beglücken" was sich da aufstaut mit den Jahren.

Ein kastrierter Rüde hat das problem nicht mehr auch finde ich hat er mehr Ruhe von den anderen Rüden. Was meint Ihr?


***Das sind ja sehr erstaunliche Ansichten! Die erregen in mir leichte Übelkeit, denn ich denke, auch die Rüden kann man nicht alle in einen Topf werfen. ;)
Ausserdem gibts auch für Hundemänner noch anderes, als ständig an eine super tolle sexy Frau vor ihrer Nase zu denken ... da drängt sich bei dieser Ansicht oben eher der Verdacht auf, dass da gedanklich jemand anderer, ein zweibeiniger Rockgucker, "kastriert" werden sollte? Es gibt Hunde, die triebiger sind und eher leiden, darunter sind auch solche, die angeblich hypersexuell triebig sind, die man aber mit etwas eigenem Aufwand locker ablenken könnte und dann gibts - man glaubt es kaum - Hunde, die Deckrüden sind und ganz und gar nicht bei jeder auch nur ansatzweise läufig wirkenden/riechenden Hündin in Ekstase geraten, auszucken oder auch nur irgendwie den Anschein erwecken, sie würden "leiden". Vieles von diesen Argumenten (speziell denen, die die Frühkastration bejahen) ist in meinen Augen Bequemlichkeit und eine gewisse "Faulheit". Denn nach wie vor bilden sich ja viele Leute ein, dass ihre männlichen vierbeinigen Stänkerer und Rabauken dann eine wundersame Wesensveränderung erleben würden.

Frühkastraten haben in meinen Augen oft wesentlich mehr zu erleiden ... sie werden wesentlich öfter und lieber von Rüden und auch Hündinne bestiegen, belästigt, bedrängt, und in meinen Augen ist DAS eine immense psychische Belastung für sie, denn sie hatten nie die Gelegenheit, zu selbstbewußten, sich erfolgreich gegen derartige Belästigungen wehrenden "Persönlichkeiten" heranreifen zu dürfen.

Ich habe und hatte immer intakte Rüden, ich hatte aber auch nie Wesensprobleme bei meinen, und auch keine leidenden Herren, - und es würde mir nie im Traum einfallen, sie ihrer "Eggs" berauben zu lassnen, auch dann nicht, wenn es doch "dominantere" Typen unter ihnen geben würde!

Sondern ich würde mich an der Nase packen und gezielt ausweichen und die Herren - was ich sowieso tu - gründlich beschäftigen und ablenken.
Bei besonders hartnäckig "leidenden" Typen, denke ich, ist aber ein kurzzeitiges "Kastrieren" durch einen Chip sicherlich ein gutes Mittel, ohne gleich den Radikalschritt zu wählen!:eek:

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
Frühkastraten haben in meinen Augen oft wesentlich mehr zu erleiden ... sie werden wesentlich öfter und lieber von Rüden und auch Hündinne bestiegen, belästigt, bedrängt, und in meinen Augen ist DAS eine immense psychische Belastung für sie, denn sie hatten nie die Gelegenheit, zu selbstbewußten, sich erfolgreich gegen derartige Belästigungen wehrenden "Persönlichkeiten" heranreifen zu dürfen.

Es gibt auch Frühkastraten, die werden nie von anderen bestiegen, weil ihre Besitzer gar keinen Kontakt zulassen mit fremden Hunden, die das vielleicht tun würden. Ein paar ausgewählte Freundschaften mit anderen Hunden reichen nämlich, und wehren müssen sich die Hunde dann auch nicht. Erwachsen werden sie alle, die einen früher, die anderen später.
 
Das ist ein Argument, das durchaus auch seine Richtigkeit hat und haben mag, aber wenn man z. B. - nur mal die Auslaufgebiete und HuZo von Wien hernimmt, fällt einem immer wieder sehr frappant das Gegenteil ins Auge.

Und auch in Begegnungen meiner intakten Rüden mit anderen, oft aus den verschiedensten Beweggründen:confused::confused::confused: frühkastrierten Hunden, (häufig Rüden dabei) fällt mir das immer wieder sehr stark auf. Und das nicht erst sein "heute".
Auch ich hab meine Rüden schon - mit Ausnahme von Rodin - immer wieder von fremden Hunden herunter gepflückt, und kurioser Weise waren das dann keine läufigen Hündinnen, sondern frühkastrierte Rüden, bei denen bei meinen Burschen die Herzerl nur so aus den Augen gesprungen sind.;) Für mich ist dieses Verhalten ein No Go, aber ich hab nur zu oft gehört, noch amüsiert "jaja, meinen lieben alle innigst". DAS wäre als HH schon kein Zustand für mich, und für die Psyche des Hundes ist es noch viel weniger "gesund" - meiner Meinung nach!
Am schlimmsten finde ich die HH, die es deshalb machen ließen, weil ihnen die Trainier in der "Hundeschule" dies in den Welpen- und Junghund-Kursen schon dringlichst ans Herz gelegt hatten!

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Frühkastraten haben in meinen Augen oft wesentlich mehr zu erleiden ... sie werden wesentlich öfter und lieber von Rüden und auch Hündinne bestiegen, belästigt, bedrängt, und in meinen Augen ist DAS eine immense psychische Belastung für sie, denn sie hatten nie die Gelegenheit, zu selbstbewußten, sich erfolgreich gegen derartige Belästigungen wehrenden "Persönlichkeiten" heranreifen zu dürfen.

Das ist doch so ein gequirrlter Schwachsinn... :rolleyes:

Woher willst DU das denn wissen wenn DU immer mit intakten Hunden zusammen gelebt hast? Du hast ja überhaupt keine praktischen Erfahrungen mit Frühkastration vorzuweisen.... NULL. Aber im pauschalisieren und Behauptungen aufstellen... da simma dabei... :rolleyes:

Ich habe einen frühkastrieren Rüden, der

- nicht belästigt wird
- sich im Falle des Falles (selten) sehr gut zu wehren weiß und sich auch nichts gefallen lässt...

Mein Rüde ist selbstbewußt und eine tolle Persönlichkeit, mit sehr gutem Sozialverhalten (zumindest mit Artgenossen) und das kommt jetzt woher...?

Weil lt. deinen Aussagen KANN mein Rüde das gar nicht haben, weil der doch nicht "heranreifen" DURFTE und ich abgrundtief böser Besitzer seine "Eggs" (bei dem Wort stellt sich mir alles auf) nicht mehr hat.

Also warum geht das bei meinem Rüden? Weil er - ach wie sonderbar - eine Ausnahme ist von deiner aufgestellen Regel??

Ist es nicht vielmehr so, dass deine Behauptungen eher die Ausnahme statt die Regel sind?

Hmmmmmm? Schon mal dran gedacht, dass du nicht richtig liegst...? :rolleyes:
 
Sondern ich würde mich an der Nase packen und gezielt ausweichen und die Herren - was ich sowieso tu - gründlich beschäftigen und ablenken.
Bei besonders hartnäckig "leidenden" Typen, denke ich, ist aber ein kurzzeitiges "Kastrieren" durch einen Chip sicherlich ein gutes Mittel, ohne gleich den Radikalschritt zu wählen!:eek:

liebe Grüße
Gini & Rodin

Nein, ist es nicht! Du kannst nicht bei jeder läufigen Hündin in der Nachbarschaft so einen Chip setzen lassen. Das ist eine enorme Belastung für den Hund. Dann kannste auch drauf verzichten und hälst das Gejammer aus. Ist der gleiche Stress.
Ich möchte sehen, wie Du einen Hund "gründlich beschäftigst und ablenkst", wenn Du z.B. in einem Doppelhaus wohnst und Nachbars Hündin ist gerade läufig. Der Hund meiner Freundin liegt 3 Wochen lang, 24 Stunden am Tag auf der Lauer im Garten und jammert. Drinnen ist es noch schlimmer. Den Hund vom Grundstück zu bekommen ist unmöglich, der ist zu nix zu bewegen in der Zeit. Grad mal, das er was frißt. Die wollen auch keine Kastra.

Mal davon ab, das so ein Chip nicht bei jedem Hund wirkt. Es gibt durchaus auch resistente Hunde.

Manchmal muß man sich, auch gegen seine Überzeugung, aber zum Wohle des Hundes, für eine Kastra entscheiden.
 
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