..Pro Cane..

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... viel viel viel besser als bei pro cane.... ;)
wie gesagt ich glaube nicht das mein hund nicht gelernt hat mit anderen hunden zu spielen... und das merkt man bei der huschu :rolleyes:lg
Meiner Freundin gings mit ihrem Hund genauso:D, drum habe ich hier zum Thema auch reingeschrieben (auch falls es jemand ned passt, wie zB. Kati):rolleyes:
 
... Besser 15 Minuten korrekt und mit positivem Abschluß gelernt, als Trainingseinheiten von 60-90 Minuten, wo das Aufnahmevermögen und die Motivation des Hundes (aber auch des Hundeführers) schon längst im A*sch sind...
Da stimm ich zu, wenns das Training betrifft, aber bei mir wars in der Einzelstunde immer so, dass ich mit Felix und der Trainerin immer nur ein paar Minuten geübt habe und zwischendurch hatte er Pause und mir wurde viel erklärt und meine Fragen beantwortet. Und das hat trotzdem keine 70 Euro gekostet wie angeblich bei pro cane ... :rolleyes:
 
Meiner Freundin gings mit ihrem Hund genauso:D, drum habe ich hier zum Thema auch reingeschrieben (auch falls es jemand ned passt, wie zB. Kati):rolleyes:

wahnsinn ich würd zu gerne wissen wollen wie vielen die das schon gesagt haben :D:D:p:rolleyes: zufälle gibts...
wir wurden ja gebeten reinzuschreiben die die erfahrungen gesammelt haben... also schreib ich auch nur noch die wahrheit ;):)

lg
 
Da ich direkt betroffen bin, möchte ich gerne selbst dazu Stellung nehmen.

1) Vorwurf 1: keine praktische Erfahrung es gibt offensichtlich böse Zungen die das behaupten, kommt oft von Leuten, die selbst keine Ausbildung haben, aber so tun, als ob. Ich denke aber, wenn man einige 100 Hundebesitzer plus deren Hunde unterrichtet hat, dann verfügt man sehr wohl über praktische Erfahrung.


2) Vorwurf 2: Bei uns werden Rassen diskriminiert ! :mad:

Bei uns können jene Hunde nicht am Gruppentraining teilnehmen, die in einer Gruppe überfordert sind oder aggressives Verhalten zeigen, das ist unabhängig vpn der Rasse. Ein getrennter Unterricht erweist sich manches Mal bei Hunden als notwendig, die noch keine Hundeschulerfahrung haben und für die eine 6er Gruppe zu viel Streß bedeutet, bzw. bei Hunden, die aufgrund der Haltungsbedingungen unter Dauerstress stehen.(was die Besitzer selbst oft nicht wahrhaben wollen).


3) Vorwurf 3: bei uns wird nur geredet: wir sind eine Verhaltensschule für Mensch und Hund im Mittelpunkt steht das Kennen lernen der Welt der Hunde. Zusätzlich lernt man, wie man Hunden etwas richtig beibringt. Dazu gehören alle Grundkommandos, sowie die Leinenführigkeit.
Allerdings: eine Stunde lang im Kreis marschieren gibt es bei uns nicht.


4)Vorwurf 4: der Preis. Nicht Zwetschken mit Birnen vergleichen! Eine Beratung ist nicht dasselbe wie eine Trainingsstunde. Es ist ein Unterschied, ob es um Verhaltenprobleme geht oder die Leinenführigkeit (zB) trainiert wird. 90 min sind ein Richtwert wenn es erforderlich ist kann eine Beratung auch mal 2 Stunden dauern. Der Hundebesitzer bekommt eine Beratung, wie er im Alltag mit dem Hund trainieren kann - es ist nicht Sinn und Zweck wöchentlich ins Training zu kommen.
Und zum Vergleich: eine Fußpflege kostet 30 min 28,00, ein Mechaniker 70,00 usw...
Aber die Diskussion gab es schon mal....

In Folge möchte ich zu den 2 Fällen Stellung nehmen:

Im Falle von Pipmatz:
Dein Hund hat Dich durch die Gegend gezogen und dich zu
Fall gebracht, weil er unbedingt mit den anderen spielen wollte. Du warst nicht in der Lage ihn zu halten. Im Spiel war er für die anderen Hunde viel zu ungestüm, er hatte aufgrund mangelnden Hundekontakts kein Gefühl für seine eigenen Kräfte und ein Labrador mit 40 kg kann andere ganz schön niederwalzen, auch wenn es für ihn nur Spiel ist. Es war den anderen Hunden einfach viel zu viel. Es darf sich nicht ein Hund auf Kosten anderer austoben bis er sich zufällig einmal einfangen lässt. Daher wurde mit ihm getrennt trainiert, allerdings in der unmittelbarer Nähe der Gruppe (Sichtkontakt). Und: eine eigene Trainerin zu bekommen ist eigentlich kein wirklicher Nachteil, würde ich sagen. Man muss halt das Gelernte auch im Alltag umsetzen, damit es funktioniert. ;)

Bez. PitBull: wir hatten bereits mehrere PitBulls, Bullterrier und Staffs im
Training, die in der Gruppe mittrainiert haben. Eine Hündin konnte nicht am
Gruppentraining teilnehmen, weil sie



1)meine Mitarbeiterin aus Streß mehrfach gebissen hatte, sodaß diese sogar verletzt war :mad:
2) sie einen kleinen Hund geschüttelt und durch die Luft geworfen hat

Es liegt wohl auf der Hand, dass ich so einen Hund NICHT in einer Gruppe trainieren kann. Allerdings wurde die Besitzerin beraten und die Umstellung im Alltag brachte eine deutliche Verbesserung des Verhaltens. Zusätzlich wurde in Einzelstunden die Leinenführigkeit trainiert. Mir gegenüber äußerte sich die Hundehalterin äußerst zufrieden.

Das Herausnehmen aus einer Gruppe ist oft einfach der bessere Weg und bringt Hundehalter weit mehr für mich bedeutet es mehr Aufwand und Kosten.


Ganz allgemein kommt esvielleicht 2-3 Mal/Jahr vor, dass ein Hund in der Gruppe nicht zurecht kommt. Statt das Problem zu leugnen sollten diese Kunden dankbar sein, dass auf ihre Probleme eingegangen wird. Viele sind es auch. Nur schreiben die nicht in Foren, sondern trainieren statt dessen konsequent mit ihrem Hund und kommen gerne wieder ;)
Der Sinn einer Hundeschule leiegt darin etwas zu lernen und nicht darin einer Gruppe anzugehören oder nicht.

S. Hartl
pro cane
 

Jetzt weiß ich, was meine Freundin damit meinte, dass dauernd soviel rumgeredet wurde ... schön reden, das beherrscht man ja offensichtlich sehr gut :rolleyes: Da dürften schon viele Leute drauf reingefallen sein, dafür soll es in den Kursen, also in der Praxis, dann umso chaotischer und disorganisiert zugehn, wodurch ned viel weitergeht. Aber ich denke, dass dieses Thema sowieso mühsam zu diskutieren ist, weil letztendlich jeder der keine guten Erfahrungen machte, diese Gegendarstellung serviert bekommt und im Endeffekt jeder am Ende für sich selbst entscheiden muss, wo er hin geht und sich wohl fühlt.
 
hmm..naja sie meinte für 1 1/2 h verlangt sie 70 is das normal also war das bei euch auch so???
ich hab wiedermal soviele meinungen gehört nur leider kenn ich sonst keine huschu wo mein wuff und ich erlaubt sind (haben schon mehrere absagen wegen seiner rasse bekommen :()

und ich persönlich mag ja huschu nicht so weil da zuviele hunde sind und meist nur ein trainer oder 2 und die können sich dann nicht auf um unsere probleme kümmern bzw darauf eingehn und mit uns trainieren weil ja soviele hunde dort sind und naja (das is halt meine meinung und erfahrung) ach ich hab schon so schlechte erfahrungen mit huschu gemacht das ich eig gehofft habe das mir die dame helfen kann da sie ja alleine mit uns trainiert und so besser an unseren problemen arbeiten können.

doch jetz bin ich schon wieder unsicher :(

naja trotzdem danke mal für eure antworten :)

Kannst ja mal bei uns vorbeischauen ;)
 

Im Falle von Pipmatz:
Dein Hund hat Dich durch die Gegend gezogen und dich zu
Fall gebracht, weil er unbedingt mit den anderen spielen wollte. Du warst nicht in der Lage ihn zu halten. Im Spiel war er für die anderen Hunde viel zu ungestüm, er hatte aufgrund mangelnden Hundekontakts kein Gefühl für seine eigenen Kräfte und ein Labrador mit 40 kg kann andere ganz schön niederwalzen, auch wenn es für ihn nur Spiel ist. Es war den anderen Hunden einfach viel zu viel. Es darf sich nicht ein Hund auf Kosten anderer austoben bis er sich zufällig einmal einfangen lässt. Daher wurde mit ihm getrennt trainiert, allerdings in der unmittelbarer Nähe der Gruppe (Sichtkontakt). Und: eine eigene Trainerin zu bekommen ist eigentlich kein wirklicher Nachteil, würde ich sagen. Man muss halt das Gelernte auch im Alltag umsetzen, damit es funktioniert. ;)


also jetzt mal ehrlich... mich würde interessieren wieso es in meiner jetztigen hundeschule so dolle klappt??? er hat letzte woche mit möpsen gespielt.... ;) und war vorsichtig... und das überhaupt von anfang an... da er die anderen auch beschnuppern konnt und vor der stunde kurz gespielt wird.... ;) und in der gruppe tut er sich gut... das heißt wir werden nicht aus der gruppe rausgenohmen wir arbeiten in einer gruppe und das funktioniert super :rolleyes: *zufälle gibts* kannst du mir dieses phänomen erklären??? :rolleyes:

lg
 
Da ich direkt betroffen bin, möchte ich gerne selbst dazu Stellung nehmen.

1) Vorwurf 1: keine praktische Erfahrung– es gibt offensichtlich böse Zungen die das behaupten, kommt oft von Leuten, die selbst keine Ausbildung haben, aber so tun, als ob. Ich denke aber, wenn man einige 100 Hundebesitzer plus deren Hunde unterrichtet hat, dann verfügt man sehr wohl über praktische Erfahrung.

Hallo Dalabi alias Pro Carne (wegen Doppelaccount gabs schon Sperren) ;)

Darf ich dich fragen welche Prüfungen du schon mit deinen Hunden erreicht hast.
Du hast schon recht, dass manchmal HB welche selbst keine Ahnung haben, über Trainer urteilen, jedoch damit muss man leben.


2) Vorwurf 2: Bei uns werden Rassen diskriminiert !

Bei uns können jene Hunde nicht am Gruppentraining teilnehmen, die in einer Gruppe überfordert sind oder aggressives Verhalten zeigen, das ist unabhängig vpn der Rasse. Ein getrennter Unterricht erweist sich manches Mal bei Hunden als notwendig, die noch keine Hundeschulerfahrung haben und für die eine 6er Gruppe zu viel Streß bedeutet, bzw. bei Hunden, die aufgrund der Haltungsbedingungen unter Dauerstress stehen.(was die Besitzer selbst oft nicht wahrhaben wollen).

"Bevor man laufen probiert, sollte man mal gehen können." Gruppenunterricht OHNE Grundkenntnisse wird IMMER Probleme bereiten ;) Ergo - Gruppenunterricht = abgelehnt :cool:


3) Vorwurf 3: bei uns wird nur geredet: wir sind eine Verhaltensschule für Mensch und Hund – im Mittelpunkt steht das Kennen lernen der Welt der Hunde. Zusätzlich lernt man, wie man Hunden etwas richtig beibringt. Dazu gehören alle Grundkommandos, sowie die Leinenführigkeit.
Allerdings: eine Stunde lang im Kreis marschieren gibt es bei uns nicht.[


Es nützt auch nichts, wenn man die Hundebesitzer "niederschwafelt", denn vom Gehörten" merkt man sich nur ca. 10 % ;)

4)Vorwurf 4: der Preis. Nicht Zwetschken mit Birnen vergleichen! Eine Beratung ist nicht dasselbe wie eine Trainingsstunde. Es ist ein Unterschied, ob es um Verhaltenprobleme geht oder die Leinenführigkeit (zB) trainiert wird. 90 min sind ein Richtwert – wenn es erforderlich ist kann eine Beratung auch mal 2 Stunden dauern. Der Hundebesitzer bekommt eine Beratung, wie er im Alltag mit dem Hund trainieren kann - es ist nicht Sinn und Zweck wöchentlich ins Training zu kommen.
Und zum Vergleich: eine Fußpflege kostet 30 min 28,00€, ein Mechaniker 70,00€ usw...
Aber die Diskussion gab es schon mal....

Hab ja gewusst ich mach was falsch :rolleyes: Beratungen sollten immer kostenlos sein (zumindest bei mir ist das so), denn der Hundebesitzer soll sich mal einen Überblick über die fachliche Qualität seines Trainers machen können ;)

es ist nicht Sinn und Zweck wöchentlich ins Training zu kommen.

Du machst es dir recht einfach. Wenn der Schüler nun zu Hause trainiert, kann der Trainer ja noch immer sagen: "Du hast es eben falsch gemacht, und deshalb funktioniert es nicht." ;)

In Folge möchte ich zu den 2 Fällen Stellung nehmen:

Im Falle von Pipmatz:
Dein Hund hat Dich durch die Gegend gezogen und dich zu
Fall gebracht, weil er unbedingt mit den anderen spielen wollte. Du warst nicht in der Lage ihn zu halten. Im Spiel war er für die anderen Hunde viel zu ungestüm, er hatte aufgrund mangelnden Hundekontakts kein Gefühl für seine eigenen Kräfte und ein Labrador mit 40 kg kann andere ganz schön niederwalzen, auch wenn es für ihn nur Spiel ist. Es war den anderen Hunden einfach viel zu viel. Es darf sich nicht ein Hund auf Kosten anderer austoben bis er sich zufällig einmal einfangen lässt. Daher wurde mit ihm getrennt trainiert, allerdings in der unmittelbarer Nähe der Gruppe (Sichtkontakt). Und: eine eigene Trainerin zu bekommen ist eigentlich kein wirklicher Nachteil, würde ich sagen. Man muss halt das Gelernte auch im Alltag umsetzen, damit es funktioniert. ;)

Bez. PitBull: wir hatten bereits mehrere PitBulls, Bullterrier und Staffs im
Training, die in der Gruppe mittrainiert haben. Eine Hündin konnte nicht am
Gruppentraining teilnehmen, weil sie



1)meine Mitarbeiterin aus Streß mehrfach gebissen hatte, sodaß diese sogar verletzt war
2) sie einen kleinen Hund geschüttelt und durch die Luft geworfen hat[/FONT
]


Nun, dann habt ihr als Trainer wohl etwas falsch gemacht, denn wenn ich schon weiß, dass der Hund mit anderen Hunden Probleme hat, würde ich ihn halt nicht "so eng" mit anderen Hunden trainieren lassen.


Das Herausnehmen aus einer Gruppe ist oft einfach der bessere Weg und bringt Hundehalter weit mehr – für mich bedeutet es mehr Aufwand und Kosten. [/B]

Richtig

Ganz allgemein kommt esvielleicht 2-3 Mal/Jahr vor, dass ein Hund in der Gruppe nicht zurecht kommt. Statt das Problem zu leugnen sollten diese Kunden dankbar sein, dass auf ihre Probleme eingegangen wird. Viele sind es auch. Nur schreiben die nicht in Foren, sondern trainieren statt dessen konsequent mit ihrem Hund und kommen gerne wieder Der Sinn einer Hundeschule leiegt darin etwas zu lernen und nicht darin einer Gruppe anzugehören oder nicht.


Na dann hast eh keine Problemhunde bei dir ;):D

mfg
Sticha
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich doch glatt ein wenig über pip-matzens Romeo berichten. Romeo wog vor der ersten Stunde bei uns 44,7kg. Es stimmt, er hat seine Besitzerin quer über den Platz geschleift - allerdings nur einmal und das vor der ersten Stunde. Das Problem war sowas von leicht zu beheben, dass ich mich schon fast dafür schäme, soetwas als "Erfolg" zu verbuchen.

Der Hundeführerin wurde gezeigt, wie sie die Balanceleine zu benutzen hat (die im Übrigen nicht mehr nötig ist) - in dieser "Verschnaufpause" hat sie gelernt, den Hund auf sich zu fixieren (Romeo reagiert überaus gut auf Laute mit anschließender Belohnung). Am besten aber reagiert er auf Bewegung, was wir uns gleich zu Nutze gemacht haben, indem er aus der Bewegung Aufgaben zu lösen bekam (z.B. über flache Hürden springen). Somit ist die Hundeführerin aus ihrer defensiven Rolle in eine offensive gewechselt.

Im Spiel mit anderen Hunden ist Romeo definitiv überhaupt kein Problem. Er verhält sich kleineren Hunden gegenüber ausgesprochen rücksichtsvoll (setzt nie seinen Körper ein, sondern ausschließlich seine Körpersprache, wofür er auch augenblicklich bestätigt wird). Seine ganze Art ist sogar dermaßen vertrauenerweckend, dass all unsere "Stammhunde" beim Kennenlernen ganz entspannt auf ihn zugingen. Die einzig kritische Situation entstand durch einen unhöflichen Junghund gleicher Rasse und Größe, dem Romeo allein durch Imponiergehabe seine "Grenzen" gezeigt hat. Auch aus dieser Situation war er abrufbar und kann mittlerweile ganz normal in der Gruppe mitgehen.

An diese Stelle gehört ein ganz dickes Lob an seine Besitzer, die alle Ratschläge verstehen und annehmen können und sich auch im Alltag als ganz ausgezeichnete Hundebesitzer erweisen.

Soviel zum angeblichen "Problemhund".

LG
Ulli
 
Da muss ich doch glatt ein wenig über pip-matzens Romeo berichten. Romeo wog vor der ersten Stunde bei uns 44,7kg. Es stimmt, er hat seine Besitzerin quer über den Platz geschleift - allerdings nur einmal und das vor der ersten Stunde. Das Problem war sowas von leicht zu beheben, dass ich mich schon fast dafür schäme, soetwas als "Erfolg" zu verbuchen.

Der Hundeführerin wurde gezeigt, wie sie die Balanceleine zu benutzen hat (die im Übrigen nicht mehr nötig ist) - in dieser "Verschnaufpause" hat sie gelernt, den Hund auf sich zu fixieren (Romeo reagiert überaus gut auf Laute mit anschließender Belohnung). Am besten aber reagiert er auf Bewegung, was wir uns gleich zu Nutze gemacht haben, indem er aus der Bewegung Aufgaben zu lösen bekam (z.B. über flache Hürden springen). Somit ist die Hundeführerin aus ihrer defensiven Rolle in eine offensive gewechselt.

Im Spiel mit anderen Hunden ist Romeo definitiv überhaupt kein Problem. Er verhält sich kleineren Hunden gegenüber ausgesprochen rücksichtsvoll (setzt nie seinen Körper ein, sondern ausschließlich seine Körpersprache, wofür er auch augenblicklich bestätigt wird). Seine ganze Art ist sogar dermaßen vertrauenerweckend, dass all unsere "Stammhunde" beim Kennenlernen ganz entspannt auf ihn zugingen. Die einzig kritische Situation entstand durch einen unhöflichen Junghund gleicher Rasse und Größe, dem Romeo allein durch Imponiergehabe seine "Grenzen" gezeigt hat. Auch aus dieser Situation war er abrufbar und kann mittlerweile ganz normal in der Gruppe mitgehen.

An diese Stelle gehört ein ganz dickes Lob an seine Besitzer, die alle Ratschläge verstehen und annehmen können und sich auch im Alltag als ganz ausgezeichnete Hundebesitzer erweisen.

Soviel zum angeblichen "Problemhund".

LG
Ulli

DANKE !!!!!
 
Hallo, Sonja!

Versteh das jetzt bitte nicht als Angriff (zu den anderen Sachen will ich mich auch gar nicht äußern), aber...
Eine Hündin konnte nicht am
Gruppentraining teilnehmen, weil sie


1)meine Mitarbeiterin aus Streß mehrfach gebissen hatte, sodaß diese sogar verletzt war :mad:
2) sie einen kleinen Hund geschüttelt und durch die Luft geworfen hat
...wie kann sowas denn passieren? :eek:

Da frag ich mich schon, woran es denn hapert... :eek:


... denn wenn ein großer Hund schon mehrmals meine Mitarbeiterin gebissen hätte (was mich an den Fähigkeiten dieser MA zweifeln läßt, denn nach einmal gebissen worden sein, sollte man sich diesem Hund gegenüber entsprechend zu verhalten wissen :rolleyes: ), wie kann man dann denselben Hund in eine Gruppe stecken, in der auch kleine Hunde sind? :eek: :confused:

LG, Andy
 
Hallo Dalabi alias Pro Carne (wegen Doppelaccount gabs schon Sperren) ;)
Dalabi gibts schon lange nicht mehr und der account kann meinetwegen gesperrt werden. Die Zugangsdaten habe ich nicht mehr.

Darf ich dich fragen welche Prüfungen du schon mit deinen Hunden erreicht hast.
Du hast schon recht, dass manchmal HB welche selbst keine Ahnung haben, über Trainer urteilen, jedoch damit muss man leben.
Du weißt selbst, daß wir unsere Hunde auf Alltagstauglichkeit trainieren und nicht für Prüfungen. Das ist nicht neu. Man kann das gut finden oder nicht, jeder hat eben seine Meinung. Wir sind eine Verhaltensschule und kein Abrichteplatz. Deshalb laufen unsere Kurse anders ab als in herkömmlichen Hundeschulen. ;)


"Bevor man laufen probiert, sollte man mal gehen können." Gruppenunterricht OHNE Grundkenntnisse wird IMMER Probleme bereiten ;) Ergo - Gruppenunterricht = abgelehnt :cool:
Da gebe ich Dir recht - deshalb gibt es die 2 Einzelstunden davor. Prinzipiell ziehe ich Einzelunterreicht bei Hunden, die mit 10 Monaten noch nichts gelernt haben Gruppenstunden vor. In diesm Fall (Romeo)haben wir versucht den Hund langsam an die Gruppe anzunähern. Es hängt immer auch vom Hundebesitzer ab, ob etwas funktioniert oder nicht. Wir haben bzw. hatten einen ähnlichen Fall in dem derzeit laufenden Kurs - die Besitzer sind aber sehr konsewuent und setzen das Erlernte gut um, sodaß dieser Hund jetzt mit Abstand der Beste in der Gruppe ist.


Es nützt auch nichts, wenn man die Hundebesitzer "niederschwafelt", denn vom Gehörten" merkt man sich nur ca. 10 % ;)
Das ist mir bekannt, deshalb gibt es für alle Kursteilnehmer einen Theorieabend, Kursunterlagen.... und praktisches Training um alle Eingangskanäle anzusprechen: Hörsinn, Sehsinn + das selbst Tun. Dennoch müssen die Grundlagen einmal verstanden werden, sonst funktioniert gar nichts.
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Hab ja gewusst ich mach was falsch :rolleyes: Beratungen sollten immer kostenlos sein (zumindest bei mir ist das so), denn der Hundebesitzer soll sich mal einen Überblick über die fachliche Qualität seines Trainers machen können ;)
Eine Beratung dauert 1 1/2 Stunden, alles andere ist keine Beratung, sondern eine Kennen lernen. Das ist bei uns auch jederzeit möglich. Andererseits: welcher Tierarzt berät kostenlos?
Du machst es dir recht einfach. Wenn der Schüler nun zu Hause trainiert, kann der Trainer ja noch immer sagen: "Du hast es eben falsch gemacht, und deshalb funktioniert es nicht." ;)
Es ist ein flexibles Modell, viele nehmen gleich einen 5er Block, aber eben nicht alle wollen so viel bezahlen und außerdem ist oft nur ein einziger Kontrolltermin notwendig, hin und wieder gar keiner, denn es gibt Leute die sehr gut mitdenken und die Sachen gut umsetzen.


Nun, dann habt ihr als Trainer wohl etwas falsch gemacht, denn wenn ich schon weiß, dass der Hund mit anderen Hunden Probleme hat, würde ich ihn halt nicht "so eng" mit anderen Hunden trainieren lassen.
Meine Mitarbeiterin, die mich wegen Krankheit vertrat, war auf einer Wiese draußen unterwegs, der Hund wurde als nett und verträglich beschrieben. In der ersten Stunde war mir aufgefallen, daß sie sehr gestreßt war und sprach die Besitzerin darauf an. Das Verhalten übereraschte die Besitzerin selbst, später verleugnete sie es aber. Der Hund war durch die Umstellung wesentlich weniger gestreßt, mit kleinwüchsigen Hunden und Welpen jedochweiterhin problematisch, was bei Hunden, die aus dem Kofferraum gekauft wurden öfters auftritt (zu frühe Trennung von der Mutter, Transport im Kofferraum... ).
Na dann hast eh keine Problemhunde bei dir ;):D
Nein, nicht im Gruppentraining. Mit Problemhunden arbeiten wir einzeln.
mfG
S. Hartl
 
Hallo,

gehört zur Alltagstauglichkeit aber nicht auch ein gewisser Gehorsam?

Die Frage nach den Prüfungen wurde noch nicht beantwortet - oder wurden nie Prüfungen abgelegt?

mfg
Birgit
 
... denn wenn ein großer Hund schon mehrmals meine Mitarbeiterin gebissen hätte (was mich an den Fähigkeiten dieser MA zweifeln läßt, denn nach einmal gebissen worden sein, sollte man sich diesem Hund gegenüber entsprechend zu verhalten wissen :rolleyes: ), wie kann man dann denselben Hund in eine Gruppe stecken, in der auch kleine Hunde sind? :eek: :confused:

LG, Andy

Hallo Andy,

das ist alles in derselben Stunde passiert. Die Hündin hatte von den Besitzern gelernt wild zu spielen und zu zwicken (wenn auch nur leicht). Da sie bereits 6 Moante alt war, und noch nicht viel mit ihr trainiert wurde, sie außerdem in einer Umgebung war, die sie nicht kannte, war sie sehr gestreßt. Deshalb fiel das zwicken etwas stärker aus. Sie sprang hoch und zwickte mehrmals so fest, daß man die Zahnabdrücke sehen konnte und die Haut durchritzt war. Die 2. Stunde findet üblicherweise draußen statt, damit wir sehen können, ob ein Hund unter geringer Ablenkung konzentartionsfähisg ist. Da kamen anscheinend andere Hunde vorbei... wie gesagt, die Besitzerin meinte ja, daß sie sich mit allen Hunden verträgt und "ganz lieb" ist.

Ich hoffe, daß ich Klarheit hineinbringen konnte
LG

Sonja
 
Um nicht in Gefahr zu laufen, bei dir den Eindruck einer Anfeindung zu erwecken, möchte ich nur mehr eine Aussage von dir kommentieren:

Du weißt selbst, daß wir unsere Hunde auf Alltagstauglichkeit trainieren und nicht für Prüfungen. Das ist nicht neu. Man kann das gut finden oder nicht, jeder hat eben seine Meinung. Wir sind eine Verhaltensschule und kein Abrichteplatz. Deshalb laufen unsere Kurse anders ab als in herkömmlichen Hundeschulen

Sorry-aber machst du es dir nicht etwas leicht ;), und versuchst mit einem unwahren Verkaufskonzept deine Art des Trainings hervorzuheben?

Über so eine "einfache" Argumentation bin ich etwas enttäuscht, denn im Umkehrschluss könnte man dann behaupten, das die von Dir bzw. Euch trainierten Hunde keine Chance hätten, einer ordentlichen Überprüfung des Erlernten standzuhalten. ;)

Nun, jeder wie er glaubt..............:cool:

mfg
Sticha
 
Da gebe ich Dir recht - deshalb gibt es die 2 Einzelstunden davor. Prinzipiell ziehe ich Einzelunterreicht bei Hunden, die mit 10 Monaten noch nichts gelernt haben Gruppenstunden vor. In diesm Fall (Romeo)haben wir versucht den Hund langsam an die Gruppe anzunähern. Es hängt immer auch vom Hundebesitzer ab, ob etwas funktioniert oder nicht. Wir haben bzw. hatten einen ähnlichen Fall in dem derzeit laufenden Kurs - die Besitzer sind aber sehr konsewuent und setzen das Erlernte gut um, sodaß dieser Hund jetzt mit Abstand der Beste in der Gruppe ist.

Hier muss ich energisch protestieren! Romeo und seinen Besitzern vorzuwerfen, sie würden das Gezeigte nicht konsequent umsetzen, ist eine freche Unterstellung. So "willige" Schüler findet man selten! Bereits am Ende der ersten Stunde hat Tamara ihren Hund durch Einforderung von Aufmerksamkeit aus dem Spiel mit einem anderen Hund abrufen können. Und das unaufgefordert!

Und wie habt Ihr "versucht, den Hund an die Gruppe anzunäheren"? Womöglich lags ja an einem Kommunikationsproblem, aber in einem solchen Fall den verzweifelten Besitzern die Schuld in die Schuhe zu schieben ist unverschämt!

Ulli
 
Hallo,

gehört zur Alltagstauglichkeit aber nicht auch ein gewisser Gehorsam?

Die Frage nach den Prüfungen wurde noch nicht beantwortet - oder wurden nie Prüfungen abgelegt?

mfg
Birgit

Ja, ganz gewiss. Allerdings lehne ich herkömmliche Prüfungen ab, weil sie für die meisten Hunde nichts bringen. Die einzig wirklich sinnvolle Prüfung für normale Hundebesitzer (=nicht Hundesportler) ist der HUNDEFÜHRSCHEIN. Das sage ich, weil ich voll und ganz hinter den vermittelten Inhalten stehe. Leider wurden die Unterlagen gekürzt.

Ich bin eine der ersten Prüferinnen der Stadt Wien, die bereits vor 2 Jahren dafür ausgewählt wurden .... aufgrund meiner Qualifikation.
Das heißt ich bin nicht nur berechtigt, die Prüfung abzunehmen, sondern bereite alle Hunde dafür vor, und das bereits bevor der Hundeführschein eingeführt wurde. ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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