Preise für Hunde vom Züchter

Muss ein Deckrüde vor jedem Deckakt neu untersucht werden, muss ein Deckrüde automatisch weit weg wohnen, viele haben den (sogar mehrere davon) schon daheim ;) . Um Himmels willen ich bin nicht gegen Züchter, hab ich auch nie wo behauptet! Allerdings glaub ich das nie im Leben dass sich jemand eine groß angelegte Zucht zulegt und Verlust macht ! Wie finanziert derjenige denn dann allein den Erhalt der Hunde, ein Tierasyl mit 20 Hunden kommt schon kaum irgendwie zurecht und schreit nach Spenden !
 
Also liebe Eva - ich weiß, du möchtest deine Beitragszahlen täglich um einen gewissen Prozentsatz in die Höhe schnellen sehen, aber es wäre doch schön, wenn man sich dabei nicht 100x im Kreis drehen und dabei noch provozierend & pauschalisierend allgemein Bekanntes immer wieder neu durchkauen muss ;)


Was genau glaubst du woher zu wissen :confused::D Wenn dich meine Beiträge stören lies sie doch ganz einfach nicht !
 
sind Dir solche Fälle bekannt, hast Du dafür Beweise ?

Wenn ja, warum zeigst Du Derartiges nicht an ?

Oder nutzt Du das anonymes Forum nur um Verdächtigungen in den Raum zu stellen ?

Nun, dass I-Net ist voll von derartigen Fällen, oder wo glaubst du kommen die todkranken Weloen her, die aus Kofferräumen verkauft werden.....vom Züchter :rolleyes:

Und es mag ja ein anonymes Forum sein, aber ich bin im Gegensatz zu dir und sehr vielen anderen Usern hier nicht anonym unterwegs....ich hab sogar meinen vollständigen Namen im Profil stehen, hab meinen richtigen Wohnort angegeben, keine Fake E-Mailadresse hier, dutzende User hier kennen mich persönlich.....kannst du das auch alles von dir behaupten, oder schreibst du hier vielleicht anonym :cool:

Und keine Sorge, sollte ich so Gfraster erwischen, wird die Polizei gerufen.....würdest du das auch machen :cool:

Und liebe akela1.....ich übertreibe definitiv nicht, aber wenn man mit geschlossenen Augen schaut, dann sieht man die Problematik und die Leiden der Vermehrerhunde nicht......glaubst halt weiter an die heile Welt und daran, dass ich übertreibe :cool:
 
Nicht jeder Welpe der ohne Papiere gezüchtet wird, wird aus dem Kofferraum heraus verschachert !

Und ich verwahre mich dagegen dass alle die Welpen haben ohne FCI-ÖKV-Genehmigung verantwortungslose Tierquäler sind, genauso wie ich weiß dass nicht alles wo FCI-ÖKV draufsteht wirklich ertrebenswert ist !
 
Nicht jeder Welpe der ohne Papiere gezüchtet wird, wird aus dem Kofferraum heraus verschachert !

Und ich verwahre mich dagegen dass alle die Welpen haben ohne FCI-ÖKV-Genehmigung verantwortungslose Tierquäler sind, genauso wie ich weiß dass nicht alles wo FCI-ÖKV draufsteht wirklich ertrebenswert ist !

Stimmt, aber jeder Welpe der von einem "Vermehrer oder Hobbyzüchter" stammt, hat nicht im Vorfeld bei den Elterntieren das gleiche Prozedere durch, wie ein Hund vom seriösen Züchter......somit entstehen solchen Leuten einfach nicht die gleichen Kosten :cool

Aber im Grunde ist es mir vollkommen wurscht wo ihr eure Hunde kauft oder anschleppts, meine Hunde kommen vom Züchter, wo ich mir auch die Elterntiere und Verwandtschaft anschauen kann :cool:
 
Nicht jeder Welpe der ohne Papiere gezüchtet wird, wird aus dem Kofferraum heraus verschachert !

Und ich verwahre mich dagegen dass alle die Welpen haben ohne FCI-ÖKV-Genehmigung verantwortungslose Tierquäler sind, genauso wie ich weiß dass nicht alles wo FCI-ÖKV draufsteht wirklich ertrebenswert ist !



Eine Bekannte von mir hat in einem Jahr 2x die Labbimix Hündin decken lassen.
Von nem Labbimix Rüden..sie hat jedesmal 50€ bezahlt.
Die Welpen kamen zur Welt...beide male 9 Stk.
Aufgezogen in der 2 Zimmer Wohnung.
Gefüttert hat sie Nudeln und Scotty Nassfutter...
Geimpft und gechippt wurde.
Pro Welpe hat sie 490€ bekommen.
Tagsüber waren die Hunde alleine...denn sie geht arbeiten...

Wenn da nicht was über geblieben wäre hätte sie das sicher kein 2. mal gemacht.

Klar gibt es auch Familien die die Welpen toll aufziehen etc.
Aber die meisten lassen die Eltern nicht auf bestimmte Erbkrankheiten testen, die Welpen auch nicht usw.
Ich könnt mir auch bei jedem Welpen 250-300€ sparen wenn ich weder CEA, noch den CEA Gentest noch den MDR1 Test machen würde...dann das komplette entwurmen alle 2 Wochen auch bei der Mutter usw.
 
Wenn ich jetzt mit unserer Mitzi einen Wurf habe (sie ist ein reinrassiger Yorkie allerdings ohne Papiere), dann such ich mir einen schönen Yorkierüden aus der mir von Statur, Fell und allgemein Optik gut gefällt; vielleicht hab ich Glück und der Rüde ist auch charakterlich ein Lieber.

So dann hab ich so 3-5 Welpen (vielleicht mehr, vielleicht weniger). Ich lasse also den ganzen Wurf impfen und chippen und geb sie mit 8-10 Wochen an die neuen Besitzer weiter.

Die Impfungen und das chippen hat mich pro Hund ca. € 150 gekostet (wobei der zukünftige Besitzer fertig impfen muss, weil ja erst nach der 3ten Impfung immunisiert ist und Tollwut noch nicht bei der ersten Impfung dabei ist). Ich verkaufe dann die Welpen pro Stück um € 350 - € 600 und mir bleibt ein Gewinn von € 200 - € 400 pro Welpe.

Was habe ich im Vergleich zum Züchter nicht getan ?!

Ich habe bei der Rüdenauswahl keinen Aufwand betrieben (keine Reise, keine Decktaxe, keine Vorsorgeuntersuchung zur Absicherung).

Ich hab meine Hündin normal weiter gefüttert wie immer, ich habe auch keine Ultraschalluntersuchung o.ä. gemacht um zu überprüfen wieviele Welpen sie hat.
Ich hab mich auch nicht auf einen möglichen Kaiserschnitt oder Komplikationen vorbereitet, weil ich mir darüber keine Gedanken mache. Das ist ein Hund und das natürlichste auf der Welt - wird schon gut gehen.

Die Welpen sind da und die ersten Wochen hab ich eh keine Arbeit. Wenn die Welpen 5/6 Wochen alt sind füttere ich sie mit Dosenfutter zu. Ich gehe zum TA - lasse das erste Mal impfen und Chippen (wegen dem EU Heimtierpass) und warte 2-3 Wochen bis die ersten Leute kommen um ihre Hunde abzuholen.


Super Sache.

Nachdem ich mir grad nicht sicher bin... Darf ich das mit dem Stempel Ironie versehen oder soll ichs kommentieren :o:D

edit: hat sich erledigt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zum Vergleich:

Der Züchter MUSS Decktaxe bezahlen, weil auch der mögliche Vater ein Zuchthund sein muss damit man Papiere bekommt. Es gibt Rassen wo kein passender Deckrüde in der Nähe verfügbar ist, weil zu nahe Verwandtschaft (Inzuchtgefahr) oder keine Zuchttauglichkeit, oder bei einigen Rassen gibt es bei Deckrüden ein Limit (d.h. die dürfen Pro Jahr nur eine bestimmte Anzahl Hündinnen decken).

Ergo wird da schon ein Aufwand betrieben. Dann will man zur Absicherung noch die Gesundheit des Rüden überprüfen lassen (HD Röntgen, falls es kein aktuelles gibt, Bluttest, Augen,...) man will ja gesunde Welpen. Das zahlt nicht der Deckrüdenbesitzer !!

So dann hat man sich entschieden und verhandelt - man schaut das die Hunde zusammen finden (ist vielleicht mit Reise verbunden).

Danach wird überprüft ob die Hündin tragend ist (immerhin hat der Sprung ein Geld gekostet). Ist sie trächtig, dann wird auf spezielles (teures) Futter umgestellt.
Man kontrolliert nochmal beim TA nach ob mit Mutter und Welpen alles passt.

Dann kommt der große Tag (hoffentlich ohne tierärztliche Zwischenfälle) und die Welpen sind da.

Ab hier hat der Züchter mit Bürokratie zu tun.
Der Rassehundeklub muss verständigt werden und die Welpen werden "sortiert" (meist hat man Reservierungen, man schaut wieviele Rüden und Hündinnen, dokumentiert, fotografiert und stellt es online denn eine seriöse Homepage ist imer auf aktuellem Stand).
Die Welpen werden auf Nabelbruch, Hodenfehler usw. untersucht, geimpft, entwurmt, gechippt und (kommt aufs Bundesland an) gemeldet. Auch die Hündin wird untersucht ob alles passt.
Dann kommt der Zuchtwart und trägt die Welpen ein, bzw. werden ihnen Zuchtbuchnummer und Papiere zugeordnet.

Mit 6 Wochen wird hochwertig zugefüttert und angefangen mit Stubenreinheit-Training, Sozialisieren,...
Die ersten Interessenten kommen zu Besuch - es wird geredet, aufgeklärt, kennen gelernt und Zeit investiert.

Dann kommt der Tag der Übergabe - da wird dann wieder Bürokratie betrieben. Die Formulare und Dokumente, Verträge,...

Nochmalige Aufklärung und Einweisung. Fertig aus.

Dann ist die Zeit für die Hündin.

Und dann wird Bilanz gezogen: was waren die Ausgaben, was die Einnahmen, wieviele Welpen hatte die Hündin (bei bestimmten Wurfgrößen muss die Hündin aussetzen und darf erst nach einem Jahr Pause wieder gedeckt werden). Hat es Zwischenfälle gegeben,...

Im Normalfall steckt hinter einer Zucht viel mehr als nur "Welpen haben". Man muss auch immer damit rechnen, dass der Kunde mit dem "Produkt oder der Ware" nicht zufrieden ist. Das noch Folgekosten kommen mit denen man vielleicht bei der Abgabe nicht rechnet.

Ein Hobby"vermehrer" gibt seine Hunde ab und fertig aus. Der würde nicht im Traum daran denken sich bei Operationen die im Nachhinein noch anfallen vielleicht zu beteiligen.

Als Züchter hat man einen Ruf zu verlieren !

Lg
 
Nur zum Vergleich:

Der Züchter MUSS Decktaxe bezahlen, weil auch der mögliche Vater ein Zuchthund sein muss damit man Papiere bekommt. Es gibt Rassen wo kein passender Deckrüde in der Nähe verfügbar ist, weil zu nahe Verwandtschaft (Inzuchtgefahr) oder keine Zuchttauglichkeit, oder bei einigen Rassen gibt es bei Deckrüden ein Limit (d.h. die dürfen Pro Jahr nur eine bestimmte Anzahl Hündinnen decken).

Ergo wird da schon ein Aufwand betrieben. Dann will man zur Absicherung noch die Gesundheit des Rüden überprüfen lassen (HD Röntgen, falls es kein aktuelles gibt, Bluttest, Augen,...) man will ja gesunde Welpen. Das zahlt nicht der Deckrüdenbesitzer !!

So dann hat man sich entschieden und verhandelt - man schaut das die Hunde zusammen finden (ist vielleicht mit Reise verbunden).

Danach wird überprüft ob die Hündin tragend ist (immerhin hat der Sprung ein Geld gekostet). Ist sie trächtig, dann wird auf spezielles (teures) Futter umgestellt.
Man kontrolliert nochmal beim TA nach ob mit Mutter und Welpen alles passt.

Dann kommt der große Tag (hoffentlich ohne tierärztliche Zwischenfälle) und die Welpen sind da.

Ab hier hat der Züchter mit Bürokratie zu tun.
Der Rassehundeklub muss verständigt werden und die Welpen werden "sortiert" (meist hat man Reservierungen, man schaut wieviele Rüden und Hündinnen, dokumentiert, fotografiert und stellt es online denn eine seriöse Homepage ist imer auf aktuellem Stand).
Die Welpen werden auf Nabelbruch, Hodenfehler usw. untersucht, geimpft, entwurmt, gechippt und (kommt aufs Bundesland an) gemeldet. Auch die Hündin wird untersucht ob alles passt.
Dann kommt der Zuchtwart und trägt die Welpen ein, bzw. werden ihnen Zuchtbuchnummer und Papiere zugeordnet.

Mit 6 Wochen wird hochwertig zugefüttert und angefangen mit Stubenreinheit-Training, Sozialisieren,...
Die ersten Interessenten kommen zu Besuch - es wird geredet, aufgeklärt, kennen gelernt und Zeit investiert.

Dann kommt der Tag der Übergabe - da wird dann wieder Bürokratie betrieben. Die Formulare und Dokumente, Verträge,...

Nochmalige Aufklärung und Einweisung. Fertig aus.

Dann ist die Zeit für die Hündin.

Und dann wird Bilanz gezogen: was waren die Ausgaben, was die Einnahmen, wieviele Welpen hatte die Hündin (bei bestimmten Wurfgrößen muss die Hündin aussetzen und darf erst nach einem Jahr Pause wieder gedeckt werden). Hat es Zwischenfälle gegeben,...

Im Normalfall steckt hinter einer Zucht viel mehr als nur "Welpen haben". Man muss auch immer damit rechnen, dass der Kunde mit dem "Produkt oder der Ware" nicht zufrieden ist. Das noch Folgekosten kommen mit denen man vielleicht bei der Abgabe nicht rechnet.

Ein Hobby"vermehrer" gibt seine Hunde ab und fertig aus. Der würde nicht im Traum daran denken sich bei Operationen die im Nachhinein noch anfallen vielleicht zu beteiligen.

Als Züchter hat man einen Ruf zu verlieren !

Lg

Nix anderes sag ich, diesen Aufwand und diese Kosten hat kein Hobbyzüchter oder Vermehrer ;)
 
Nachdem ich mir grad nicht sicher bin... Darf ich das mit dem Stempel Ironie versehen oder soll ichs kommentieren :o:D

edit: hat sich erledigt ;)

War jetzt nur so dahergesponnen ! Ich will unsere Mitzi sicher nicht decken lassen ! Selbst wenn, tät ich sicher einen Aufwand wie ein seriöser Züchter betreiben und mir den gesundheitlich bestmöglichen Partner raussuchen und auch entsprechend entschädigen !!!

Lg
 
Man muss halt dazu sagen: nicht jeder Züchter hat automatisch viele Hunde.

Ich kenne Züchter mit nur 1 Hündin, die halt alle Jahre oder alle 2 Jahre wirft. Da kommt halt (sofern alles gut geht) das Geld für den jährlichen Urlaub zusammen oder wie es eine andere Züchterin aus meinem Freundeskreis macht: die benutzt das Geld um mit ihrer Hündin international auf Ausstellungen zu fahren (was auch ein Geld kostet).

Oder die Züchterin vom Krümel: die hat ihre Zuchthündin (die Mutter der Zuchthündin - mit der hat sie angefangen auf Ausstellungen zu gehen und so, die ist mittlerweile eine Omi und erhaltungspflichtig wie jeder nomale Hund, also die wirtschaftet nix herein), dann noch einen Zuchtrüden, den sie aus ihrer Nachzucht behalten hat (internationaler Multichampion) und für ihre eigene Hündin nicht zum Züchten geeignet, weil verwandt, dann hat sie noch einen Rüden den sie aus Amerika zurück geholt hat, weil der Besitzer gegen ihren Vertrag verstoßen hat und den Hund kupieren hat lassen (der ist übrigens auch keine Einnahmequelle) und 2 weitere Hündinnen, die ihr zwar am Papier nicht gehören, aber die bei ihr leben um in Österreich diverse Ausstellungen zu besuchen (die Besitzer leben in Russland und Griechenland und können nicht jedes Monat nach Ö reisen um auf Ausstellungen zu gehen), diese Hunde sind auch Nachtzuchten von ihr.

Jetzt leben zwar 6 Bobtails bei ihr, züchten tut sie nur mit 1 (obwohl die seit Krümel vor 3 Jahren nicht mehr gedeckt wurde).

Da geht das Geld dann halt für alle Hunde drauf.

Lg
 
Es gibt ja auch Züchter (ob's nötig ist oder nicht kann ja jeder für sich entscheiden) die sind das ganze Jahr (also im Urlaub oder jedes Wochenende auf Ausstellungen (national und international) unterwegs.
Die investieren dann in ein passendes Auto, in Ausstattung oder so. Das sind dann diejenigen, die es sich auf Ausstellungen mit Trimmtisch, gemütlichem Angelsessel und Picknicktisch, um sich herum Ausläufe und Kennel für die Hunde (so halt als tätens im Ausstellungsgelände zelten) gemütlich machen.
Was natürlich für diejenigen und die Hunde auch den bestmöglichen Komfort bietet. Solche Leute haben dann auch das Equipment für Aussenausstellungen und Schlechtwetter, die sind dann nicht auf Hotels angewiesen, weil es mit dem Wohnmobil unterwegs sind,...

Das kann man jetzt als gewerbliche Zucht betitel, oder als übertriebene Leidenschaft, als Extremhobby,... wie man will.

Kostet übrigens auch ein Geld.

Lg:D
 
Also ich bin ja nun kein Showfreak.. aber auch ich hab im Normalfall Trimmtisch, Sesseln, Boxen mit auf Show bzw. wenn es draussen ist auch noch ein "Partyzelt"...
 
Schon klar - wie gesagt, ich war mir anfangs einfach nur nicht ganz sicher, wie's gemeint ist ;)

Ich hab das nur gepostet, weils der Durchschnittslaie genau so macht. Das schaut einfach aus mit dem Züchten und ohne sich großartig damit zu beschäftigen zählen diese Leute eins und eins zusammen und tun einfach. Zum Züchten braucht man ein Männlein und ein Weiblein (wenns rassegleich ausschauen gehens als reinrassig durch). Welpen sind süß und verdienen tut man auch ein bisserl was, außerdem wollte man das schon immer mal machen und es ist ja auch gut für die Hündin, wenn sie auch einmal erlebt Mutter zu sein - und sowieso und überhaupt,...

Hab ich schon sehr oft erlebt. Mag ja auch wirklich nicht soo dramatisch schlimm sein - nur das ist Schwarzarbeit für denjenigen der das Geld auf die Schnelle braucht auch nicht, in Wirklichkeit haut man damit unter Umständen ein System zusammen.

Lg
 
Nun, dass I-Net ist voll von derartigen Fällen, oder wo glaubst du kommen die todkranken Weloen her, die aus Kofferräumen verkauft werden.....vom Züchter :rolleyes:

Pauschalverurteilungen sind für mich inakzeptabel.

Warum unterstellst du Hobbyzüchtern Tierquälerei ?

Und es mag ja ein anonymes Forum sein, aber ich bin im Gegensatz zu dir und sehr vielen anderen Usern hier nicht anonym unterwegs....ich hab sogar meinen vollständigen Namen im Profil stehen, hab meinen richtigen Wohnort angegeben, keine Fake E-Mailadresse hier, dutzende User hier kennen mich persönlich.....kannst du das auch alles von dir behaupten, oder schreibst du hier vielleicht anonym :cool:

Ich habe mein Profil ergänzt

Und keine Sorge, sollte ich so Gfraster erwischen, wird die Polizei gerufen.....würdest du das auch machen :cool:

ja, jederzeit

Und liebe akela1.....ich übertreibe definitiv nicht, aber wenn man mit geschlossenen Augen schaut, dann sieht man die Problematik und die Leiden der Vermehrerhunde nicht......glaubst halt weiter an die heile Welt und daran, dass ich übertreibe :cool:

ich habe, und werde mein Haustier immer aussuchen wenn es auf der Welt ist. Nur wenn ich das Rundherum gesehen habe, werde ich den Züchter beurteilen.

Wo und wie die abzugebende Welpen angeboten werden ist für mich nicht maßgebend - Papier und das Netz sind geduldig

Und wenn wir schon dabei sind: ich sehe nichts Verwerfliches darin, wenn ein Züchter alte Hündinnen bzw Rüden an gute, bekannte Plätze abgeben.
Nicht mehr ganz junge Hundemenschen kommen zu einem vierbeinigen Begleiter und die Hunde haben einen schönen, sicheren Lebensabend.

Lg
 
Was habe ich im Vergleich zum Züchter nicht getan ?!

Ich habe bei der Rüdenauswahl keinen Aufwand betrieben (keine Reise, keine Decktaxe, keine Vorsorgeuntersuchung zur Absicherung).

Ich glaube, du hast deine Frage selbst beantwortet ;)

Man muss nicht durch Europa fahren um einen Partner für seinen Hund auszusuchen, aber man sollte die notwendigen Untersuchungen machen, die einen umsichtigen Züchter auszeichnen.
HD, ED, bei manchen Hunden kommt PRA-Test dazu, oder andere rassespezifische Untersuchungen.

Oftmals kostet eine Decktaxe auch noch ein paar Euronen ;)

Und ... die Züchter fahren nicht durch die Welt, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil sie gezielt den Nachwuchs des evtl.-Vaters ansehen.

Es mag sein, dass du deinen Nachwuchs nach bestem Gewissen und Wissen aufgezogen hast, aber das spiegelt sich dann auch eben wieder im Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Beispiel...

http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,989901

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-...babys-von-magic-aurora-79844133?adId=79844133

Ich weiß nicht zu 100%, ob es sich um dieselbe Person handelt. Aber da nach der Abnahme auf FB auch zu lesen war, dass 2 Hündinnen + Welpen bei der Dame geblieben sind ist es zu vermuten. Abgesehen davon - dieselbe Ortschaft + Rasse + der passende zeitliche Zusammenhang legen es nahe. Eine Freundin von mir hat vor einiger Zeit einen Malamute-Rüden gefunden. Die Besitzer wurden eruiert und es stellte sich raus, dass auch dieser Rüde von einer "Züchterin" aus der Region stammt - auch hier liegt die Vermutung nahe... Der Hund lebt in der Garage, spazierengehen mag man nicht mit ihm, weil der zieht so und nun mit 14 Monaten ist er das erste Mal durch den Zaun - dass man den noch abholen musste, war eher lästig... Hobbyzucht, 600€, vom Feinsten... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn wir schon dabei sind: ich sehe nichts Verwerfliches darin, wenn ein Züchter alte Hündinnen bzw Rüden an gute, bekannte Plätze abgeben.
Nicht mehr ganz junge Hundemenschen kommen zu einem vierbeinigen Begleiter und die Hunde haben einen schönen, sicheren Lebensabend.

Lg

Das unterstreiche ich voll und ganz. Wenn die Hunde einen guten Platz bekommen, spricht absolut nichts dagegen.
 
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