Preise für Hunde vom Züchter

Ich denke mir halt bei denen, die angeblich wegen mangelhafter Screenings und zu geringer Anforderungen aus den Zuchtverbänden ausgestiegen sind und dann "ohne" züchten: was hält sie davon ab, selbst noch viel strengere Maßstäbe anzulegen und aber trotzdem die Auflagen des Verbands zu erfüllen?
Gerade zB wenn ich da den DSH betrachte. Der hat relativ wenig vorgeschrieben was Gesundheitstests betrifft, aber ich selber kann ja machen was ich für nötig halte und so viel nachforschen wie ich will und kann.
Ohne Verband wird es erst mal nicht automatisch besser, wie denn auch?
 
Ohne Verband wird es erst mal nicht automatisch besser, wie denn auch?

Manchmal ist es sogar besser, ohne Verband zu züchten. Ich nehme da die Elo's. Die haben einen viel strengere Richtlinie in den Verpaarungen als z.B. bei den Eurasiern.
Hier wird nicht auf Linie gezüchtet, sondern auf Wesen und Gesundheit und sondern die Rüden kommen aus der Zucht, wenn sie eine gewisse Anzahl von Würfen haben. (das finde ich gut - und solche Hunde kann man dann auch von den Elo-Züchtern käuflich erwerben).
Der Preis der Welpen ist öffentlich auf der Homepage und da gibts keine oder nur ganz geringe Abweichungen.
 
Najo, aber nur weil ein Züchter 3, 4 oder 5 Hündinnen hat, heißt das ja nicht, dass er mit jeder Hündin jährlich einen Wurf hat. Vielleicht ist der ein oder andere Althund dabei, usw. :o

Und auch wenn er 5 zuchtaugliche hat, heißt dass ja nicht dass jede Hündin jedes Jahr wirft. Ich habe z.B derzeit 10 zuchttaugliche Hündinnen, eben um nicht jede Hündin jedes Jahr zu belegen.
 
Und auch wenn er 5 zuchtaugliche hat, heißt dass ja nicht dass jede Hündin jedes Jahr wirft. Ich habe z.B derzeit 10 zuchttaugliche Hündinnen, eben um nicht jede Hündin jedes Jahr zu belegen.

Und aus welchem Grund muss man jedes Jahr einen oder gar mehrere Würfe haben? Wirklich rein interessehalber.

Also die Züchterin meines Rüden hat zur Zeit vier Hunde. Eine Hündin die nach dem zweiten Wurf in "Rente" ging, eine Hündin die in der Zucht ist und bisher zwei Würfe hatte und wenns passt eventuell noch einen dritten haben wird, eine Hündin die aktuell 2,5 Jahre alt ist und eventuell heuer ihren ersten Wurf haben wird und einen Rüden aus dem letzten Wurf, von dem sie sich nicht trennen konnte.

Und wenn sie so wie vor einem Jahr nur eine Hündin in der Zucht hat, deren letzter Wurf noch nicht mind. 1,5 Jahre her ist, dann gibts halt mal ein Jahr keine Welpen.
 
Und aus welchem Grund muss man jedes Jahr einen oder gar mehrere Würfe haben? Wirklich rein interessehalber.

Also die Züchterin meines Rüden hat zur Zeit vier Hunde. Eine Hündin die nach dem zweiten Wurf in "Rente" ging, eine Hündin die in der Zucht ist und bisher zwei Würfe hatte und wenns passt eventuell noch einen dritten haben wird, eine Hündin die aktuell 2,5 Jahre alt ist und eventuell heuer ihren ersten Wurf haben wird und einen Rüden aus dem letzten Wurf, von dem sie sich nicht trennen konnte.

Und wenn sie so wie vor einem Jahr nur eine Hündin in der Zucht hat, deren letzter Wurf noch nicht mind. 1,5 Jahre her ist, dann gibts halt mal ein Jahr keine Welpen.

Natürlich ausschließlich zur Rasseverbesseurung....nur bei dieser Anzahl von Würfen, müßte ja die Rasse schon perfekt sein:cool:
 
Und aus welchem Grund muss man jedes Jahr einen oder gar mehrere Würfe haben? Wirklich rein interessehalber.

Mus sman nicht das war ja nicht die frage. Falls du die Frage an mich persönlich stellst kann ich dir beantworten warum ich 4 Würfe im Jahr habe. Ganz einfach weil gewisse Zuchtziele nur über viele Jahrzehnte oder eben mehrere Würfe zu verwirklichen sind. außerdem behalte ich mir ziemlich viel selbst, bzw gebe viele in Co - Owner. Ich denke da musst du jeden Züchter einzeln fragen warum er so oder so viele Würfe hat, da wird jeder einen anderen Grund haben.

Also die Züchterin meines Rüden hat zur Zeit vier Hunde. Eine Hündin die nach dem zweiten Wurf in "Rente" ging, eine Hündin die in der Zucht ist und bisher zwei Würfe hatte und wenns passt eventuell noch einen dritten haben wird, eine Hündin die aktuell 2,5 Jahre alt ist und eventuell heuer ihren ersten Wurf haben wird und einen Rüden aus dem letzten Wurf, von dem sie sich nicht trennen konnte.

Ist ja in Ordnung, und auch Kleinzüchte risnd manches Mal wertvoll für die Rasse-wobei es da wohl stark auf die Rasse ankommt, denn bei meiner könntest du mit 2-3 Hunden im aktiven Alter keine wirkliche arbeitsleistung auf MD bringen. bei anderen Rassen sieht dass sicher schon wieder ganz anders aus. Wenn ich eine Rasse habe wo ich jeden Hund einzeln führen muss wirst du bei 15-20 sehr schnell an Grenzen stoßen oder den einzelnen Hund vernachlässigen. Ich denke wie überall gibt es auch in der Zucht nicht nur schwarz und weiß.

Und wenn sie so wie vor einem Jahr nur eine Hündin in der Zucht hat, deren letzter Wurf noch nicht mind. 1,5 Jahre her ist, dann gibts halt mal ein Jahr keine Welpen.

Das finde ich super. Fakt ist jedoch dass es bei den meisten Züchtern mit wenigen Hunden so läuft dass die Hündin halt jedes Jahr belegt wird(zumindest bei unserer Rasse) und das von Zuchtbeginn bis zum letztmöglichen Termin zur Belegung.
 
Manchmal ist es sogar besser, ohne Verband zu züchten. Ich nehme da die Elo's. Die haben einen viel strengere Richtlinie in den Verpaarungen als z.B. bei den Eurasiern.
Hier wird nicht auf Linie gezüchtet, sondern auf Wesen und Gesundheit und sondern die Rüden kommen aus der Zucht, wenn sie eine gewisse Anzahl von Würfen haben. (das finde ich gut - und solche Hunde kann man dann auch von den Elo-Züchtern käuflich erwerben).
Der Preis der Welpen ist öffentlich auf der Homepage und da gibts keine oder nur ganz geringe Abweichungen.

Hab' ich mich offenbar nicht deutlich genug ausgedrückt: was hindert zb den verbandsangehörigen Eurasierzüchter daran, seiner eigenen Zucht diese Auflagen zusätzlich zu erteilen?
 
Bei gewissen Rassen muss man verbessern, gewisse Hängeaugen, oder HD, PRA, FN, vor allem geht es hier um die Gesundheit und wenn ein gewissenhafter Züchter diese Vorschriften einhält, auch natürlich auf dem Standard achtet, so kann vermutlich nichts schief laufen, natürlich Champions mit Champions müssen deshalb auch nicht nur Champions bringen. Ein guter Züchter besitzt auch ein geschultes Auge, falls er nicht zu den Vermehrer gehört. Übrigens in " heute Mittag" wurde bekannt gegeben, dass der Tierschutz nicht nur den Vermehrer, sondern auch Züchtern in WILLHABEN ihre Welpen/ Hunde wie eine Ware verschachern, ab 3000,-- strafen wird. Endlich! Entsetzt bin ich, sogar Züchter mit ÖKV Papiere verscherbeln ihre Welpen dort.
 
Mus sman nicht das war ja nicht die frage. Falls du die Frage an mich persönlich stellst kann ich dir beantworten warum ich 4 Würfe im Jahr habe. Ganz einfach weil gewisse Zuchtziele nur über viele Jahrzehnte oder eben mehrere Würfe zu verwirklichen sind. außerdem behalte ich mir ziemlich viel selbst, bzw gebe viele in Co - Owner. Ich denke da musst du jeden Züchter einzeln fragen warum er so oder so viele Würfe hat, da wird jeder einen anderen Grund haben.

Und was sind denn nun genau deine Zuchtziele?
Wenn ich auf deine HP schaue, dann les ich dort eine bunte Mischung aus eh allem, die alles und nix aussagt.:confused:
Und warum genau muss jetzt ein Husky jede einzelne Anforderung, die irgendwer an einen Hund haben kann, erfüllen?
Nicht, dass ein wuscheliger freundlicher Husky, der in Wien 1 als Therapiehund lebt, nicht nett anzusehen wäre. Aber was hat das konkret mit der Verbesserung oder dem Erhalt (s)einer Rasse zu tun? Mit seinem ursprünglichen Zweck?
 
Die Züchter die ich kenn die sich auf Blindenhunde/Therapiehunde/Assistenzhunde spezialisiert haben, schauen schon bei der Verpaarung innerhalb der gezüchteten Rasse darauf dass die Eltern grundsätzlich von den Anlagen geeignet sind , und das sind dann eher keine Welpen die sich später für Jagd/Fährte, Schlittenziehen oder ähnliches eignen, , nicht jeder Welpe aus so einer Verpaarung wird letztlich für diese Aufgaben geeignet sein, aber immer noch ein toller Familienhund/Begleithund werden.
 
Aber wenn man jetzt bedenkt, dass es Züchter gibt, die weite Strecken in Kauf nehmen um ihre Hunde mit Hunden (genetisch weiter weg) zu verpaaren, dann kommt das ja auch der Rasse zugute und rechtfertigt € 1.000 + oder ???

Ich bin jedenfalls froh, dass es Menschen gibt, die sich das antun - so einen Wurf mit 10 großwüchsigen Rassewelpen aufzuziehen ist schon eine Arbeit. Dann noch die bangen Stunden der Geburt, dass alles gut geht,...

Ich finde schon, dass ein Züchter da nix herschenken muss.

Die Kehrseite der Medaille ist halt leider, dass es eben auch welche gibt, die sich da nix pfeifen und dann ordentlich einsackeln.

Und das schwierige an der Sache ist, dass im Grunde eh jeder weiß, dass man auf sein Gefühl achten sollte - aber auch ich hab letztendlich schon mal die Situation gehabt wo es klüger gewesen wäre umzudrehen und zu gehen - und ich habs nicht getan, sondern den Hund (von dem ich wußte er ist nicht das was ich erwartet hatte) mitgenommen. Einfach aus dem Grund, weil ich Angst hatte ohne mich ist er schlecht dran. Und dieses verdammte Mitgefühl (Mitleid) durch Rationalität ersetzen fällt "Bauchmenschen" wie mir sehr schwer ! Und so gehts ja nicht nur mir.

Aber, wenn man einen Dachverband hat, der sich nicht kümmert und Vereine die korrupt agieren - wie schiebt man dann einen Riegel vor, oder kann verhindern, dass da Schindluder betrieben wird ?

Lg
 
Das Problem ist, meist sind diese Züchter schon ewig im Club, haben früher alles toll gemacht und irgendwann kam -warum auch immer- so ein "einbruch"... da fällt es den Clubs dann halt schwer wirklich zu handeln und mal ein Verbot aus zu sprechen :o
 
Und was sind denn nun genau deine Zuchtziele?
Wenn ich auf deine HP schaue, dann les ich dort eine bunte Mischung aus eh allem, die alles und nix aussagt.:confused:

Wenn du dir den Ursprung des Siberian Huskies ansiehst dann wurde er früher nicht nur als Schlittenhund eingesetzt, und genau dass ist eines meiner Zuchtziele. Für mich war es wichtig z.B den Siberian Husky wieder führiger zu erhalten-was er auch mal war-und nicht nur entweder auf Schönheit oder Schnelligkeit zu achten.
Und warum genau muss jetzt ein Husky jede einzelne Anforderung, die irgendwer an einen Hund haben kann, erfüllen?

Muss er nicht, denn dann würde es wohl zuviel werden, wie bei jeder anderen Rasse auch.

Nicht, dass ein wuscheliger freundlicher Husky, der in Wien 1 als Therapiehund lebt, nicht nett anzusehen wäre. Aber was hat das konkret mit der Verbesserung oder dem Erhalt (s)einer Rasse zu tun? Mit seinem ursprünglichen Zweck?

Keine Ahnung ich habe keine Therapiehund eim 1 Bezirk. Die Therapiehunde und auch Behindertenbegleithunde, oder Blindenführhund die aus meiner Nachzucht stammen, werden alle auch sportlich geführt-da es ja auch noch andere Familienmitgleider gibt. Daher bin ich für die Frage der falsche Ansprechpartner.
 
Die Therapiehunde und auch Behindertenbegleithunde, oder Blindenführhund die aus meiner Nachzucht stammen, werden alle auch sportlich geführt-da es ja auch noch andere Familienmitgleider gibt. Daher bin ich für die Frage der falsche Ansprechpartner.

Also jetzt täts mich aber brennend interessieren, wieviele HUSKYS AUS DEINER ZUCHT als Blindenhunde oder Behindertenbegleithunde (und welche das sind) in Österreich tätig sind.

Zufällig weiß ich aus eigener Erfahrung, dass kaum bis nie Hunde für die Blindenhundeausbildung zugekauft werden und nur sehr selten Ausbildungen zum Assistenzhund mit privaten Hunden stattfinden.

Und es ist manchmal wirklich mühsam zu lesen, wenn jemand dermaßen angibt was er nicht alles kann und macht. Aber Du kannst das sicher beweisen, dass Du den oben zitierten Text nicht nur so dahergeflunkert hast.

Lg
 
Also jetzt täts mich aber brennend interessieren, wieviele HUSKYS AUS DEINER ZUCHT als Blindenhunde oder

Ein Blindenführhund, darum hab ich ja auch geschrieben in Einzahl. Ein zweiter ist derzeit in Ausbildung. Das ist leider keine einfache Geschichte, beide sind in D und da wurde beim ersten schon 2 jahre Prozes sgeführt. wenn es dich wirklich interessiert gerne mehr per PN.

Behindertenbegleithunde (und welche das sind) in Österreich tätig sind.

In Österreich keiner, denn denn die zwei nicht offiziell ausgebildeten Hunde zähle ich unter Therpaiehunde. In Deutschland 3.

Zufällig weiß ich aus eigener Erfahruniog, dass kaum bis nie Hunde für die Blindenhundeausbildung zugekauft werden und nur sehr selten Ausbildungen zum Assistenzhund mit privaten Hunden stattfinden.

Bitte erinnere mich nicht daran, der Kampf einen Ausbildner zu finden war nicht einfach, wahnsinnig viele Vorurteile. Die Prüfung hat Anubis in Österreich abgelegt, laut Prüfer besser als alle Labradore und Co. Da kannst du auch den Ausbildner gerne privat haben. Aber ein leichter Weg war es wirklich nicht.

Und es ist manchmal wirklich mühsam zu lesen, wenn jemand dermaßen angibt was er nicht alles kann und macht.

Du ich lege nur den Grundstein. Letztendlich den rest machen meine tollen welpenleute.
Aber Du kannst das sicher beweisen, dass Du den oben zitierten Text nicht nur so dahergeflunkert hast.

Sicherlich, wenn e sdich wirklich interessiert, gerne per PN.
 
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