Die Statistik beweisst wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was Du glaubst, da Du die Population dazu ins Verhältnis setzen musst. Die entscheidende Zahl ist: Wie viele Hunde von 1.000 einer Rasse sind auffällig. Diese Zahlen setzt man ins Verhältnis. Und ich vermute mal, dass es dort wesentlich mehr Labbis und Golden gibt als pits und Co.
Tschüss
Ned
Das denke ich nicht, denn gerade in den letzten Jahren sieht man in vielen Gegenden (leider) mehr Pits/Staffs als Goldies.
Da es hier aber keine aussagekräftigen Statistiken gibt, wird das wohl immer Auslegungssache bleiben.
KEINE Auslegungssache sind allerdings wissenschaftliche Untersuchungen und Testreihen und auch HIER gibt es direkte Vergleiche zwischen Goldies und den verschiedenen Listenhunden - das Ergebnis zeigt ganz klar, dass es keine signifikanten Unterschiede gibt!!!
Aber wie ich schon geschrieben haben, gibt es zu diesem Thema eine UNZAHL an Threads.
Wenn du alles dazu lesen willst, dann geh bitte auf entsprechende Beiträge die so ca. ab Jänner 2010 stark frequentiert waren.
Gibts ne Rasse die das nicht wird/wurde?
Ernsthaft gefragt..
Viele, denn ursprünglich hatten Hunde einen Job und der war meistens nicht darauf ausgerichtet, dass jeder Fremde das Haus plündern und dabei auch gleich den Hund einfach mitnehmen kann ohne dabei gebissen zu werden!
Moin,
gibt's jetzt zahlenmäßig ein Gefährlichkeits-Problem mit Pits/Staffs oder nicht?
Du schreibst jetzt wieder 'ja' (nur das es das bei anderen Rassen wie den Golden auch gibt)
Im Moment JA, aber das liegt nicht an der Rasse, sondern an der Tatsache, dass diese Hunde die letzten Jahre Modehunde geworden sind.
1. falsche Gründe einen Hund zu nehmen
2. der Markt hat sich an der Nachfrage orientiert und Vermehrer sind aus dem Boden geschossen, wodurch weder auf den (übrigens relativ niedrig heritablen) Charakter (Wesenszüge) geachtet wurde noch auf eine entsprechende Aufzucht - eben wie bei allen anderen Modehunden
Darum haben wir im Moment TATSÄCHLICH ein Problem, allerdings ist es nicht an der Rasse festzumachen, sondern an den Vermehrern und Haltern von beliebig austauschbaren MODEHUNDEN!
ich dachte bisher, dass die wenigsten Listenhunde früher wirklich Kampfhunde waren.
Auch hier die Frage: Was denn nun?
ui....weit zurück in der Geschichte...
Ursprung: verschiedenste Terrier und Bulldogs
Verwendung: unterschiedlich...von Jagd bis zur "Belustigung" der Masse (Kämpfe)
ab Ende des 19. Jahrhunderts immer weiter in Richtung "Showhund - Familienhund - Modehund"s
Entwicklung der Rassen:
Bulldogs gekreuzt mit verschiedenen Terriern -
"Bull and Terrier"
Bull and Terrier - in England zum
Staffordshire Bullterrier
Bull and Terrier - in Amerika zum
American Pit Bull Terrier (oft auch einfach Bulldog genannt)
"Bull and Terrier" und Bulldogs mit eingekreuzten English White Terriern und Dalmatinern -
Bullterrier
American Pit Bull Terrier wurde von einigen Hundekampf-GEGNERN einfach umbenannt in
American Staffordshire Terrier (natürlich in einem anderen Verband als der American Pit Bull Terrier)
Durch die
Haltungsbedingungen im "alten" England (kleine, enge Häuser in denen viele Menschen lebten) und die
Verwendung der Hunde in Amerika (Kampf) war ein wichtiger Teil der Selektion die Menschenfreundlichkeit....
Das ist natürlich ein gewaltig abgekürzter Blick in die Geschichte, aber es zeigt, dass grundsätzlich alle "Kampfhunde" (nicht alle Listenhunde) seit ihrer Entstehung als Voraussetzung für die Zucht menschenfreundlich sein mussten!
ich wollte es aufklären damit mitleser die rassen nicht verwechseln, warum kommst du mir da so patzig?
Sollte nicht patzig sein, aber das Thema ist nicht in ein paar Sätzen abzuhandeln, sondern müsste richtig untersucht werden (Population in Statistiken erfassen)...wir können hier nur vermuten und das reicht nicht um zu diskutieren.
was heißt dann "mannfest" ? heißt das nicht dem herrn treu ergeben?
UIUI....nein, nicht wirklich!