Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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Hallo
Ich möchte hier gerne zu diesem Vorfall Stellung nehmen. Das ist mir jetzt einfach ein Bedürfnis.
Ich war dabei... ich bin die Besitzerin - resp. war die Besitzerin - dieser beider Ziegen.
Hier geht es nicht um den Jagdinstinkt eines Hundes, welcher mal auskommt und zwei Ziegen reisst. Hier ging es um ein wahlloses niederreissen und ein Gemetzel, wie ich es noch nie erlebt habe.
Es lief von Anfang an alles falsch. Diese Geschichte hat bereits eine Vorgeschichte. Und wenn einem Hundehalter innert weniger Wochen mehrmals seine Hunde auskommen, dann ist das eine Frage der Zeit, wann etwas passiert. Also, liegt in diesem Sinne sicher eine Gefahrenquelle da, welche von Seiten der Besitzer ausgeht. Nicht von den Hunden... die handeln nur nach ihrem Instinkt. Und bitte, redet es euch nicht schön, es gibt Hunde, die haben nun mal einen erhöhten Trieb, oder wie immer man das nennen mag. Ebenso neigen sie vermehrt zu Übersprunghandlungen.
Ich habe selber Hunde und wenn meine Hunde mal was reissen sollten - ich weiss es - nur schon alleine mein Auftreten reicht, um dass sie SOFORT loslassen! In diesem Falle aber nicht.
Die Ziege war offensichtlich sehr schnell tot. Der Ziegenbock litt aber über eine Stunde. Die Hunde rissen ihm das Gesicht ab, zerfetzten sein rechtes Bein, so dass nur mehr der Knochen vorhanden war... sie liessen nicht ab. Polizei und Besitzer trauten sich nicht hinein und man liess es zu, dass der Ziegenbock eine Stunde lang von den Hunden bearbeitet wurde. Stöhnend, schreiend und röchelnd... und das ist schlichtweg schlimmste Tierquälerei, dort nicht einzugreifen. Es ist schönrederei der Medien, dass die Ziegen bereits tot waren - der Bock war es nicht.... er stand, so zerfetzt... er STAND. Die Tierärztin musste ihn einschläfern! Es dauerte eine weitere halbe Stunde, bis der Bock endlich gehen durfte. Durch die Aufregung war der Adrenalinspiegel so hoch, dass die Spritze nicht wirkten.
Geschossen wurde NICHT, weil Kinder dort waren. Wären die Kinder den Polizisten nämlich wichtig gewesen, hätten sie es nie und nimmer zugelassen, dass man über eine Stunde diesem schaurigen Spiel zuschauen konnte.... ich habe alle Fotos davon und erspare sie nun der Öffentlichkeit.
Ebenso stand die Besitzerin mind. eine halbe Stunde dabei und schaute zu!
Arm sind jetzt nicht die Ziegen und wir... nein, es ist die Besitzerin. Sie hat weder eine Versicherung, noch ist sie gewillt, auch nur einen Cent Schaden zu übernehmen. Sogar wir durften in dem Schock, in dem wir uns befanden, die Rechnung für die Tierärztin selber übernehmen.
Aber, der Staat zahlt ihr jetzt einen Rechtsanwalt, damit sie als "Geschädigte" - schliesslich wurden ihr die Hunde abgenommen - verteidigt wird. Nicht wir als Leidtragende, welche unsere Tiere innig liebten!
Für andere waren es vielleicht "nur" Ziegen... für uns war es viel mehr. Geliebte Tiere, welche ich mit 3 Wochen bekam, mit der Flasche aufzog und damit auch einen Beitrag zur Erhaltung dieser selten gewordenen Rasse beitragen wollte.... ich liebte sie! Und wie!
Und solche Leute brauchen keinen Hunde! Nie, nimmer, nicht!!!
Ich habe selten sowas Grausames gesehen und miterleben müssen - und jetzt sag mir einer von euch, der selber Hunde besitzt, dass ein Schäferhund nicht abrufbar ist! Das glaube ich nicht!
Es gibt nun mal reizbarere Rassen und Sanftere.. das ist und bleibt einfach eine Tatsache. Unglücke passieren immer und überall. Aber, dann ist das Tier wenigstens mit einem Gurgelbiss innert kurzem tot. Aus, fertig!
Schlimm, traurig - aber so spielt das Leben ab und an.
Ich habe es das erste Mal erlebt, was es heisst, einem Pitbull in seiner Rage gegenüber zu stehen. Und das unterschied sich sehr wesentlich darin, ob Nachbars Schäferhund ein Huhn bei uns erwischte! Bei weitem!
Ihr könnte jetzt die Rasse verteidigen - sicher kann sie nichts dafür - wurde ja von Menschen so gezüchtet. Es ist immer der Mensch, der die Schuld trägt! Immer!
Trotzdem wurde er, ganz bewusst, auf solche Attacken gezüchtet - ob es nun manche hören wollen, oder eben nicht!
Ich gehe nun die Gefahr ein, dass alles in der Luft zerrissen wird. Aber ev. bewegt es den einen, oder anderen dazu, darüber nachzudenken.
Ich wünsche allen einen erholsamen Abend und verbleibe
mit lieben Grüssen
Dr. Elisabeth Heis


Es tut mir sehr leid um ihre Ziegen und das sind keine leeren Worte. Aber was sie da gerade ueber diese Rassen schreiben, ist blanker Unfug! Und ja, ich wage zu behaupten, dass ich mir darueber ein Urteil anmassen kann, da ich "nur solche" Hunde im Tierheim betreue.

Jeder Hund einer gewissen Groessenordnung kann eine Ziege oder auch sonst ein Wild reissen. Jeder Hund gehoert sicher verwahrt, etwas was diese verantwortungslose Besitzerin nicht getan hat. Bezahlen muessen es wieder einmal die Hunde und in diesem Fall 2 tote Ziegen.

Die Hetze gegen diese Hunderassen finde ich nur noch abartig und zutiefst beschaemend und wuerde man sich die Muehe machen und mal ganz genau schauen, wieviele solcher Vorfaelle diesen Rassen tatsaechlich zugeschrieben werden koennen, waere man ganz schnell still.
 
- Warum nur traute sich keiner, bei diesem Vorfall einzugreifen?
- Weder Besitzerin, noch Polizei?
das frag ich mich auch. wäre das mein hund gewesen, so hätte ich mit all meiner Kraft eingegriffen, ich schau doch nicht zu wie mein Hund ein anderes Lebewesen umbringt... bei 2 Hunden wäre es natürlich schwierig....aber probiert hätte ich es nach Leibeskräften
das mit der Polizei verstehe ich auch nicht, ganz ehrlich, wäre ich polizist, so hätte ich mir überlegt zu schießen....oder sonst irgendwie einzugreifen. (ich weiß ja nicht wie das die "Dienstvorschrift" zulässt...., aber ich hätte irgendetwas gemacht)

- Warum werden Huskys (ich kann da jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen) z.B. bei Anlässen eingeladen, um dort mit den Kindern Wagerl zu fahren?
das ginge mit meinem Staffordshire genauso (haben wir auch schon gemacht, allerdings mit einer Rodel)

- Sehr oft bekommen wir am Sonntag von den Dorfkindern Besuch, die sich durch die Huskys knuddeln. Warum gehen sie nicht zu den Pits?
hm...das kann man so pauschal wohl nicht beantworten. Mein Hund liebt Kinder, ist sogar sehr sanft zu kleinen Kindern, aber trotzdem möchte ich nicht, dass fremde Kinder z.B. auf der Straße mit ihm Kontakt aufnehmen. Wenn dann in kontrollierter Umgebung und NIEMALS alleine. Kenne viele Fälle wo die Kombination Listenhund und Kinder gut funktioniert. Allerdings ist Vorsicht geboten, bei JEDEM HUND.

Klingt jetzt etwas ironisch, ist aber nicht so gemeint.... liegt es daran, dass Pits nicht ein Wagerl ziehen könnten?..
oja, kann er:D, definitiv, genauso wies jeder andere Hund mit entsprechender Größe auch kann.


Das Pits weniger Fell aufweisen, als ein kuscheliger Husky?
Liegt es ganz alleinig an einem Vorurteil?
ui, Pits/Staffs oder sonstige Rassen, die momentan alle Missgunst der Medien auf sich gezogen haben sind sogar sehr, sehr, sehr kuschelig!!!!

Ich habe jetzt immer nur Pits geschrieben... das war etwas ungünstig... benennen wir es halt jene Züchtungen, die bei der Bevölkerung eher den Angstfaktor wecken.

es ist immer schwierig von einzelexemplaren auf eine ganze Rasse zu schließen, das darf man nicht vergessen. zumal in diesem Fall ist eindeutig die Halterin schuld, dass ein Hund jagd ist normal....dass es solche Extreme annimmt und die Halterin+Polizei+Kinder dabei zuschauen allerdings nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh nun wirklich nicht, warum man der Besitzerin der Ziegen - die zweifellos schreckliches durchgemacht hat - jetzt mit

"Da hast du aber eine ganz falsche Meinung von diesen Hunden!!"
kommen muss.
Ist es denn wirklich so, dass Pietät nicht mehr gespürt wird?! Nicht mehr gelebt wird? Ein bisschen Achtung und Respekt aufgrund der schrecklichen Erfahrung?
Ist es denn so unklar, dass man in so einem Fall einfach mal schweigen sollte und den Opfern Unterstützung zusagen sollte anstatt sie mit besserwisserischen Weisheiten einzulullen?

Und wieder einmal hast du nichts verstanden! Pietaet? Schweigen werde ich mit Sicherheit nicht, wenn wieder einmal mit Pauschalisierungen um sich geworfen wird. Deswegen muessen schon zu viele Hunde dieser Rassen ueber die Klinge springen. Und wer lesen kann ist im Vorteil. Nirgendwo steht, dass dies nicht schlimm war und ich kann die Wut auch nachvollziehen. Schuld ist diese verantwortungslose Besitzerin und sonst niemand. Jeder grosse Hund wird dieses Verhalten beim hetzen und erlegen von Wild zeigen, erst recht wenn sie zu zweit sind.

Dieses Pietaetsgeschwafel ist fehl am Platz. Fehl am Platz weil es hier sehr wohl um die Zukunft fuer viele dieser Hunde geht.
 
@arakis, es geht nicht um den einzelnen hund, sondern um das potential das im genpool der rasse steckt.
schau ins tierheim - es ist voll mit hunden genau dieser rassen, die z.t. seit vielen jahren dort eingesperrt sind, ein trauriges leben fristen und irgendwann hinter gittern sterben.
sie sind chancenlos und es sind dutzende, wenn nicht hunderte.
der weg der neuen generationen ist vorprogrammiert.
haben die hunde das verdient ?
tun wir den hunden einen gefallen, indem wir sie weiterzüchten ?
definitiv nein.
das schicksal eines gutteils von ihnen ist vorprogrammiert.
wer für weiterzüchten ist, ist bereit, den hunden das anzutun.

warum sagt die uni zürich, dass es keinen einzigen genetisch gesunden yorkie mehr gibt, und dass man bei fast jedem yorkie mit irgendeinem problem rechnen muss ?
trotzdem - einfach weiterzüchten ? eh wurscht ob immer mehr hunde schwer krank auf die welt kommen, jung sterben, schlimme krankheiten haben ?
hast du schon einmal einen yorkie mit luftröhrenvernegung gesehen, mit todesangst und panik während seiner erstickungsanfälle, um luft ringend ?
wie viele yorkies mit lebershunt mag es noch geben, von denen die welt nie erfährt, weil sie leise und elend sterben oder jung getötet werden müssen ? diese dinge geschehen im vorborgenen und werden nie bekannt.
diese schlagzeilen stehen in keiner zeitung, die welt erfährt nie die wahrheit, niemand erhebt, wie viele tiere aus diesen gründen viel zu jung sterben müssen oder wieviele jahrelang, oft lebenslänglich im tierheim sitzen müssen, weil sie unvermittelbar sind.

ich bin gegen qualzuchten, ich bin gegen zucht von riesen- und minihunden.
weil sie (riesig und mini) nicht kompatibel sind, weil sie in unserer gesellschaft, in engen städten kein artgerechtes leben führen können, und weil sie eben viel zu oft im falschen umfeld unter den falschen bedingungen ein trostloses leben fristen müssen u.v.m.
ich bin gegen zucht von hunden mit agressivem potential, jagdtrieb etc. für herrn kunz und frau hinz, weil sie da zu oft in den falschen händen, am falschen platz und im falschen umfeld sind.
es geht einfach darum, dass gewisse typen von hund (ich sag jetzt absichtlich nicht rassen) in unserer welt einfach keinen lebensraum und keine aufgabe (mehr) haben und man daher der welt und den hunden keinen gefallen tut, wenn man sie weiterzüchtet.
in der natur entwickeln sich typen, die den lebensbedingungen angepasst sind. und genau darum geht es, um hundetypen, die den heutigen lebensbedingungen bestmöglich angepasst sind. nicht mehr und nicht weniger braucht der hund und braucht die menschheit.

dem hund ist egal, welche rasse er hat und ob er überhaupt eine hat, er braucht vier beine, einen schwanz und eine gute nase zum leben, und er möchte möglichst gesund sein dürfen, ohne gelenkprobleme, atemnot etc.
rassen dienen ausschliesslich dem plaisir der menschen, und alle rassenfanatiker sollten darüber mal nachdenken.
worum geht es ihnen wirklich ? um einen treuen freund auf 4 pfoten ?
dann darf es jeder hund sein und am liebsten ein armer aus dem tierheim o.ä.
oder um ein schmuckstück nach "seinem ebenbild" um damit etwas zu symbolisieren ?
dann dar es natürlich nur ein quotazepotlix sein.
tja.
zu welchem typ gehörst du.... ?

Margit bei allem Respekt, aber du vermischt wieder einmal Vermehrerei mit serioesen Zuechten. Die meisten dieser Rassen die bei uns im TH sitzen, stammen von Hinterhofvermehrern und defintiv nicht von einem serioesen Zuechter.

Ich habe Anfangs keine Ahnung ueber diese Rassen gehabt, hatte bislang eine Minimalteserhuendin. Mittlerweile liebe ich diese Rassen und moechte sie nicht missen. Deshalb sollte man wirklich selbst einmal die Erfahrung mit solchen Rassen gemacht haben, dann kann man es besser verstehen. Verharmlosen oder dergleichen, das ist nicht meine Art, das weisst du denke ich auch.
 
Es ist einigermaßen anmassend immer gleich von Hetze zu sprechen, wenn mal wieder ein Hund einen Schaden angerichtet hat und darüber berichtet wird.

Letztlich ist aber doch das von Bluedog aufgegriffene Thema des Verbots der Zucht und Vermehrung interessant.

Da hätten dann vmtl alle was davon.

@ Daniela: Du bist Patin im WTH und das wars. ... im Gegensatz zu vielen anderen Paten benutzt du dein Engagement um dich zu profilieren.
Die Hunde, die deines Erachtens über die Klinge gesprungen sind, sind es nicht wegen der Medien, sondern aufgrund der Menschen, die (vielleicht) nicht mehr mit ihnen zurecht kamen.
 
woher wisst ihr, woher die hunde stammen ??
haben die einen nachweis mit ??

und du weisst, dass ich den subtilen unterschied züchterei und vermehrerei nicht sehen kann.
es gibt vermutlich so und so viele sog. seriöse mopszüchter.
für mich stellt sich trotzdem die frage, was ist seriös daran, möpse zu züchten ?
und ich sehe das sehr wohl als zuchtproblem an.
 
Und wieder einmal hast du nichts verstanden! Pietaet? Schweigen werde ich mit Sicherheit nicht, wenn wieder einmal mit Pauschalisierungen um sich geworfen wird. Deswegen muessen schon zu viele Hunde dieser Rassen ueber die Klinge springen. Und wer lesen kann ist im Vorteil. Nirgendwo steht, dass dies nicht schlimm war und ich kann die Wut auch nachvollziehen. Schuld ist diese verantwortungslose Besitzerin und sonst niemand. Jeder grosse Hund wird dieses Verhalten beim hetzen und erlegen von Wild zeigen, erst recht wenn sie zu zweit sind.

Dieses Pietaetsgeschwafel ist fehl am Platz. Fehl am Platz weil es hier sehr wohl um die Zukunft fuer viele dieser Hunde geht.

So, jetzt ist es doch noch so weit gekommen... bis anhin empfand ich die Stimmung als respektvoll und seriös...
Ich habe weder das Wort Wut, noch Hetzjagd in den Mund genommen... Sie schreiben, wer Lesen kann, ist klar im Vorteil... da haben Sie Recht und somit ihr Verhalten gleich unterzeichnet!
Denn, sonst hätten Sie gelesen, dass es mir in dieser Diskussion darum ging, dass man würdevoll miteinander zu diesem Thema mal Stellung nehmen kann.
Ihre Schreibweise zeugt von Frust... für was Sie mir aus tiefem Herzen leid tun, denn es ist sicherlich nachvollziehbar, dass man bei so viel Tierleid, nicht mehr neutral Stellung nehmen kann.
Vor vielen Jahren war ich mal diensthabende Ärztin, als ein kleines Mädchen von so einem lieben Hund zerfleischt wurde... auch ich habe mein Schippchen zu tragen... geschweige denn, die betroffenen Eltern!
(Dieser Vorfall war nicht in Österreich!).
Sagen sie mir, haben Sie schon ernstlich mal einen Fall gehört, wo ein z.B. ein Königspudel (der ist ja auch beachtlich gross), einen Menschen so hergerichtet hat?

Ich wäre gerne dazu bereit gewesen, sachlich und neutral weiter zu diskutieren. Hätte mich auch gerne belehren lassen... aber ich bin nicht in der Stimmung, für Frustschreiber den Kopf hinzuhalten! Denn da ist jedes Wort schade darum!
Ich hoffe, dass sich einige Beteiligte nun auch dem Schweigen zuwenden werden - dann dürfen Sie gerne mit sich alleine diskutieren! Ist immer am produktivsten - da widerspricht Ihnen wenigstens keiner!

Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!
 
Ich möchte wirklich gerne mal eine paar Fragen in die Runde stellen.
Sie sind ernstlich gemeint und ich hoffe auch auf ernstliche Antworten.
Meine Fragen sollen jetzt nicht auf einen sog. Rassisimus beruhen, sondern ev. mit ein paar Fragwürdigkeiten aufräumen:

- Warum nur traute sich keiner, bei diesem Vorfall einzugreifen?

Ich wuerde es mir auch sehr gut ueberlegen bei so etwas einzugreifen, egal ob es Schaefer, Husky, Herdenschutzhunde oder sonstige (grosse) Rasse sind.

- Weder Besitzerin, noch Polizei?

siehe oben


- Warum werden Huskys (ich kann da jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen) z.B. bei Anlässen eingeladen, um dort mit den Kindern Wagerl zu fahren?

Dank der reisserischen Berichterstattung der letzten 10 Jahre plus, welches das Bild dieser Rassen definiert und gepraegt hat.


- Sehr oft bekommen wir am Sonntag von den Dorfkindern Besuch, die sich durch die Huskys knuddeln. Warum gehen sie nicht zu den Pits?


Siehe oben.......


Klingt jetzt etwas ironisch, ist aber nicht so gemeint.... liegt es daran, dass Pits nicht ein Wagerl ziehen könnten?..

Koennen Schaefer ein Wagerl ziehen? Habe noch nie einen gesehen, verstehe jetzt ehrlich gesagt die Frage nicht so ganz....

Das Pits weniger Fell aufweisen, als ein kuscheliger Husky?


Auch x andere Rassen haben ein kurzes Fell.


Liegt es ganz alleinig an einem Vorurteil?

JA, hauptsaechlich ja.



Ich habe jetzt immer nur Pits geschrieben... das war etwas ungünstig... benennen wir es halt jene Züchtungen, die bei der Bevölkerung eher den Angstfaktor wecken.

Dann sollte man sich bitte fragen, warum dem so ist....

Und nochmals, ich finde es schrecklich wie die Ziegen getoetet wurden.....und was ich von dem verantwortungslosen Verhalten der Besitzerin halte......das ist denke ich klar.

Wie schon geschrieben, auf Kosten der toten Ziegen und der Hunde die jetzt im Tierheim sitzen.
 
So, jetzt ist es doch noch so weit gekommen... bis anhin empfand ich die Stimmung als respektvoll und seriös...
Ich habe weder das Wort Wut, noch Hetzjagd in den Mund genommen... Sie schreiben, wer Lesen kann, ist klar im Vorteil... da haben Sie Recht und somit ihr Verhalten gleich unterzeichnet!
Denn, sonst hätten Sie gelesen, dass es mir in dieser Diskussion darum ging, dass man würdevoll miteinander zu diesem Thema mal Stellung nehmen kann.
Ihre Schreibweise zeugt von Frust... für was Sie mir aus tiefem Herzen leid tun, denn es ist sicherlich nachvollziehbar, dass man bei so viel Tierleid, nicht mehr neutral Stellung nehmen kann.
Vor vielen Jahren war ich mal diensthabende Ärztin, als ein kleines Mädchen von so einem lieben Hund zerfleischt wurde... auch ich habe mein Schippchen zu tragen... geschweige denn, die betroffenen Eltern!
(Dieser Vorfall war nicht in Österreich!).
Sagen sie mir, haben Sie schon ernstlich mal einen Fall gehört, wo ein z.B. ein Königspudel (der ist ja auch beachtlich gross), einen Menschen so hergerichtet hat?

Ich wäre gerne dazu bereit gewesen, sachlich und neutral weiter zu diskutieren. Hätte mich auch gerne belehren lassen... aber ich bin nicht in der Stimmung, für Frustschreiber den Kopf hinzuhalten! Denn da ist jedes Wort schade darum!
Ich hoffe, dass sich einige Beteiligte nun auch dem Schweigen zuwenden werden - dann dürfen Sie gerne mit sich alleine diskutieren! Ist immer am produktivsten - da widerspricht Ihnen wenigstens keiner!

Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!

Das posting war auch nicht gegen sie gerichtet, sondern an Guggugs und das hat eine Vorgeschichte.

Es tut mir leid, aber es obliegt nicht ihnen zu bestimmen wer schweigen soll oder nicht. Und nochmals, der Beitrag war nicht an sie gerichtet.
 
Mir tut es sehr sehr leid um die Ziegen. Allein die lieben Gesichter treiben mir Tränen in die Augen.
Vor allem weil ich so ein Gemetzel schon einmal miterlebt habe. Bei uns waren es Schafe (trächtige Schafe und Mütter mit Lämmern), die der Schäfer des Nachbarn wirklich grauslich getötet hat. Meine Colliehündin ist verzweifelt immer wieder dazwischen gegangen, hatte aber keine Chance. Wir sind dem Hund nachgelaufen und hätten ihn wohl in der Hitze des Gefechts gern in die Finger bekommen, aber irgendwie ist er uns immer entwischt. Nächtelang sind wir danach mit dem Gewehr auf der Lauer gelegen, weils der Nachbar natürlich abgestritten hat, denn sein Rexi tut sowas ja nicht.
Unter tags war der Rex ein sehr lieber, freundlicher Hund, der auch nie einem Kind etwas zuleide getan hätte, aber mangels anderer Beschäftigung hat er eben das Schafe-Töten für sich entdeckt - bis ihn dann doch irgendwann eine Kugel ereilt hat, als er wieder auf Beutezug war.

Was ich damit sagen will: es gibt solche Hunde, ganz unabhängig von ihrer Rasse.

Und nochmal mein tiefempfundenes Beileid wegen der Ziegen!

LG
Ulli
 
woher wisst ihr, woher die hunde stammen ??
haben die einen nachweis mit ??

und du weisst, dass ich den subtilen unterschied züchterei und vermehrerei nicht sehen kann.
es gibt vermutlich so und so viele sog. seriöse mopszüchter.
für mich stellt sich trotzdem die frage, was ist seriös daran, möpse zu züchten ?
und ich sehe das sehr wohl als zuchtproblem an.

Ich traue mich wetten, dass sie von keinem serioesen Zuechter stammen. Und ja, den Unterschied kann man erkennen. Margit, ich mache sehr wohl einen Unterschied zu einer serioesen Zucht und Vermehrertum.

Wenn die "Dame" arbeitslos etc. ist, dh. wenn dem so ist, dann wird sie sich mit Sicherheit keine zwei Hund von einem guten Zuechter leisten koennen.

Und nein, indem man pausenlos und ohne zu Differenzieren gegen "gute" Zuechter wettert, veringert man mit Sicherheit kein Tierleid oder loest diesbezuegliche Probleme.
 
Warum kann man nicht anständig diskutieren, warum muß es immer ausarten und warum kann man einem Menschen, der auf grausame Weise geliebte Tiere verloren hat nicht mit Gefühl entgegentreten.
Ich verstehs nicht.
Ja ich weiß jetzt kommt wieder wer lesen kann ist im Vorteil und so weiter und so fort.
 
@arakis, es geht nicht um den einzelnen hund, sondern um das potential das im genpool der rasse steckt.
schau ins tierheim - es ist voll mit hunden genau dieser rassen, die z.t. seit vielen jahren dort eingesperrt sind, ein trauriges leben fristen und irgendwann hinter gittern sterben.
sie sind chancenlos und es sind dutzende, wenn nicht hunderte.
der weg der neuen generationen ist vorprogrammiert.
haben die hunde das verdient ?
tun wir den hunden einen gefallen, indem wir sie weiterzüchten ?
definitiv nein.
das schicksal eines gutteils von ihnen ist vorprogrammiert.
wer für weiterzüchten ist, ist bereit, den hunden das anzutun.
......
oder um ein schmuckstück nach "seinem ebenbild" um damit etwas zu symbolisieren ?
dann dar es natürlich nur ein quotazepotlix sein.
tja.
zu welchem typ gehörst du.... ?

vielen dank für deine ausführliche antwort. in manchen dingen stimme ich absolut mit dir überein (zwerg- und riesenwuchs, rassegesundheit, qualzuchten). dass es um den yorkie gesundheitlich so schlecht bestellt ist, tut mir sehr leid.
aber dass du auch listis für qualzuchten hälst kann ich gar nicht verstehen. ich bin mir sicher, dass die wenigsten der armen th-hunde dieser rassen von verantwortungsvollen züchtern gezüchtet wurden und an ebenso verantwortungsvolle halter abgegeben wurden. der absolute großteil wird wohl von vermehrern stammen und kein schönes schicksal hinter sich haben.
auch unser hund wurde von uns "gerettet", das er papiere hat war eher zufall. auch seine rasse war nicht geplant, kam damals aber durchaus in die engere auswahl, da wir gewisse anforderungen hatten: menschenfreundlichkeit, kein-ein-mann-hund, hohes kuschelbedürfnis, kurzhaarigkeit, mittlere größe, weder enorm triebig noch couch-potatig usw. dank seiner prägung, fehler v. züchtern/vorbesitzern und sicher auch von uns ist er kein einfacher hund, wir lieben ihn aber enorm und kommen gut zurecht.
wieso soll ich beim nächsten hund vermehrer unterstützen, denn nichts anderes ist das produzieren von mischlingen für mich. manche rassen passen nicht gut zusammen, mit schrecken erinnere ich mich an einen rottweiler-beagle mischling in der hundeschule zurück, wieso soll ich mir ein überraschungspaket holen.
huskies (um das beispiel aufzugreifen) mögen vielleicht auch eine hohe reizschwelle haben, ich habe aber durchaus welche kennengelernt, die sich sicherlich nicht von einem kind angreifen lassen würden. alle huskies, die ich bisher kennengelernt habe, waren keine großen kuschler und sehr selbständig, also für mich zB. völlig ungeeignet.
wieso darf man sich nicht in eine rasse verlieben, wenn man das gefühl hat, sie paßt zu einem?
wäre es nicht klüger, zu verhindern, dass ständig ungewollt hunde geboren werden, die keine chance auf ein schönes leben haben als kluge, verantwortungsvolle zucht zu unterstützen. natürlich wird das einzelne individuum nicht alle typischen rassemerkmale haben. aber wenn ich einen nicht jagenden hund habe möchte, habe ich wahrscheinlich mit einem langhaar collie mehr freude als mit einem afghanen, wenn ich gerne mit meinem hund kuschle und viel unter fremden menschen unterwegs bin, paßt ein golden retriever wahrscheinlich besser zu mir als ein kangal.
vielleicht paßt auch nicht jede lebenssituation für einen tierheimhund oder einen welpen unbekannter herkunft. hätte ich nun zum beispiel kleine kinder und würde einen hund suchen, ginge ich mit sicherheit zu einem guten züchter meines vertrauens der selbst nette kinder hat und möchte zumindest beide elterntiere und am besten noch weitere hündische verwandte kennenlernen. nicht weil ich glaube, dass vielleicht nicht auch ein straßenhund aus rumänien wunderbar in die familie paßen könnte, sondern weil ich es mir nicht unnötig schwer machen möchte. lebe ich relativ ruhig und habe viel zeit mit meinem hund zu trainieren, kann es durchaus sein, dass ich mir einen schwierigeren wuff mit baustelle aus dem tierheim hole.


lg!
jasmin
 
Es ist einigermaßen anmassend immer gleich von Hetze zu sprechen, wenn mal wieder ein Hund einen Schaden angerichtet hat und darüber berichtet wird.

Letztlich ist aber doch das von Bluedog aufgegriffene Thema des Verbots der Zucht und Vermehrung interessant.

Da hätten dann vmtl alle was davon.

@ Daniela: Du bist Patin im WTH und das wars. ... im Gegensatz zu vielen anderen Paten benutzt du dein Engagement um dich zu profilieren.
Die Hunde, die deines Erachtens über die Klinge gesprungen sind, sind es nicht wegen der Medien, sondern aufgrund der Menschen, die (vielleicht) nicht mehr mit ihnen zurecht kamen.

Anja, du weisst rein gar nichts, das ist das Erschreckende und dennoch masst du dir es immer wieder an, gegen solche Rassen zu wettern. Du weisst auch nicht im Geringsten was ich tue oder auch nicht tue. Und es ist mir wurscht, ob du mich fuer eine profilierungssuechtige ???? haeltst. Und ja, es wird wieder einmal von den Medien unreflektiert berichtet. Nur du wirst das leider nie begreifen. Oder glaubst du es waere in den Zeitungen gestanden, wenn es sich um 2 Schaefer gehandelt haette? Wohl kaum.

Und solange du und deinesgleichen das nicht durchschaut wirst du die Empoerung einiger nicht nachvollziehen koennen. Jemand der nicht versteht, was eine gewisse Berichterstattung anrichten kann....sorry, aber den kann ich nicht mehr ernst nehmen.

Und das ist ja wohl klar: die Verantwortung liegt sehr wohl bei den Besitzern. Nur anhand einige Beispiele, die aber ueberdurchschnittlich in den Medien negativ repraesentiert sind, alle anderen Hunde dieser Rassen zu verteufeln, das beteutet " die Hunde ueber die Klinge springen zu lassen."

Aber es ist sinnlos mit dir....diese Diskussion haben wir schon zig mal durchgekaut.
 
Zuallererst mein aufrichtiges Beileid... Mag mir nicht vorstellen, wie schrecklich das gewesen sein muß...

Aber warum kann nicht einmal hier diskutiert werden, ohne gleich wieder von Hetze zu reden, ohne zu erklären, daß, wenn man sich die Mühe machen würde, ganz genau zu schauen, wieviele solcher Vorfälle solchen Rassen tatsächlich zugeschrieben werden können, man ganz schnell still wäre, etc???
Ich halte so eine Ausdrucksweise für ziemlich unangebracht in so einem Thread, meine persönliche Meinung.
 
@Daniela du bist diesmal ein bisserl übers Ziel hinausgeschoßen:o

Und so leid es mir tut, wenn es so weiter geht haben diese Rassen leider wirklich keine Zukunft mehr. Nicht umsonst sitzen 100derte von ihnen in verschiedenen THs
 
vielen dank für deine ausführliche antwort. in manchen dingen stimme ich absolut mit dir überein (zwerg- und riesenwuchs, rassegesundheit, qualzuchten). dass es um den yorkie gesundheitlich so schlecht bestellt ist, tut mir sehr leid.
aber dass du auch listis für qualzuchten hälst kann ich gar nicht verstehen. ich bin mir sicher, dass die wenigsten der armen th-hunde dieser rassen von verantwortungsvollen züchtern gezüchtet wurden und an ebenso verantwortungsvolle halter abgegeben wurden. der absolute großteil wird wohl von vermehrern stammen und kein schönes schicksal hinter sich haben.
auch unser hund wurde von uns "gerettet", das er papiere hat war eher zufall. auch seine rasse war nicht geplant, kam damals aber durchaus in die engere auswahl, da wir gewisse anforderungen hatten: menschenfreundlichkeit, kein-ein-mann-hund, hohes kuschelbedürfnis, kurzhaarigkeit, mittlere größe, weder enorm triebig noch couch-potatig usw. dank seiner prägung, fehler v. züchtern/vorbesitzern und sicher auch von uns ist er kein einfacher hund, wir lieben ihn aber enorm und kommen gut zurecht.
wieso soll ich beim nächsten hund vermehrer unterstützen, denn nichts anderes ist das produzieren von mischlingen für mich. manche rassen passen nicht gut zusammen, mit schrecken erinnere ich mich an einen rottweiler-beagle mischling in der hundeschule zurück, wieso soll ich mir ein überraschungspaket holen.
huskies (um das beispiel aufzugreifen) mögen vielleicht auch eine hohe reizschwelle haben, ich habe aber durchaus welche kennengelernt, die sich sicherlich nicht von einem kind angreifen lassen würden. alle huskies, die ich bisher kennengelernt habe, waren keine großen kuschler und sehr selbständig, also für mich zB. völlig ungeeignet.
wieso darf man sich nicht in eine rasse verlieben, wenn man das gefühl hat, sie paßt zu einem?
wäre es nicht klüger, zu verhindern, dass ständig ungewollt hunde geboren werden, die keine chance auf ein schönes leben haben als kluge, verantwortungsvolle zucht zu unterstützen. natürlich wird das einzelne individuum nicht alle typischen rassemerkmale haben. aber wenn ich einen nicht jagenden hund habe möchte, habe ich wahrscheinlich mit einem langhaar collie mehr freude als mit einem afghanen, wenn ich gerne mit meinem hund kuschle und viel unter fremden menschen unterwegs bin, paßt ein golden retriever wahrscheinlich besser zu mir als ein kangal.
vielleicht paßt auch nicht jede lebenssituation für einen tierheimhund oder einen welpen unbekannter herkunft. hätte ich nun zum beispiel kleine kinder und würde einen hund suchen, ginge ich mit sicherheit zu einem guten züchter meines vertrauens der selbst nette kinder hat und möchte zumindest beide elterntiere und am besten noch weitere hündische verwandte kennenlernen. nicht weil ich glaube, dass vielleicht nicht auch ein straßenhund aus rumänien wunderbar in die familie paßen könnte, sondern weil ich es mir nicht unnötig schwer machen möchte. lebe ich relativ ruhig und habe viel zeit mit meinem hund zu trainieren, kann es durchaus sein, dass ich mir einen schwierigeren wuff mit baustelle aus dem tierheim hole.


lg!
jasmin

Danke:)
 
Hach, ich muss doch noch was dazu sagen... :-))
Frau Daniela, ich werde mich entschuldigen, sicher werde ich nicht bestimmen, wer schweigen muss und wer nicht. War ja sowas von ungünstig formuliert!

Und ein Dankeschön ist auch noch an Sie angebracht, Sie entlocken mir echt ein Schmunzeln... wie Sie doch die Sätze wenden und drehen können... nur Lesen, das liegt Ihnen nicht so!

Ein Urteil kann man widerlegen - ein Vorurteil nie!

Man sagt ja, dass die Menschen mit der Zeit ihrem Hund immer ähnlicher werden! Naja, könnte bei so manchem zutreffen!
Wenn Sie so übersprungartige, intolerante Schreibweisen vollziehen, könnte das durchaus auch Negativ-Werbung mit sich ziehen!
 
Mir tut es sehr sehr leid um die Ziegen. Allein die lieben Gesichter treiben mir Tränen in die Augen.
Vor allem weil ich so ein Gemetzel schon einmal miterlebt habe. Bei uns waren es Schafe (trächtige Schafe und Mütter mit Lämmern), die der Schäfer des Nachbarn wirklich grauslich getötet hat. Meine Colliehündin ist verzweifelt immer wieder dazwischen gegangen, hatte aber keine Chance. Wir sind dem Hund nachgelaufen und hätten ihn wohl in der Hitze des Gefechts gern in die Finger bekommen, aber irgendwie ist er uns immer entwischt. Nächtelang sind wir danach mit dem Gewehr auf der Lauer gelegen, weils der Nachbar natürlich abgestritten hat, denn sein Rexi tut sowas ja nicht.
Unter tags war der Rex ein sehr lieber, freundlicher Hund, der auch nie einem Kind etwas zuleide getan hätte, aber mangels anderer Beschäftigung hat er eben das Schafe-Töten für sich entdeckt - bis ihn dann doch irgendwann eine Kugel ereilt hat, als er wieder auf Beutezug war.

Was ich damit sagen will: es gibt solche Hunde, ganz unabhängig von ihrer Rasse.

Und nochmal mein tiefempfundenes Beileid wegen der Ziegen!

LG
Ulli



das ist auch ein wichtiger Punkt - ein Hund der jagt ist deshalb nicht gleichzeitig ein böser Hund! Das ist ein Trieb, genauso wie eine Katze Vögel und Mäuse fängt, oder aber ein Fisch im Aquarium einen anderen frißt....

Ich möchte damit nichts schönreden, denn was da passiert ist ist auf jeden fall aufs schärfste zu verurteilen und die Ziegenhalterin hat mein tiefstes Mitgefühl.

wäre ich die betreffende Hundehalterin, so wäre ich noch fertiger als Kamik, weil ich den Gedanken überhaupt nicht ertragen könnte an so einem schlimmen Vorfall schuld zu sein. Denn der Verlust 2er geliebter Tiere ist mit nichts gut zu machen.
 
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