Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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dann erinnere dich an den Vorfall des Polizeibediensteten, dessen eigener Hund das Kind biss - stand ebenso in den Medien

die Leute sind einfach viel interessierter an so einer Meldung, sobald es sich um einen Listenhund handelt, der Rest "passiert halt mal"

aber in den Medien stehts ebenso

stimmt, aber wurde da nicht der rotti angeprangert und eingeschläfert obwohl es der schäfer gewesen sein soll? .... keine ahnung wer es jetzt wirklich war, so hab ich es gelesen.also wieder der böse listenhund.
 
stimmt, aber wurde da nicht der rotti angeprangert und eingeschläfert obwohl es der schäfer gewesen sein soll? .... keine ahnung wer es jetzt wirklich war, so hab ich es gelesen.also wieder der böse listenhund.

Und wenn man öffentlich machen würde, wer unter anderem an dieser Vertuschungsaktion beteiligt ist...

Zum Rest: Ja, es ist schlimm, was da passiert ist, aber so ganz versteh ich die Aufregung nicht...
Es hätt nicht passieren dürfen, keine Frage.
Aber wie oft haben hunde schon Wild gerissen? und es steht in keiner zeitung?
Bei uns im ort hörst auch ständig, dass die Jägershund wildern gehen. Und keine Zeitung interessierts.

Das die Eltern die Kinder vom Bus abholen, naja, ich weiß ja nicht, wie die Hunde auf Menschen reagieren, aber sie haben Tiere und kein Kind angefallen.

Wenns der Münsterländer vom Nachbarn gewesen wär, hätt keiner was gesagt, weil denen liegts ja im Blut.
Ist es der Pitbull von nebenan, dann ist er in einen Blutrausch verfallen und man muss froh sein, dass kein Kind daneben war...:rolleyes:

Trotzdem tut es mir sehr leid für die Ziegen und deren Besitzer.
 
Hallo
Ich möchte hier gerne zu diesem Vorfall Stellung nehmen. Das ist mir jetzt einfach ein Bedürfnis.
Ich war dabei... ich bin die Besitzerin - resp. war die Besitzerin - dieser beider Ziegen.
Hier geht es nicht um den Jagdinstinkt eines Hundes, welcher mal auskommt und zwei Ziegen reisst. Hier ging es um ein wahlloses niederreissen und ein Gemetzel, wie ich es noch nie erlebt habe.
Es lief von Anfang an alles falsch. Diese Geschichte hat bereits eine Vorgeschichte. Und wenn einem Hundehalter innert weniger Wochen mehrmals seine Hunde auskommen, dann ist das eine Frage der Zeit, wann etwas passiert. Also, liegt in diesem Sinne sicher eine Gefahrenquelle da, welche von Seiten der Besitzer ausgeht. Nicht von den Hunden... die handeln nur nach ihrem Instinkt. Und bitte, redet es euch nicht schön, es gibt Hunde, die haben nun mal einen erhöhten Trieb, oder wie immer man das nennen mag. Ebenso neigen sie vermehrt zu Übersprunghandlungen.
Ich habe selber Hunde und wenn meine Hunde mal was reissen sollten - ich weiss es - nur schon alleine mein Auftreten reicht, um dass sie SOFORT loslassen! In diesem Falle aber nicht.
Die Ziege war offensichtlich sehr schnell tot. Der Ziegenbock litt aber über eine Stunde. Die Hunde rissen ihm das Gesicht ab, zerfetzten sein rechtes Bein, so dass nur mehr der Knochen vorhanden war... sie liessen nicht ab. Polizei und Besitzer trauten sich nicht hinein und man liess es zu, dass der Ziegenbock eine Stunde lang von den Hunden bearbeitet wurde. Stöhnend, schreiend und röchelnd... und das ist schlichtweg schlimmste Tierquälerei, dort nicht einzugreifen. Es ist schönrederei der Medien, dass die Ziegen bereits tot waren - der Bock war es nicht.... er stand, so zerfetzt... er STAND. Die Tierärztin musste ihn einschläfern! Es dauerte eine weitere halbe Stunde, bis der Bock endlich gehen durfte. Durch die Aufregung war der Adrenalinspiegel so hoch, dass die Spritze nicht wirkten.
Geschossen wurde NICHT, weil Kinder dort waren. Wären die Kinder den Polizisten nämlich wichtig gewesen, hätten sie es nie und nimmer zugelassen, dass man über eine Stunde diesem schaurigen Spiel zuschauen konnte.... ich habe alle Fotos davon und erspare sie nun der Öffentlichkeit.
Ebenso stand die Besitzerin mind. eine halbe Stunde dabei und schaute zu!
Arm sind jetzt nicht die Ziegen und wir... nein, es ist die Besitzerin. Sie hat weder eine Versicherung, noch ist sie gewillt, auch nur einen Cent Schaden zu übernehmen. Sogar wir durften in dem Schock, in dem wir uns befanden, die Rechnung für die Tierärztin selber übernehmen.
Aber, der Staat zahlt ihr jetzt einen Rechtsanwalt, damit sie als "Geschädigte" - schliesslich wurden ihr die Hunde abgenommen - verteidigt wird. Nicht wir als Leidtragende, welche unsere Tiere innig liebten!
Für andere waren es vielleicht "nur" Ziegen... für uns war es viel mehr. Geliebte Tiere, welche ich mit 3 Wochen bekam, mit der Flasche aufzog und damit auch einen Beitrag zur Erhaltung dieser selten gewordenen Rasse beitragen wollte.... ich liebte sie! Und wie!
Und solche Leute brauchen keinen Hunde! Nie, nimmer, nicht!!!
Ich habe selten sowas Grausames gesehen und miterleben müssen - und jetzt sag mir einer von euch, der selber Hunde besitzt, dass ein Schäferhund nicht abrufbar ist! Das glaube ich nicht!
Es gibt nun mal reizbarere Rassen und Sanftere.. das ist und bleibt einfach eine Tatsache. Unglücke passieren immer und überall. Aber, dann ist das Tier wenigstens mit einem Gurgelbiss innert kurzem tot. Aus, fertig!
Schlimm, traurig - aber so spielt das Leben ab und an.
Ich habe es das erste Mal erlebt, was es heisst, einem Pitbull in seiner Rage gegenüber zu stehen. Und das unterschied sich sehr wesentlich darin, ob Nachbars Schäferhund ein Huhn bei uns erwischte! Bei weitem!
Ihr könnte jetzt die Rasse verteidigen - sicher kann sie nichts dafür - wurde ja von Menschen so gezüchtet. Es ist immer der Mensch, der die Schuld trägt! Immer!
Trotzdem wurde er, ganz bewusst, auf solche Attacken gezüchtet - ob es nun manche hören wollen, oder eben nicht!
Ich gehe nun die Gefahr ein, dass alles in der Luft zerrissen wird. Aber ev. bewegt es den einen, oder anderen dazu, darüber nachzudenken.
Ich wünsche allen einen erholsamen Abend und verbleibe
mit lieben Grüssen
Dr. Elisabeth Heis

 
Ich hätte sehr gerne zwei Fotos unser beiden Ziegen online gestellt. Nicht im Tode - so wie sie lebten und lustig und lieb waren.
Kann mir bitte eine/r helfen, wie ich das mache?
Danke!
 
Hallo
Ich möchte hier gerne zu diesem Vorfall Stellung nehmen. Das ist mir jetzt einfach ein Bedürfnis.
Ich war dabei... ich bin die Besitzerin - resp. war die Besitzerin - dieser beider Ziegen.
Hier geht es nicht um den Jagdinstinkt eines Hundes, welcher mal auskommt und zwei Ziegen reisst. Hier ging es um ein wahlloses niederreissen und ein Gemetzel, wie ich es noch nie erlebt habe.
Es lief von Anfang an alles falsch. Diese Geschichte hat bereits eine Vorgeschichte. Und wenn einem Hundehalter innert weniger Wochen mehrmals seine Hunde auskommen, dann ist das eine Frage der Zeit, wann etwas passiert. Also, liegt in diesem Sinne sicher eine Gefahrenquelle da, welche von Seiten der Besitzer ausgeht. Nicht von den Hunden... die handeln nur nach ihrem Instinkt. Und bitte, redet es euch nicht schön, es gibt Hunde, die haben nun mal einen erhöhten Trieb, oder wie immer man das nennen mag. Ebenso neigen sie vermehrt zu Übersprunghandlungen.
Ich habe selber Hunde und wenn meine Hunde mal was reissen sollten - ich weiss es - nur schon alleine mein Auftreten reicht, um dass sie SOFORT loslassen! In diesem Falle aber nicht.
Die Ziege war offensichtlich sehr schnell tot. Der Ziegenbock litt aber über eine Stunde. Die Hunde rissen ihm das Gesicht ab, zerfetzten sein rechtes Bein, so dass nur mehr der Knochen vorhanden war... sie liessen nicht ab. Polizei und Besitzer trauten sich nicht hinein und man liess es zu, dass der Ziegenbock eine Stunde lang von den Hunden bearbeitet wurde. Stöhnend, schreiend und röchelnd... und das ist schlichtweg schlimmste Tierquälerei, dort nicht einzugreifen. Es ist schönrederei der Medien, dass die Ziegen bereits tot waren - der Bock war es nicht.... er stand, so zerfetzt... er STAND. Die Tierärztin musste ihn einschläfern! Es dauerte eine weitere halbe Stunde, bis der Bock endlich gehen durfte. Durch die Aufregung war der Adrenalinspiegel so hoch, dass die Spritze nicht wirkten.
Geschossen wurde NICHT, weil Kinder dort waren. Wären die Kinder den Polizisten nämlich wichtig gewesen, hätten sie es nie und nimmer zugelassen, dass man über eine Stunde diesem schaurigen Spiel zuschauen konnte.... ich habe alle Fotos davon und erspare sie nun der Öffentlichkeit.
Ebenso stand die Besitzerin mind. eine halbe Stunde dabei und schaute zu!
Arm sind jetzt nicht die Ziegen und wir... nein, es ist die Besitzerin. Sie hat weder eine Versicherung, noch ist sie gewillt, auch nur einen Cent Schaden zu übernehmen. Sogar wir durften in dem Schock, in dem wir uns befanden, die Rechnung für die Tierärztin selber übernehmen.
Aber, der Staat zahlt ihr jetzt einen Rechtsanwalt, damit sie als "Geschädigte" - schliesslich wurden ihr die Hunde abgenommen - verteidigt wird. Nicht wir als Leidtragende, welche unsere Tiere innig liebten!
Für andere waren es vielleicht "nur" Ziegen... für uns war es viel mehr. Geliebte Tiere, welche ich mit 3 Wochen bekam, mit der Flasche aufzog und damit auch einen Beitrag zur Erhaltung dieser selten gewordenen Rasse beitragen wollte.... ich liebte sie! Und wie!
Und solche Leute brauchen keinen Hunde! Nie, nimmer, nicht!!!
Ich habe selten sowas Grausames gesehen und miterleben müssen - und jetzt sag mir einer von euch, der selber Hunde besitzt, dass ein Schäferhund nicht abrufbar ist! Das glaube ich nicht!
Es gibt nun mal reizbarere Rassen und Sanftere.. das ist und bleibt einfach eine Tatsache. Unglücke passieren immer und überall. Aber, dann ist das Tier wenigstens mit einem Gurgelbiss innert kurzem tot. Aus, fertig!
Schlimm, traurig - aber so spielt das Leben ab und an.
Ich habe es das erste Mal erlebt, was es heisst, einem Pitbull in seiner Rage gegenüber zu stehen. Und das unterschied sich sehr wesentlich darin, ob Nachbars Schäferhund ein Huhn bei uns erwischte! Bei weitem!
Ihr könnte jetzt die Rasse verteidigen - sicher kann sie nichts dafür - wurde ja von Menschen so gezüchtet. Es ist immer der Mensch, der die Schuld trägt! Immer!
Trotzdem wurde er, ganz bewusst, auf solche Attacken gezüchtet - ob es nun manche hören wollen, oder eben nicht!
Ich gehe nun die Gefahr ein, dass alles in der Luft zerrissen wird. Aber ev. bewegt es den einen, oder anderen dazu, darüber nachzudenken.
Ich wünsche allen einen erholsamen Abend und verbleibe
mit lieben Grüssen
Dr. Elisabeth Heis




Was für eine schlimme Geschichte! Aber was ich nicht verstehe, wieso wird der Besitzerin ein Anwalt vom Staat gezahlt? Das kann doch wohl nicht wahr sein!
 
mein beileid!

gut, dass der besitzerin die hunde abgenommen wurden... trotzdem hätte dies mit jeder anderen großen hunderassen ebenfalls passieren können...

meine hündin würde sich vermutlich auch nicht gleich abrufen lassen (abgesehen davon, dass sie noch nie ein tier erwischt hat weil ich dafür sorge) aber ich würde durchaus sofort dazwischen gehen...
 
Der Anwalt wird ihr bezahlt, weil sie selber kein Geld verdient - somit auch keines hat. Ich werde es nie verstehen, wie man mit vier Kindern, keinen Job, sich auch noch 2 Hunde leisten kann... Nun ja... das steht hier ja nicht zur Diskussion!
 
@kamik....
es tut mir sehr leid, dass ihr eure ziegen unter solchen traurigen umständen verloren habt, und dass der ziegenbock so lange leiden musste.....
das muss ein schlimmes erlebnis gewesen sein, von dem man sich lange nicht erholt. :(

was die rassengeschichte betrifft - ich schweige schon lange dazu, aber das thema berührt für mich sehr stark die zuchtdiskussion, die hier ja auch immer wieder geführt wird.
ja, es stimmt, dass gewisse rassen auf gewisse attribute und eigenschaften hin gezüchtet wurden und werden.
und bei gewissen rassen ist das eben der bullige schädel, der mächtige kiefer und die überdurchschnittliche beisskraft sowie das verbeissen und nicht ablassen - ein atypisches verhalten, dass ihnen angezüchtet wurde !
leider geraten gerade diese hunde dann auch noch sehr oft in die hand von menschen, die ihnen nicht gewachsen sind und sie falsch erziehen.
natürlich ist das ein gefahrenpotential - alle faktoren zusammen, und je mehr faktoren zusammentreffen desto grösser das potential.
ich bin der meinung, dass es für viele tiere verschiedenster rassen ein glück wäre, wenn man die zucht unterbinden würde, um gewisse genetische eigenschaften nicht mehr weiterzuverbreiten.
nein, die hunde, die schon auf der welt sind, können nichts dafür, die züchter, die für nachschub sorgen, der dann im tierheim sein leben hinter gittern fristen darf, schon.

wenn meine hunde wirklich ein tier jagen würden, würde ich mich jederzeit dazwischenwerfen.
die besitzerin dieser hunde hat aber nichts getan, weil sie selbst angst vor ihren eigenen tieren hatte. die polizei hatte auch angst ? warum ?
da stimmt ganz eindeutig etwas nicht !
abgesehen davon war es völlig richtig, die hunde abzunehmen, denn es ist kriminell leichtsinnig, seine hunde nicht im griff zu haben und sie ständig streunen zu lassen. ich hoffe, die frau bekommt ein hundehalteverbot.

kein tier hat ein solches ende verdient, kein hund und ebenso keine ziege.
eine zeige ist nicht weniger wert als ein hund, sei er ein pit oder ein mops.
 
Also ich hab mal 2 Schäfer ein Reh hetzen und töten gesehen - es war genauso wie du es bei den Pits beschreibst.... JEDER große Hund ist zu so etwas in der Lage und nicht jeder Hund lässt bei einem "aus" auch gleich aus ;)

Es ist keinesfalls so, dass nur SOKAS "austicken" - ich hab auch mal einen Bernhardiner ausrasten sehen (der Rauhaardackel hatte keine Chance) - und wenn ein 84kg Hund Gas gibt - stellt das jeden SOKA in den Schatten...

Keine Frage, sowas DARF nicht passieren ist aber völlig rasseunabhängig!
 
@bluedog: danke!!! alleine schon für dich hat es sich gelohnt, diesen Beitrag doch zu schreiben!
Es wird wohl oder übel in einer Rassediskussion enden - die Gefahr bin ich bewusst eingegangen!
Du hast dich getraut, dazu deine Meinung zu sagen - und dazu sage ich: Hut ab!
 
ich hoffe, es endet nicht in einer rassediskussion, und für mich ist zucht eigentlich das viel grössere thema.
es gibt viele rassen, durchaus nicht nur sog. soka's, deren weiterzucht der menschheit nicht zusteht. das ist meine meinung zum thema.
das hat viel mit ethik, respekt vor der natur, vor mutter erde, vor ALLEN anderen lebewesen und vor gott zu tun und wenig mit rassen.
ich sehe einfach die dinge, die der planet nicht braucht und die unrecht den lebewesen gegenüber und blasphemie der menschen gegenüber den tieren sind.
 
ich hoffe, es endet nicht in einer rassediskussion, und für mich ist zucht eigentlich das viel grössere thema.
es gibt viele rassen, durchaus nicht nur sog. soka's, deren weiterzucht der menschheit nicht zusteht.

Warum sollte man Sokas nicht weiterzüchten?
Man sollte eher Hinterhofzuchten einbinden und Hunde generell nur mehr in verantwortungsbewusste Hände geben.

Weiters liegt es nicht in der Natur von Sokas alles zu reisen was sich bewegt, meine Hündin (auch aus dem TH) hat noch nei irgendein Tier verletzt oder gejagt, das kommt mM nach stark auf die Haltung und die Erziehung an und wenn man es nicht schafft seinen unter Kontrolle zu haben , sollte man keinen Hund halten.

Es tut mir sehr leid was dir passiert ist aber: " - und jetzt sag mir einer von euch, der selber Hunde besitzt, dass ein Schäferhund nicht abrufbar ist! Das glaube ich nicht!" von Kamik <-- Woher nimmst du diese Erkentniss?
Und das unterschied sich sehr wesentlich darin, ob Nachbars Schäferhund ein Huhn bei uns erwischte! Bei weitem! <-- ist es nicht genau so schlimm wenn ein Hund ein Huhn tötet?

LG
 
ich sags mal anders - man sollte tiere mit gewissen eigenschaften, anlagen, dispositionen, attributen, deformierungen, macken, gendefekten...... nicht weiterzüchten dürfen. :rolleyes:
 
ich stelle die bilder für kamik ein.....
ich wünsche euch alles gute auf eurer reise ins licht, ihr zwei süssen....

Bärli und Heidi

bkdxmz2mw6zcudxfy.jpg


Heidi

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Zuletzt bearbeitet:
... doch, ist es...
Nur, als Nachbars Hund in meinem Hühnerhof war, liess er, als ich kam, sofort davon ab... und es endete nicht in einem nicht endenwollenden Gemetzel! Punkt!
Hier sprechen wir nicht von einem natürlichen Jagdtrieb, hier sprechen wir von einem sinnlosen Gemetzel!!!
Ich bin es leid, dass sich eine Mehrheit immer zurückhalten muss, weil eine Minderheit auf sie los geht! So sieht es nämlich aus. Seit Wochen ist es ein Thema... niemand hat sich getraut was zu sagen - weil simpel eine Minderheit ständig schrie, dass es genauso liebe Haustiere sind, wie alle anderen auch!
Jeder hat aus Angst geschwiegen! Sie sind auf mich losgegangen, weil ich nicht schwieg!
Komischerweise finden plötzlich nur mehr zwei Leute im Dorf diese Rassen als sowas von lieb. Und ständig musste ich hören, dass genau diese Rassen die liebsten Kinderhüte-Hunde sind!
Jetzt, wo es öffentlich geworden ist, jetzt ist plötzlich die Diskussion in ganz andere Ebenen geraten!
Ich lass mich nicht mehr von Besitzern solcher Hunde verbal steinigen! Ich nicht mehr. Mögen alle schreien - es ist mir egal. Und ich kann das Statement von Bluedog nur unterschreiben!
 
@Kamik es tut mir sehr leid. Das muss echt schrecklich sein.
Zu der Besitzerin kann ich nur sagen, sie schätzt wohl ihre Hunde nicht ein oder verharmlost gerne. Ich zb weiß, dass mein Snow auch gerne jagen gehen würde, ist leider sein Trieb, aber genau aus dem Grund schaue ich, dass er nie auskommt. Ich frag mich nur wenns einmal passiert ok, kann sein, aber öfter. Nein kein Verständnis.
Bei so nen Fall ist es wirklich sowas von egal welche Rasse es ist. Egal wie alt oder sonst was. Die Besitzerin hat da mehr als grobfahrlässig gehandelt und ich wünsche, dass diese Person nie wieder Hunde halten darf. Wenn sie nur blöd zuschaut wenn der Bock so zugerichtet wird. Schock hin oder her. Ich schau dass es aufhört.
 
Ich gehe nun die Gefahr ein, dass alles in der Luft zerrissen wird. Aber ev. bewegt es den einen, oder anderen dazu, darüber nachzudenken.
Ich wünsche allen einen erholsamen Abend und verbleibe
mit lieben Grüssen
Dr. Elisabeth Heis


Da gibt es - für mich - nichts i.S. "in der Luft zerreißen".

Ich möchte auch ganz deutlich sagen, dass ich die Besorgnis und die Ängste der Eltern, deren Bemühen ihre Kinder zu behüten und zu beschützen, absolut nicht als" hysterisches Getue" sehe.

Dass Menschen vor Hunden, die eine derartige Veranlagung zeigen, Angst haben ist absolut verständlich.

Dass Eltern nach einem derartigen Erlebnis ihre Kinder beschützen wollen, ist für mich absolut verständlich, logisch und in meinen Augen auch angebracht.

Denn es ist ein Riesenunterschied, ob irgend ein Hund schon jahrelang durchs Dorf marschiert, oder ob es Hunde sind, die aus dem Nichts heraus in eine Weide eindringen und zwei Ziegen zerfleischen.

Der Schluss, dass so ein Hund eventuell auch mal auf ein Kind losgeht, ist wirklich niemandem zu verdenken.
 
@Kamik: Ich finde es ganz schrecklich was passiert ist und ich kann dich so gut verstehen. Für mich wären es auch nicht "nur" Ziegen gewesen. So hilflos zusehen muss die Hölle sein. Ganz schlimm für dich und auch andere die das gesehen haben. Mir stellts beim Lesen des Vorfalls die Haare auf. Es tut mir sehr leid um deine Tiere.

LG Sylvia
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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