danke leopold......
ich finde es unglaublich, wie sehr so eine dikussion abgleiten kann.....
merkt ihr wirklich nicht, dass ihr das, was ihr anderen vorwerft, selbst macht - nämlich verurteilen, etikettieren und hetzen !?
und da ich
das (siehe unten) eben bekommen habe, eine sachlich gemeinte frage dazu:
wieso hat man den eindruck, dass bei solchen vorfällen immer wieder dieselben rassen involviert sind ?
ich weiss, jetzt kommt wieder die keule mit der einseitigen berichterstattung; und wenn es immer heisst, wenn es ein ein goldie oder schäfer gewesen wäre, würde nichts geschrieben - dann frage ich mich, stimmt das wirklich ?
ist das belegt ?
womit kann man diese behauptung beweisen ?????
langsam scheint mir schon, dass hier die behauptungen einfach so gemacht werden, wie es einem passt.
ich glaube, die presse berichtet über alle sensationsgeschichten, und wenn so ein vorfall mit einem goldie passiert wäre, würde es auch berichtet.
immer wieder war es aber eben kein goldie oder schäfer, sondern pits oder staffs.
und ich frage nun ernsthaft - wieso ist das so ?
werden diese hunde unterschätzt ?
tut ihnen dieses verniedlichen und schönreden, das betrieben wird, gar keinen guten dienst ?
wäre es nicht vl. ehrlicher, zu sagen, diese hunde haben aufgrund ihrer züchtung gewisse eigenschaften (wie jeder andere hund auch), aufgrund derer sie eben keine hunde für jeden 08/15 hundehalter sind und man würde ihre verbreitung in der normalen 08/15 bevölkerung so nicht auch noch fördern ?
und ist es nicht so, dass es zu wenig halter für diese hunde gibt, die sich über deren eigenschaften bewusst sind, die bereit sind, viel und konsequent mit ihnen zu trainieren und die anforderungen zu erfüllen, die diese hunde an sie stellen ?
tut man diesen hunden wirklich etwas gutes, wenn man ihre verbreitung fördert, nur damit sie dann im tierheim landen und den rest ihres lebens dort verbringen müssen, weil sie dann meist unvermittelbar sind ?
ist euch bewusst, dass vermutlich mehr als 100 dieser hunde allein im im WTH sitzen, wenn nicht sogar 200 !?!?
ist das gelebter tierschutz für nachschub sorgen zu wollen ????
für mich ist es tierschutz, dafür zu sorgen, dass die hunde aus dem tierheim vermittelt werden können, an die wenigen halter, die es für sie gibt und dass es nicht mehr nachschub gibt als dafür geeignete halter, weil dieser sonst wieder im tierheim landen wird.
und ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, wie man das elend im tierheim täglich sehen kann und dann noch schreien, es muss mehr von diesen hunden geben - nur damit sie wiederum im tierheim landen !?
denn ihr weg ist leider vorgezeichnet, denn in unserer immer dichter besiedelten, enger, lauter und stressiger werdenden welt wird es immer weniger geeignete halter geben.
also fragt euch bitte einmal, was das beste für die tiere ist und nicht nur für das geltungsbedürfnis und die machtkämpfe der menschen !!!
ein kampf FÜR die tiere sieht für mich anders aus !
der bzw. die artikel:
28.06.2010
Krankenhausreif: Mann von zwei American Staffordshire Terriern schwer verletzt
Magdeburg (aho) – Ein 53-jähriger Mann wurde am gestrigen Sonntagabend durch Bisse zweier Kampfhunde so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Wie die Polizei in Magdeburg am Montag mitteilte, war er zuvor mit seinem unangeleinten Mischlingshund unterwegs, als ihm eine 33-Jährige mit zwei American Staffordshire Terriern, die sie an der Leine führte, entgegenkam. Dabei lief der Mischlingshund des Geschädigten in Richtung der beiden Kampfhund-Rüden. Nachdem sich einer der Staffordshire Terrier losgerissen hatte und offensichtlich den Mischlingshund angreifen wollte, ging das Opfer dazwischen und nahm seinen Hund auf den Arm.
Daraufhin griffen die beiden Staffordshire Terrier den Geschädigten an, brachten ihn zu Fall und fügten ihm Bissverletzungen in Armen und Beinen zu. Gegen die 33-Jährige, die nicht Halterin der Hunde ist, sondern lediglich mit deren Beaufsichtigung beauftragt war, wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die beiden Kampfhunde sollen am heutigen Montag durch das Ordnungsamt sichergestellt werden.
http://www.animal-health-online.de
4.06.2010
Alkoholisierte Halterin verliert Kontrolle: Staffordshire-Terrier verbeißt sich in Pekinesen-Mischling
Singen (aho) – Eine frei laufende Hündin der Rasse „American Staffordshire Terrier“ hat in Singen (Kreis Konstanz) einen angeleinten Pekinesen-Mischling angefallen und ihn am Hals gepackt. Der Besitzer des Pekinesen versuchte seinen Schützling aus den Fängen des Staffordshire Terriers zu befreien. Obwohl er hierbei zu Boden fiel, gelang es ihm jedoch seinen Hund an sich zu bringen. Mittlerweile war auch die alkoholisierte 39-jährige Besitzerin des Staffordshire Terriers auf der Szene erschienen. Sie meinte, dass sie ihren Hund vorschriftsmäßig an der Leine geführt habe, sich dieser aber beim Erblicken des Pekinesen-Mischlings losgerissen habe. Der Pekinese erlitt zwei Fleischwunden, die tierärztlich versorgt werden mussten.
Die Besitzerin des Staffordshire Terriers ist der Polizei nicht unbekannt; einen Atemalkoholtest verweigerte die Dame.
http://www.animal-health-online.de
zum beweis:
hier war es ein schäferhund, wurde sehr wohl auch berichtet.
9.06.2010
3 Promille: Halter konnte aggressiven Hund nicht kontrollieren
Magdeburg (aho) – Gestern wurde in Magdeburg auf einem Spielplatz ein 9-jähriges Mädchen von einem nicht angeleinten Schäferhundmischling gebissen. Der massive alkoholisierte Halter hatte offensichtlich keine Kontrolle mehr über sein Tier.
Das Kind saß auf einer Schaukel, als plötzlich ein Hund ohne Herrchen und somit auch unangeleint auftauchte und zunächst um das schaukelnde Kind lief. Unvermittelt biss der Mischlingshund dem Opfer in das Gesäß und verletzte es derart, dass eine stationäre Aufnahme des Kindes in einer Klinik notwendig wurde. Die hinzueilenden Eltern informierten umgehend die Polizei und das Rettungsamt. Vor Ort fand sich mittlerweile der 46-jährige stark alkoholisierte Hundehalter ein. Bei dem Hundehalter aus Magdeburg wurde eine Atemalkoholkonzentration von über 3 Promille festgestellt. Laut seinen Angaben ist der Hund nicht geimpft, nicht angemeldet und nicht haftpflichtversichert. Das Tier wurde zunächst sichergestellt und befindet sich derzeitig im Tierheim. Die Polizei informierte das Ordnungsamt über den Vorfall und fertigte eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung zum Nachteil des Hundehalters.
http://www.animal-health-online.de