Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
kann mir mal bitte einer erklären, wieso früher extra hunde fürn hundekampf gezüchtet worden sind - um den gewinn zu garantieren - wenn man doch mit schäfer, collie und co den gleichen erfolg hätte haben können (aus sicht eines irren, der halt seine hunde fürn hundekampf braucht?)???

Heute gibts Hundekämpfe mit Herdenschutzhunden (und da wird auch selektiv gezüchtet)... und ich wage zu behaupten das ein Staff oder Pit (die ja nicht besonders riesig sind) gegen einen entschlossenen HSH keine Chance haben (denn die wiederrum wurden ja so gezogen das sie Wölfe, Pumas und Bären (!) abwehren können)... also wenn man von der Zucht ausgeht, dann muss man auch HSH verbieten... und Yorkies - die waren auch mal da zum Kampf gegen andere Yorkies... und Schäfer die wurden auch mal zu Hundekämpfen eingesetzt...

Also ja - es gibt viele "erfolgreiche" Hunde die zum Hundekampf eingesetzt wurden und es heute noch werden... Staff und Co. sind dabei rückläufig, weil es halt noch "bessere" und "stärkere" Kämpfer gibt...

Warum Pit und Co. dafür benutzt wurden ist einfach zu erklären: sie sind leichter händelbar, kleiner und damit billiger - als ein 80 oder 90kg HSH beispielsweise....

http://www.youtube.com/watch?v=lucfzwKxFLo&has_verified=1

http://www.youtube.com/watch?v=Clf7c_jJsYI&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=cIHLMhIc7Cw

Es wurden und werden also viele, viele Hunderassen für so sowas gezogen.... nicht nur SOKAS.

Ein SOKA macht den Menschen aber mehr Angst als ein großer Wuschelhund... :o

WARUM allerdings die Menschheit sowas tut und warum diese bemitleidenswerten Hunde dafür herhalten müssen mir ein Rätsel... :( :(
 
@dogged und Tatze

supersüß:):)

jetzt such ich überall beweisfotos für hundefreundschaften und find keine:D:D:D
aber es gibt sie
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso ja stimmt, der Schäferhund kuschelt das Huhn zu tode:rolleyes: und das Huhn hat keine Lebensberechtigung?

Doch natürlich, aber ich ging eben von z.b. meinem Hund aus. Und mein Hund würde ein Huhn schneller erlegen als einen Ziegenbock. Und weil das so ist, achte ich darauf, dass sowas nicht passieren kann. Kein anderes Lebewesen soll leiden, weil ich nicht auf meinen Hund achten kann. Kein Huhn soll ein paar Sekunden leiden und kein Ziegenbock, keine Ahnung wielange und eben auch kein anderes Lebenwesen. Es gibt für mich bei Tieren kein besser oder schlechter!
 
tragisch ist, dass durch die Hysterie bei bestimmten Rassen, keiner eingegriffen hat,..:(, wie kann man den da dabei zusehen und nicht eingreifen, ist mir unbegreiflich sowas...:confused:
Was das ganze Rassentheater betrifft...das hätte mit jeder anderen Hunderasse, die stark genug ist, Ziegen zu töten genauso passieren können, wenn die Hunde in so unverantwortlichen Händen gewesen wären, wie es diese beiden Hunde waren...
Das die Tötung von Tieren durch Tiere nicht schön ausschaut, ist klar, das nicht jeder Hund gleich den Gurgelbiss praktiziert auch, hat auch absolut nichts mit der Rasse zu tun, ein Huhn ist halt schneller tot, als ein Schaf oder eine Ziege..hört sich grausam an, ist aber Fakt...

Und um nochmal zum Märchen vom durchdrehenden, unkontrollierbaren Pit...jeder Hund, der einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat, macht dicht...viele Hundebesitzer können ein Lied davon singen... der Hund ist und bleibt eben ein Raubtier, auch wenn der Mensch das nicht akzeptieren kann...


Zum Glück wurden die Hunde abgenommen, ob sie jemals wieder aus ihrem Gefängnis raus kommen ..ich bezweifle es...:(
 
Zum Glück wurden die Hunde abgenommen, ob sie jemals wieder aus ihrem Gefängnis raus kommen ..ich bezweifle es...:(

jedenfalls wenn, dann bitte in die richtigen hände. schade, dass die ziegen ums leben kommen mussten. schade, dass die hunde in falschen händen waren und schade, dass sie jetzt im tierheim sitzen :(. das alles wäre verhinderbar gewesen, wenn die hunde in den richtigen händen gewesen wären :(
 
Ich bin da mal ganz ehrlich und ich denke, vielen anderen geht es ebenso. So leid mir die Ziegen tun, aber ein Tier im Blutrausch (und es gibt den Blutrausch beim Tier, denn anders ist ein Schäfer, der eine ganze Schafherde killt nicht zu beschreiben. DAS war sicher kein Jagdtrieb mehr.), da würde ich nicht in die Quere laufen. Da greife ich auch nicht ein. Da wäre mit Sicherheit mein Selbsterhaltungstrieb zu groß. Und die, die jetzt hier tönen, sie werfen sich dazwischen...Beim eigenen Hund vielleicht, aber bei einem Fremden? Und wenn beim Eigenen...Wenn Ihr seht, der tickt vollkommen aus, ist verbal nicht mehr zu steuern...Dann wollt Ihr mir wirklich weismachen, Ihr werft Euch dazwischen? Ich glaube nicht. Ich denke, wenn man mal in einer solchen Situation ist, dann handelt man nicht so überlegt, sondern intuitiv.
 
Pitpull Xenia , hier hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen, Hunde halten ist die eine Sache, aber auch diese verantwotungsvoll artgerecht zu halten eine andere Sache um das auch richtig zu verstehen braucht man schon eine gute liebevolle Beziehung zu seinen Hund, aber leider fehlt es so an einigen HH, es gibt HH die mit Freuden ihren Hund auf Vögel oder Katzen hetzen, ist für mich unverständlich, ich besitze einen Jagdhund, aber mir würde so ein Blödsinn nie einfallen, erziehung liegt immer beim HH.
 
Warum sollen die hunde gefährlich sein? Vll überlegst du mal, dass die hunde es einfach NICHT gelernt haben, bei zuruf zu kommen.

Wie definierst du gefählrich, dein hund wollte ja auch gerade das huhn töten, nur durch deine ERZIEHUNG hat er es nicht gemacht und stell dir weiter vor du hättest deinen hund nicht erzogen, wieviele hühner hätte er noch getötet? Wäre er dann ein gefährlicher hund. Ich glaub der springende punkt ist einfach erziehung.
Mir geht es nicht allgemein um jagen oder erlegen - das ist natürlich für einen Hund.
Für mich wird ein Hund (egal welcher) dann zum gefährlichen Hund, wenn er im Rausch (in welchem auch immer) nicht mehr lenkbar ist! Punkt! Auch mein eigener!

Es war mir vollkommen egal, wenn ich meine unverträgliche Hündin, in unseren Anfangszeiten, aus einer Rauferei herausgeklaubt habe, und sie in der Hitze des Gefechts auch mal nach mir schnappte - um das geht es nicht.... Es wäre nicht OK wenn sie auf meinen Verbalen und Körperlichen Hinweis (Eingriff) nicht aufgehört hätte!

Lenkbarkeit, lautet das Zauberwort.
Alles was nicht lenkbar ist, ist unkontrollierbar, d.h. gefährlich für meine Umwelt.
 
Und wenn beim Eigenen...Wenn Ihr seht, der tickt vollkommen aus, ist verbal nicht mehr zu steuern...Dann wollt Ihr mir wirklich weismachen, Ihr werft Euch dazwischen? Ich glaube nicht. Ich denke, wenn man mal in einer solchen Situation ist, dann handelt man nicht so überlegt, sondern intuitiv.[/quote]

ich würde bei meinem eigenen Hund 100% eingreifen, allerdings würde ich meinen Hund oder anderes geliebte Tier auch sicher versuchen zu verteidigen
HH, die einen Hund haben, der Stunk macht und dann unfähig sind einzugreifen oder die Situation zu entschärfen, sollten sich ganz sicher an Leinen oder Maulkorbpflicht halten, sonst verhalen sie sich verantwortungslos
allerdings begegne ich gehäuft Leuten mit Hunden an der Leine, die diese sicher weniger unter Kontrolle haben, als andere HH ihre frei laufenden, gut erzogene Hunde...
ich denke bei allen anspruchsvolleren Hunderassen wäre es auch sinnvoll, dass der HH seinem Hund körperlich gewachsen ist, um ihn eben zB mal aus einer Rauferei rauszubekommen, ihn notfalls mal aushebeln zu können, ich kann das bei meinem mittelgroßen ca 23kg Hund ...

aber Zivilcourage (hätten ja auch Zuschauer helfen können), Verantwortungsbewußtsein und auch gegenseitige Rücksichtnahme kann man leider nicht durch Gesetzte erzwingen, und sicher nicht durch zunehmende Polarisierung zwischen HH und Nicht-HH

Miriam
 
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt:

Es geht nicht um nicht schauen und dadurch versehentlich das Falsche erwischen, mir wurde klar und deutlich und von allen erklärt, dass in so einer Situation attackiert wird, was in die Nähe kommt.

Jetzt weiß ich wieder wieviele Leute es gibt die einfach null Ahnung haben :eek:

Abgesehen davon, dass bei der Zucht und Verwendung der Hunde damals, als sie noch für den Kampf gezüchtet wurden, absolut darauf geachtet wurde, dass man die Hunde sogar im Ring trennen kann ohne dass was passiert kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass dem nicht so ist. Hatte leider schon das zweifelhafte Vergnüngen raufende Hunde verschiedenster Rassen zu trennen und noch dazu sogar nichtmal meine eigenen. Gebissen wurde ich dabei, ja, nachdem eine Bernerhündin auf eine STaffhündin losgegangen war hat die Bernerhündin beim Trennen mich und meinen Freund gebissen. Außerdem hatte die Bernerhündin nur einen Kratzer am Ohr während das gesamte!! Gesicht der Staffhündin zerbissen war.

Ich hatte auch das zweifelhafte Vergnügen zwei raufende Pits zu trennen. War nicht lustig, aber wenn diese Behauptung stimmen würde, dann würde ich heute definitiv nicht mehr leben!! Die Hunde lagen während der mir schier endlos scheinenden Zeit des Trennens (ich war alleine) auf mir, unter mir, eigentlich überall. Die beiden haben nicht nur mich NICHT attackiert, sondern sie haben sogar gezielt nur SICH GEGENSEITIG angegriffen. Hätte auch nur einer der beiden nach allem geschnappt was er gesehen, gefühlt ect hat, dann weiß ich wie ich ausgesehen hätte.

Und zu der Sache es gibt keine Hundefreundschaften mit Pits/Staffs:









Hätt noch einige zu bieten :D
Und die letzten Tage hab i wohl im Delirium verbracht - war in derselben Wohnung mit einer Pit-, einer Schäfer- und einer Tibet Terrierhündin. Komischerweise wars friedlich und alle haben ohne Verletzungen überlebt, sogar den gemeinsamen Spaziergang ohne Leine... :cool:
Und die letzten zwei Jahre war ich dann wohl im selben Zustand: eine Wohnung, 2 Pit Bullhündinnen, 1 Presarüde und eine Tibet Terrierhündin, + zum Schluss noch ein Mini Bullirüde...
Auch hier hätte ich noch unzählige Beispiele.

Womit ich wieder zu dem Schluss komme wieviel Stuss doch manche Leute reden :eek::mad:
 
Hört sich immer wieder schön an, Spaziergang ohne Leine, vermutlich auch ohne Beisserl, fein wenn alles friedlich abläuft, wie würde es aber aussehen - wenn ein fremdes Hunderl über diesen Spazierweg kommen würde? Genauso friedlich - gute Frage.
 
wenn ICH als sein Besitzer nicht im Stande bin meinen Hund von den Tieren wegzubringen, dann tut mir leid, aber dann hab ich etwas falsch gemacht... und ja, dann muss dies der Hund büßen...[/QUOTE]

Tut leid, aber zu der aussage fehlen mir die worte !!!!:mad::rolleyes:
 
Ich musste ja schon miterleben, wie ein Pitbull einen anderen Hund zerfleischt hat und hab von Hundetrainern,Verhaltensbiologen etc einhellig gehört: nur nicht hingehen, in dieser Situation attackieren diese Hunde absolut alles was in Reichweite ist.

Das ist das problem von hören/sagen.....

Ich kann behaupten, da ich es live miterlebt habe und auch schon hunde auseinandergenommen habe, dass keiner der hunde jemals umgelenkt hat. Tun sie nicht !! Erfahrungswert aus der praxis !!!;)
 
Hört sich immer wieder schön an, Spaziergang ohne Leine, vermutlich auch ohne Beisserl, fein wenn alles friedlich abläuft, wie würde es aber aussehen - wenn ein fremdes Hunderl über diesen Spazierweg kommen würde? Genauso friedlich - gute Frage.

Fragst das alle Leute die mit Hunden in der Gruppe spazierengehen?

Also gut: zwar nicht dieser Tage, aber dieselben Hunde, der Appenzellerrüde der unbedingt mit uns mitgehen wollte statt mit seinem Herrchen - Kommentar des Besitzers "das macht er immer" - lebt noch, unversehrt; die drei Zwerte (Pudel, Shi Tzu) die bellend auf die drei Mädels zugerannt gekommen sind wurden auch weder angebellt noch wurde ihnen ein Härchen gekrümmt - Kommentar der Besitzer "Entschuldigung (na wenigstens das), wir dachten sie sind die Leute mit den zwei Pudeln (ja klar, Pit und Schäfer schauen ja absolut nach Pudel aus :rolleyes:)"

Zu mehr direkten Begegnungen (mit Körperkontakt zwischen den Hunden) kam es in der Dreier-Konstelation noch nicht.
 
:eek: Boah - da gehen wieder die Wogen hoch...:confused:

Mal grundsätzlich - ich stimme voll und ganz Milano, Bluedog, Michls und Ned zu.

Pits und Staff wird es nicht mehr lange geben, aufgrund der Vorfälle bekommen die Menschen immer mehr Angst (ob berechtigt oder unberechtigt).

Ich wär für ein Zucht und Einfuhrverbot in Österreich. Damit diese Hunde die nun überall in den Tierheimen sitzen, bei den Liebhabern dieser Rassen noch ein schönes Leben haben können.
Wenn kein Nachschub kommt, sind auch die jetzt lebenden wieder interessanter.

Und in ein paar Jahren, könnte man Neu mit der Zucht anfangen, damit sie nicht mehr das Image der "attackierenden Bestien" erfüllen - nur mal so vor mich hinträume...

Und es stimmt nicht das Hunde die etwas gejagt haben, nicht auslassen...meine Schäferhündin hat einmal ein Huhn erwischt und es sofort auf meinen Brüller hin ausgespuckt.

Wären das meine Hunde gewesen die die Ziegen attackieren und hätten nicht aufgehört...sorry, dann würd ich sie Persönlich erschießen, wenn ich die Möglichkeit hätte, ich könnte mit diesen Hunden nicht mehr leben und das Risiko wäre mir zu groß sie wem anderen zu geben.

Diese Hunde sind gefährlich! Wer garantiert das sie nicht auch mal auf ein laufendes Kind losgegangen wären...weil ein Kind ja auch ein gewisses Beuteschema erfüllt.....Ich verstehe die Eltern in ihrer "Hysterie" (wie es manchen böse nennen) vollkommen.

Nisi schreibt irgendwo, sie könnte ein gesundes Tier nicht töten, tja, was ist mit der psychischen Gesundheit?


Hmm, ob diese Hunde fuer MENSCHEN gefaehrlich sind, kannst du nicht beurteilen, das kann keiner hier! Ich kenne mich bei Hunde die fuer die Jagdt eingesetzt werden nicht sonderlich aus....man moege mich korregieren, aber werden eben auf Grund dessen, dass viele Hunde bei der Jagdt sich in einer dermassen hohen Trieblage befinden und deswegen, weil eben nicht abrufbar, oft unlautere Mitteln wie Teletakt etc. eingesetzt?

Ich kann ehrlich gesagt nur mehr den Kopf schuetteln bei so viel **** was diese Rassen betrifft........wirklich. Und das in einem Hundeforum!

Ein paar nuechterne und sachliche postings gibt es GsD, aber zum Rest...........traurig, dass vielen 1. die Erfahrung mit diesen Rassen fehlt, sie dennoch jedem "Schmarrn" glauben, der ihnen vorgesetzt wird und 2. nicht willens sind mal ganz nuechtern und logisch darueber nachzudenken.

Ja, Terrier, gehoeren mMn in erfahrene Haende, bzw. in solche, die sich mit der Rasse auskennen und sich fuer diese auch wirklich interessieren. Und dazu zaehle ich auch einen Jack Russel Terrier. Auch Herdenschutzhunde und zig andere Rassen gehoeren "ordentlich" gefuehrt. Aber anstatt dass man sich FUER diese Rasse einsetzt, sprich sich einsetzt, dass sie vermehrt in richtige Haende kommen, nein, da fordern doch glatt welche ein Zuchtverbot, was nicht einmal eingehalten werden kann. Weil die meisten von Vermehrern kommen. Das ist wieder ein anderes Thema.

Auf der Strecke bleiben wieder einmal genau diese Hunde. Aber es ist halt einfach, laut und unreflektiert mitzuschreien.....als sich vielleicht auch ein paar Gedanken darueber zu machen.

Ich bin keinesfalls jemand der etwas verharmlost. Im Gegenteil. Aber diese Hysterie.......die werde ich nie verstehen oder auch kommentarlos akzeptieren koennen.

Nochmals, traurig....so eine Einstellung in einem HUNDEFORUM!
 
Da gibt es - für mich - nichts i.S. "in der Luft zerreißen".

Ich möchte auch ganz deutlich sagen, dass ich die Besorgnis und die Ängste der Eltern, deren Bemühen ihre Kinder zu behüten und zu beschützen, absolut nicht als" hysterisches Getue" sehe.

Dass Menschen vor Hunden, die eine derartige Veranlagung zeigen, Angst haben ist absolut verständlich.

Dass Eltern nach einem derartigen Erlebnis ihre Kinder beschützen wollen, ist für mich absolut verständlich, logisch und in meinen Augen auch angebracht.

Denn es ist ein Riesenunterschied, ob irgend ein Hund schon jahrelang durchs Dorf marschiert, oder ob es Hunde sind, die aus dem Nichts heraus in eine Weide eindringen und zwei Ziegen zerfleischen.

Der Schluss, dass so ein Hund eventuell auch mal auf ein Kind losgeht, ist wirklich niemandem zu verdenken.

Wenn Hunde so agieren wie hier beschrieben dann haben sie Erfahrung darin wie sie "Anbeißen" müssen - normalerweise weiß das ein Hund ohne Vorgeschichte nicht. Suki (Dogo) und Cosmo (Pit) sind mal in den Schweinstall gebüchst mit dem Erfolg dass Cosmo 1 Woche gehatscht ist, Suki ein paar Kratzer hatte und das Schwein ein Piercing im Ohr und ein paar Kratzer. Dem Schwein hats für einige Tage das Leben gerettet - nach einer Antibiotikaspritze darf nicht geschlachtet werden ...

Was ich sagen will: ohne Vorgeschichte hätte es nicht zu dem Massaker kommen können - egal bei welcher Rasse ...

Ich möchte wirklich gerne mal eine paar Fragen in die Runde stellen.
Sie sind ernstlich gemeint und ich hoffe auch auf ernstliche Antworten.
Meine Fragen sollen jetzt nicht auf einen sog. Rassisimus beruhen, sondern ev. mit ein paar Fragwürdigkeiten aufräumen:

- Warum nur traute sich keiner, bei diesem Vorfall einzugreifen?
- Weder Besitzerin, noch Polizei?
- Warum werden Huskys (ich kann da jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen) z.B. bei Anlässen eingeladen, um dort mit den Kindern Wagerl zu fahren?
- Sehr oft bekommen wir am Sonntag von den Dorfkindern Besuch, die sich durch die Huskys knuddeln. Warum gehen sie nicht zu den Pits?

Klingt jetzt etwas ironisch, ist aber nicht so gemeint.... liegt es daran, dass Pits nicht ein Wagerl ziehen könnten?..
Das Pits weniger Fell aufweisen, als ein kuscheliger Husky?
Liegt es ganz alleinig an einem Vorurteil?

Ich habe jetzt immer nur Pits geschrieben... das war etwas ungünstig... benennen wir es halt jene Züchtungen, die bei der Bevölkerung eher den Angstfaktor wecken.

Den Angstfaktor würde ich der Medienhetze und dem Bilder im Kopf zuschreiben. Es sieht genauso grimmig aus wenn ein Hund anderer (mittelgroßer) Rasse sowas tut. Dass die HH nicht eingegriffen hat zeigt mir dass sie ihre Hunde im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Griff hat. Ein lebenslanges Hundehalteverbot und eine saftige Strafe wären das Mindeste was man dieser HH aufbrummen sollte.

Mit dem Fett geschriebenen meinen sie ja Pit und Staff - es macht also keinen Unterschied - man kann das Kind ruhig beim Namen nennen. Ich finde auch man soll offen über seine Ängste reden (bzw schreiben) - nur man sollte auch darüber nachdenken. Ich bin persönlich kein Fan von Staff oder Pit - aber nicht weil ich sie für besonders gefährlich halte, eher weil sie nervige Terrier sind und viel Aufwand in der Erziehung erfordern (meine persönliche Befindlichkeit und Meinung). Oft sind sie in falschen Händen und das waren sie da definitiv. In dem Fall (wie in den meisten anderen auch) ist es der Besitzer der eigentliche Verursacher - auch wenn es der Hund letztlich ausführt.

So, jetzt ist es doch noch so weit gekommen... bis anhin empfand ich die Stimmung als respektvoll und seriös...
Ich habe weder das Wort Wut, noch Hetzjagd in den Mund genommen... Sie schreiben, wer Lesen kann, ist klar im Vorteil... da haben Sie Recht und somit ihr Verhalten gleich unterzeichnet!
Denn, sonst hätten Sie gelesen, dass es mir in dieser Diskussion darum ging, dass man würdevoll miteinander zu diesem Thema mal Stellung nehmen kann.
Ihre Schreibweise zeugt von Frust... für was Sie mir aus tiefem Herzen leid tun, denn es ist sicherlich nachvollziehbar, dass man bei so viel Tierleid, nicht mehr neutral Stellung nehmen kann.
Vor vielen Jahren war ich mal diensthabende Ärztin, als ein kleines Mädchen von so einem lieben Hund zerfleischt wurde... auch ich habe mein Schippchen zu tragen... geschweige denn, die betroffenen Eltern!
(Dieser Vorfall war nicht in Österreich!).
Sagen sie mir, haben Sie schon ernstlich mal einen Fall gehört, wo ein z.B. ein Königspudel (der ist ja auch beachtlich gross), einen Menschen so hergerichtet hat?

Ich wäre gerne dazu bereit gewesen, sachlich und neutral weiter zu diskutieren. Hätte mich auch gerne belehren lassen... aber ich bin nicht in der Stimmung, für Frustschreiber den Kopf hinzuhalten! Denn da ist jedes Wort schade darum!
Ich hoffe, dass sich einige Beteiligte nun auch dem Schweigen zuwenden werden - dann dürfen Sie gerne mit sich alleine diskutieren! Ist immer am produktivsten - da widerspricht Ihnen wenigstens keiner!

Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!

Das erklärt mir ihre Abeneigung gegen diese Rassen und ich verstehe es, denn solche Bilder bekommt man nicht mehr aus dem Kopf.

Ich mag Ziegen, hatte eine im Jemen adoptiert, sie sind wie Hunde und unheimlich intelligent. Ich nehme an dass ihre Beziehung eng zu ihnen war - vielleicht so wie meine Beziehung zu meinen Hunden. Würden zwei andere Hunde meine Hunde zerfleischt haben wären diese Hunde tot und ich hätte vermutlich Mühe nicht zum Rassisten zu werden und zu sagen diese Rassen gehören weg. Aus dieser Annahme heraus bewundere ich dass sie sich bemühen ohne Rassismus zu schreiben ....

Und es stimmt nicht das Hunde die etwas gejagt haben, nicht auslassen...meine Schäferhündin hat einmal ein Huhn erwischt und es sofort auf meinen Brüller hin ausgespuckt.

Tamino - Dein Hund steht nicht stellvertretend für alle anderen Hunde, ich kenne eine ganze Serie von Hunden die ohne aversive Einwirkung von außen auch nicht ausgelassen hätten ....

Wären das meine Hunde gewesen die die Ziegen attackieren und hätten nicht aufgehört...sorry, dann würd ich sie Persönlich erschießen, wenn ich die Möglichkeit hätte, ich könnte mit diesen Hunden nicht mehr leben und das Risiko wäre mir zu groß sie wem anderen zu geben.

Dann wärs besser Du erschießt Dich selbst - denn dann wärst Du der Versager wenn es so wäre - denn Du hättest dann Deine Hunde nicht unter Aufsicht und nicht im Griff. Wenn man seine Putzis richtig erzieht tun sie sowas nicht.

Diese Hunde sind gefährlich! Wer garantiert das sie nicht auch mal auf ein laufendes Kind losgegangen wären...weil ein Kind ja auch ein gewisses Beuteschema erfüllt.....Ich verstehe die Eltern in ihrer "Hysterie" (wie es manchen böse nennen) vollkommen



Also das ist jetzt ein Blödsinn und das solltest Du wissen. Von dem Verhalten bei Ziegen darauf zu schließen wie sich der Hund einem Menschen gegenüber verhält ist echt entweder ein Zeichen für Dummheit oder absolut 0 Hundewissen - sorry. Die Eltern verstehe ich (sofern sie nicht Hundehalter sind) aber Dich nicht ...

Solange Vermehrer explosive Mischungen züchten (der Pit ist bei uns in Österreich keine vom ÖKV anerkannte Rasse ) und Hundehalter ohne Verantwortung und Ahnung sich Pits nehmen wird es solche Vorfälle geben die kein Hundeführschein verhindern kann. Ein Pit ist ein anspruchsvoller Hund was die Erziehung anlangt (es gibt eine ganze Menge Rassen wo das so ist wie zB Ned sehr richtig schreibt) - in dem Sinn sollte kontrolliert werden in welche Hände sie kommen. Wenn man die Rasse will sollte der ÖKV sie anerkennen und die Zucht in verantwortungsvolle Hände legen oder der Pit wird verboten. Eine andere Lösung sehe ich eigentlich auch nicht.

Es bringt nix den Pit als "Kampfschmuser" hinzustellen, das trägt nur dazu bei diese Rasse endgültig ad acta zu legen. Es ist ein Hund der aus einer guten Zucht kommen sollte und der in erfahrene Hände kommen sollte - dann kann es ein toller Hund sein. Das ist aber bei vielen Rassen so.

Würde ich zB einen Dogo aus einer mir unbekannten Zucht nehmen, sprich nicht wissen wie er gezüchtet ist, dann würde ich ihn mit viel Vorsicht führen bis ich ihn einordnen kann. Nicht weil ein Dogo per se gefährlich ist, sondern weil er groß genug ist um Schaden anzurichten. Das würde ich aber auch bei jeder anderen Rasse tun die mehr als kniehoch ist.

Und - für die Ziegen tuts mir ehrlich leid, ich mag Ziegen - seit ich Tussie hatte .... also mein Beileid, ich weiß es tut weh etwas zu verlieren dass man liebt ...

:) Da stimm ich Dir voll zu. Ein normal veranlagter und sozialisierter Hund läßt aus.
Ich musste ja schon miterleben, wie ein Pitbull einen anderen Hund zerfleischt hat und hab von Hundetrainern,Verhaltensbiologen etc einhellig gehört: nur nicht hingehen, in dieser Situation attackieren diese Hunde absolut alles was in Reichweite ist.

Was die Ängste der Eltern betrifft, mit derartigen Sprüchen erweist man der Sache wahrlich einen schlechten Dienst. Aufgrund derartiger Ansichten und Aussagen wurde in zwei Häusern in Wien ein Haltungsverbot für bestimmte Rassen beschlossen und zwar lange bevor von einem Führschein für diese Hunde in Wien die Rede war.
 
Jetzt weiß ich wieder wieviele Leute es gibt die einfach null Ahnung haben :eek:

Abgesehen davon, dass bei der Zucht und Verwendung der Hunde damals, als sie noch für den Kampf gezüchtet wurden, absolut darauf geachtet wurde, dass man die Hunde sogar im Ring trennen kann ohne dass was passiert kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass dem nicht so ist. Hatte leider schon das zweifelhafte Vergnüngen raufende Hunde verschiedenster Rassen zu trennen und noch dazu sogar nichtmal meine eigenen. Gebissen wurde ich dabei, ja, nachdem eine Bernerhündin auf eine STaffhündin losgegangen war hat die Bernerhündin beim Trennen mich und meinen Freund gebissen. Außerdem hatte die Bernerhündin nur einen Kratzer am Ohr während das gesamte!! Gesicht der Staffhündin zerbissen war.

Ich hatte auch das zweifelhafte Vergnügen zwei raufende Pits zu trennen. War nicht lustig, aber wenn diese Behauptung stimmen würde, dann würde ich heute definitiv nicht mehr leben!! Die Hunde lagen während der mir schier endlos scheinenden Zeit des Trennens (ich war alleine) auf mir, unter mir, eigentlich überall. Die beiden haben nicht nur mich NICHT attackiert, sondern sie haben sogar gezielt nur SICH GEGENSEITIG angegriffen. Hätte auch nur einer der beiden nach allem geschnappt was er gesehen, gefühlt ect hat, dann weiß ich wie ich ausgesehen hätte.

Und zu der Sache es gibt keine Hundefreundschaften mit Pits/Staffs:









Hätt noch einige zu bieten :D
Und die letzten Tage hab i wohl im Delirium verbracht - war in derselben Wohnung mit einer Pit-, einer Schäfer- und einer Tibet Terrierhündin. Komischerweise wars friedlich und alle haben ohne Verletzungen überlebt, sogar den gemeinsamen Spaziergang ohne Leine... :cool:
Und die letzten zwei Jahre war ich dann wohl im selben Zustand: eine Wohnung, 2 Pit Bullhündinnen, 1 Presarüde und eine Tibet Terrierhündin, + zum Schluss noch ein Mini Bullirüde...
Auch hier hätte ich noch unzählige Beispiele.

Womit ich wieder zu dem Schluss komme wieviel Stuss doch manche Leute reden :eek::mad:

Danke, ich war Anfangs auch der Meinung, nein geht nicht. Staff und co und andere Hunde geht nicht.....auch ich habe dazugelernt. Eins sind Hunde im selben Rudel, geht sehr wohl und sehr oft. Was anderes sind Hunde ausserhalb des eigenen Rudels. Wobei meine "hundeunvertraeglichen" Patenhund, Hund Nr. 1 wurde beschlagnahmt, weil er andere Hunde schwer verletzt und getoetet hat, Hunde Nr. 2. ist ein Angsthase und ist auf jeden Hund losgegangen........heute, mit anderen Hunden gemeinsam spazieren gehen koennen, anstandlos und sich darueber freuen. Hund Nr. 1 ist mit ruhigen Huendinnen vertraeglich und hat mittlerweile sogar einen Rueden als Hundefreund. Wie das? Weil wir daran gearbeitet haben.......so schaut es aus. Und auch wenn eine unvertraeglichkeit da ist, sagt das NULL ueber die Vertraeglichkeit / Einstellung / Umgang zum Menschen aus!

Aber auch hier.......sinnlos das zu erklaeren, weil es eben nicht in das Bild passt, dass einige hier bereits haben. Dank den lieben Medien u.a.

Ah...Hund Nr. 1 ist zu Menschen der liebste Hund schlecht hin. Er hat ein Zuhause gefunden. Nach der Meinung von einigen hier, haette er wohl eingeschlaefert gehoert. Seine jetzige Besitzerin meint, er ist der bravste und liebste Hund schlechthin. Soviel dazu.

Hund Nr. 2 ist aengstlich und unsicher, dennoch hat sie gelernt, dass Menschen ihr nichts Boeses wollen, bzw. hat gelernt sich an mir zu orientieren.

@Bluedog: ich schaetze dich ungemein und weiss 100% dass du ein Gespuer fuer Hunde hast. Nur was diese Rassen betrifft hast du leider gar keine Erfahrung. Das merkt man, wenn du wieder einmal munter Zuechter mit Vermehrern unter einem Topf wirfst. Wobei es dir um die Zuechter im allgemeinen geht, auch das solltest du fairerweise dazuschreiben. Weil du, denke ich, der Meinung bist: Zuechter braucht die Welt nicht. Also hat deine Abneigung gegen Zuechter nicht unbedingt etwas mit diesen Rassen zu tun. Nochmals, du hast schlichtweg 0 Erfarung mit diesen Rassen.
 
@ Daniela - Verhalten im eigenen Rudel ist ein anderes Paar Schuhe als Verhalten zu fremden Hunden oder anderen Tieren gegenüber.
 
@ Daniela - Verhalten im eigenen Rudel ist ein anderes Paar Schuhe als Verhalten zu fremden Hunden oder anderen Tieren gegenüber.

Danke das weiss ich, nichts anderes habe ich geschrieben. Und dennoch sagt weder das eine noch das andere etwas hinsichtlich der Einstellung zum Menschen aus. Und das ist jedoch das "Wichtigste".
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben