Pferde Profis auf vox

Und wie schaut diese Technik aus?

Rennpferde werden fast nur mit Steigeisen(-gebiss) geführt - das hat eine ordentliche Hebelwirkung, sodass man auch ohne großen Kraftaufwand die leichten Blüter fast immer unter Kontrolle hat. Leider können auch damit viele nicht umgehen, reissen herum und "setzen" die Pferde regelrecht auf den Hintern.

Auch nicht gewaltfrei....aber mit Wattebäuschchen wird man bei 250-450kg Lebendgewicht auch nicht weit kommen. Da muss man manchmal auch durchgreifen, sonst tanzen einem die lieben Tiere schnell auf der Nase herum. Was nicht heißt, dass ständig draufprügeln muss, aber eine gewisse Grunderziehung und Konsequenz ist unerlässlich.
 
Sowas hab ich mir gedacht :(

Dasselbe funktioniert aber auch mit Kette/Strick über Nase (so werden in den USA die Pferde geführt) oder mit normaler Olivkopf Trense. Ein Steigeisen ist übrigends nix "scharfes" oder böses, es sei denn man reißt blöd damit rum (deswegen hab ich ja geschrieben, beim steigen Raum lassen...). Aber das ist ja bei jedem Gebiss so, wurscht welches. Deswegen nochmal: die Technik macht den Unterschied. Denn ohne Technik kannst du kein 500kg Tier dahalten wenn das rumspinnt, wurscht welches Gebiss da drinnen ist. ;)

Aber Nando hat schon Recht, durchsetzen mußt du dich. Ich halte von der "Wattebauschmethode" weder bei Hund noch Pferd etwas. Was nicht heißt, dass ich irgendeinem Tier Schmerzen zufüge! Aber klare Linien und Konsequenz muß einfach sein.
 
Ich hatte alles schon in der Hand und am Pferd gesehen... Steigeisen war definitiv das, was mich am meisten erschreckt hat, und was dem Pferd am wenigsten gepasst hat.

Echt? :confused: Mich "erschrickt" eine dünne Kandare zig mal mehr als ein Steigeisen wenn wir jetzt rein vom optischen her gehen und von dem Schaden den man damit anrichten kann. Du sollst ja beim Steigeisen um Himmels willen nicht nach unten rucken mit voller Kraft, dass es die Zunge amputiert. :eek:

Reden wir wirklich von dem selben Gebiss? Ich mein das da: http://www.reitsportpfer.de/image/product/waldhausen/kopfriemen.jpg

Es ist aber wurscht, davon hängt die Kontrolle über das Pferd nicht ab, sondern die Technik machts. Ich hab auch oft nur einfach nen Führstrick an der normalen Olivkopf Trense eingehängt.
 
Echt? :confused: Mich "erschrickt" eine dünne Kandare zig mal mehr als ein Steigeisen wenn wir jetzt rein vom optischen her gehen und von dem Schaden den man damit anrichten kann. Du sollst ja beim Steigeisen um Himmels willen nicht nach unten rucken mit voller Kraft, dass es die Zunge amputiert. :eek:

Reden wir wirklich von dem selben Gebiss? Ich mein das da: http://www.reitsportpfer.de/image/product/waldhausen/kopfriemen.jpg

Es ist aber wurscht, davon hängt die Kontrolle über das Pferd nicht ab, sondern die Technik machts. Ich hab auch oft nur einfach nen Führstrick an der normalen Olivkopf Trense eingehängt.

Also, von einem Steigeisen-Gebiss hab ich ja noch nie was gehört, sehr wohl aber von einer scharfen Trense ,.... gar nicht gewußt, dass man bei Rennpferden Steigeisen verwendet .... gehen die auch auf den Berg?????:cool: Mein lieber Schwan, da sind ein paar ordentliche Plaudertaschen und Aufschneider herinnen .....:rolleyes::cool:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Also, von einem Steigeisen-Gebiss hab ich ja noch nie was gehört, sehr wohl aber von einer scharfen Trense ,.... gar nicht gewußt, dass man bei Rennpferden Steigeisen verwendet .... gehen die auch auf den Berg?????:cool: Mein lieber Schwan, da sind ein paar ordentliche Plaudertaschen und Aufschneider herinnen .....:rolleyes::cool:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Geh mal in Ebreichsdorf auf die Rennbahn und frag wie es genannt wird. Es ist ein Steigeisen. Die Deutschen sagen auch Steigergebiss. Und nein, zum reiten wird es nicht verwendet, es ist also keine Trense per se.

Jetzt verstanden? :) Ich bin ja nicht so herablassend und erklär dir gerne was es ist. :D
 
Und Kurenai und Kando ... ich kopier da mal ein Zitat herein, aus einem Reiterforum ...:

"Kenne es unter Steigergebiß nur zum Führen.

Wenn es das ist, bin ich ehrlich gesagt mehr als sprachlos, daß jemand auf die Idee kommt, sein Pferd damit zu reiten.

Führen finde ich schon sehr heikel und es sollte immer ein Strick am Halfter zusätzlich zum Steigergebiß-Strick zum führen vorhanden sein, damit man nicht zu stark einwirkt.

Dieses Gebiß sollte auch zum Führen auch nur als "letztes Mittel der Wahl" sein und ansonsten lieber im Geschäft hängen bleiben. Selbst zum Hengst führen...da sollte man etwas an der Erziehung arbeiten oder einen Wallach draus machen.

Finde es schade, daß die Besitzer der Stute nicht an sich arbeiten und Reitunterricht nehmen, damit sie mit ihrem Pferd ein Team werden können.

Dieses Gebiß wirkt mit Hebelwirkung scharf auf die Zunge ein. Es geht hier nicht nur um Kiefer brechen. Hier kann sehr schnell die Zunge gequetscht werden und Blutergüsse auslösen.

Wer Pferde mal mit diesem Gebiß geführt hat, weiß wie sie mit der Zunge probieren dem Übel auszuweichen, quengeln.

Dieses Gebiß gehört sicherlich nicht in eine Trense. Und wenn Du auch dagegen bist, würde ich auch nicht weiter damit reiten."


Somit wäret Ihr ärgere Tiereschinder als einer, der einen widerspenstigen Hengst noch recht harmlos in einem Round-Pen mit dem Lasso und Zungenschnalzen herumscheucht .... mein lieber Schwan, mir graust immer mehr ....

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Tjo, da kann ich dir nur mal wieder sagen: es stimmt durchaus, nicht jeder Doddl sollte so etwas benutzen. Genauso wenig wie Sporen oder eine Kandare.

Keines der Pferde hatte jemals ne Druckstelle auf der Zunge, noch waren die Mundwinkel offen, noch war es tot im Maul, noch irgendwie zurückgeschreckt davor oder sonstiges. Es kommt immer auf die Hand an die es führt. Wenn man damit net umgehen kann, sollte man es eh lassen. Wenn ich dauernd dran rumziepe, dann wird das Pferd sich dagegen wehren, versuchen die Zunge drüber zu legen etc. Dazu ist das Teil ja nicht da bitte!

Und ich würd ein Steigeisen definitiv nicht in der Hand eines Freizeitreiters sehen wollen! :eek: Das hat dort nix verloren. Wie schon gesagt: man kann auch ein Pferd mit ner Olivtrense kontrollieren, auch wenns durchknallt vom Boden aus. Ich bin bei meiner Erklärung nicht von einem Steigeisen ausgegangen. Nando hat eingeworfen dass Rennpferde meistens damit geführt werden (was auch seine Berechtigung hat, weil dabei gehts dann auch um den Schutz der Menschen, niemand will dass das Pferd zig Leute im Führring niedertrampelt!).
 
Als Tierschinder würde ich mich nicht bezeichnen - aber du hast recht, ein Steigeisen(oder -gebiss, wie es auch genannt wird) ist nicht ganz harmlos und man kann damit auch schaden anrichten, genauso wie mit jeder Trense, Sporen, Gerte.

Die Rennpferde sind natürlich vor dem Rennen voll unter Adrenalin und da MUSS der Führer das Pferd auch sicher unter Kontrolle haben, nicht nur zum Schutz der Menschen, vor allem auch zum Schutz des Pferdes, schließlich ist das rennendes Kapital.

Heute mit ganz viel Abstand vom Rennsport kann ich sagen, nicht alles, was mit den Pferden so gemacht wird, ist 100%ig tierschutzgerecht. Aber was ich persönlich immer noch schlimmer finde, ist wenn ach so tierliebe Freizeitreiter ihr Gauli die ganze Woche im "artgerechten" Offenstall mit Matschauslauf (bis zu den Fesseln) stehen lassen und dann am Wochenende durch die Gegend tschundern auf Teufel komm raus und ohne jegliche Rücksicht auf irgendwelche Bodenverhältnisse oder den Trainingszustand des Pferdes.
 
Auch nicht gewaltfrei....aber mit Wattebäuschchen wird man bei 250-450kg Lebendgewicht auch nicht weit kommen. Da muss man manchmal auch durchgreifen

was mich doch ein wenig wundert ist dass es doch ein große anzahl an trainern gibt die mit wesentlich schwereren tieren arbeiten (killerwale, seelöwen etc und die behaupten: seit die trainingsmethoden umgestellt wurden (weg von pos strafe/neg verstärkung) seinen die tiere wesentlich angenehmer im umgang und die anzahl der unfälle ist deutlich zurückgegangen.
Lügen trainer wie ted turner, todd feucht, ken ramirez, kathy sdao????
 
Nando hat eingeworfen dass Rennpferde meistens damit geführt werden (was auch seine Berechtigung hat, weil dabei gehts dann auch um den Schutz der Menschen, niemand will dass das Pferd zig Leute im Führring niedertrampelt!).

also die rennpferde in irland (wo wohl eine etwas professionellere rennszene vorhanden ist als in österreich) werden im täglichen handling an ganz normalen stallhalftern geführt; mit diesen konnte man auch ganz problemlos alle möglichen tierärtzlichen untersuchungen durchführen (inkl rektaler ultraschall) - nur einige wenige bekamen dafür eine bremse.

und die pferde die ich in den USA (texas, colorado, californien) gesehen habe hatten alle keine ketten über der nase.....
 
was mich doch ein wenig wundert ist dass es doch ein große anzahl an trainern gibt die mit wesentlich schwereren tieren arbeiten (killerwale, seelöwen etc und die behaupten: seit die trainingsmethoden umgestellt wurden (weg von pos strafe/neg verstärkung) seinen die tiere wesentlich angenehmer im umgang und die anzahl der unfälle ist deutlich zurückgegangen.
Lügen trainer wie ted turner, todd feucht, ken ramirez, kathy sdao????

Das mag schon stimmen, hab keine Ahnung von Killerwalen oder Seelöwen, aber soweit ich weiß, sind das Räuber und keine Fluchttiere. Vielleicht verhalten sie sich deshalb anders.

Ich finde halt, ein Pferd sollte eine gewissen Grunderziehung haben, d.h. sich problemlos führen lassen, ohne den Menschen umzurennen oder herumzuziehen. Im Hochleistungssport, ist leider oft viel zu wenig Zeit, um sich für die Ausbildung eines Pferdes wirklich Zeit zu nehmen. Die Rennpferde kommen als Jährlinge im Herbst auf die Rennbahn, bereits einige Wochen nach dem Einreiten machen sie alles so wie die "Alten". Das ist schon ein bissl die Hauruckmethode, meiner Meinung nach. Soll jetzt nichts rechtfertigen - ich finde es keineswegs gut, dass so junge Pferde schon geritten und gearbeitet werden - aber vielleicht ein bisschen erklären.
 
Das mag schon stimmen, hab keine Ahnung von Killerwalen oder Seelöwen, aber soweit ich weiß, sind das Räuber und keine Fluchttiere. Vielleicht verhalten sie sich deshalb anders.

es geht nicht so sehr darum welches tier ich trainiere, sondern welchen zugang ich ganz allgemein zum training habe

Ich finde halt, ein Pferd sollte eine gewissen Grunderziehung haben, .... .

das kann ich dir nur zu 100% recht geben!!!:)

die frage ist halt wie ich diese grunderziehung gestalte. hier ein text, der vielleicht nachdenklich macht: http://www.clickerreiter.de/Clickerreiter12.htm
 
also die rennpferde in irland (wo wohl eine etwas professionellere rennszene vorhanden ist als in österreich) werden im täglichen handling an ganz normalen stallhalftern geführt; mit diesen konnte man auch ganz problemlos alle möglichen tierärtzlichen untersuchungen durchführen (inkl rektaler ultraschall) - nur einige wenige bekamen dafür eine bremse.

und die pferde die ich in den USA (texas, colorado, californien) gesehen habe hatten alle keine ketten über der nase.....

In den USA wird ausnahmslos mit Kette geführt. Sobald der Jockey oben ist, ist die Kette natürlich weg. Wozu auch, da haben sie ja die Trense drinnen, beim führen zum Führring schon (zusätzlich zur Trense), dann in der Sattelbox wird Halfter und Kette abgenommen. Im normalen Stall-Alltag aber schon.

Ich hab jetzt ganz allgemein nur die Google Suche nach Fotos von der Rachel und der Zenyatta bemüht. Da springen dich auch gleich Bilder an wie es üblich ist in Amerika Pferde zu führen. Normalerweise Kette über die Nase. Wenn das Pferd äußerst aufgeregt ist, dann zur Not auch noch zusätzlich durch das Maul.

Fotos von Zenyatta mit Kette: http://www.google.com/search?q=zeny...DA&biw=957&bih=901&sei=PwU5T-TUJ4z2sgaZ2q29CQ

Rachel im Alltag: http://www.google.com/search?q=zeny...pw.,cf.osb&fp=695ed806730ad95&biw=957&bih=901

Und ich sag ja, ein normales Halfter tut's im Alltag auch. Allerdings muß man da auch dazu sagen, dass die Pferde von Newmarket zB nicht direkt auf der Bahn trainiert werden, sondern in eigenen Trainingscentern die mit einer großen Farm vergleichbar sind (in den USA gibts da nur Fair Hill als Vergleich).
Genauso werden in Österreich die Pferde nur am Halfter geführt, es kommt immer auf das wo und wann an. :)
 
was mich doch ein wenig wundert ist dass es doch ein große anzahl an trainern gibt die mit wesentlich schwereren tieren arbeiten (killerwale, seelöwen etc und die behaupten: seit die trainingsmethoden umgestellt wurden (weg von pos strafe/neg verstärkung) seinen die tiere wesentlich angenehmer im umgang und die anzahl der unfälle ist deutlich zurückgegangen.
Lügen trainer wie ted turner, todd feucht, ken ramirez, kathy sdao????

Mit einem Seelöwen gehst du aber nicht unter die Leute. :eek: Da ist der große Unterschied. Ansonsten müßte der Seelöwe auch entsprechend gesichert werden.

Wir haben die Pferde ganz normal behandelt. Mit viel Lob, aber halt auch manchmal Tadel (und das hat nix mit Prügelstrafen zu tun). Diese Tiere sind ja sehr viel wert.

Den Jährling den ich über hatte zum eingewöhnen, longieren, etc. Hab ich kein einziges mal geschlagen oder sonstiges (ohja, einmal hat er eine am Popsch bekommen als er mich im Übermut in den Po gebissen hat, da muß man klar nein sagen, das geht einfach nicht). Im Gegenteil. Der kam auch frisch vom Gestüt und hat nix gekannt. Trotzdem wurde er dann, trotz Erziehung/Training etc. entsprechend gesichert als er älter war.

Wie auch immer, wir sind total off topic: Der kleine schwarze Hengst hätte kein Steigeisen oder sonst irgend etwas gebraucht. Der war bitte ein ganz umgänglicher und ist äußerst brav hinterher getrottet. Das war einfach ein unausgelasteter Hengst, der in Einzelhaft gehalten wurde. Unter den Umständen ist es wie gesagt erstaunlich, dass der so ein lieber Kerl geblieben ist!

Um mit einem richtigen Problempferd zu trainieren: Vertrauen aufbauen, sich zu 100% sicher sein es unter Kontrolle halten zu können vom Boden aus, sich nicht beeindrucken lassen, das Pferd checkt sehr schnell dass es mit den bisherigen Verhalten nicht ans Ziel kommt. Und die positiven Dinge belohnen. Hier ein Beispiel von einem Steiger, der Typ macht alles richtig in dem Fall (bitte so etwas ist ziemlicher Alltag bei Rennpferden, die haben oft Macken): http://www.youtube.com/watch?v=VKkl8jbe0Ks Da brauch ich kein durch die Gegend scheuchen, absolut unnötig.
 
Mit einem Seelöwen gehst du aber nicht unter die Leute. :eek: Da ist der große Unterschied. Ansonsten müßte der Seelöwe auch entsprechend gesichert werden.

ist denn ein menschenleben mehr wert als ein anderes? :confused: die trainer von diversen wildtieren (wale sind ja nur ein bsp.) könnten genauso getötet/verletzt werden wie menschen, die bei einem pferderennen rumlaufen ;)
und die "sicherung" eines seelöwen besteht letztlich ja auch darin, dass er in einem gehege/becken verweilt, das besuchern nicht zugänglich ist.
sicherung rechtfertigt also (zumindest für mich) nicht gewalt oder diverse (schmerzhafte) hilfsmittel!

und das argument "man muss halt wissen WIE" ist im übrigen dasselbe, wie es auch teletak-befürworter verwenden...
man muss auch wissen WIE man richtig bestätigt usw.

Wir haben die Pferde ganz normal behandelt. Mit viel Lob, aber halt auch manchmal Tadel (und das hat nix mit Prügelstrafen zu tun). Diese Tiere sind ja sehr viel wert.

andere nicht? oder weniger? :confused:

Wie auch immer, wir sind total off topic: Der kleine schwarze Hengst hätte kein Steigeisen oder sonst irgend etwas gebraucht. Der war bitte ein ganz umgänglicher und ist äußerst brav hinterher getrottet. Das war einfach ein unausgelasteter Hengst, der in Einzelhaft gehalten wurde. Unter den Umständen ist es wie gesagt erstaunlich, dass der so ein lieber Kerl geblieben ist!

da simma uns absolut einig!!! :)

Um mit einem richtigen Problempferd zu trainieren: Vertrauen aufbauen, sich zu 100% sicher sein es unter Kontrolle halten zu können vom Boden aus, sich nicht beeindrucken lassen, das Pferd checkt sehr schnell dass es mit den bisherigen Verhalten nicht ans Ziel kommt. Und die positiven Dinge belohnen. Hier ein Beispiel von einem Steiger, der Typ macht alles richtig in dem Fall (bitte so etwas ist ziemlicher Alltag bei Rennpferden, die haben oft Macken): http://www.youtube.com/watch?v=VKkl8jbe0Ks Da brauch ich kein durch die Gegend scheuchen, absolut unnötig.

mmn. gibt es bei - egal welchem - lebewesen sowieso nie 100%....

zum video: das find ich ganz ok, wobei das ganz schön gefährlich sein kann und da sprech ich leider aus erfahrung!
ich wollte das ganz ähnlich einfach aussitzen bei einem steiger.... nur blöd, dass das pferd sich wortwörtlich so reingesteigert hat, dass er selbst gestürzt ist und ich dann eine woche mit ganzkörperprellungen und nasenbruch im krankenhaus verbracht habe.
deshalb würde ich heute, mit meinem jetzigen wissensstand, auch so ein problem ganz anders angehen...


dieses video ist, find ich, nicht besser als dieser pferdeprofi... :( nur, dass das pferd nicht "gescheucht" wird, sondern halt getreten bis es aufgibt. und das ist ein seeeeehr braves und gehorsames pferd ohne ernsthafte gegenwehr. wie halt die meisten - leider.
letztlich alles sehr gut vergleichbar mit hunden und deren ausbildung und haltung... da hat sich das thema lerntheorie und gewaltfrei (= NICHT gleich wischi-waschi-wattebausch ;)) auch noch immer nicht durchgesetzt. *seufz*

Wie gesagt, einfach nur das Hirn benutzen. Dann brauchts keine "Flüsterer" oder "Gurus". :eek:

ja, woher denn nehmen, wenn nicht stehlen? :p:D
 
Zitat von Kurenai : Hier ein Beispiel von einem Steiger, der Typ macht alles richtig in dem Fall (bitte so etwas ist ziemlicher Alltag bei Rennpferden, die haben oft Macken): http://www.youtube.com/watch?v=VKkl8jbe0Ks Da brauch ich kein durch die Gegend scheuchen, absolut unnötig.

Aber Respekt, dass der den ohne Sattel so sitzen kann.
 
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