Petition: Abschussverbot von Hunden und Katzen durch Jäger

Nein, das ist leider wirklich wahr! Emma ist tot! Aber vielleicht hat sich dieser "MENSCH" nicht getraut, dort zu schiessen und hat es mit den Reifen geregelt! Ausserdem sind Patronen teuer, ich kenne solche Diskussionen zur Genüge aus meinem eigenen Umfeld. "LIEBE" Mitmenschen, vorzugsweise Genossenschaftsbauern und Jäger( manche auch beides in einer Person), haben das mit meinen Hunden auch schon öfters probiert. GsD habe ich es im letzten Moment irgendwie immer nochmal mit viiiiel Glück verhindern können.....VLG Ulrike
 
Sowas ist einfach Unfassbar!
Darf dort ein Auto fahren wo sich die Hunde befinden bzw. auf der Skaterbahn wo der Typ den Hund überfahren hat?
Probieren die das auch wenn sie an der Leine sind??? :eek:

Bitte gibt es da einen Zeitungsartikel?
Wenn nicht geht an die Presse bitte! ...das ist Terrorismus!
 
Dazu gibt es noch keinen Zeitungsartikel, es ist heute erst passiert! Die Kleine war gerade mal 10 Monate alt...... Wir wissen noch nicht, was die Besitzer tun werden, aber alle raten ihnen genau dazu, nämlich an die Presse zu gehen! Wie weit muss ein Mensch gesunken sein, um einen jungen Hund mit den Reifen zu jagen und zu töten??????? Obwohl ich ähnliche Verhaltensweisen schon öfters selbst erlebt habe, schockt mich dieses Ereignis ob seiner Grausamkeit!
 
Dazu gibt es noch keinen Zeitungsartikel, es ist heute erst passiert! Die Kleine war gerade mal 10 Monate alt...... Wir wissen noch nicht, was die Besitzer tun werden, aber alle raten ihnen genau dazu, nämlich an die Presse zu gehen! Wie weit muss ein Mensch gesunken sein, um einen jungen Hund mit den Reifen zu jagen und zu töten??????? Obwohl ich ähnliche Verhaltensweisen schon öfters selbst erlebt habe, schockt mich dieses Ereignis ob seiner Grausamkeit!

ich hoffe du hast das angezeigt :confused:...
 
Ja, die Familie hat es angezeigt, obwohl die Polizei abgeraten hatte, es wäre ja "NUR" eine Sache! Aber es gibt Freunde, die den Geschockten unter die Arme greift! Und es geht mitnichten "NUR" um eine Sache.....Da kommt, nach dem Sachverhalt, einiges zusammen. Der Mann, der das getan hatte, ist Förster, züchtet selbst Teckel, hat seine Tat auf einer nicht öffentlichen Strasse begangen und Fahrerflucht verübt, mann, wie weit muss man gesunken sein, um sich so zu verhalten? Was hat dieser kleine, 10 Monate alte Hund ihm getan?
 
Ach so, tja, angezeigt hatte ich dieses gejagt werden schon, hatte aber keine Zeugen, es ging also immer gegen Unbekannt. Aber wir hatten damals einen Polizisten, der sich um solche Themen gekümmert hat, und der hat mir damals sehr geholfen. Es blieb dann auch nicht nur bei dem Angefahren werden, es haben unsere unmittelbaren Nachbarn auch immer ganz zufällig ihre Türen geöffnet, so dass deren Hund heraus kam und um sich biss, bis ich ihn verscheuchen konnte. Unsere Nachbarn haben immer alles abgestritten, bis ich eines Tages Zeugen dabei hatte und ich auch selbst ziemlich derb verletzt wurde. Das ging vor Gericht und seitdem ist Burgfrieden....
 
Danke für Deine Antwort!
Leider schiebt die Polizei das gerne auf eine zivilrechtliche Schiene, aber so ist leider das Gesetz und oft können sie auch wirklich nichts tun, anscheinend eine sehr graue Zone!
Es muß erst einem Menschen was passieren, dann kann man handeln.
....uns erst auch so passiert, lassen unsere Hunde an der Leine in NÖ auf einem Feldweg 20 m neben einer starkbefahrenen Straße versäubern, dort immer an der Leine, es war 18 Uhr, biegt ein Jäger mit einen Pick Up im vollen Karacho auf den Feldweg ein, hätte uns fast überfahren, kurbelt das Fenster runter und fängt an uns auf das übelste zu beschimpfen! Die Fahne die aus dem Fenster stöhmt läßt vermuten, dass dieser angetrunken war!
Er behauptete wir lassen hier unsere Hunde wildern undd was wir hier überhaupt machen mitten in der Nacht ( es dämmerte gerade nur zur Anmerkung), wir antworteten wir gehen immer an der Leine mit den Hunden, fing er an noch wilder zu gestikulieren und schreit ... ich erschieß euch die Hund auch an der Leine ...!
Worauf ich die Polizei rief, weil er uns mit den Pick up voll ins Feld drängte. Da haute er ab und fuhr über den Feld weg weiter. Die Polizei kam prompt, dürfte in der Nähe gewesen sein, und hier auch sagte der Polizist .... ja er hat ja nicht sie bedroht sondern die Hunde, da könne er nichts machen, ja klagen können wir ihn aber zivilrechtlich!
Also ich finde wenn einer meine Hunde an der Leine erschießt gefährdet er auch mich auf das Höchste Maß und wenn schon ein Hundeleben nichts Wert ist dann aber bitte meines und das meines Mannes, auf welchen Planet wohnen wir denn???
Als wir sagten, das wir vermuten er sei betrunken, fuhren sie ihm nach. Ich hoffe sie haben ihn zumindest jetzt auf ihrer Liste!

Da gehört mal strikt etwas geändert, so geht das nicht weiter meiner Meinung und Fakt ist diese Übergriffe werden auch immer schlimmer.
...aber das Ärgste kommt dann noch, dieser Jäger verfolgte uns die paar Tage wo wir unsere Eltern besuchten! Ich nenne das schon fast Stalking. Wenn er das noch mal tut, dann zeigen wir ihn an!
Ja so ist das mit der Gerechtigkeit!
 
So was ähnliches ist mir auch mehrmals passiert und diese Leute stalken wirklich, zur Not sogar im Rudel und im Schichtbetrieb. Aber ich habe mich erkundigt und ein seeeehr netter Polizist hat mir damals geraten, solche Leute wegen Nötigung anzuzeigen. Die nötigen ja nicht nur die Hunde zur Flucht aufs Feld oder in den Strassengraben, sondern auch den Menschen auf der anderen Seite der Leine. Das bedeutet u.U. für den Menschen ein gebrochenes oder verstauchtes Bein oder schlimmeres, und das u.U. mitten in der Pampa, allein und noch mit dem Hund an der Leine, sowas ist grob fahrlässig. Zumal die dann auch noch in der Regel Fahrerflucht und unterlassene Hilfe begehen.
Normalerweise MUSS ein Autofahrer auch auf nicht öffentlichen Wegen 1,50 m Seitenabstand zu Fussgängern halten, ansonsten gilt Paragraph 1 der Strassenverkehrsordnung- Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme! Wenn das ein Autofahrer nicht einhält, macht er sich strafbar. Das gilt sogar, wenn die Hunde, an Stellen, wo sie es dürfen, nicht an der Leine sind. Solange ich als Hundehalter deutlich zeige, dass ich den oder die Hunde anleinen möchte, hat der Autofahrer zu warten, bis ich ihm den Weg frei gebe. Wo kommen wir denn da hin, wenn freilaufende, wildgewordene Autofahrer alles in der Botanik platt fahren, hoppla, jetzt komme ich, Bahn frei! VLG Ulrike
 
Danke für den Tipp Ulrike!

So einen schlimmen Fall hatten wir noch nie!
Bei uns wo wir zu Hause sind gibt es viele Jäger und wir haben eigentlich ein gutes Verhältnis. In anderen Gebieten sind wir schon mal angesprochen worden, meistens aber immer in einer recht höflichen Form und auch ist es hin und wieder zu einem netten Gespäch gekommen. Haben aber auch schon einige sehr unmögliche Ansprachen gehört.
Wenn es berechtigt wäre würd ich ja nichts sagen, aber wir sind echt nicht daran interessiert die Tiere im Wald zu stören, da gibt es schon andere Faktoren die dazu führen.

Mir kommt in letzter Zeit vor, daß von einigen der Hund zum bösen Wolf gemacht wird!
 
Der Tipp des Polizisten mit Nötigung ist gut. Generell sollte man in solchen Fällen versuchen, bei der Anzeige eine Gefahr für (menschliches) Leib und Leben geltend zu machen, dann läßt sich die strafrechtliche Schiene fahren.

Weiß jetzt nicht wie die Situation auf der Skaterbahn genau war, aber wenn es nicht um klassische "wildernde" Hunde im Wald geht, die vom Jäger erschossen werden, könnte schon der Tatbestand der Tierquälerei erfüllt sein (§ 222 StGB). Es ist ja nicht so, daß jeder frei laufende Hund unter jeden Umständen Freiwild darstellt, das man auf jede Art und Weise töten darf...
 
Also, die Skaterbahn ist öffentlich, kein Wald! Der "Herr" Förster kam mit seinem Jeep von hinten, der Hundebesitzer nahm seine Hunde an die Seite, der Förster belehrte den Hundebesitzer in rüdem Ton, dass er seine Hunde im Wald an die Leine zu nehmen hat. Der Wald war noch mehrere 100m entfernt.... Die kleine Hündin lief derweil schon los, der Förster gab Gas, hinter der Kleinen her und so, wie die Kleine schneller wurde gab der mehr Gas und steuerte der nach, bis er sie mit zwei Reifen hatte, voll drüber:eek: dann hielt der an: da habe ich doch eine übersehen! und fährt weiter:veryangry: Der Besitzer stand da, mit dem toten Junghund auf dem Arm und sah nur noch die Rücklichter! Der Täter ist Förster und züchtet selbst Dackel, was ist nur in dessen Kopf los? Der führt Waffen, da er als Förster garantiert auch Jäger ist, züchtet und führt selbst Hunde, so ein Verhalten ist für mich einfach unbegreiflich und für einen Menschen in seiner Position erst recht!
 
Unfassbar :eek: Den würde ich unbedingt anzeigen, § 222 Abs. 3 StGB. Beweis wird freilich gelinde gesagt "schwierig" ohne Zeugen und "mutwilliges" Töten im Sinn des Abs. 3 setzt auch einiges voraus (kein vernünftiger Grund, keine Berechtigung, Boshaftigkeit... sowie den Vorsatz darauf), aber alleine die Einleitung von Ermittlungen ist ja auch schon etwas mit Unannehmlichkeiten für den Verdächtigen verbunden, auch wenn es der Staatsanwaltschaft für eine Anklage mangels Erfolgsaussicht nicht reichen sollte.
 
So sehen es die Leute auch. Zumindest hat der Täter sich bei der Gemeinde beschwert und damit indirekt zugegeben, dass er zur fraglichen Zeit am Ort war. Der tote Hund ist an sich ein Beweis und wenn sich Blut an den beiden Reifen findet, sowie auf der Strasse, kann man darauf aufbauen. Der Kerl wird sich in Widsersprüche verwickeln.........mal sehen. Tierquälerei ist das eine, aber Fahrerflucht ist an sich auch schon ein nicht sehr geliebtes Delikt bei der Polizei........Hoffen wir das Beste in dieser schlimmen Situation und dass diesem "Menschen" das Handwerk gelegt wird. So was darf einfach nicht möglich sein, nicht in einer zivilisierten, gebildeten Gemeinschaft!
 
In einer 150 Gemeinde ist der Hund von meiner Mutter verschwunden (schon ewig her) und keiner wusste wo er hingelaufen ist! (Eingangstüre aufgemacht, hund hat Chance genützt). Nach einigen Wochen der Suche und des Wartens, hat meine Mutter es aufgegeben und gesagt er kommt nicht mehr nach Hause. Durch Zufall haben wir von einem Bekannten erfahren das dieseer Hund von Jägern erschossen wurde! Der Bekannte arbeitete bei der Tierkadaververwertung und hat den Hund meiner Mama sofort erkannt, sonst wüssten wir bis heute nicht was mit dem Hund passiert ist....

Ein anderes Mal wollte ein Jäger einen Hund erschiessen in einer Wohngegend, aber weil der Jäger nicht wusste ob es der Hund von seinem Sohn war hat er ihn am Leben gelassen.....


Meiner Meinung nach bräuchten wir keine Jäger, denn an manchen Flecken der Erde wo keine Menschen sind gibt es auch keine überpopulation einer Tierart, sondern ein Gleichgewicht verschiedenster Tierarten !!!!

Habe daher auch unterschrieben und auf Facebook geteilt!
 
Dazu ist jetzt ein Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung erschienen. So traurig, das alles. Gutsherrenmanieren und Selbstjustiz, wo kommen wir nur hin? LG Ulrike
 
Heute erst gelesen,Konietzko, dass ist ja unglaublich, damit hat sich wieder einmal bestätigt, wie wenig ich von der Jägerschaft halte, fast nix und besonders die Sonntagsjäger, die lauter Krüppeln im Wald schießen und sich aufführen wie die tollsten Hechte, Großspurig sind sie die Wilden auf Feld und Flur, bringen Leid für Mensch und Tier - aber - natürlich gibt es auch nette, aber die kann man an einer Hand abzählen:mad:
 
Hallo, Pluto! In diesem Fall war es nicht ein Hobby-oder Freizeitjäger, sondern ein Förster und seines Zeichens auch Dackelzüchter. Ausserdem kennen sie sich vom Sehen, Herr H. züchtet schon viele,viele Jahre PONs und geht mit ihnen auch Gassi, also alles nix neues, bis auf den Gewaltausbruch durch den Herrn Förster. Die tote Hündin war nicht 10 Monate alt, sondern 6 und hatte sich beim Anlassen des Jeeps, nachdem der Herr Föster Herrn H. über die Leinenpflicht im hunderte Meter entfernten Wald "belehrt" hatte, erschrocken und rannte in Panik Richtung Heimat. Nach dem Artikel in der Zeitung fuhr der Herr Förster hinterher, schwenkte nach etwa 150 m leicht aus und überfuhr die Kleine mit Vorder-und Hinterreifen, sie war sofort tot. Dann hielt er an, öffnete seine Tür, sagte, da habe ich doch einen übersehen, schloss die Tür wieder und fuhr weg...... So ähnliche Situationen habe ich auch schon erlebt, nur dass meine Hunde angeleint waren, das hat aber nicht gestört..... LG Ulrike
 
Es blutet einem das Herz, wenn man so etwas liest und hoffentlich hat dieses Ar.......loch eine feste Strafe erhalten, ich wüßte nicht, was ich diesen Ar.... antun würde, aber eines hat sich wieder einmal bestätigt, ob Förster oder Jägerschaft, diese Leute haben oftmals kein Herz im Leib, da liegt die Brutalität schon am Stammtisch. Zu viel hören oder Wissen macht einem Seelisch krank, deshalb mag ich diese Gesellschaft nicht und diese Leute werden sich nie ändern.
 
nur nebenbei bemerkt .... euch ist schon klar, ihr haut hier in ein Klischee
rein die ähnlich sind wie, "Hundebesitzer räumen die Hinterlassenschaften
ihrer Köter nicht weg" oder "alle Kampfhunde sind böse und fressen kleine
Kinder" bla bla bla

Ich kenne eine Menge Jäger, auch aus beruflichen Gründen und keiner
würde ohne weiteres auf einen entlaufenen Hund ballern, nur weil ihm
der Finger am Abzug juckt.

Habe die Petition unterschrieben um es auch gesetzlich zu verankern,
mir wären hier härtere und höhere Strafen wesentlich lieber.

Gruß
M.
 
nur nebenbei bemerkt .... Euch ist schon klar, ihr haut hier in ein klischee
rein die ähnlich sind wie, "hundebesitzer räumen die hinterlassenschaften
ihrer köter nicht weg" oder "alle kampfhunde sind böse und fressen kleine
kinder" bla bla bla

ich kenne eine menge jäger, auch aus beruflichen gründen und keiner
würde ohne weiteres auf einen entlaufenen hund ballern, nur weil ihm
der finger am abzug juckt.

Habe die petition unterschrieben um es auch gesetzlich zu verankern,
mir wären hier härtere und höhere strafen wesentlich lieber.

Gruß
m.

danke
 
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