Man kann Listenhunde mögen oder auch nicht mögen. Ich mag sie - klar.
Aber selbst als Freund von Staff&Co ist mir klar, daß es schlicht und einfach nicht möglich wäre alle Listenhunde Europas bei uns aufzunehmen.
Und wenn ich z.B. das lese:
http://orf.at/stories/2300941/2300940/
dann ist völlig klar, daß es so nicht weitergehen KANN. Die Porbleme müssen dringend vor Ort angegangen werden. Es können nicht ganze Landstriche entvölkert werden, weil Diktatoren und Islamisten - unter haarsträubenden Grausamkeiten - ihre Kämpfe auf dem Rücken der Zivilbevölkerung austragen.
Genauso wie wir nicht all die Streunerhunde aus Osteuropa hier aufnehmen können, sondern sinnvoller Tierschutz unbedingt danach trachten muß die Situation der Tiere vor Ort zu verbessern, genauso können wir auch nicht alle Syrer, Iraker, Lybier etc. etc. hier aufnehmen, sondern es muß VOR ORT etwas getan werden. (und ich vergleiche hier auch nicht Menschen und Tiere sondern Situationen).
Für die Hilfe vor Ort muß sich natürlich auch Europa intensiv einbringen, mit diplomatischen, "verhandlungstechnischen" und finanziellen Mitteln. Und ja, dafür kann und darf es auch nötig sein hier in Europa auf das ein oder andere zu verzichten, damit auch die Menschen in den betroffenen Ländern, die nötige Hilfe erfahren.
Und natürlich ist es auch richtig (und unsere Verpflichtung) Flüchtlinge aufzunehmen - in dem Maße in dem es die Länder UNTER WAHRUNG IHRER EIGENEN SICHERHEIT UND BERÜCKSICHTIGUNG IHRER RESSOURCEN können. Und genau diese Voraussetzung wird derzeit völlig ignoriert - und das macht vielen Menschen Angst, dazu braucht's keine Hetze.
Liebe Grüße, Conny