Österreichs Behörden sorgen sich um Sicherheit ........

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Ja, ich kann mich dunkel daran erinnern. Sie hat glaub ich gepostet, dass sie einen jungen Burschen aufgenommen hat. Das war eigentlich die Einzige, die darüber berichtet hat. Da es viele wuffler gibt, die in Häusern wohnen oder größere Wohnungen haben und die Flüchtlingen helfen wollen, hätte mich nur interessiert, wer
außer Gugguggs noch so selbstlos war/ist, und auch jemanden aufgenommen hat oder es noch wird?

Na ja, man muss ja hier nicht alles posten, was man tut ;)
 
Mit dem knapp werdenden Wohnraum ist es nicht ganz so einfach, da könnte der Staat lenkend eingreifen, in dem er von denen, die dadurch die höchsten Gewinne einstreifen, auch wieder etwas abschöpft und damit Härtefälle unterstützt.


Was ich hierzu noch anführen möchte... wir haben ja seit einer Woche auch hier im Ort Asylwerber untergebracht in einem Privatquartier und es hat sich eine helfende Truppe darum gebildet. Bei der Frage letzte Woche beim 1. Treffen der Helfer an die Frau, die für die Quartiere zuständig ist und diese auch betreut, kam dann auf Nachfragen heraus, dass man Quartiere nicht annehmen kann, wo Asylwerber mit offenem Feuer hantieren müssen und da krankt es für mich nämlich sehr.

Es gibt hier im Ort so einige Gemeindewohnungen und auch leerstehende Privathäuser, die man gerne angeboten hätte, jedoch gibt es da nur Holzofenheizungen und somit fallen diese Quartiere raus. Für unsere Wohnungssuchenden und bedürftigen Menschen sind diese Quartiere gut genug, für Asylwerber nicht. Da hakt es für mich ganz gewaltig! Dass daher teilweise in der Bevölkerung nicht gute Stimmung ist, kann man sich wohl vorstellen, in Anbetracht der Situation, dass immer noch viele Asylwerber in Traiskirchen obdachlos sind und die neu ankommenden angewiesen wurden, sich private Quartiere selbst zu suchen....

Das ist eine Situation, die mir absolut nicht in den Kopf will, weil diese Vorschrift einfach hirnrissig ist.... mit Holz heizen dürfen sie nicht, aber bei der Kälte in der Nacht im Freien oder im Zelt schlafen....
 
Ja ich verstehe dich. Da steht irgendwie die Bürokratie der Hilfe im Wege....
Es ist aber auch schwierig, Mindeststandards, die einmal eingeführt wurden, wieder aufzuheben. Stell dir vor, da passiert etwas, und die österreichischen Nachbarn erleiden eine Rauchgasvergiftung? Es ist auch nicht ganz das gleiche, ob ich mir freiwillig so eine Wohnung aussuche, oder ob mir das zugewiesen wird.
Ich wäre trotzdem für Lockerung dieser Anforderungen, da bin ich ganz bei dir, ich stelle es mir nur nicht so einfach vor.

Was ich aber geschrieben habe, bezog sich eher auf Zuzug von Migranten ohne offiziell anerkannten Asylgrund. Also die vielzitierten Wirtschaftsflüchtlinge.
Der Volkswirtschaftler im Link empfiehlt eine relativ weitgehende Öffnung des Arbeitsmarktes. Und wer eine Arbeit gefunden hat, kann sich dann wie die Österreicher auch selbst eine Wohnung suchen, weil er ja kein Asylbewerber ist.
 
Was ich hierzu noch anführen möchte... wir haben ja seit einer Woche auch hier im Ort Asylwerber untergebracht in einem Privatquartier und es hat sich eine helfende Truppe darum gebildet. Bei der Frage letzte Woche beim 1. Treffen der Helfer an die Frau, die für die Quartiere zuständig ist und diese auch betreut, kam dann auf Nachfragen heraus, dass man Quartiere nicht annehmen kann, wo Asylwerber mit offenem Feuer hantieren müssen und da krankt es für mich nämlich sehr.

Es gibt hier im Ort so einige Gemeindewohnungen und auch leerstehende Privathäuser, die man gerne angeboten hätte, jedoch gibt es da nur Holzofenheizungen und somit fallen diese Quartiere raus. Für unsere Wohnungssuchenden und bedürftigen Menschen sind diese Quartiere gut genug, für Asylwerber nicht. Da hakt es für mich ganz gewaltig! Dass daher teilweise in der Bevölkerung nicht gute Stimmung ist, kann man sich wohl vorstellen, in Anbetracht der Situation, dass immer noch viele Asylwerber in Traiskirchen obdachlos sind und die neu ankommenden angewiesen wurden, sich private Quartiere selbst zu suchen....

Das ist eine Situation, die mir absolut nicht in den Kopf will, weil diese Vorschrift einfach hirnrissig ist.... mit Holz heizen dürfen sie nicht, aber bei der Kälte in der Nacht im Freien oder im Zelt schlafen....


vl liegt es an den versicherungen, dass die das nicht mitmachen
und vl auch darum weil in D auch ohne holzöfen asylunterkünfte brennen

dass holzheizung nicht gut genug ist, ist vermutlich nicht der wirkliche grund
die begründung zu kennen wäre wirklich interessant
 
Auch ein interessanter Ansatz, wie man etwa vermeiden könnte, dass Leute, die aus wirtschaftlichen Gründen kommen, um Asyl ansuchen: indem man den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert. Also, jeder der mag, kann es versuchen und einen Job suchen. Wer einen gefunden hat, darf bleiben.

http://diepresse.com/home/wirtschaf...-den-Arbeitsmarkt?_vl_backlink=/home/index.do

Das hat viele Vorteile:unter anderem auch den, dass diese Menschen dann ihre Verwandten zuhause unterstützen, was besser funktioniert als jede Entwicklungshilfe.

Was die Arbeitsplätze betrifft, der Arbeitsmarkt ist kein geschlossenes System. Wenn hier mehr Leute arbeiten und Geld verdienen, gibt es auch mehr Arbeitsplätze. Das reguliert sich von selbst.

Mit dem knapp werdenden Wohnraum ist es nicht ganz so einfach, da könnte der Staat lenkend eingreifen, in dem er von denen, die dadurch die höchsten Gewinne einstreifen, auch wieder etwas abschöpft und damit Härtefälle unterstützt.


das sind tatsächlich sehr interessante ansätze
nur...
wohin führt das?
1. zu lohndumping
2. mehr arbeitssuchende Ö staatsbürger
da aber lohndumping für die wirtschaft gut ist, bleibt es dabei, die arbeitslosen rutschen in die mindestsicherung und die migranten erhalten von den steuern die sie zahlen quasi die österreicher

ich sag mal, 15 jahre geht das vl gut
aber irgendwann krachts wenn eine zweiklassengesellschaft entsteht

in vielen bereichen habe ich den eindruck dass es jetzt bereits schon so ist
man spricht zwar nicht drüber aber es gibt in Ö jetzt schon diese "sklaven"
die berufe ausüben die ein österreicher nie anrühren würd, steuer bezahlt werden dafür...
ich hatte die letzten 5 jahre vermehrt das gefühl dass die sklaven mitm ausländischen akzent sich rasant vermehren

also zb bei einer fastfood kette kannst sofort anfangen ohne auch nur ein wort deutsch zu können
rechte hast dann keine, unmengen unbezahlte überstunden und joa die freien tage sind auch nicht so genau abgezählt, dienste bis in die nacht hinein, dienstplan weißt nicht mal drei tage im voraus...
und jeder ist froh nen job zu haben, sogar ohne deutschkenntnisse -super chance für viele
die fastfoodkette fungiert damit auch noch als geheimtipp, wie man nach Ö auswandern kann und sofort mit nem job anfangen


wie gesagt im ersten draufschauen wirkt es ziemlich gut und schlau
aber eine solche gesellschaft kann nicht lange friedlich bestehen
 
Auf die Einhaltung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen und der KV-Löhne muss natürlich geachtet werden. Das ist Voraussetzung.
 
das sind tatsächlich sehr interessante ansätze
nur...
wohin führt das?
1. zu lohndumping
2. mehr arbeitssuchende Ö staatsbürger
da aber lohndumping für die wirtschaft gut ist, bleibt es dabei, die arbeitslosen rutschen in die mindestsicherung und die migranten erhalten von den steuern die sie zahlen quasi die österreicher

ich sag mal, 15 jahre geht das vl gut
aber irgendwann krachts wenn eine zweiklassengesellschaft entsteht

in vielen bereichen habe ich den eindruck dass es jetzt bereits schon so ist
man spricht zwar nicht drüber aber es gibt in Ö jetzt schon diese "sklaven"
die berufe ausüben die ein österreicher nie anrühren würd, steuer bezahlt werden dafür...
ich hatte die letzten 5 jahre vermehrt das gefühl dass die sklaven mitm ausländischen akzent sich rasant vermehren

also zb bei einer fastfood kette kannst sofort anfangen ohne auch nur ein wort deutsch zu können
rechte hast dann keine, unmengen unbezahlte überstunden und joa die freien tage sind auch nicht so genau abgezählt, dienste bis in die nacht hinein, dienstplan weißt nicht mal drei tage im voraus...
und jeder ist froh nen job zu haben, sogar ohne deutschkenntnisse -super chance für viele
die fastfoodkette fungiert damit auch noch als geheimtipp, wie man nach Ö auswandern kann und sofort mit nem job anfangen


wie gesagt im ersten draufschauen wirkt es ziemlich gut und schlau
aber eine solche gesellschaft kann nicht lange friedlich bestehen

auch eine Fastfoodkette muss sich an die Arbeitsgesetze halten :confused:
und wird vom Arbeitsinspektorat überprüft...
 
Auf die Einhaltung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen und der KV-Löhne muss natürlich geachtet werden. Das ist Voraussetzung.



ja und wer setzt das durch?
mitarbeiter deren existenzberechtigung in Ö der job ist, werden wohl alles fressen was ihnen zugemutet wird, überhaupt die, die nicht mal deutsch können.
was der job ist nicht gut so? na dann ab wieder in die heimat...
die bestimmungen fordern die österreicher ein, mitunter auch darum brauchen wir ja die arbeitskräfte ausm ausland, die sind nicht so furchtbar kompliziert
 
Wenn es solche Zustände tatsächlich in dieser Ausprägung gibt, dann muss man etwas dagegen unternehmen. Period.
 
Wenn es solche Zustände tatsächlich in dieser Ausprägung gibt, dann muss man etwas dagegen unternehmen. Period.


und was willst unternehmen wenn die mitarbeiter die wie sklaven behandelt werden, nicht am gericht diskutieren wollen auf nix-deutsch und wenn sie den job verlieren nicht in die heimat zurück wollen und die fastfood kette daneben aufstiegschancen innerhalb des betriebs verspricht und die mitarbeiter sich lieber darauf konzentrieren und alles mitmachen? quasi freiwillig...?

diese mitarbeiter kannst du mit glühendem eisen foltern, sie werden auch dann nix gegen die firma sagen
 
also ich wollt nur andeuten, wieso die wirtschaft meint: refugees welcome

man kann viele jobs ohne bildung und sprachkenntnis machen

unter solchen bedingungen erwächst mitten unter uns eine -recht und hoffnungslose unterschicht, die folgen davon müssen wir als gesellschaft dann gemeinsam tragen

menschen die materiell nix haben, haben noch ihren geist, der dann gegebenenfalls von irgendwelchen ideologien beflügelt wird

das materielle bzw lebenstechnische garnichts ist überall und immer das, was den weg für religionen ebnet, menschen zu gewalt zu motivieren
menschen streben immer nach was höherem, ist es nicht das leben, der job, dann sind es geistige "werte"
 
bissl konkreter zu der fastfood kette: 60st-woche um 1100€, schichtdienst, dienstplan höchstens 3 tage im voraus

und wenn ich dann frag, was soll die scheiße, krieg ich zu hören, man muss sich da durchbeißen, die aufstiegschancen sind super, wenn man gezeigt hat dass man loyal ist und fleißig, wird mit der zeit alles besser...

das allerdings ist keine erfahrung sondern eine hoffnung...

und dann krieg ich zu hören, der job bei der reinigungsfirma davor, war viel schlimmer :eek:
ich hab allerdings versäumt nachzufragen warum
 
Ich weiss ja nicht, um welche Fastfood-Kette es hier geht....aber mein Sohn hat bei einer grossen Fastfood-Kette die mit "M" beginnt gearbeitet...war ein Nebenjob nebst der Schule, am Wochenende bzw. die Spätschicht wochentags....bei 20-30std./Woche hat er 900 Euro verdient, war angemeldet und versichert...also alles legal. Und das war schon vor 5 Jahren.

Er hat immer gesagt, dass die sehr strenge Kontrollen in punkto Arbeitszeit und Hygiene etc haben...die Arbeitskleidung musste täglich sauber und frisch sein, dafür gabs 3 Garnituren für jeden. ...nicht deutschsprechende Mitarbeiter gabs gar nicht, nichtmal im Reinigungstrupp. Es gab aber...und gibt immer noch...viele Angestellte mit Migrationshintergrund, die aber deutsch sprechen...die wechseln recht oft, weils eben meistens Studenten/Schüler sind. Aber es gibt auch genug langjährige Mitarbeiter....

Also ganz so wie geschildert kann ich das nicht glauben ;)
 
Ich weiss ja nicht, um welche Fastfood-Kette es hier geht....aber mein Sohn hat bei einer grossen Fastfood-Kette die mit "M" beginnt gearbeitet...war ein Nebenjob nebst der Schule, am Wochenende bzw. die Spätschicht wochentags....bei 20-30std./Woche hat er 900 Euro verdient, war angemeldet und versichert...also alles legal. Und das war schon vor 5 Jahren.

Er hat immer gesagt, dass die sehr strenge Kontrollen in punkto Arbeitszeit und Hygiene etc haben...die Arbeitskleidung musste täglich sauber und frisch sein, dafür gabs 3 Garnituren für jeden. ...nicht deutschsprechende Mitarbeiter gabs gar nicht, nichtmal im Reinigungstrupp. Es gab aber...und gibt immer noch...viele Angestellte mit Migrationshintergrund, die aber deutsch sprechen...die wechseln recht oft, weils eben meistens Studenten/Schüler sind. Aber es gibt auch genug langjährige Mitarbeiter....

Also ganz so wie geschildert kann ich das nicht glauben ;)


bei solcherlei dingen ergeben sich unterschiede aus der tatsache heraus dass unterschiedliche franchisnehmer, ganz unterschiedliche bedingungen bieten...

weltweit also wird es nicht flächendeckend so sein, auch innerhalb österreichs nicht
in wien aber sind -sicher auch nicht in jeder filiale - meine schilderungen realität
 
Also ganz so wie geschildert kann ich das nicht glauben ;)


im übrigen wenn ich es nicht exakt wüsste, weil ich die betroffene person sehr gut kenne, würd ich es auch nie im leben glauben


schon allein darum weil der ruf der fastfoodkette -wenn das rauskommt - echt mies da stehen würde
aber offenbar können/wollen sie sich das eben leisten, weil sie sich in der sicherheit wiegen, die sprachlosen werden schon nix sagen
ja, derweil nicht
 
bei solcherlei dingen ergeben sich unterschiede aus der tatsache heraus dass unterschiedliche franchisnehmer, ganz unterschiedliche bedingungen bieten...

weltweit also wird es nicht flächendeckend so sein, auch innerhalb österreichs nicht
in wien aber sind -sicher auch nicht in jeder filiale - meine schilderungen realität

Auch unterschiedliche Franchisenehmer müssen sich an die Vorgaben der Konzernzentrale halten, haben ihre Buchhaltung zu führen und müssen die Leute anmelden...zumal grad im Lebensmittelbereich (und besonders im Fastfood Bereich) die Kontrollen recht streng sind...mein Sohn musste z.b. ein Gesundheitsattest vorlegen.

Ich bestreite ja nicht, dass das, was du schilderst, nicht vorkommt...aber das ist schon eher die Ausnahme
 
Auch unterschiedliche Franchisenehmer müssen sich an die Vorgaben der Konzernzentrale halten, haben ihre Buchhaltung zu führen und müssen die Leute anmelden...zumal grad im Lebensmittelbereich (und besonders im Fastfood Bereich) die Kontrollen recht streng sind...mein Sohn musste z.b. ein Gesundheitsattest vorlegen.

Ich bestreite ja nicht, dass das, was du schilderst, nicht vorkommt...aber das ist schon eher die Ausnahme



also ohne anmeldung auch keine aufenthaltsbewilligung, angemeldet sind´s eh...da tät das nicht funktionieren, wie gesagt der spielball ist die existenz in Ö, die auf job in Ö baut

ja theoretisch müsste es so sein wie du es schilderst

in der praxis ist es so wie ich es schildere
und ja, so unverschämt, dass es primär mal unglaublich ist.
da geb ich dir vollkommen recht, es ist definitiv unglaublich
 
wenn ich es richtig erfasst habe, sind die kontrollen angemeldet
oder es sickert durch dass es eine geben wird
dann ist natürlich ois was kontrolliert wird (hab bislang nur was über kontrollen von hygiene und qualität des essens mitbekommen), tiptop...
 
wenn ich es richtig erfasst habe, sind die kontrollen angemeldet
oder es sickert durch dass es eine geben wird
dann ist natürlich ois was kontrolliert wird (hab bislang nur was über kontrollen von hygiene und qualität des essens mitbekommen), tiptop...

Na klar ;) Betrifft ja 2 verschiedene Ämter...würden die Hand in Hand arbeiten (im Lebensmittelbereich) wärs idealer und einfacher.
 
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