hmm....dein posting sollte eigentlich zum (um)denken anregen, allerdings ganz ohne einwände möchte ich es nicht stehen lassen:
Hunde im Auto statt untereinander: ich hab schon veranstaltungen (agility, breitensport, rh...) gesehen, wo diese hunde untereinander zu raufen begonnen haben.
vielleicht möchten schutzhundesportler einfach diese dinge vermeiden? weil vielleicht ein anderer eindruck entstehen könnte, wenn 2 rottis raufen, als wenn 2 jack russels raufen?
könnte man also auch als ein
zeichen der verantwortung sehen, oder?
man möge mich jetzt steinigen, aber die agilty-fraktion ist nun mal diese "lassen wir sie alle zusammen"...dass es einige hundehalter gibt, die darauf keinen wert legen, sollte diese ja nicht abwerten.
"Die Stille": ich vergleiche es mit einem tennis-match: auch hier wird ruhe vom publikum verlangt, weil sich die akteure konzentrieren müssen
"Das Rundherum": ich habe schon viele Veranstaltungen besucht, wo die Stimmung ausgesprochen gut war, mit Grillerei, Rahmenprogramm etc.
Das ist halt vielleicht auch eine Art Gratwanderung: Schutzhundesport ist ja keine Sache, wo ich grad mal 5 Minuten am Platz bin. Man hat ja 3 Bereiche, die es zu absolvieren gibt.
Soll ich als Veranstalter ein Rahmenprogramm wählen, wo vielleicht Gefahr besteht, dass die Seriösität der Veranstaltung leidet und zur Bierzeltathmosphäre überschwappt? (zB Alkoholausschank etc.)
Auch hier würde ich eher davon reden, dass man sehr bedacht darauf ist, dass alles "in geordneten Bahnen" abläuft und der Sport bzw. der Hund im Vordergrund steht.
Vielleicht will man auch deshalb nicht den Schutzhundesport zu sehr in ein "familienfreundliches" licht rücken, weil es eben darauf ankommt, dass hundeführer (und natürlich trainer) die ausbildung sehr ernst nehmen und es wichtig ist, diese mit seriösen und erfahrenen trainern zu machen, ist meiner meinung nach, unumgänglich!
wird der schutzhundesport zum "massensport" gemacht, was glaubst, wie viel dann in die hose gehen würde....