ORF-Beitrag "Sima will Schutzhundesport verbieten"

ich häng mich jetzt sicher nicht an % zahlen auf.
aber ich denke, dass die aufgabe der schutzhundesportler ist, ihren sport in der öffentlichkeit so darzustellen, dass er angenommen wird. und das gelingt ganz offensichtlich nicht.

Na aber Hallo .........................zuerst wird hier von 80 bzw. 90 % gesprochen, und bei Nachfrage um Beweise sind diese Phantasiezahlen nicht mehr relevant. :rolleyes:

Zum teil 2 gebe ich dir recht, allerdings wie man zb. an unseren SD-Infotagen erkennen kann, halten es Leute ala Smokey e nicht für wichtig zu kommen ............ :rolleyes:

Aber ............... hier im Forum dann als SD-Gegner ohne Wissen auftreten. Erinnert mich an die Löwingerbühne.................... :mad::cool:
 
Aber ............... hier im Forum dann als SD-Gegner ohne Wissen auftreten. Erinnert mich an die Löwingerbühne.................... :mad::cool:

noch mal zum anfang - ich habe überhaupt nichts gegen SD! er hat für mich eine berechtigung wie jeder andre hundesport auch.

die frage ist aber: wieso gibt es ein so breite front gegen SD? und das liegt für mich nicht in der tatsache dass ein hund auf einen ärmel beißt sondern an den fragwürdigen umgangsmethoden, die leider nach wie vor praktitiert werden. nicht von allen aber von zu vielen!
 
die haben es im gegensatz zu schutz einfach geschafft ein positives image aufzubauen.

gebe ich dir, aber nur teilweise, recht!
dass ich mir eine andere bezeichnung wünschen würde, kannst du in meinem thread bei "hundesport" nachlesen.

man braucht sich aber nur die argumente der gegner, hier im forum, durchzulesen.
wenn ich den wissensstand hätte, den ich vor 3 oder 4 jahren hatte, und mir die postings hier durchlese, würde ich mir auch gut überlegen, ob ich SD machen würde.
es sind leider oft die "eigenen" leute, die auf grund persönlicher empfindungen anderer (hundesportler, trainer, hundeschulen...), oder deshalb, weil sie selbst nicht das erreichen konnten, was sie wollten, diesen sport und alles und jeden drumherum schlecht machen.

natürlich entstehen für einen laien falsche eindrücke. siehe "stockschlag", wie auch in diesem thread nachgefragt wurde.
das ist halt ein sport, mit dem man sich auseinandersetzen muss, die hintergründe wissen muss, den ablauf, das verhalten von hund und mensch etc.

glaubst du wirklich, dass es da sinnvoll wäre, "schutzdienst für alle" zu forcieren?
diejenigen, die diesen sport machen möchten, werden sich damit auch auseinandersetzen und informieren, dass macht der 0815 hundebesitzer aber nicht! das sind dann genau die leute, die sagen: "mein hund macht schutzdienst, ich hab keine angst vor einbrechern, überfällen etc"

und durch falschaussagen wie von frau sima ("sportschutz macht hunde scharf") oder unterstellungen wie hier (80/90% arbeiten unsauber) dient man der sache nicht wirklich.
 
wenn sich der grossteil der SD sportler den neuen erkentnissen angeschlossen hat, dann frage ich mich warum ich im jänner 2010 auf einer trainerfortbildung als einzige methode das bringen zu trainieren die tischmethode empfohlen bekommen habe:eek:

Hm, ja gute Frage, weil mir wurde diese Methode nicht als die einzig wahre Methode empfohlen.

die frage ist aber: wieso gibt es ein so breite front gegen SD? und das liegt für mich nicht in der tatsache dass ein hund auf einen ärmel beißt sondern an den fragwürdigen umgangsmethoden, die leider nach wie vor praktitiert werden. nicht von allen aber von zu vielen!

Weil, wie Biggy sagt, die restlichen 10 % herangezogen werden und aus 10 % werden dann plötzlich 90 % gemacht.
 
Ich finde das Gesetz der Schweiz super. Warum ist das noch nicht bis zu Sima & Co. vorgedrungen eigentlich? :dozey:

Da trifft man dann wenigstens die schwarzen Schafe und nicht diejenigen die sowieso alles richtig machen. *ärger* :mad:
 
Himmel noch mal! DAS WIRD DOCH GEMACHT!
Aber einige wenige halten an der "alten Methode" fest - und die werden als Aushängeschild für alle anderen immer wieder herangezogen.

gut, dann habe ich anscheinend das unglaubliche pech, dass ich immer nur diese "einigen wenige" sehe.

mein letzter livebericht von 2009 in einer OG im westen Ö: hund soll beim fuß gehen blickkontakt zum HF halten - immer wenn er wegschaut gibt´s ein ordentliche watschen mit der linken hand, damit das kopferl ganz schnell wieder in der richtigen position ist.
ja, das gibts noch!
 
das war mein post nr. 50:
schhsport im keller - na i weiß nicht

jedoch, selbst wenn manch einer hier wieder einen anfall bekommt und gift und galle gegen mich verspritzt-

90% der schutzhundesportler sind selbst schuld an dem miesen ruf dieser ausbildung - wie heißt`s doch immer: hirn einschalten, augen und ohren offen halten, über den tellerrand schauen- dann sieht man, was wirklich abgeht in diesem bereich (auch beim mondio meine lieben!!!) - wenn mit den trainerhunden gearbeitet wird, wenn kein "normaler" kursler mehr da ist..... und die sprüche: "jetzt hab i an neuen mali, des wird a richtige drecksau, der beißt alles, wie ein krokodil.... hahaha" oder: "dieser feigen kröte ghört richtig ane in den arsch getreten, dann wird der griff a besser!" oder... oder... oder..... - auch solche dinge werden von unbedarften leuten gehört, und dann wird sich heftig gewundert

wahrscheinlich wird der wahrheitsgehalt wieder bezweifelt - kommt ja von mir- aber es gibt nicht nur 2 hundeschulen, die diesen sport ausüben

und mein name ist gertrude:)

Gertrude dann frage ich wieviele Hundeschulen die Sportschutz machen kannst Du belegterweise anführen wo es so abläuft? Ich bezweifle nun dass Du persönlich soviele Beispiele erlebt hast weil sich das zeitmäßig gar nicht ausgeht.

hmm....dein posting sollte eigentlich zum (um)denken anregen, allerdings ganz ohne einwände möchte ich es nicht stehen lassen:

Hunde im Auto statt untereinander: ich hab schon veranstaltungen (agility, breitensport, rh...) gesehen, wo diese hunde untereinander zu raufen begonnen haben.
vielleicht möchten schutzhundesportler einfach diese dinge vermeiden? weil vielleicht ein anderer eindruck entstehen könnte, wenn 2 rottis raufen, als wenn 2 jack russels raufen?
könnte man also auch als ein zeichen der verantwortung sehen, oder?
man möge mich jetzt steinigen, aber die agilty-fraktion ist nun mal diese "lassen wir sie alle zusammen"...dass es einige hundehalter gibt, die darauf keinen wert legen, sollte diese ja nicht abwerten.

"Die Stille": ich vergleiche es mit einem tennis-match: auch hier wird ruhe vom publikum verlangt, weil sich die akteure konzentrieren müssen ;)

"Das Rundherum": ich habe schon viele Veranstaltungen besucht, wo die Stimmung ausgesprochen gut war, mit Grillerei, Rahmenprogramm etc.
Das ist halt vielleicht auch eine Art Gratwanderung: Schutzhundesport ist ja keine Sache, wo ich grad mal 5 Minuten am Platz bin. Man hat ja 3 Bereiche, die es zu absolvieren gibt.
Soll ich als Veranstalter ein Rahmenprogramm wählen, wo vielleicht Gefahr besteht, dass die Seriösität der Veranstaltung leidet und zur Bierzeltathmosphäre überschwappt? (zB Alkoholausschank etc.)
Auch hier würde ich eher davon reden, dass man sehr bedacht darauf ist, dass alles "in geordneten Bahnen" abläuft und der Sport bzw. der Hund im Vordergrund steht.

Vielleicht will man auch deshalb nicht den Schutzhundesport zu sehr in ein "familienfreundliches" licht rücken, weil es eben darauf ankommt, dass hundeführer (und natürlich trainer) die ausbildung sehr ernst nehmen und es wichtig ist, diese mit seriösen und erfahrenen trainern zu machen, ist meiner meinung nach, unumgänglich!
wird der schutzhundesport zum "massensport" gemacht, was glaubst, wie viel dann in die hose gehen würde....

Der letzte Satz ist der einzige den ich nicht unterschreiben würde ... ich finde kein Hundesport sollte ein "Massensport" sein - ich finde es gut dass es mittlerweile ein breitgefächertes Angebot gibt wo man dann entsprechend der Bedürfnisse des eigenen Hunde auswählen kann. Ich finde auch keine Sportart soll "Religion" sein - man soll es sein lassen was es ist - eine gute Auslastung für den Hund die ihm und seinem HB Spaß macht - und das kann und soll auch Sportschutz sein.

Stimmt, ich hab auch schon Obedience Turniere gesehen, wo die Hunde schnell vor dem Start nochmal kurz mit unschönen Methoden eingestellt wurden - der Richter will davon allerdings nichts gesehen haben. :rolleyes:

Gehört Obedience jetzt deshalb auch verboten?

Ich habe an Agi-Turnieren, unkonzentrierte, kreischende Hunde gesehen, die bei einem Fehler beim Auto des HFs verprügelt wurden - wird jetzt Agi auch verboten?

Oder waren dies nicht vielmehr die schwarzen Schafe, die es überall gibt und gegen die etwas unternommen werden sollte?

Manchmal frag ich mich schon, was hier los ist. :eek:

Und Gandalf: Ich wünschte ich könnte deine Ansicht bestätigen - kann ich aber leider nicht.
In manchen Vereinen wird der Leinenruck immer noch gelehrt und gilt dort als ganz normal - und die Leute, die dort sind, sehen es als normal an, weil wenn der Trainer das sagt, dann wird das schon passen. :(

Zustimm ... und vielleicht ergänzend oder hervorhebend - in jedem Sport gibt es gute und schlechte Schulen, gute und schlechte Trainer. Ein falsch gearbeiteter Agility Hund ist auch ein Risiko für seine Umwelt - das müsste jeder wissen der diesen Sport betreibt ...

Es gibt eine Frage die ich gerne mal beantwortet bekommen möchte da ich oft danach gefragt werde aber es selbst nicht weiß

Wofür sind die Stockschläge die der Hund bei Prüfungen einstecken muss??? Haben die irgendeinen nutzen???

Danke!

Im Sportschutz werden Hunde üblicherweise nicht mit Stöcken verprügelt - deswegen verstehe ich die Frage nicht so ganz - wo und wann willst Du das beobachtet haben ???
 
Leg's net auf die Goldwaage. Damit wollt ich nur verdeutlichen, dass bei einem Großteil der Hundeschulen (und damit meine ich nicht jetzt unbedingt die ÖRV) "herumgegurkt" wird. (Ich erinner mich da mal an Fotos vor nicht allzu langer Zeit wo dem Hund die Leine drübergezogen wurde bzw nachgeschossen wurde usw.)

Es wär doch viel gscheiter, wenn es geprüfte Ausbildungszentren dafür gibt. Jeder der auch nur a bissl Verstand hat, wird sicherlich NIX gegen den Schutzsport haben, so wie er bei dir betrieben wird, wenn ihm das Ganze erklärt wird.

Aber dann gibts halt noch viele andere, die nicht so viel Ahnung davon haben. Ums besser auszudrücken: ich bin absolut GEGEN ein Verbot, aber würd eine Kontrolle durchaus begrüssen, diese könnte optimal über den ÖKV/ÖHU erfolgen. Private sollten dass dann nicht mehr anbieten dürfen.

Generelles Verbot ist Schwachsinn.

Aber genau diese % Pauschalisierungen lesen die unbedarften User, und glauben vielleicht diesen Schwachs.............

Ich kann nur für den ÖRV sprechen, und da kann ich mit Fug und Recht behaupten das der ÖRV keine von Euch angesprochenen Personen im Verband duldet.



wenn sich der grossteil der SD sportler den neuen erkentnissen angeschlossen hat, dann frage ich mich warum ich im jänner 2010 auf einer trainerfortbildung als einzige methode das bringen zu trainieren die tischmethode empfohlen bekommen habe:eek:

Wenn der Hund lediglich am Tisch stehen/sitzen sollte, ist wohl nichts einzuwenden. Wenn die Tischmethode ala BB gelehrt worden ist, ist dies ein klarer Verstoss gegen das geltende Recht. Wenn dies so war nehme ich an, das du die Anzeige gemacht hast - oder?

Mit solchen Pauschalaussagen OHNE Fakten wie von dir (Zitat) nimmst du dir die Glaubwürdigkeit.
 
Himmel noch mal! DAS WIRD DOCH GEMACHT!

Aber einige wenige halten an der "alten Methode" fest - und die werden als Aushängeschild für alle anderen immer wieder herangezogen.

Und Leute wie Smoky, Sima, CvR & Co heizen die Stimmung gegen die SD-Sportler auch immer schön mit alten Geschichten, eMails (die natürlich nie jemand zu Gesicht bekommt), Vermutungen und Annahmen und vor allem subjektiven Aussagen an.

Ich behaupte jetzt einfach, dass 90% der SD-Hundesportler nach den neuesten Erkenntnissen arbeiten, ihren Hund als Partner im Alltag UND Sport sehen und sehr wohl über den eigenen Tellerrand schauen, wenn es um neue / andere Ausbildungsmethoden geht. - Der Hund ist heute ein Familienmitglied - auch bei SD-Sportlern! Zudem gewinnt man mit den "alten Methoden" auf Turnieren heute keinen Blumentopf mehr!

Leider wird von allen, die KEINE AHNUNG haben aber trotzdem immer mitdiskutieren wollen, die restlichen 10% erwähnt.

Was kann ich als Hundesportler anderes tun, als immer wieder zu erklären, WIE wir heute ausbilden, WAS wir tun, WARUM wir es tun etc. etc.? Wenn mir niemand zuhört, kann ich doch nichts dafür!

DANKE für deinen Einsatz, jedoch bezweifle ich das deine Worte verstanden werden.

georg...ist das gesetzt jetzt durch, weißt du schon mehr drüber???
danke lg

Nein ......................
 
noch mal zum anfang - ich habe überhaupt nichts gegen SD! er hat für mich eine berechtigung wie jeder andre hundesport auch.

die frage ist aber: wieso gibt es ein so breite front gegen SD? und das liegt für mich nicht in der tatsache dass ein hund auf einen ärmel beißt sondern an den fragwürdigen umgangsmethoden, die leider nach wie vor praktitiert werden. nicht von allen aber von zu vielen!

Es gibt mM keine sooo breite Front gegen den Schutzsport aber eine sehr laute Front die sehr populistisch vorgeht. Mich erinnert das sehr an die Kampfhundediskussion - da wurde vergleichbar argumentiert. Deswegen regt mich das Thema doch etwas auf - nicht weil mir Schutzsport am Herzen liegt sondern weil ich die Parallelen sehe und lese und das macht mich sauer.
 
mein letzter livebericht von 2009 in einer OG im westen Ö: hund soll beim fuß gehen blickkontakt zum HF halten - immer wenn er wegschaut gibt´s ein ordentliche watschen mit der linken hand, damit das kopferl ganz schnell wieder in der richtigen position ist.
ja, das gibts noch!

und nochmals meine frage: was hat das mit schutzdienst zu tun?
dann müsstest du (oder die gegner) die hundeschulen an sich bzw. deren ausbildungsmethoden in frage stellen, aber nicht eine sportart!

beispiel: in der hundeschule "superwuffi" gibt es 2 trainer. trainer A trainiert den junghundekurs und lehrt leinenruck und watschen etc.
trainer B macht ausschliesslich den schutzdienstkurs (UO,Fährte,SD) nach "neuen" methoden.
ersthundebesitzerin frau C ist bei trainer A.
hundebesitzer D ist bei Trainer B.

welcher hund wird sich im alltag behaupten? und wieviele frau C gibt es und wieviele D's?

weisst, worauf ich hinaus will? jemand, der sich mit SD beschäftigt, diesen Sport ausüben will, weiss sehr wohl, was er mit falschen methoden anrichten kann. Der 0815 hundeführer vielleicht nicht ("weils ja der trainer sagt").

hier nur den SD mit seiner Ausbildung zu verteufeln ist ein bisschen billig...
 
gut, dann habe ich anscheinend das unglaubliche pech, dass ich immer nur diese "einigen wenige" sehe.

mein letzter livebericht von 2009 in einer OG im westen Ö: hund soll beim fuß gehen blickkontakt zum HF halten - immer wenn er wegschaut gibt´s ein ordentliche watschen mit der linken hand, damit das kopferl ganz schnell wieder in der richtigen position ist.
ja, das gibts noch!

Na dann kommst mal zu uns in den Osten, wo auch Wien liegt, und ich zeig dir einen Umgang bzw. Trainingsmethoden welche weit-weit-weg von solchen methoden sind.
 
Wenn der Hund lediglich am Tisch stehen/sitzen sollte, ist wohl nichts einzuwenden. Wenn die Tischmethode ala BB gelehrt worden ist, ist dies ein klarer Verstoss gegen das geltende Recht. Wenn dies so war nehme ich an, das du die Anzeige gemacht hast - oder?

es wurden ganz gezielt aussagen, die zu einer solchen anzeige führen könnten, vermieden.
es ging auch nicht um BB. ich finde trotzdem dass diese methode nicht besonders modern ist und ein andrer aufbau wesentlich zielführender wäre.
aber das wird jetzt OT
 
Es gibt mM keine sooo breite Front gegen den Schutzsport aber eine sehr laute Front die sehr populistisch vorgeht. Mich erinnert das sehr an die Kampfhundediskussion - da wurde vergleichbar argumentiert. Deswegen regt mich das Thema doch etwas auf - nicht weil mir Schutzsport am Herzen liegt sondern weil ich die Parallelen sehe und lese und das macht mich sauer.

DANKE ............................

Offensichtlich!



Und spätestens beim ersten Turnier heissts im Richterkommentar:

"Hund dürfte freudiger laufen. Kopf- und Körperhaltung deuten auf einen Konflikt in der UO und/oder Ausbildung hin" - Und es gibt entsprechenden Punkteabzug!

Ich halte mich auf vielen verschiedenen Hundeplätzen auf. Meistens trainiere ich nicht selber dort sondern gehe mit Bekannten/Kollegen mit, die gerne jemanden Aussenstehenden dabei haben, wenn sie a) auf einem Platz neu anfangen oder b) Probleme haben, die sie auf dem Platz nicht geregelt bekommen.

Und auf den Plätzen, auf denen ich mich aufhalte, wird der Hund nicht geschlagen, es werden keine Leinenrucke gemacht (höchstens Schnalzer - aber das wäre ein anderes Thema) und die wichtigsten Trainingsutensilien sind Guddis und BW.

Aber nochmals btT:

Für jemanden, der keine Ahnung von Hunden und Hundesport hat, sind nicht die "Ausbildungsmethoden" massgebend sondern die Tatsache, dass "der Hund einen Menschen beisst". - Hier muss noch mehr angesetzt werden, damit Menschen wie Sima & Co verstehen, was SD-Sport ist und was eben nicht.

Bei Frau Sima habe ich kein einziges Wort über "Ausbildungsmethoden" gelesen. Dort geht es NUR darum, dass Hunde angeblich "scharf" gemacht werden, was schlicht und ergreifend Käse, Blödsinn oder um deutlich zu sein: eine Lüge ist!

Geschehen beim ÖRV-Mannschaftswettkampf - Richter Robert Markschläger (oberster Richter Österreichs) !!!

Obwohl der Hund alle Übungen gemacht hat, Zwang in jeder Handlung zu sehen war - DURCHGEFALLEN 46 Punkte.

:cool:

Der BEWEIS dafür das selbst ÖKV-Leistungsrichter ersichtliche Zwänge in der Hundeausbildung ABLEHNEN!
 
Offensichtlich!



Und spätestens beim ersten Turnier heissts im Richterkommentar:

"Hund dürfte freudiger laufen. Kopf- und Körperhaltung deuten auf einen Konflikt in der UO und/oder Ausbildung hin" - Und es gibt entsprechenden Punkteabzug!

Ich halte mich auf vielen verschiedenen Hundeplätzen auf. Meistens trainiere ich nicht selber dort sondern gehe mit Bekannten/Kollegen mit, die gerne jemanden Aussenstehenden dabei haben, wenn sie a) auf einem Platz neu anfangen oder b) Probleme haben, die sie auf dem Platz nicht geregelt bekommen.

Und auf den Plätzen, auf denen ich mich aufhalte, wird der Hund nicht geschlagen, es werden keine Leinenrucke gemacht (höchstens Schnalzer - aber das wäre ein anderes Thema) und die wichtigsten Trainingsutensilien sind Guddis und BW.

Aber nochmals btT:

Für jemanden, der keine Ahnung von Hunden und Hundesport hat, sind nicht die "Ausbildungsmethoden" massgebend sondern die Tatsache, dass "der Hund einen Menschen beisst". - Hier muss noch mehr angesetzt werden, damit Menschen wie Sima & Co verstehen, was SD-Sport ist und was eben nicht.

Bei Frau Sima habe ich kein einziges Wort über "Ausbildungsmethoden" gelesen. Dort geht es NUR darum, dass Hunde angeblich "scharf" gemacht werden, was schlicht und ergreifend Käse, Blödsinn oder um deutlich zu sein: eine Lüge ist!

Das ist eine sehr wesentliche Kritik - die gute Frau Sima hat keine Ahnung von Schutzsport, sie kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Zivilschutz und Sportschutz - d.h. sie weiß nicht einmal genau WAS sie eigentlich verbieten will.

Diese populistische Grundkritik am Schutzsport "da werden Hunde scharf gemacht" ist in etwa so wahr wie wenn ich sage jeder Mensch schwarzer Hautfarbe ist ein Drogendealer. Es ist falsch, es ist populistisch, es ist eine Lüge - aber es klingt gut. Weil hier mit Angst gearbeitet wird und mit Unwissenheit. Woher soll ein 0815 HH der nie einen Platz wo Schutzsport gemacht wird von Innen gesehen hat wissen WIE dort gearbeitet wird. Kann er nicht. Deswegen finde ich die Informatonstage von Georg auch eine sehr gute Idee - weil wenn jemand davon keine Ahnung hat aber darüber reden will kann er sich dort informieren ...
 
Das ist eine sehr wesentliche Kritik - die gute Frau Sima hat keine Ahnung von Schutzsport, sie kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Zivilschutz und Sportschutz - d.h. sie weiß nicht einmal genau WAS sie eigentlich verbieten will.

Diese populistische Grundkritik am Schutzsport "da werden Hunde scharf gemacht" ist in etwa so wahr wie wenn ich sage jeder Mensch schwarzer Hautfarbe ist ein Drogendealer. Es ist falsch, es ist populistisch, es ist eine Lüge - aber es klingt gut. Weil hier mit Angst gearbeitet wird und mit Unwissenheit. Woher soll ein 0815 HH der nie einen Platz wo Schutzsport gemacht wird von Innen gesehen hat wissen WIE dort gearbeitet wird. Kann er nicht. Deswegen finde ich die Informatonstage von Georg auch eine sehr gute Idee - weil wenn jemand davon keine Ahnung hat aber darüber reden will kann er sich dort informieren ...

und genau das ist der punkt!

wiedereinmal will die politik menschen aufhetzen, und das mit klaren falschaussagen!
zuerst wird uns eine beissstatistik vorgegaukelt, die noch kein mensch zu sehen bekommen hat, und jetzt das.
und das sollte wohl jeder hundefreund/besitzer/sportler erkennen und sich dagegen aussprechen. egal ob er Schutzdienst mag, nicht mag, diverse ausbildungsmethoden kritisiert etc.
um das gehts hier nicht!
es geht darum, dass hier der bevölkerung bewusst ein falsches bild, und das auf kosten von hunderassen und deren haltern, vorgegaukelt wird!
 
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