Ob ich nochmal einen Hund haben will?

ich qürde auch immer immer immer wieder einen (großen!) Hund haben wollen. Ich hab meine zwar noch nedmal ein Jahr, aber ich kann mir ein Leben ohne sie nimma vorstellen.
 
Ja, auch ich will nach meinen (die hoffentlich noch gaaaaanz lang leben) wieder Hunde haben. Ob groß oder klein wird sich zeigen.

Nanook und Chinua sind nicht uneingeschränkt verträglich mit Artgenossen (Nanook würde sich gerne mit anderen Rüden messen und beide neigen bei unsicheren Hunden zum mobben), deshalb kommen Hundezonen (ich verbinde damit immer noch viel zu wenig Platz für viel zu viele Hunde auf einem Haufen und Hundehalter die rumsitzen und quatschen ohne auf die 4-Beiner zu achten) für uns auch nicht in Frage.

Zum Spazierengehen fahre ich meistens aus Wien raus und gehe Strecken, wo´s nicht allzu sehr wimmelt. Kommt uns doch mal ein unangeleinter Hund entgegen, zeige ich zuerst durch anleinen und meine bei mir gehen lassen, dass ich keinen Kontakt wünsche - reagiert der andere Halter nicht darauf, bitte ich ihn - bevor sein Hund noch bei uns ist - er möge seinen 4-Beiner zurück rufen. Reagiert er immer noch nicht, tut er´s meist spätestens, wenn Nanook zu brummen anfängt (der mag das gar nicht, wenn unangeleinte Hunde um ihn rum tanzen, während er an der Leine ist). Da hab ichs mit den Großen halt leichter - da wirkt ein brummen schon imposanter als bei einem Kleineren.

Meine Wauzis haben regelmässig Kontakt zu ausgewählten Hunden - diese müssen einfach von Temperament, Spielverhalten usw. zu meinen passen. Pushen sich die Hunde gegenseitig zu sehr hoch, gibts ggf. halt verordnete Pausen.

Manchmal beneide ich Leute mit Hunden, die sich mit allen anderen vertragen, aber ich habe akzeptiert, dass meine eben nicht so sind. Wobei es einem manchmal ganz schön schwer gemacht wird, mit der gängigen Meinung, dass jeder Hund mit jedem Kontakt aufnehmen dürfen sollte und Hunde, die sich nicht über jeden anderen freuen gleich als assozial abgestempelt werden. Andererseits denk ich mir, solang man Hunde in diese Rolle zwängt und solange nach der "Meiner tut nix und die machen sich das schon aus" Mentalität gelebt wird, wird es immer wieder zu solchen Vorfällen kommen.

Irgendwie lustig - auf der einen Seite wird der Hund immer noch viel zu sehr mit dem Wolf verglichen, andererseits wird von ihm erwartet, dass er ausser lieb nur lieb ist - sich von jedem abgrabbeln lässt, jeden anderen Hund mag und sich auch sonst alles gefallen lässt. Verrückte Gesellschaft irgendwie...
 
Na ohne Hund, oder 2, kann ich mir nix mehr vorstellen.
Außerdem war ich schon immer mehr zu Tieren als zu Menschen hingezogen, d.h. wenn's nach mir ginge, hätten wir einen halben Zoo daheim :rolleyes: Wenn ich ausziehe, werden meine Tierchen mitkommen. Wenn die nicht mehr sind, werden neue bei mir einziehen. Vermutlich nur mehr kleine - mittelgroße Hunde, aber keine Rassehunde vom Züchter, sondern nur Notfelle (Tierheim, Privatabgaben, Vereine..) - wie eh und je.
 
Wir würden bestimmt auch wieder einen Hund haben wollen, ohne kann ich es mir nicht mehr vorstellen.

Allerdings weiss ich nicht wie lange es dauern würde bis ich wieder einen Hund ins Haus holen würde.

Mein Rüde hatte bisher erst 1 x eine Auseinandersetzung die ein bisschen brenzliger war, da sind mein Mann und ich gleichzeitig dazwischengegangen und haben gebrüllt.

Zum Glück hat es dem Rüden gereicht, der war so erschrocken von unserem Gebrüll und hat von Cosmo abgelassen.

Sollte es wirklich einmal zu einer Situation kommen in der ich nicht eingreifen kann hab ich immer einen Pfefferspray bei mir.

Man kann ja davon halten was man will aber ohne den geh ich nicht weg.:o
 
:):) gute frage und ich muss sagen... jedes mal immer wieder :D:D egal ob ein großer oder kleiner Hund. AUch wenn die Gefahr einer beisere da ist bzw verletzungen zb lucky 7 kg wurde 2 mal schon von einem Berner Sennenhund angegriffen aber gott sei dank nichts passiert. :)
aber eine angst das irgendwo her vor allem in dem bezirk wo wir wohnen ein hund herkommt und meinen attakiert ... davor hab ich schon ein bissi angst *rot werd*
 
Hallo,
also, ich habe am 2.Januar diesen Jahres meine Westihündin einschläfern lassen müssen. Am 1.März zog mein Tibet Terrier (Rüde) bei mir ein.
Wenn es nach mir ginge würden auch noch Wellensittiche, Kaninchen und Meerschweinchen bei mir wohnen, aber na ja .... :rolleyes:
So eine Beisserei ist schrecklich. Ich musste bisher noch keine miterleben. Meine Hündin war eher ängstlich und daher hab ich sie auch nicht gezwungen Kontakt zu anderen Hunden aufzunehmen. Wenn sie spielen wollte,dann hab ich sie gelassen. Mein kleiner Rüde hingegen ist zwar auch vorsichtig (rennt also nicht gleich drauf los, sondern wartet eher ab),aber er spielt auch extrem gerne und scheint die Hundesprache auch sehr gut zu verstehen... bin gespannt wie jetzt die anderen Hunde aufihn reagieren (haben jetzt seit Mitte Juni Ruhepause - Krankheitsbedingt- und jetzt ist er 7Monate jung und voll in der Pubertät :o) hoffe, dass es da nicht zu Beissereien kommen wird.

LG
maja
 
So, ich gestehe meine beißen! Jep!
Und warum? Weil sie mal als Welpen von eiem Schäferhundgebissen wurden und es leider auf dem Hundeplatz einige Leute nicht für nötig hielten ihre noch nicht erzogenen Hunde von meinen Fern zu Halten! Toll da waren meine Hunde versaut! Gibt noch ne lange unschöne geschichte dazu! Was hab ich gemacht, hab nen neuen Trainer gesucht und ne neue Hundegruppe. Versuche seit dem meine beiden davon zu überzeugen das die anderen doch auch ganz nett sein können. Blöd nur das so manch einer sein Hund nicht erzieht und es auch nicht für nötig hält ihn zurück zu rufen wenn er dann auf meine los geht. Wie soll ich dann meinen noch klar machen das nicht alle so sind? Inzwischen wollen die beiden für sich sein, akzeptieren nur noch unseren Dackel (ist die chefin zu hause). Ich geh meist dort sparzieren wo wenig leute unterwegs sind, - da die meisten hier auch große hunde automatiosch für böse halten, gehen uns viele auch aus dem weg. Falls doch mal einer auf uns zu läuft wird die leine kürzer genommen, teilweise noch in platz geschikt und dann können die anderen ohne probleme vorbei. Schwierig ist nur wenn unangeleinte hunde einen direkt anlaufen und der besitzer den hund nicht zurück ruft oder der hund sein besitzer schlicht ignoriert. Meist ruf ich den leuten schon von weiten zu das meine andere nicht mögen, bringt aber nix! Die reagieren erst wenn derer auf heult, und dann sind ja meine bestien! :mad:

Meine Hunde können nur so lange mit anderen Hunden solange sie die möglichkeit haben selber weg zu gehen oder der andere sie ignoriert bzw. einfach an ihnen vorbei geht! Oder wenn er dominant, wehrhaft und trotzdem nett ist.

Es gibt aber auch Ausnahmen:
Ich hab auch schon ein spiel kamerad gefunden, ein äußerst robuster und wehrhafter frz. dogge rüde. Der kann mit den beiden zicken um, und erwartet auch nicht das ich ihn anfasse (meine sind auch noch eifersüchtig). Leider hab ich ihn schon seit ein paar wochen nicht mehr gesehen :(.



Meine meiden meist andere Hunde, außer sie merken das da einer ist der angst hat. Dann wollen die beiden zeigen wie groß sie sind, ich weiß is net schön, glücklicherweise passiert es nicht so oft und obendrein hören meine beiden auf mich. Notfalls lenken wir die beiden mit fußball spielen ab oder mit schwimmen :), dann sind denen andere vollkommen egal :).



Achja und wie beschütze ich 2 *60 kg? Naja die beiden passen sehr gut auf einander auf. Geh ich mal nur mit einer pass ich halt auf. Und ich würde jeden anderen hund sonst was für knochen brechen wenn der einer meiner hündinen beißen würde! Meine sind mir heilig!
 
hi,

ohne hund werde ich nie leben wollen:)

hatte bisher 3 hunde - von allem etwas.

mein voriger rüde war bissig, geschützt habe ich die anderen mit leine und/oder maulkorb, immer vorausschauen etc , ist oft schon recht anstrengend, vor allem weil die anderen ihre hunde immer herrennen lassen...

die hündin war verträglich mit allen, ausser wenn einer zu frech war u es ihr gereicht hat, dann hat sie aber nur zu recht gewiesen, nie gebissen, auf sie musste ich aber bei hundekontakten auch nicht irgendwie "aufpassen".

beim bronty passe ich sehr wohl auf mit welchen hunden ich ihn zusammenlasse, da war bisher nur 1 od 2x eine brenzlige situation, als er noch kleiner war, da hab ich ihn auf eine gartenbank gestellt u mich dazwischen, sodass ihn der andere nicht beissen konnte (hat sich wild angehört, ob er echt gebissen hätte weiss ich nicht), ich hatte auf allle fälle einen schreck.

ansonsten ist er voll verträglich, aber anmotzen von einem grossen rüden (kleine sind egal, die nimmt er nicht mal ernst) lässt er sich auch nicht, da fährt er auch zurück. ist er zurückgefahren geht er seinen weg, dann interessierts ihn nicht mehr.

ist schon lustig mit einem hund, der so verträglich ist, den angenehmen unterschied merkt man erst, wenn man ihn hat:)

hundezone oder so wäre nix mehr für ihn, da wären zu viele rüden auf einmal, was stress bedeuten würde - muss auch nicht sein.

aber ohne hund, egal ob gross od klein, aggressiv od verträglich, möchte ich nie mehr sein.

lg carmen
 
mein gedanke war halt immer: ok, ich hab einen kleinen hund der noch dazu ein schisser ist und eine schlechte "kindheit" hatte. egal. da muss ich durch. geh ich halt zu unmöglichen zeiten spazierne damit er auch mal frei laufen kann und freunde mich mit so vielen netten hundebesitzern wie möglich an.

so wie cora z.B.

sie hat meinen auch oft aufgrund ihres enormen gewichts angedrengt oder auch mal "weggeschleudert" mit ihrem hintergestell aber sobald er angefangen hat zu quicken (und da reicht es bei ihm wenn man ihn unabsichtlich mit einem tennisball oder kleinem stockerl erwischt) hat sie sich auf den boden gelegt und unterworfen und um entschuldigung gewinselt.

ich wollte immer genau so einen tollen hund der mit allem und jedem verträglich ist. schlimm ist für mich jetzt, dass ihr genau das zum verhängnis wurde.

ich hab gestern den halben spaziergang geweint weil cora nicht dabei war. sie fehlt. :( ich vermisse ihre riesen pfoten, ihr tapsiges herumgetue und das sie mich vor wiedersehensfreude jedesmal fast umgeworfen hat.
 
Ähm, keine Ahnung, was mit deiner Cora passiert ist und dass du sie vermisst, tut mir sehr leid.

Aber du sprichst im Prinzip genau das an, was mir immer wieder zu denken gibt: so einen tollen Hund, der mit allem und jedem verträglich ist...

Klar ist es mit so einem Hund einfacher in der Öffentlichkeit (ich hatte ja auch mal so einen), aber sind deshalb Hunde, die nicht mit allem und jedem verträglich sind weniger toll oder gar abnormal? :confused:
Wieso fällt es heutzutage so schwer, zu akzeptieren, dass Hund nicht jeden anderen Hund lieben muss, genauso wenig wie er sich von jedem angrapschen lassen muss usw.?
 
Hatte ich gestern gelesen, aber dass die Dogge Cora hiess, hab ich mir nicht gemerkt - sorry. Aber deshalb muss man ja nicht gleich so patzig werden... :rolleyes:
 
Klar ist es mit so einem Hund einfacher in der Öffentlichkeit (ich hatte ja auch mal so einen), aber sind deshalb Hunde, die nicht mit allem und jedem verträglich sind weniger toll oder gar abnormal? :confused:
Wieso fällt es heutzutage so schwer, zu akzeptieren, dass Hund nicht jeden anderen Hund lieben muss, genauso wenig wie er sich von jedem angrapschen lassen muss usw.?

was nutzt der verträglichste hund, wenns die anderen nicht sind? denk ich mir halt immer. und mit denen wird leider genauso in huzos gegangen. darum meiden wir diese jetzt. 2 mal gebissen reicht. dass sie jetzt weisse schäfer/weisse große hunde hasst, reicht mir auch. vielen dank auch an die "der tut eh nix, der will nur spielen" fraktion.
 
Hatte ich gestern gelesen, aber dass die Dogge Cora hiess, hab ich mir nicht gemerkt - sorry. Aber deshalb muss man ja nicht gleich so patzig werden... :rolleyes:

sorry war nicht so gemeint. ich dachte du hast es überhaupt nur überflogen weil cora ja nicht mein hund war und du "deiner cora" geschrieben hast!

mir geht es darum, dass ich lange einen zweithund überlegt hab, eben weil meiner nicht alltagstauglich ist, ich keine langen spaziergänge mehr mit ihm machen kann und auch nicht in den stall mitnehmen kann.

ich wollte immer einen hund, den ich möglichst jund bekomme, dessen vorgeschichte ich kenne und den ich noch formen kann.

der vorfall mit cora hat mir einen herben dämpfer versetzt. weil ich im moment bei jedem spaziergang zu normalen zeiten einen hürdenlauf habe, mich dauernd in alle richtungen umdrehe und mehr auf der flucht bin als sonstwas.
 
@ Fiona: genau aus diesem Grund sind mir HuZo auch unheimlich. Mit Nanook wärs sowieso nix, aber bei Chinua könnts klappen. Aber ich denk mir: wozu? Gibt um Wien herum genügend Strecken, wo man schön gehen kann und passende Hundekontakte findet man - zB. übers Forum - sowieso. Apropos Nanook - der mag Mädls und ist weiß... :D

Ich persönlich finds nicht abnormal, wenn ein Hund nicht mit jedem anderen kann (allerdings sprech ich hier von normalen Raufereien und nicht von solchen mit Verletzungs- oder Tötungsabsicht), aber als Halter eines solchen Hundes muss man halt dementsprechend verantwortungsvoll handeln. Wobei halt auch das nicht immer was nutzt, wenn dann die "Meiner-tut-nix" Fraktion davon ausgeht, dass jeder Hund so gestrickt wie der eigene ist. :(

@ Aventura: passt schon; hab den Thread gestern gelesen und auch darauf geantwortet, nur den Namen hab ich mir wie gesagt nicht gemerkt. Keine Ahnung wo du wohnst und ob du mobil bist, aber es gibt sie, die Strecken wo man entspannt gehen kann, wo´s nicht so wimmelt und wo auch vernünftige Hundehalter unterwegs sind. ;)
 
Da hab ichs mit 2 Hunden schon besser. Gerät der eine in eine brenzlige Situation ist der zweite sofort da und hilft.
Ich geh zwischen jede Rauferei mit meinen Hunden. Meine hören auch sofort bei "AUS" auf - der andere manchmal nicht. Deswegen bin ich immer mit Leine und Karabiner bewaffnet und wenn einer sich mal von meinen Drohungen und Geschreie nicht beeindrucken lässt, dann kriegt er die Leine drüber oder sonst was, was ich erwisch.

Sorry wenn ich das jetzt schreib, aber ich kann nicht verstehen, wie die Dogge zusammen gebissen werden konnte. Bei einem Welpen oder kl. Hund kanns schnell gehen okay - aber bei einem 50kg Tier?
Da bin ich als Besitzer ja dort und reagier irgendwie oder? Auf Kaya ging letztens ein Huskymischling los (jaja immer die), Kaya reagierte auf mein AUS, der Husky nicht, ein Stampfer auf den Hund zu und einmal die Leine neben ihm auf den Boden geklescht und weg war er.

Tut mir jedenfalls leid um Cora!

Das ist für mich kein Grund mich zu fragen ob ich jemals wieder Hunde haben werde. Da spielen bei mir eher andere Gründe mit.
 
Fährst du Auto? Schon mal von den tragischen Unfällen gehört, wo unschuldige Menschen schwer verletzt oder sogar getötet wurden?

Du reitest auch, oder? Auch dabei wurden schon Reiter bzw. ihre Pferde schwer verletzt / getötet.

Schlimme Dinge passieren jeden Tag. Manchmal trifft es Leute/Tiere, die einem Nahe stehen, meistens aber völlig Fremden und man kriegt es gar nicht so mit.

Davon würde ich mir aber nie etwas vermiesen lassen, was ich gerne tue!
Ich liebe Hunde und auch wenn die Gefahr besteht, dass ihnen etwas zustößt, werde ich vermutlich immer welche haben.

(Ich fahre übrigens auch recht viel Auto und mein Sohn hat gerade zu reiten begonnen. ;) )

Es tut mir fürchterlich leid um die süße Cora, aber das Leben ist nunmal lebensgefährlich, und Gefahren lassen sich zwar durch vorausschauendes Handeln reduzieren aber ganz verhindern funktioniert nunmal nicht :o

LG! Janie mit Groß- und Kleinhund
 
@ Fiona: genau aus diesem Grund sind mir HuZo auch unheimlich. Mit Nanook wärs sowieso nix, aber bei Chinua könnts klappen. Aber ich denk mir: wozu? Gibt um Wien herum genügend Strecken, wo man schön gehen kann und passende Hundekontakte findet man - zB. übers Forum - sowieso. Apropos Nanook - der mag Mädls und ist weiß... :D

@ Aventura: passt schon; hab den Thread gestern gelesen und auch darauf geantwortet, nur den Namen hab ich mir wie gesagt nicht gemerkt. Keine Ahnung wo du wohnst und ob du mobil bist, aber es gibt sie, die Strecken wo man entspannt gehen kann, wo´s nicht so wimmelt und wo auch vernünftige Hundehalter unterwegs sind. ;)

aso!

ich wohne im 23ten, sehr weit draußen und leider, da es schon sehr ländlich ist, befolgen die wenigsten den leinenzwang und lassen ihre hunde rennen rennen und nochmal rennen.

ein paar einsame zonen kenn ich eh, aber die taugen sich nicht zum frühgassi und abendgassi gehen, weil da müsst ich jedesmal 20 minuten herumfahren!
 
Fährst du Auto? Schon mal von den tragischen Unfällen gehört, wo unschuldige Menschen schwer verletzt oder sogar getötet wurden?

Du reitest auch, oder? Auch dabei wurden schon Reiter bzw. ihre Pferde schwer verletzt / getötet.

Schlimme Dinge passieren jeden Tag. Manchmal trifft es Leute/Tiere, die einem Nahe stehen, meistens aber völlig Fremden und man kriegt es gar nicht so mit.

Davon würde ich mir aber nie etwas vermiesen lassen, was ich gerne tue!
Ich liebe Hunde und auch wenn die Gefahr besteht, dass ihnen etwas zustößt, werde ich vermutlich immer welche haben.

(Ich fahre übrigens auch recht viel Auto und mein Sohn hat gerade zu reiten begonnen. ;) )

Es tut mir fürchterlich leid um die süße Cora, aber das Leben ist nunmal lebensgefährlich, und Gefahren lassen sich zwar durch vorausschauendes Handeln reduzieren aber ganz verhindern funktioniert nunmal nicht :o

LG! Janie mit Groß- und Kleinhund

Ganz deiner Meinung!
 
Da hab ichs mit 2 Hunden schon besser. Gerät der eine in eine brenzlige Situation ist der zweite sofort da und hilft.
Ich geh zwischen jede Rauferei mit meinen Hunden. Meine hören auch sofort bei "AUS" auf - der andere manchmal nicht. Deswegen bin ich immer mit Leine und Karabiner bewaffnet und wenn einer sich mal von meinen Drohungen und Geschreie nicht beeindrucken lässt, dann kriegt er die Leine drüber oder sonst was, was ich erwisch.

Sorry wenn ich das jetzt schreib, aber ich kann nicht verstehen, wie die Dogge zusammen gebissen werden konnte. Bei einem Welpen oder kl. Hund kanns schnell gehen okay - aber bei einem 50kg Tier?
Da bin ich als Besitzer ja dort und reagier irgendwie oder? Auf Kaya ging letztens ein Huskymischling los (jaja immer die), Kaya reagierte auf mein AUS, der Husky nicht, ein Stampfer auf den Hund zu und einmal die Leine neben ihm auf den Boden geklescht und weg war er.

Tut mir jedenfalls leid um Cora!

Das ist für mich kein Grund mich zu fragen ob ich jemals wieder Hunde haben werde. Da spielen bei mir eher andere Gründe mit.

ich war (gsd) nicht dabei.. aber anscheinend hat er sie so blöd am hals erwischt, dass sie verblutet ist.

ich bin halt ein gebranntes kind was hundeverletzungen angeht. meinen letzen hund hatte ich 18 jahre, der hatte genau EINMAL eine beißattake und die ging gimpflig aus.

ich hab das gefühl die hundehalter sind das problem, nicht die hunde!!!!

sorry, aber jeder depp hat heute einen hund!!

schon alleine was in tirol wieder abgeht mit den ausgesetzten hunden ist in meinen augen horror!!
 
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