Ob ich nochmal einen Hund haben will?

Da habt`s schon Recht, die perfekte Lösung ist es nicht. Aber in meinen Augen noch immer die Sicherste.

sicher ein wenig einfacher ist es.
mich störts halt, da asta wirklich gut sozialisiert ist/war und solche negativen erlebnisse sowas nach und nach zu nichte machen :(
deswegen wird vorausgeschaut, ausgewichen und hundekontakte ausgesucht
 
Meine Hündin hat auch nur gut ausgewählten Hundekontakt - trotzdem ist sie schon mehrmals gebissen worden, weil Hunde einfach hergelaufen sind (Besitzer haben sich meist nicht darum geschert). Erst heute hab ich bei einem Spaziergang nem Typen mit 2 hunden zugerufen, er soll sie bitte abrufen (meine war an der Leine und ich bin einen großen Bogen gegangen) - darauf hab ich mir eine dumme Meldung anhören dürfen und ich hab mich natürlich furchtbar darüber geärgert. Naja ich hab schon Angst, dass ein anderer Hund, den Meedy wegkeifen will, mal auf sie "losgeht". Für meinen Hund würde ich mich auch dazwischenwerfen...
 
@Tina83: Mir ist schon klar, dass deine Situation beschissen ist.:( Ich hab leider auch keine Idee, was man da (noch) besser machen könnte.:confused:

Ich wollte damit nur zeigen dass es nicht immer so einfach ist. ;)

Ich find auch den Tipp ganz super, von wegen ich soll Luca einfach in ein Rudel gut sozialisierter Hunde schicken, nach einer Stunde ist er "geheilt". :rolleyes: Tolle Idee, bei einem Angstbeisser.
 
Da meine gerne wie eine Wildsau anderen Hunden entgegenprescht, nehme ich sie vorher ins Fuß, wurscht ob anderer Hund an der Leine oder nicht. Wenn dann alles okay ist (ich kenne die meisten Hunde in der Umgebung und der Besitzer nix dagegen hat), dann kann sie auch schnuppern.

Ansonsten bin ich auch vorsichtig, besonders bei aufdringlichen Hunden, die nicht wissen was Individualdistanz ist (sind leider mehr als man glaubt), weil da schnappt meine dann hin.

Sollte meine in Bedrängnis kommen, hüpft sie mir auf die Schoß oder legt sich unter dem Rollstuhl und ich regle das dann für sie.

Angst das sie "einfach so" tot gebissen wird habe ich nicht. Da hab ich noch mehr Angst, daß sie ein Radfahrer der von hinten kommt einfach über den Haufen fahrt. :o
 
:confused: wer hat dir so einen tipp gegeben :eek:
:eek:Das frag ich mich auch?

PS: Dass das Training mit unverträglichen Hund (warum auch immer) nicht einfach ist, weil immer wieder unerzogene Hunde dazuwischen funken, war mir schon vorher klar.;) Ist in meinen Posts anscheinend falsch rübergekommen. Sorry.
 
:eek:Das frag ich mich auch?

Viele andere HH raten dir dazu bzw. in div. Foren wurde mir schon dazu geraten und sogar Trainer geben teilweise solch "intelligente" Tipps. :rolleyes:

PS: Dass das Training mit unverträglichen Hund (warum auch immer) nicht einfach ist, weil immer wieder unerzogene Hunde dazuwischen funken, war mir schon vorher klar.;) Ist in meinen Posts anscheinend falsch rübergekommen. Sorry.[/QUOTE]

Ich weiß eh. ;)
 
Also ich muss sagen das ich schon auch eher die Fahrradfahren ( besonders die in bunten klamotten mit dünnen reifen an ihren rädern )
als gößeres Verletzungsrisiko als fremde hunde sehe ...

hatte bis jetzt aber auch noch nieeeeeee eine ernsthafte auseinadersetzung zw. den vierbeinern miterleb
 
meine hat 27kg. normalerweise rennt sie sehr schnell und entgeht so einer konfrontation. ist einer lästig, stell ich mich dazwischen, schirm sie ab und ignorier den anderen völlig.

liegt sie am boden und der andere lässt nicht ab (einmal weisser schäfer, einmal eine horde aggressiver, riesiger windhunde) schrei ich die anderen hunde aber sowas von an und fahr hin. bis jettz haben alle riesige augen kriegt und sind abgehaut - ich hatte danach 3 tage halsweh.

der "mein hund darf alle begrüssen, auch wenn der andere hund angeleint ist" fraktion ruf ich mittlerweile zu, dass meine absolut bis ins letzte leinenaggressiv ist und ich sie nicht halten kann, wenn der andere hund zu nahe kommt. ich bin zwar mittlerweile hier mit meinem pöööhsen hund verschrien, wir haben aber zumeist ruhe (ein paar deppen gibts immer)
 
Vorausschauend spazierengehen, unauffällig verhalten bei potentiell gefährlichen Kontakten ( das ist gaaaaannnz wichtig!!!) und immer darauf achten, dass der eigene Hund auch Gelegenheit hat, auf hündisch unauffällig zu entkommen.
Das funktioniert bei uns schon bei insgesamt 6 Hunden in 35 Jahren ( davon die meisten in der Stadt, 12 davon sogar in Favoriten:eek:.....erst seit ca. 1/2 Jahr sind wir am Land ) so gut, dass wir noch nie ernsthaft gebissen worden sind;).
 
meine hat 20 kg und ich schätze einfach mal, dass wir mit viel Glück gesegnet sind, denn es ist noch nie was passiert. selbst vermeidlich oder bekannte unverträgliche Hunde koexistieren friedlich mit uns (ich lasse meine allerdings nicht hin bzw. achte darauf, dass sie andre Hunde, die angeleint sind oder selbst Distanz fordern, nicht belästigt - sie folgt bis jetzt eigentlich immer sehr brav und ich mach mich selbst eh auch zum Kasper, damit sie das Interesse am andren Hund verliert).

Nachdem ich fallweise den Rüden meiner Freundin sitte, und der es sehr unangenehm findet, wenn andre Hunde "unser" Rudel bedrängen oder sich sonst wie unhöflich benehmen und nicht die Hunde-Knigge einhalten, mussten auch schon einige, die es verweigert haben, meiner Bitte nachzukommen, ihren Hund von uns wegzurufen, zusehen, wie der Schnuckiputz den andren Hunden die Meinung geigte (er fangt nicht zum Raufen an, aber er schnappt die andren mit entsprechender Vehemenz weg - er warnt schon mehrmals, aber wer nicht hören will...).
Einmal haben 2 Rüden nicht eingesehen, dass ihr Vorhaben dumm ist und da wäre es fast zu einer schlimmen Rauferei gekommen. Ich hab gewartet, bis alle kurz voneinander abgelassen haben, hab "meinen" Rüden weggerissen und mich vor ihn gestellt und einen der beiden am Halsband festgehalten. Nachdems mit denen mehrfach Probleme gab, sieht man diese beiden Husky (-Mischlinge? ) nur noch sehr selten.

Hochheben würd ich meinen Hund nie (hab ich auch nicht, als sie ein Welpe war). Da wär mir die Chance zu groß, dass mich einer Anspringt und meine Maus dann erst recht ungeschützt ist. Immer zwischen die Beine genommen (macht sie auch heute noch gerne, wenn sie sich nicht ganz sicher ist was Sache ist) und den andren Hund rechtzeitig am Halsband weggehalten.
Angst, dass ich mal gebissen werde, hatte ich eigentlich nie (obwohl ichs verstehen könnte, aus Hundesicht).
 
Ein wunderbarer Titel , der mich zum Nachdencken gebracht hat .

Einerseits muß ich diese Frage mit einem klaren " Ja " beantworten .

Man holt sich einen Hund nach Hause und in kurzer Zeit wird er zum Familienmitglied . Es ist wunderschön zu beobachten wie er von Tag zu Tag selbstständiger wird und seine Umgebung erkundet . Schön ist auch die Zeit wenn man die ersten spaziergänge mit ihm macht und ihm in kleinen Schritten beibringt was er machen darf und was nicht .
Wenn ich so zurückdenke , gibt es noch viele schöne Erlebnisse die ich gar nicht alle Schreiben kann .

Andererseits , ich weis nicht ?

Es ist halt eine kurze Zeit der Freude . Meine Hunde wurden ca. 11 Jahre .
Bei jedem Verlust eines Hundes habe ich 3-5 Jahre gebraucht um mir wieder einen eigenen Hund anzuschaffen .
Als HB hat man eine Verantwortung und es ist in der heutigen Zeit nicht
mehr einfach die Hundehaltung . Angefangen von den Nachbarn , Leinenpflicht , Gefährdung durch andere HH und gesetzlichen Vorschriften . Sicher gibt es auch hier noch einige Sachen zu erwähnen .
Da ich zwar einen Garten habe , bin ich aber immer mit dem Hund Gassi gegangen . Wenn ich jetzt , da ich derzeit keinen hund habe , an die letzten 3 Tage zurück denke , währe das Gassigehen keine Freude gewesen .
Hatt halt alles seine zwei Seiten .

Zusammen fassend möchte ich sagen . Meine Eltern hatten schon Hunde und in meiner Familie gab es auch immer welche . Kann mir deshalb auch nicht vorstellen , keinen mehr zu haben . Der letzte war ein sogenannter Problemhund der dann ein toller Familienhund wurde . Er hatte viel in seinem Leben durchgemacht , war nicht leicht zu Händeln im freien , aber zu Hause ein richtiger Schmuser . Aber das waren alle meine Hunde . !

Deshalb werde ich auch zu 95 % wieder einen bekommen , einen der eine
zweite oder dritte Chance braucht .

Dies ist mein Beitrag zu dem Thema

LG . Josef
 
Dank Josef ist mir gerade aufgefallen dass ich die eigentliche Frage gar nicht beantwortet habe. :o

Also JA, egal was ist, ich würde mir immer weider einen (großen) Hund nehmen! Und ja, ich würde auch immer wieder einen "Kampfhund" nehmen! :)
 
Liebe Foris!

ich hab grad erfahren dass die dogge cora, eine gute freundin meines hundes von einem schäfer totgebissen wurde. eine DOGGE bitte!

aventura

Oh Gott, bitte sag mir sowas nicht :eek:.

Ich habe selber einen kleinen Hund, zwar 10 Kilo, aber ich konnte ihn auch mal aus einer brenzligen Situation mit dem Brustgeschirr raustragen. Da sind 2 Doggo Argentinos auf ihn losgegangen, habe nicht nachgedacht, mein Glück war wohl, daß die Besitzerin gleich da war, diese Hunde hätten mich wahrscheinlich sonst umgeschmiessen.

Mein Hund wurde selbst schon ein paar Mal gebissen, einmal war die Luftröhre fast durch, habe seit dem immer Angst, daß er wieder gebissen wird. Leider habe ich durch meine Angst, sein negatives Verhalten gegenüber anderen Hunden verstärkt. Er ist der absolute Draufgänger und würde sich nicht unterwerfen, ich bin froh, daß er kastriert ist, denn so nehmen ihn die anderen nicht so ernst, aber es kann immer was passieren.

Ich war mal mit einem Rottweiler Besitzer befreundet, dessen Hund einfache losgerannt ist und andere Hunde gebissen hat, einmal war ich dabei und es war so schrecklich, ich habe die Frau mit Hund dann zum Tierarzt gebracht, der Hund hat es eh überlebt, aber es war so viel Blut...:(.

Ich dachte immer, daß ich mir nachher einen größeren Hund nehmen würde, da da nicht so viel passieren kann, aber dann redest du von dieser Dogge :eek:.

Oh Gott ich liebe Hunde, aber ich schaffe es nicht diese Beissereien zu verkraften, ich habe da kein Vertrauen mehr, wie schafft man dieses wieder zu gewinnen, ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne Hund zu leben?!? Bei einem kleinen Hund habe ich einfach immer Angst, daß da einfach ein Biss reicht und es ist vorbei, aber jetzt?? Es geht also bei einer Dogge auch :(.

Vielleicht darf ich einfach keine Hunde mehr haben :(, denn ich habe echt keine Ahnung, ob ich jemals diese Angst loswerde, aber das sollte nicht euer Problem sein, ich schätze ich muss damit alleine zurecht kommen.

Sorry, falls ich da zu viel von mir geschrieben habe, es belastet mich nur, da ich Hunde so liebe,

lg Tina
 
Dank Josef ist mir gerade aufgefallen dass ich die eigentliche Frage gar nicht beantwortet habe. :o

Also JA, egal was ist, ich würde mir immer weider einen (großen) Hund nehmen! Und ja, ich würde auch immer wieder einen "Kampfhund" nehmen! :)


Nun ja , in der Hitze des gefechts kann so etwas passieren .

Is ja kein Beinbruch ;)

Im großen und ganzen ziehts mich auch zu denen

LG . Josef
 
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