nochmal - hündin vielleicht trächtig

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:

ebenso "behandle" ich erfolgreich die Problemhunde, auch mit Agility......
[/quote]
Also sorry aber Problemhund ehatte ich auch genug, man kann mit ihnen in dem Bereich arbeiten, aber mit Agility behandeln*gg* Wird der Hund der Angstbeißer ist und auf Frauen wie iene Furie losgeht durch ein bischen Reifen hüpfen zum friedlichen Wuff: Na toll ganz was Neues. Du verwechselst da ein bischen was. Ich kann auch nit Problemhunden in solchenbereichen arbeiten und sie sicherer machen, aber das Problem beseitigst Du damit wohl kaum!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
es soll ja Leute geben die nicht einmal mit den hörenden zurecht kommen........
oder so weit kommen....
wo stehst den DU zur Zeit im Hundesport ????
[/quote]

Es soll auch Menschen geben die Ihre Hunde nur nach sportlichen Dingen beurteilen. Es soll Menschen geben deren Hunde solche Weicheier sind *wobei ich eher denke der Halter hat wohl den Hund falsch gelesen* das sié bei Blut das zu ihrem Fressen als Jagdtier gehört Todesängste ausstehen. Also meine Hunde haben keine BGH, dafür hören sie zu 100% wo sie müssen, werden von läufigen Hündinnen und Wild abgerufen, stehen keine Todesängste bei ihrem Futter aus. Rate mal was mir lieber ist?

Nichts gegen Deinen Erfolg, aber wer derart damit angeben muss und im selben Atemzug erzählt das sein Hund Todesangst vor seinem natürlichen Fressen hat den kann ich nicht sonderlich ernstnehmen, da ist mir Bonsai mit ihrem losen, aber ehrlichen Mundwerk weit lieber.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>

mein Hund hatte eben Angst und ob das mit dem Blutgeruch zusammen hängte ist nicht auszuschließen und sicher nicht zum lachen.
Hunde sind nicht blöde,die wissen sehr wohl ein Fleischer handelt mit getöteten Tieren.
wenn sie dann auch fressen....
[/quote]
Ich weiß nicht was vorgefallen ist, aber wenn ich Angst eines Hundes auf Blutgeruch von Beutetieren zurückführe, sollte ich mein Wissen noch einmal überdenken. Hundeerziehung ist eben nicht alles, es gehört auch so einiges anderes dazu.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
nimm dich ein bißchen zusammen mit deinem Geschreibsl,wenn du keine Ahnung hast,mit was oder wem du es zu tun hast
nichts für ungut
ich bin dir nicht böse,aber.......
[/quote]
Soll sie nun vor Dir in Ehrfurcht erzittern? Ich sehe zu jemanden auf, wenn er Leistungen erbracht hat, wenn er etwas weiß und das nicht im Agiltybereich usw., den der interessiert mich nicht, jedem das seine. Oder gar weil Du ein paarmal in einer Zeitung warst?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Deine Art zu posten ist schon sehr frech...
ich finde Meinungsaustausch sollte nicht in Streit u. Beleidigungen ausarten.
[/quote]
Deine Art ist auch nicht feiner, aus welchem Grund bemängelst Du dann ihren Stil?

Liebe Grüße Uschi & Rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von angel:
*todlach*
*wieher*
*prust*

karnickelhund.... *mirbildlichvorstellundambodenliegvorlachen*

kinder seid friedlich... *lachtränenabwisch*

angel
[/quote]


*gg* Ich bin ja eh friedlich, aber sorry einem Beutegreifer und Jäger nachzusagen er hätte Angst vor Blut eines Beutetieres, den dazu zählen Rinder und Schweine usw. finde ich herb. Dann ist das kein Hund sondern ein Karnickel das vor dem Todesstoß zittert*gg* ein Weichei.

Allerdings kann ich mir das sowieso nicht vorstellen, sondern eher das da viel falsches hineininterpretiert wurde. laro der böse Fleischer tötet die armen Tiere, ergo hat der arme Border Todesangst, speziell wenn er dann noch auf dem 5. Platz ist. Mann oh Mann und sowas arbeitet mit Problemhunden? Dann haben die Hunde nachher noch zusätzlich Probleme. Ich find das genauso witzig oder traurig wie die Aussage mit Agility therapiere ich Hunde :-(
lg Uschi & Rudel



[Dieser Beitrag wurde von Husky am 05. August 2002 editiert.]
 
Hallo !

also ich möchte euch sehen wenn im Resterante
neben euch z.B. eine Handgranate geworfen wird,ich glaube ihr lasst dann auch euer Schnitzel stehen und läuft um euer Leben.
ich habe immer betont,das vorherige Erlebnis hat den sehr sensiblen Hund verängstigt...ist übrigens kein "Weichei"
Hätte der Mann nicht öfter unser "AUS" !+ "BLEIB!" Zeichen (bei Lind -das geistige Zügel genannt)gemacht, hätte sie ihn sicher gebissen....
an Uschi
es ist wirklich witzig oder traurig wie wenig Einfühlungsvermögen, hier manche ihren Hunden gegenüber haben,ohne die Hunde zu vermenschlichen.
ich habe meine Hunde nicht nach sportlichen Aktivitäten ausgesucht,sondern es hat sich so ergeben - ich wollte meine - UNSERE Zeichensprache erweitern ,die Agilityerfolge sind mir nie so wichtig gewesen,denn durch die enge Bindung und den freudigen Gehorsam,hatte ich im Alltag NIE Schwierigkeiten mit meinen Hunden-sie kommen aufs erste Zeichen zurück , die Kleine hörende ist da nicht so sicher abzurufen
Anton hat auch keinen Jagdtrieb...zum Glück ich habe ihn auch immer beschäftigt beim Freilauf und so manche Mahlzeit verfüttert..
bis zu eineinhalb Jahren konnte man seine Rippen sehen......
übrigens ABRUFEN und SCHICKEN lernt man in der ersten Stunde beim Agility genauso Rechts und Linksführung
ich will hier nicht angeben,aber Bonsai hat mich gefragt mit welchem Recht ich mich so nenne - darauf habe ich geantwortet
habe auch BGH + Hundeführschein erworben - man kann ja nie wissen....
meine Hunde sind gechippt,ist aber immer noch freiwillig oder ? genau so ist es mit dem Hundeführschein, ist jedem freigestellt...
an Bonsai
bis auf 2 Artikel
habe ich auch alle selbst geschrieben
zur Pensionistin
als ehemalige Ballett Tänzerin bin ich nicht gerade unbeweglich und in erster Linie braucht man den Kopf - das Hirn dazu - das Einfühlungsvermögen den unterschiedlichsten Bedürfnissen von Hund und Hundeführer gerecht zu werden
die Hunde lernen in einem Monat alle Geräte Slalom dauert etwas länger,aber wir Menschen brauchen oft Jahre !!!sich dem Hund verständlich zu machen,- ihn richtig über den Parcours zu führen......
mit Druck geht da gar nichts,nicht alle sind verfressen,und viele müssen erst das Spielen MIT ihrem Hund lernen.
jetzt hör ich lieber auf,sonst wird es wieder falsch verstanden oder als "Belehrung" empfunden....
mir geht es nicht um persönliche Eitelkeiten, mir geht es wirklich um das Wohl - nicht nur meiner - Hunde.

Lìebe Grüße Helene

------------------
he
 
kommt das nicht alles ein bisschen sehr von thema ab???
erstmal zum tip mit dem züchter: ist zwar eine gute idee, aber der ist aus deutschland - d.h. pers. gespräche nicht möglich, telefon möglich aber sehr teuer!
zum thema chippen: ich weiß, jetzt werd ich sicher gleich wieder hören wie blöd ich nicht bin, aber sollte man welpen echt schon so früh chippen? so lange sie bei mir sind? muss das nicht der besitzer machen?
nochmal zum ultraschall: uschi, wann habe ich gesagt, das ich das garnicht machen lasse? ich habe gepostet, das mir in der 3. woche davon abgeraten wurde!! das ichs machen lasse is wohl klar. und natürlich würde ich auch gerne wissen, wie viele es sind, einfach um zu wissen, wieviele gute abnehmer ich bräuchte.

tips, die ich gere gehabt hätte: z.b. während der trächtigkeit - wie siehts für die hündin aus mit bewegung und ernährung; wie läuft eine "normale" geburt ab? ist da immer ein tierarzt anwesend oder kommt der nur im "notfall",......

aber uschi gibt ja ihre super top-hundeerfahrung nicht an an so dumme leute wie mich weiter. und bei der vermittlung wird mir schon garnicht geholfen, das is ja nicht wichtig.
was soll das für tierliebe sein? ich bemüh mich um tips und erfahrungen, aber bin DIR nicht gut genug, um tips von dir zu bekommen. du wirst ja bestimmt ein guter züchter!!
grüße,
babsi
 
An Helen,
sagmal hast Du nicht mal gschrieben du bist beim ÖGV Heustadlwasser?? Also wenn du dort bist, finde ich es etwas komisch von Einfühlungsvermögen gegenüber dem Hund und Hundeführer zu sprechen. Oder arbeitet ihr beim Agility anders als bei der Unterordnung?? Denn dort wird noch mit der Methode gearbeitet macht der Hund nicht gleich PLatz dreht man das Würgehalsband zu und zieht ihn runter. Also wirklich sehr viel Einfühlvermögen.
Martina
 
Cool down, Leute!

@Kiowa: hab zwar selber noch keine Welpen großgezogen (falls meine Tipps nicht korrekt sind, bitte nicht den Kopf abreißen ;-)), aber mein Tipp-nach meinem Hausverstand-behandle die Hündin als wärst Du schwanger. Es gibt spezielles Futter für trächtige und säugende Hündinnen. Weiß nicht was Du jetzt fütterst. Ausreichende Bewegung, aber kein Hochleistungssport. Später wenn die Hündin schon einen großen Umfang hat, richte Dich einfach nach ihr. Sie wird Dir schon zeigen, wieviel sie sich noch bewegen möchte. Je besser ihre Kondition ist, umso leichter tut sie sich bei der Geburt. Für die Geburt selbst: kennst Du niemanden, außer dem TA, der Erfahrung darin hat? Dann bräuchtest Du den TA nur auf Abruf. Ansonsten ist es sicher klüger, ihn gleich dabeizuhaben. Ist ja dann für Euch beide das Erstemal.
Würde auch die Welpen gleich chippen lassen. Der Chip ist so winzig und das setzen ist ja nicht schlimmer als eine Impfung. Laß es eventuell kurz vor der Vergabe machen, dann kannst Du schon die neuen Besitzer eintragen lassen. Wird ja beim Täto bei anderen Züchtern auch so gemacht. Nur ist chippen weit sicherer falls ein Welpen abhanden kommt.

So, fahr jetzt mit Manu Schafbock retten.

Schönen Tag wünsch ich Euch
Etta & Rasselbande
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kiowa:
tips, die ich gere gehabt hätte: z.b. während der trächtigkeit - wie siehts für die hündin aus mit bewegung und ernährung; wie läuft eine "normale" geburt ab? ist da immer ein tierarzt anwesend oder kommt der nur im "notfall",......
[/quote]


Hallo Babsi,

leider ist die Diskussion hier wirklich entglitten. Es gibt halt immer welche, die es besser finden jemanden die Hucke voll zu hauen, als einfach auf Fragen zu antworten.
Mach Dir nichts draus. Wenn Du Deine Hündin die Welpen austragen lassen willst, was ja offensichtlich der Fall ist, dann wäre es für Dich gut etwas darüber Bescheid zu wissen, wie man mit diese Situation umgeht.
Es ist etwas zu umfangreich um es hier als Forumsbeitrag zu schreiben. ich weiß nicht wo Du zu Hause bist, aber wenn Du Hilfe brauchst, dann melde Dich bei mir. entweder per Email oder per Telefon. Telefonnummer kriegst Du per Mail (wenn Deine Mailadresse funktioniert, ansonsten mail mich mal kurz an).
Ich habe selber schon einen Wurf aufgezogen und bin sehr oft bei einem Züchter und helfe mit.

Grüße Helmut
 
Hallo Filou !

tut mir leid,davon weiß ich nichts.....
wann war das denn ?
ich arbeite zwar gleich daneben am Platz,habe aber keine Zeit bei der Unterordnung zuzuschauen.....

bei mir werden Hundeführer bei der geringsten Grobheit dem Hund gegenüber zuerst verwarnt,dann weggeschickt....

gestern konnte ich beobachten wie eine Anfängerin- erstmals ohne Leine am Parcours - ihren Havaneser so bremste und verunsicherte nur weil sie ihn vor einem Hindernis - war die A/Wand - absetzen ließ......mit Schwung, Lob, u. ohne Unterbrechung ging es dann beim 2.mal sehr gut. d. h. für den kleinen an sich recht freudigen,lebhaften Hund war das "absetzen" schon zu viel "Druck"
Agility ist kontrolliertes Spiel !!!!!!!
die Hunde dürfen nicht merken, wie sehr wir sie unter Kontrolle haben - geht aber nur mit positiver Bestätigung....
ich erwarte auch keine Kommandos von den Hundeführern aus der UO; denn wenn der Hund immer belohnt wurde beim "Herkommen" wird er rasch, beim Hören seines NAMEN !!! - der Körpersprache des HFührers folgen......
klar ist auch, dass auch verhaltensgestörte Hunde auf diese Art der Ausbildung sehr gut ansprechen,aber damit sage ich ja nichts Neues.

Liebe Grüße Helen


------------------
he
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kiowa:
kommt das nicht alles ein bisschen sehr von thema ab???
erstmal zum tip mit dem züchter: ist zwar eine gute idee, aber der ist aus deutschland - d.h. pers. gespräche nicht möglich, telefon möglich aber sehr teuer!
Original erstellt von Kiowa:



Na verständlich wenn der Wuff aus Deutschland kommt.

zum thema chippen: ich weiß, jetzt werd ich sicher gleich wieder hören wie blöd ich nicht bin, aber sollte man welpen echt schon so früh chippen? so lange sie bei mir sind? muss das nicht der besitzer machen?
Mein Welpe ist auch schon gechippt, bei uns ist es sogar schon Pflicht + Täto. Der Antrag wird dann auf den neuen Besitzer ausgefüllt, ich würde es auf alle Fälle machen lassen. Un ddem Hund schadet es auf keinen Fall.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>nochmal zum ultraschall: uschi, wann habe ich gesagt, das ich das garnicht machen lasse? ich habe gepostet, das mir in der 3. woche davon abgeraten wurde!! das ichs machen lasse is wohl klar. und natürlich würde ich auch gerne wissen, wie viele es sind, einfach um zu wissen, wieviele gute abnehmer ich bräuchte.


Es kam so rüber, wi eso manch anderes. Super wenn Du es machen lässt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>tips, die ich gere gehabt hätte: z.b. während der trächtigkeit - wie siehts für die hündin aus mit bewegung und ernährung; wie läuft eine "normale" geburt ab? ist da immer ein tierarzt anwesend oder kommt der nur im "notfall",......
[/quote]

Was fütterst Du bisher? Braf, TROFU, Dosen? Bei TROFU gibt es spezielle Futtersorten für säugende Hündinnen und das kannst Du schon vorher geben. Alles andere müsste man berechnen. Bewegung : Lass sie machen so wie sie will. wenn sie selbst entscheiden kann überfordert sie sich im Normalfall nicht. Sorge dafür das si ebei der Hitze genug Abkühlung findet und behandle sie wie immer nur das sie eben selber entscheiden darf was, wie lange. Zum Thema Geburt: Normalerweise haben Huskys eine ganz normale Geburt ohn eProbleme und Du solltest nur sehen das der Tierarzt immer rereichbar ist. Traust Du Dir jedoch die Geburt nicht zu*zu nervös usw* dann eventuell lieber mit Tierarzt, oder mit jemanden der es schon mal gemacht hat.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>aber uschi gibt ja ihre super top-hundeerfahrung nicht an an so dumme leute wie mich weiter. und bei der vermittlung wird mir schon garnicht geholfen, das is ja nicht wichtig.
[/quote]

Pff, das würde ich so nicht sagen :-) Ich bin nur sauer wenn Ungereimtheiten entstehen und diese nicht beseitigt werden.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>was soll das für tierliebe sein? ich bemüh mich um tips und erfahrungen, aber bin DIR nicht gut genug, um tips von dir zu bekommen. du wirst ja bestimmt ein guter züchter!!
[/quote]

Nun ein paar hast Du bereits, und nicht umsonst habe ich gesagt Du musst zuerst so durchdenken. Falls Du weitere Fragen hast, gerne. Und nochmal mit Tierliebe hat das garnichts zutun. Und zur Vermittlung, im Normalfall vermitteln wir NOTFALLSHUNDE! Sind dies Deine Welpen, verlieren sie ihren Platz, werden getötet usw? Ich denke nein, also wirst Du verstehen das ich diese Hunde vorziehe, sollte jemand genau zu dem Zeitraum Mixe suchen, sehe ich kein Problem weiterzuvermitteln, aber unsere Arbeit liegt eben in einem ganz anderen Bereich.

Und zum Thema Züchter, meinst Du das ein guter Züchter jedem Vermehrer Tipps geben muss? Was zeichnet einen guten Züchter aus?

lg Uschi & Rudel
 
Hi Helene

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
Hallo !

also ich möchte euch sehen wenn im Resterante
neben euch z.B. eine Handgranate geworfen wird,ich glaube ihr lasst dann auch euer Schnitzel stehen und läuft um euer Leben.
[/quote]

Hmm, hat jemand eine Handgranate geworfen, oder verstehe ich nur die Pointe nicht?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
an Uschi
es ist wirklich witzig oder traurig wie wenig Einfühlungsvermögen, hier manche ihren Hunden gegenüber haben,ohne die Hunde zu vermenschlichen.
[/quote]


Nun, und wie denkst Du das Du Dir dieses Urteil erlauben kannst? Weil Du Agilitytrainer bist, oder warum? Wenn ich manche meiner Hunde nicht lesen könnte*egal ob Pfleglinge oder eigene* käme ich oft wohl kaum weiter, bzw. wäre so mancher Problemhund Problemhund geblieben. Wie also willst Du darüber urteilèn? Ich habe nur gesagt das ein Hun dsiche rnicht aufgrund von Blutgeruch von Beutetieren Todesängste aussteht, sollte noch etwas anderes gewesen sein, ok, aber sicher nicht der Blutgeruch. Und ich habe gesagt das man Agility eventeuell*je nach Hund* sicher zusätzlich bei Problemhunden einsetzen kann, aber sicher nicht als Therapie. Was hat das mit Hunden lesen zutun, oder vermenschlichen usw?


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ich habe meine Hunde nicht nach sportlichen Aktivitäten ausgesucht,sondern es hat sich so ergeben - ich wollte meine - UNSERE Zeichensprache erweitern ,die Agilityerfolge sind mir nie so wichtig gewesen,denn durch die enge Bindung und den freudigen Gehorsam,hatte ich im Alltag NIE Schwierigkeiten mit meinen Hunden-sie kommen aufs erste Zeichen zurück , die Kleine hörende ist da nicht so sicher abzurufen
Anton hat auch keinen Jagdtrieb...zum Glück ich habe ihn auch immer beschäftigt beim Freilauf und so manche Mahlzeit verfüttert..
bis zu eineinhalb Jahren konnte man seine Rippen sehen......
[/quote]


Ist ja schön das Du uns dies nun alles aufzählst, es hat aber nichts mit den obigen Beispielen zutun. Ich könnte Dir auch so manche Leidensgeschichte, meine rPfleglinge und eigenen Hunde erzählen, das hat aber nichts mit den Dingen die wir hier gerade besprechen zutun.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
übrigens ABRUFEN und SCHICKEN lernt man in der ersten Stunde beim Agility genauso Rechts und Linksführung
ich will hier nicht angeben,aber Bonsai hat mich gefragt mit welchem Recht ich mich so nenne - darauf habe ich geantwortet
habe auch BGH + Hundeführschein erworben - man kann ja nie wissen....
[/quote]


Nun meine Hunde haben keine BGH, können trotzdem alles bis auf ablegen, weil ich darauf keinen Wert lege, rechts, Linksführung, brauchen wir im Schlittensport, meine Hunde jagen nicht, obwohl manch einer vorher getötet hat. Un dwi eman weiß besitzen Huskys einen enormen Jagdtrieb. Was soll also Deine Aussage? Mich interessiert nicht warum Du Dich Agilitytrainer nennst, ich habe schon angenommen das Du dies gerne tust und Dich damit auskennst, sonst würdest Du dich nicht so nennen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>meine Hunde sind gechippt,ist aber immer noch freiwillig oder ? genau so ist es mit dem Hundeführschein, ist jedem freigestellt...
[/quote]

Meine Hunde sind auch gechippt, ok der Kleine ist 6 Monate und nun ist es schon bei unseren Züchtern Pflicht chippen zu lassen. Aber die anderen habe ich selber chippen lassen. Hundeführerschein ist ja nett, ich frage mich nur wie sie das z.B. mit vielen wirklcihen Sporthuskys, oder so manchen Windhunden durchzehen wollen. So mancher Husky ist zwar im Schlitten perfekt hört aber außerhalb Null und darf nie von der Leine. Also was machen wir mit denen, einschläfern? Wie gesagt meien Hunde können alles bis auf dne Kleinen, mit 6 Monaten ist er im Training :-) und außer ablegen und perfektes Fuß gehen, beides brauche ich nicht in meinem Leben, ergo lege ich auch keinen Wert darauf.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>mit Druck geht da gar nichts,nicht alle sind verfressen,und viele müssen erst das Spielen MIT ihrem Hund lernen.
[/quote]

Da kann ich Dir nur zustimmen, mein Asko ist z.B mit Fressen garnicht zu motvieren, mit spielen aber übrigens auch nicht*gg* Und nun? *ich weiß wie ich ihn motiviere, aber ich würde gerne wissen was Du nun tun würdest, und bitte nicht spielen lernen, ich kann super mit meinen Hunden spielen, frage mal die anderen Wuffs* :-)

lg Uschi & Rudel
 
Nun habe ich mir die Arbeit gemacht und all die netten Beiträge gelesen. Nachdem schon so viel geschrieben wurde, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben.
@ Kiowa: Die Geburt besprichst Du am besten mit dem Tierarzt. Je mehr Du aber über deine eigene Hündin und Ihre Vorfahren kennst, desto besser. Besonders wichtig wäre eine vorgekommene Kaiserschnittgeburt. Dies ist stark vererblich. Außerdem finde heraus wie groß die Wurfgröße war aus der deine Hündin stammt, auch vererblich. Jede Geburt wird umso einfacher, je kleiner der Rüde war (bestimmt die Fruchtgröße). Das ist demnach unklar....
Ansonsten überlass die Geburt deiner Hündin. Die kann das am besten, stör sie nicht und sei nicht zu nervös, das merkt sie! Schaffe ihr einen Platz wo sie sich zurückziehen kann aber achte auf den Untergrund. Gefährlich sind z.B. die manchmal verwendeten Papierschnitzel aus dem Aktenvernichter. Darin sind schon Welpen gestorben (stranguliert). Und wie gesagt, je lockerer du bist, desto lockerer ist auch deine Hündin!
An dieser Stelle gleich mein zweiter Beitrag:
Helenes Hündin hatte in dem Geschäft ganz sicher "Todesangst". Ich glaube aber auch, dass es vielleicht nicht unbedingt das Fleisch war. Helene hatte große Angst. Sie war in Panik durch den Angreifer, das hat sich sofort auf Ihre Hündin übertragen! Unsere Körpersprache sagt dem Hund mehr als tausend Worte. Und nicht vergessen, Hunde riechen auch Dinge wie verstärkte Adrenalinauschüttung über den Schweiß.
Und jetzt noch zur Therapie mit Agility:
Natürlich geht das. Martin Pietralla behandelt seit Jahren Problemhunde mit Klicker. Es stellt eine positive, artgerechte Beschäftigung mit dem Hund dar, dadurch können einige, niemals alle, Probleme verbessert werden. Agility macht das genauso. Es stellt ein gemeinsames Spiel, ähnlich einer Jagd dar. Es stellt auf einen Trieb des Hundes ab und ist damit jedenfalls zu befürworten. Wer das nicht glaubt dem empfehle ich einschlägige Literatur zum Thema (Bücherlisten stelle ich gerne zur Verfügung). Lesen und Reflektieren hilft of mehr als Schimpfen oder Auslachen.
Liebe Grüße an alle
 
so, endlich wiedermal ein lachendes smilie! ;-)
erstmal danke für die tips!
wegen geburt: ich denke mal, was man herrichten muss usw, dafür gibts sicher genug bücher usw. falls irgendwer noch tips hat, freu ich mich natürlich drüber!
bezüglich tierarzt: also ehrlich gesagt, möchte ich bei der geburt nicht mit ihr alleine sein. weil ich hab sicher doch angst, und es is sicher nciht gut, wenn ich so nervös bin. aber macht ein tierarzt das, das er dabei ist? haben hunde sowas wie wehen? das man sagen kann, ok in ein paar stunden wird es soweit sein? ich kann ja den tierarzt nicht tagelang bgei mir behalten! :-)
bezüglich haus/wohung: das problem beim haus wäre, das ich die ganze zeit mit ihr alleine werde. ausserdem haben wir im haus auch noch katzen, schildkröten und ein pferd das bei uns untergestellt ist (natürlich im garten *g*). ist das gut oder schlecht für welpen? (eventuelle krankheiten?)
bezüglich fütterung: meine hündin bekommt barf. trockenfutter ist sie so gut wie garnicht. was sollte man zusätzlich füttern und ab wann?
zum thema bewegung: ich hab gelesen, das der hund eher wenig laufen und wenn möglich nicht mit anderen spielen sollte. stimmt das?
zur trächtigkeit allgemein: den termin für ultraschall hábe ich am freitag. dann weiss ich es. allerdings hat sie jetzt schon irgendwie einen bauch - und 1,5 kilo mehr, obwohl sie nicht mehr zu fressen bekommt. aber vielleicht ist das auch wegen läufigkeit, ev. scheinträchtigkeit oder so.
noch was wegen fütterung: sie ist ein ziemlicher vielfrass. soviel ich ihr gebe, soviel ist sie (aber erst seit der barf-ernährung *g*). ab wann sollte sie mehr bekommen, und wieviel? damit sie nicht dick wird!
also nochmal danke,
lg
babsi
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Christian:
An dieser Stelle gleich mein zweiter Beitrag:
Helenes Hündin hatte in dem Geschäft ganz sicher "Todesangst". Ich glaube aber auch, dass es vielleicht nicht unbedingt das Fleisch war. Helene hatte große Angst. Sie war in Panik durch den Angreifer, das hat sich sofort auf Ihre Hündin übertragen! Unsere Körpersprache sagt dem Hund mehr als tausend Worte. Und nicht vergessen, Hunde riechen auch Dinge wie verstärkte Adrenalinauschüttung über den Schweiß.
[/quote]

Das glaube ich unbesehen, mich hat nur die Aussage gestört Blut versetzt einen Hun din Todesangst.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original Und jetzt noch zur Therapie mit Agility:
Natürlich geht das. Martin Pietralla behandelt seit Jahren Problemhunde mit Klicker. Es stellt eine positive, artgerechte Beschäftigung mit dem Hund dar, dadurch können einige, niemals alle, Probleme verbessert werden. Agility macht das genauso. Es stellt ein gemeinsames Spiel, ähnlich einer Jagd dar. Es stellt auf einen Trieb des Hundes ab und ist damit jedenfalls zu befürworten. Wer das nicht glaubt dem empfehle ich einschlägige Literatur zum Thema (Bücherlisten stelle ich gerne zur Verfügung). Lesen und Reflektieren hilft of mehr als Schimpfen oder Auslachen.
Liebe Grüße an alle
[/quote]

Das Clickern positiv wirkt ist mir nicht neu, auch ich habe es schon erfolgreich eingesetzt, obwohl ich lange nichts davon hielt. Jede Arbeit mit dem Hund die positiv ist, ist förderlich schon klar. Nur zu sagen ich therapiere einen Problemhund mit Agility ist einfach lächerlich, ich kann Agility unterstützend heranziehen, aber ich kann den Hund damit NICHT therapieren. Oder erkläre mir einmal wie ich z.B. einen Alaskan Malamuten der 3 Jahre alleine in einem Zwinger saß, vorher von Frauen schwerst mißhandelt und stümeperhaft auf Schutz abgerichtet wurde mit Agility therapieren soll. Ein Hund der Anfangs eine Frau nichtmal in seine Nähe lies? Wenn der Hund halbwegs therapiert ist kann man natürlich positive Arbeit hinzuziehen, eben auch Agility, aber sicher nicht als Therapie! Den Chlicker im Gegenzug habe ich bei dem Hund eingesetzt, jedesmal wenn er sich mir näherte ich bin bei dem Hund wochenlang in gewiser Entfernung gesessen um sein Vertrauen zu gewinnen! Erlär mir mal wie man das mit agility gemacht hätte! Wie gesagt das man es später als positiven Aspekt einsetzen kann, dagegen spricht nichts.

lg Uschi & Rudel
 
Hiho

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kiowa:
so, endlich wiedermal ein lachendes smilie! ;-)
erstmal danke für die tips!
wegen geburt: ich denke mal, was man herrichten muss usw, dafür gibts sicher genug bücher usw. falls irgendwer noch tips hat, freu ich mich natürlich drüber!
[/quote]
Frag einfach wo Du unsicher bist. also ich habe im Bezug auf Wurfkiste z.B einen Supertipp bekommen den ich einhalten werde:

Je nach Welpengröße am Angang ziemlich niedrig später je nach Größe höhergesetzt, werden an den Wänden Besenstangen in der Quere angebracht damit sich die Hündin nicht versehentlich daruflegen kann und einen Welpen erdrückt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
bezüglich tierarzt: also ehrlich gesagt, möchte ich bei der geburt nicht mit ihr alleine sein. weil ich hab sicher doch angst, und es is sicher nicht gut, wenn ich so nervös bin. aber macht ein tierarzt das, das er dabei ist? haben hunde sowas wie wehen? das man sagen kann, ok in ein paar stunden wird es soweit sein? ich kann ja den tierarzt nicht tagelang bgei mir behalten! :-) [/quote]


Also, das kommt natürlich auf Deinen Tierarzt an, meiner würde es kostenlos tun, aber es kann auchs ein das er etwas berechnet, oder garnicht tut.

Zum Thema Geburt, Wehen usw.Woran erkennst Du nun nun die bevorstehende Geburt? Die Hündin wird sich auch in der letzten Woche der Trächtigkeit völlig normal verhalten. Sie wird einige Schwierigkeiten haben mit ihrem dicken Bauch noch ebenso elegant aufs Sofa zu springen, sie wird auch häufiger schlafen, vielleicht auch leise vor sich hin wimmern, aber das ist alles normal.

Die ersten äußerlichen Anzeichen erkennt man im Absinken der Früchte. War der Leib der Hündin gestern noch rundherum dick, bemerkt der Besitzer plötzlich, dass die Lendengegend eingefallen wirkt, während sich der Bauch, einem Kartoffelsack ähnlich, nach "unten" hin noch stärker rundet. Blöder Vergleich, aber e sist genauso wi ewenn sich bei einer schwangeren Frau eben das Köpfchen ins Becken senkt.

Die Hündin ist im Normallfall trotzdem unverändert, meist auch immerzu hungrig. Es kann sein, dass die Läufe "dick" werden, es bildet sich Wasser, was auch noch kein Grund zur Beunruhigung ist. In diesen recht seltenen Fällen heißt es spazieren gehen, die Hündin bewegen. Eventuell einen Besuch beim Tierarzt.

Es kann auch sein, dass die Hündin zeitweilig beginnt, zu hecheln und sich nicht mehr von ihrem Platz wegbewegen will. Dieser Zustand kann Stunden andauern, und die erhofften Anzeichen verschwinden wieder, und die werdende Mutter ist dann wieder wie vorher. Wenn die Lendenpartie eingefallen ist, und die Hündin sich schon zwischenzeitlich für einige Stunden zurückzieht, vielleicht auch schon einmal ordentlich hechelt oder sogar leise vor sich hin fiept, kann ungefähr mit der Geburt in ein bis drei Tagen gerechnet werden, eher später als früher. Auch hier kannst Du es wieder mit Senkwehen bei der Frau vergleichen. Nun ist jede Hündin anders, und das ist es auch, was jemanden ohne Erfahrung vor ein Problem stellt.

Keine Hündin reagiert wie eine andere, und selbst von Wurf zu Wurf ist das Verhalten "vorher" nicht identisch. Es heißt, die bevorstehende Geburt kündigt sich mit dem Unruhigwerden der Hündin an. Das ist nur zum Teil richtig. Es gibt Hündinnen, die bereits sechs Tage vor der Geburt zwischendurch rastlos erscheinen, die keinen richtigen Platz mehr finden, die hier und dort scharren, das Wurflager total zerwühlen. Andere beginnen den "Nestbau" erst wenige Minuten vor der Geburt, andere scheinen ihre Welpen urplötzlich beim gassigehen zu verlieren. Auch hier kann man sie durchwegs wieder mit der menschlichen Schwangeren vergleichen auch hier verläuft keine Geburt gleich.


Wenn Dein Tierarzt nicht kann wäre es eventuell günstig wenn Du Dich einem erfahrenen Züchter, der schon viele Geburten erlebt hat, anvertraut und diesen um eventuelle Hilfestellung bittet. Im allgemeinen ist es ohnehin die Beruhigung, die dem Anfänger am meisten fehlt.

Die Kontrolle der Körpertemperatur der Hündin ist kein Hilfsmittel. Die normale Temperatur liegt bei ca. 38,5 Grad und sollte morgens und abends gemessen werden. Ein Absinken auf 36,5 Grad lässt eine bevorstehende Geburt näher einkreisen, aber auch das ist kein hundertprozentiges Anzeichen.

Die Futterverweigerung kurz vor der Geburt trifft man bei vielen Hündinnen an, aber dennoch, auch hier gibt es einige "Verfressene", die noch etwa eine Stunde vor dem Einsetzen der Wehen annehmen.

Ganz sicher spannend wird die Angelegenheit, wenn die Hündin sich anfängt sauber zu lecken und wirklich unruhig wird. Diese Unruhe kann sowohl nach vorherigem stundenlangen Hin- und Herwandern und Scharren einsetzen oder auch unvermittelt.

Sobald die Hündin vermehrt leckt und beginnt zu pressen, erst dann ist der Zeitpunkt gekommen, dass eine Geburt bevorsteht.
Unruhe heißt jetzt hektische Aktivität. Entweder drängt es die Hündin jetzt ins Freie, und/oder sie versucht sich zu verkriechen oder schaut hilfesuchend um sich, wirft sich herum, presst die Hinterläufe gegen einen Widerstand oder rennt los, um sofort wieder "nachzuschauen", was an ihrem hinteren Ende passiert.

Die Hündin sollte jetzt noch einmal ins Freie gelassen werden, aber bitte angeleint, weil es Hündinnen lieben, sich auch draußen einen geeigneten Platz zu suchen.

Die Sache mit dem vorbereiteten Wurflager kann unter Umständen zu Schwierigkeiten führen. Hat die Hündin sich einen anderen Platz ausgesucht und die Wehen haben bereits eingesetzt, wird sie penetrant versuchen, den Platz durchzusetzen, den sie sich erkoren hat. Es ist deshalb ratsam, das Wurflager als komfortablen aber konkurrenzlosen Ort anzubieten.

Der Besitzer sollte seine Hündin jetzt beruhigen und sie nicht noch durch eigene Hektik nervös machen. Viele Hündinnen verlangen geradezu danach und würden am liebsten ihren Menschen mit ins Wurflager nehmen. Nur die vertrauten Menschen sollten anwesend sein. Keinesfalls sollten unbekannte Neugierige ihrer Schaulust frönen.

Natürlich ist eine Geburt eine aufregende, interessante Sache, aber die Hündin hat genug mit sich zu tun, und ihrem Besitzer, dass Fremde wirklich nicht angesagt sind. Es gibt Fälle, in denen die Hündinnen die Geburt verzögern oder unterbrechen, wenn zuviel Aufregung um sie herum ist.

Der Besitzer hat jetzt wirklich nichts anderes zu tun, als auf die Hündin beruhigend einzuwirken. Leicht gesagt, aber Ruhe ist die erste Besitzerpflicht. Nach Einsetzten der Presswehen, die deutlich am Leib der Hündin erkennbar sind und sich wellenartig schwanzwärts erstrecken, kann es noch gut bis zu zwei Stunden dauern, bis der erste Welpe geboren ist. Sobald die Hündin in regelmäßigen Abständen "drückt" und sich allmählich Veränderungen erkennen lassen, der Welpe im Geburtskanal steckt und in den Wehenpausen wieder verschwindet, ist alles normal. Flüssigkeit, zuerst wässrig, später auch mit Blut angereichert, macht die Geburtswege gleitfähig. Nach etlichen starken Presswehen zeigt sich alsbald der schön in den Eihäuten "verpackte" Welpe, der aber erst nach weiteren drei bis fünf kräftigen Austreibungswehen komplett herausrutscht. Das zwischendurch hektische Lecken der Mutterhündin, das Hin- und Herwerfen, Aufstehen und Hinlegen ist ebenfalls normal, kann aber den Anfänger sehr irritieren. Wiederum gilt es, die Hündin zu beruhigen, bis der erste Welpe ausgetrieben ist.

Du solltest unbedingt darauf vorbereitet sein, dass die Hündin beim ersten Welpen auch laut schreien kann. Wieder wie beim Menschen.

Es gibt so genannte Anleitungen, in denen Geburtshilfe beschrieben wird, das heißt hier werden Ratschläge erteilt, der Hündin zu helfen. In etwa, dass der Besitzer den Welpen herausziehen soll.
Unsachgemäß ausgeführt werden der Hündin nur noch mehr unnötige Schmerzen zugefügt. Man soll der Natur nicht ins Handwerk pfuschen, und der Neuling kann sich schnell überschätzen.
Auch wird von Steißlagen gesprochen, die bereits als "Komplikation" beschrieben werden. Bei Hunden sind Steißgeburten nichts Ungewöhnliches, und es besteht überhaupt kein Grund zur Sorge. Viel Angst wird damit verbreitet, dass der Welpe ersticken kann, wenn die Hündin ihn nicht schnell genug wirft. Das verursacht große Unsicherheit bei Anfängern, die nicht genau die Dauer der Wehen kennen und noch nicht wissen, was "normal" und was schon zu lange ist. Normal ist immer der Geburtsvorgang, bei dem es voran geht.

Das heißt, nach Einsetzten der Presswehen, drei bis vier Intervalle, die gefolgt werden von Wehenpausen, in denen sich die Hündin eifrig beleckt oder auch "in sich gekehrt" wirkt, muss der Welpe alsbald im Geburtskanal sitzen.

In der Regel ist der erste Welpe innerhalb von zwei Stunden geboren. Damit ist der Besitzer bei der Hündin abgemeldet. Sie kümmert sich jetzt intensiv um das Neugeborene, putzt und leckt es, nabelt es ab und frisst die Eihüllen vollständig.

Der Besitzer hat auch jetzt nichts anderes zu tun, als die nass gewordenen Laken oder Tücher auszuwechseln und beruhigt durchzuatmen. Die nachfolgenden Welpen folgen dann in wesentlich kürzeren Abständen, manchmal ist die Mutter noch mit dem Abnabeln des einen Welpen beschäftigt, während der nächste schon wieder geboren ist. Die Zeitabstände zwischen den Welpen können 20 bis 30 Minuten betragen, aber auch ein oder zwei Stunden sind durchaus normal. Wenn die Hündin keine Wehen hat und sich mit ihren bereits geborenen Welpen beschäftigt, diese immer wieder putzt oder zwischendurch einen kleinen Erholungsschlaf einlegt, verläuft die Geburt ohne Probleme. Der letzte Welpe kann am längsten auf sich warten lassen.

90 Prozent aller Geburten verlaufen ohne Schwierigkeiten. Wehenschwäche ist anzunehmen, wenn eine Hündin an die 20 Presswehen benötigt, um einen Welpen auszutreiben. Hier ist tierärztliche Hilfe angezeigt.

Bei der "natürlichen" Hündin ist die Geburt ein völlig normaler Vorgang, und die Hündin "weiß" von allein, was sie zu tun hat. Dass der Anfänger verständlicherweise um seine Hündin und die Welpen besonders besorgt ist, darf trotzdem nicht zu unsachgemäßen Eingriffen führen. Es reicht ganz und gar aus, wenn sich der Besitzer in der Nähe seiner Hündin aufhält, diese beobachtet, ihr in der ersten Phase vor allem Zuspruch gibt und dann der Natur ihren Lauf lässt. Auf diese Weise kann er sich viel mehr an dem aufregenden Ereignis freuen, und er wird schnell erkennen, wie überflüssig er dabei ist. Auch seine Hündin wird die Angelegenheit selbständig und komplikationslos erledigen. Darauf sollte der Besitzer stolz sein.

Wann ist tierärztliche Hilfe angezeigt?
Wenn die Fruchtblase geplatzt ist, also grüne Flüssigkeit austritt, und der Welpe zu lange und ungeschützt im Geburtsweg steckt und nicht nach einer guten Viertelstunde ausgetrieben ist, sollte Hilfe geholt werden.
Tierärztliche Hilfe ist unbedingt angezeigt, wenn trotz Abgang von Gebärmutterschleim und sogar Fruchtwasser, die Geburt nicht vorangeht, das heißt, dass die Presswehen ausbleiben.

Der Unerfahrene sollte auf keinen Fall mit Hausmittelchen oder unter Zuhilfenahme entsprechender Lektüre sich selbst als Geburtshelfer versuchen. Vor allem wird er nicht entscheiden können, ob wehenfördernde Mittel ausreichen oder sogar ein Kaiserschnitt angezeigt ist.

Auch wenn sich Probleme anbahnen, heißt es Nerven behalten und nicht panisch werden. Wie gesagt, bei allen "normalen" Hunden und Hunderasse ist die Geburt ein natürlicher Vorgang, der zu 90 Prozent aller Fälle ohne Schwierigkeiten abläuft.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>bezüglich haus/wohung: das problem beim haus wäre, das ich die ganze zeit mit ihr alleine werde. ausserdem haben wir im haus auch noch katzen, schildkröten und ein pferd das bei uns untergestellt ist (natürlich im garten *g*). ist das gut oder schlecht für welpen? (eventuelle krankheiten?)
[/quote]

Nun ich sage Dir wie ich es machen würde, wenn dir das möglich ist. Ich würde die Hündin in der Wohnung gebären lassen und später wenn die Welpen rege werden, 4-5 Woche* in das Haus übersiedeln. Katzen, Pferde usw. sind sogar gut für die Sozialisierung, auch solltest Du sie später an Auto, Leine, Halsband usw. gewöhnen, aber dazu kann man später noch mehr bereden :-)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kiowa:
bezüglich fütterung: meine hündin bekommt barf. trockenfutter ist sie so gut wie garnicht. was sollte man zusätzlich füttern und ab wann?
[/quote]
Da hat Dir Bonsai eh schon Links gegeben. Ich barfe zwar auch, aber bei meinen Hunden genmischt mit TROFU* einfach weil ic in einem Trainingslager usw. Schwierigkeiten mit der Rohfleischfütterung hätte* also werden meine Hündinnen auch TROFU für trächtige Hündinnen bekommen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>zum thema bewegung: ich hab gelesen, das der hund eher wenig laufen und wenn möglich nicht mit anderen spielen sollte. stimmt das?
[/quote]
Nein das stimmt nicht, halte den Hund wie vorher, außer Du betreibst extremen Sport, bei Deinem Husky z.B Schlittenfahren usw. aber dazu ist nun sowieso nicht die Jahreszeit. Wenn Du die Hündin selbst entscheiden lässt zeigt sie sowieso schön an wann sie genug hat. Sollte dann eventuell ein Hund sie weiter bedrängen dann kannst Du schon einschreiten, aber im Normalfall ist dies nicht notwendig.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>zur trächtigkeit allgemein: den termin für ultraschall hábe ich am freitag. dann weiss ich es. allerdings hat sie jetzt schon irgendwie einen bauch - und 1,5 kilo mehr, obwohl sie nicht mehr zu fressen bekommt. aber vielleicht ist das auch wegen läufigkeit, ev. scheinträchtigkeit oder so.
[/quote]
Na ich bin ja mal gespannt


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>noch was wegen fütterung: sie ist ein ziemlicher vielfrass. soviel ich ihr gebe, soviel ist sie (aber erst seit der barf-ernährung *g*). ab wann sollte sie mehr bekommen, und wieviel? damit sie nicht dick wird!
[/quote]

*gg* Meine sind auch so Mistkübeln, bis auf einen . Dürfte eine Huskykrankheit sein :-) Also bei TROFU füttert man nicht mehr, sondern einfach ein gehaltvolleres Futter, bei barfen wie gesagt, sorry keine Ahnung, aber ich nehme mal an es ist genauso we beim TROFU oder auch wieder beim Menschen, nicht mehr essen ist wichtig, sondern gehaltvoller.
lg Uschi & rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bonsai:
Zum Thema Ernährung wendest du dich am besten an die BARF-Gruppe:
http://de.groups.yahoo.com/group/D-BARF

dort sind auch einige Züchter, die dir sicherlich hinsichtlich der Fütterung sowohl der trächtigen Hündin als auch dann der Welpen gut helfen können.

Auch interessant sind die Seiten:
http://www.barfers.de/barf/welpen.htm
http://www.barfers.de/barf/traechtig.htm
[/quote]


Das ist ja alles recht schön, aber wenn die Hündin jetzt trächtig ist, würde ich keine Experimente mehr mit einer Futterumstellung machen. Ich würde das Futter geben, dass die Hündin gewohnt ist. Ich habe z.B. nur vom normalen Adult (Trockenfutter) auf das Puppy (Trockenfutter) umgestellt. Das aber erst ab ca. 3 Wochen vor dem Termin und dann solange gesäugt wird.

Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Malinois:

Das ist ja alles recht schön, aber wenn die Hündin jetzt trächtig ist, würde ich keine Experimente mehr mit einer Futterumstellung machen. Ich würde das Futter geben, dass die Hündin gewohnt ist. Ich habe z.B. nur vom normalen Adult (Trockenfutter) auf das Puppy (Trockenfutter) umgestellt. Das aber erst ab ca. 3 Wochen vor dem Termin und dann solange gesäugt wird.

Grüße Helmut
[/quote]


Hi Helmut soweit ich mitbekommen habe, wird die Hündin schon gebarft, oder? Ich werde später auch nur vom Innova Dog, auf Innova Puppy umsteigen. Aber wa sich so gelesen habe mag die Hündin kein TROFU. Gibt es eigentlich irgendwas in Dosenform? Da füttere ich hi eund da Vivaldi, aber da gibts kein Junior usw.
lg Uschi&Rudel
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kiowa:
bezüglich fütterung: meine hündin bekommt barf. trockenfutter ist sie so gut wie garnicht. was sollte man zusätzlich füttern und ab wann?
soviel ich ihr gebe, soviel ist sie (aber erst seit der barf-ernährung *g*). ab wann sollte sie mehr bekommen, und wieviel? damit sie nicht dick wird!
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Hi Malinois!

Sei bitte so nett und lies dir die Beiträge durch, bevor du antwortest!

Weil schön langsam find ich es nicht mehr lustig, wenn man hier nicht mal mehr eine ganz normale Antwort auf eine ganz normale Frage geben darf!

Wer redet hier von Experimenten??? Oder glaubst du, Kiowa wird jetzt, falls ihre Hündin trächtig ist, von BARF auf Fefu umstellen?

Gruß
Bonsai
 
Hi Kiowa!
Bevor ich mich auf irgendwelche Futterspezialitäten versteife, würde ich lieber einige wichtigere grundsätzliche Dinge beachten. Das Futter sollte lediglich etwas proteinreicher als vorher sein.
Achte lieber auf das notwendige Entwurmen und ähnliche Dinge, sonst brauchst Du Dich um das Futter gar nicht mehr zu kümmern.
Der Aufsatz (vermutlich abgeschrieben) von Husky klingt in der Theorie zwar ganz nett, praktisch gibt es jedoch keine Garantie daß es so ablaufen muß. Ganz abgesehen davon daß ein Absinken der Temperatur im Normalfall doch ein recht verläßliches Zeichen auf eine bevorstehende Geburt ist (Ausnahmen bestätigen jedoch wie überall auch hier die Regel). Die Tips bezüglich der Wurfkiste würde ich für meinen Teil nicht beachten, denn so etwas habe ich bisher noch bei keinem Züchter bewundern dürfen. Die Idee mit den Besenstangen erscheint mir etwas eigenartig - soll das heißen daß die Hündin dadurch daran gehindert werden soll sich zu den Welpen zu legen??? Wie soll sie denn dann die Jungen säugen und sie wärmen??? Eine Wurfkiste aus Holz (sicher auch schon käuflich erwerbbar mit herausnehmbaren Ausstieg für später), oben offen und für die Hündin (nicht jedoch die Welpen) leicht zu verlassen die man ganz leicht reinigen kann (natürlich mit weicher Einlage) sollte eigentlich ausreichen. Aber es gibt genügend Tips und sogar Baupläne in der Zuchtliteratur.
Eine Geburt ist halt jedes einzelne Mal etwas Spezielles das sich so nicht mehr wiederholen wird. Du solltest vorher sicherheitshalber mit ein paar Tierärzten abklären ob du sie im Notfall anrufen kannst, es werden sich sicher welche finden die auch in der Nacht noch gerne vorbeikommen werden wenn sie Zeit haben(sonst hätten sie vermutlich einen anderen Job gewählt;-).
Vielleicht sollte man sich jetzt auch noch keinen Streß machen wenn nicht einmal noch sicher ist ob überhaupt Nachwuchs ins Haus steht.....
Mittlerweile bin ich auch schon neugierig ob die Hündin eigentlich trächtig ist oder nicht;-) Falls ja auf jeden Fall alles Gute, falls nicht wird das so ungeplant hoffentlich nicht mehr passieren.
Liebe Grüße
 
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