Hiho
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kiowa:
so, endlich wiedermal ein lachendes smilie! ;-)
erstmal danke für die tips!
wegen geburt: ich denke mal, was man herrichten muss usw, dafür gibts sicher genug bücher usw. falls irgendwer noch tips hat, freu ich mich natürlich drüber!
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Frag einfach wo Du unsicher bist. also ich habe im Bezug auf Wurfkiste z.B einen Supertipp bekommen den ich einhalten werde:
Je nach Welpengröße am Angang ziemlich niedrig später je nach Größe höhergesetzt, werden an den Wänden Besenstangen in der Quere angebracht damit sich die Hündin nicht versehentlich daruflegen kann und einen Welpen erdrückt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
bezüglich tierarzt: also ehrlich gesagt, möchte ich bei der geburt nicht mit ihr alleine sein. weil ich hab sicher doch angst, und es is sicher nicht gut, wenn ich so nervös bin. aber macht ein tierarzt das, das er dabei ist? haben hunde sowas wie wehen? das man sagen kann, ok in ein paar stunden wird es soweit sein? ich kann ja den tierarzt nicht tagelang bgei mir behalten! [/quote]
Also, das kommt natürlich auf Deinen Tierarzt an, meiner würde es kostenlos tun, aber es kann auchs ein das er etwas berechnet, oder garnicht tut.
Zum Thema Geburt, Wehen usw.Woran erkennst Du nun nun die bevorstehende Geburt? Die Hündin wird sich auch in der letzten Woche der Trächtigkeit völlig normal verhalten. Sie wird einige Schwierigkeiten haben mit ihrem dicken Bauch noch ebenso elegant aufs Sofa zu springen, sie wird auch häufiger schlafen, vielleicht auch leise vor sich hin wimmern, aber das ist alles normal.
Die ersten äußerlichen Anzeichen erkennt man im Absinken der Früchte. War der Leib der Hündin gestern noch rundherum dick, bemerkt der Besitzer plötzlich, dass die Lendengegend eingefallen wirkt, während sich der Bauch, einem Kartoffelsack ähnlich, nach "unten" hin noch stärker rundet. Blöder Vergleich, aber e sist genauso wi ewenn sich bei einer schwangeren Frau eben das Köpfchen ins Becken senkt.
Die Hündin ist im Normallfall trotzdem unverändert, meist auch immerzu hungrig. Es kann sein, dass die Läufe "dick" werden, es bildet sich Wasser, was auch noch kein Grund zur Beunruhigung ist. In diesen recht seltenen Fällen heißt es spazieren gehen, die Hündin bewegen. Eventuell einen Besuch beim Tierarzt.
Es kann auch sein, dass die Hündin zeitweilig beginnt, zu hecheln und sich nicht mehr von ihrem Platz wegbewegen will. Dieser Zustand kann Stunden andauern, und die erhofften Anzeichen verschwinden wieder, und die werdende Mutter ist dann wieder wie vorher. Wenn die Lendenpartie eingefallen ist, und die Hündin sich schon zwischenzeitlich für einige Stunden zurückzieht, vielleicht auch schon einmal ordentlich hechelt oder sogar leise vor sich hin fiept, kann ungefähr mit der Geburt in ein bis drei Tagen gerechnet werden, eher später als früher. Auch hier kannst Du es wieder mit Senkwehen bei der Frau vergleichen. Nun ist jede Hündin anders, und das ist es auch, was jemanden ohne Erfahrung vor ein Problem stellt.
Keine Hündin reagiert wie eine andere, und selbst von Wurf zu Wurf ist das Verhalten "vorher" nicht identisch. Es heißt, die bevorstehende Geburt kündigt sich mit dem Unruhigwerden der Hündin an. Das ist nur zum Teil richtig. Es gibt Hündinnen, die bereits sechs Tage vor der Geburt zwischendurch rastlos erscheinen, die keinen richtigen Platz mehr finden, die hier und dort scharren, das Wurflager total zerwühlen. Andere beginnen den "Nestbau" erst wenige Minuten vor der Geburt, andere scheinen ihre Welpen urplötzlich beim gassigehen zu verlieren. Auch hier kann man sie durchwegs wieder mit der menschlichen Schwangeren vergleichen auch hier verläuft keine Geburt gleich.
Wenn Dein Tierarzt nicht kann wäre es eventuell günstig wenn Du Dich einem erfahrenen Züchter, der schon viele Geburten erlebt hat, anvertraut und diesen um eventuelle Hilfestellung bittet. Im allgemeinen ist es ohnehin die Beruhigung, die dem Anfänger am meisten fehlt.
Die Kontrolle der Körpertemperatur der Hündin ist kein Hilfsmittel. Die normale Temperatur liegt bei ca. 38,5 Grad und sollte morgens und abends gemessen werden. Ein Absinken auf 36,5 Grad lässt eine bevorstehende Geburt näher einkreisen, aber auch das ist kein hundertprozentiges Anzeichen.
Die Futterverweigerung kurz vor der Geburt trifft man bei vielen Hündinnen an, aber dennoch, auch hier gibt es einige "Verfressene", die noch etwa eine Stunde vor dem Einsetzen der Wehen annehmen.
Ganz sicher spannend wird die Angelegenheit, wenn die Hündin sich anfängt sauber zu lecken und wirklich unruhig wird. Diese Unruhe kann sowohl nach vorherigem stundenlangen Hin- und Herwandern und Scharren einsetzen oder auch unvermittelt.
Sobald die Hündin vermehrt leckt und beginnt zu pressen, erst dann ist der Zeitpunkt gekommen, dass eine Geburt bevorsteht.
Unruhe heißt jetzt hektische Aktivität. Entweder drängt es die Hündin jetzt ins Freie, und/oder sie versucht sich zu verkriechen oder schaut hilfesuchend um sich, wirft sich herum, presst die Hinterläufe gegen einen Widerstand oder rennt los, um sofort wieder "nachzuschauen", was an ihrem hinteren Ende passiert.
Die Hündin sollte jetzt noch einmal ins Freie gelassen werden, aber bitte angeleint, weil es Hündinnen lieben, sich auch draußen einen geeigneten Platz zu suchen.
Die Sache mit dem vorbereiteten Wurflager kann unter Umständen zu Schwierigkeiten führen. Hat die Hündin sich einen anderen Platz ausgesucht und die Wehen haben bereits eingesetzt, wird sie penetrant versuchen, den Platz durchzusetzen, den sie sich erkoren hat. Es ist deshalb ratsam, das Wurflager als komfortablen aber konkurrenzlosen Ort anzubieten.
Der Besitzer sollte seine Hündin jetzt beruhigen und sie nicht noch durch eigene Hektik nervös machen. Viele Hündinnen verlangen geradezu danach und würden am liebsten ihren Menschen mit ins Wurflager nehmen. Nur die vertrauten Menschen sollten anwesend sein. Keinesfalls sollten unbekannte Neugierige ihrer Schaulust frönen.
Natürlich ist eine Geburt eine aufregende, interessante Sache, aber die Hündin hat genug mit sich zu tun, und ihrem Besitzer, dass Fremde wirklich nicht angesagt sind. Es gibt Fälle, in denen die Hündinnen die Geburt verzögern oder unterbrechen, wenn zuviel Aufregung um sie herum ist.
Der Besitzer hat jetzt wirklich nichts anderes zu tun, als auf die Hündin beruhigend einzuwirken. Leicht gesagt, aber Ruhe ist die erste Besitzerpflicht. Nach Einsetzten der Presswehen, die deutlich am Leib der Hündin erkennbar sind und sich wellenartig schwanzwärts erstrecken, kann es noch gut bis zu zwei Stunden dauern, bis der erste Welpe geboren ist. Sobald die Hündin in regelmäßigen Abständen "drückt" und sich allmählich Veränderungen erkennen lassen, der Welpe im Geburtskanal steckt und in den Wehenpausen wieder verschwindet, ist alles normal. Flüssigkeit, zuerst wässrig, später auch mit Blut angereichert, macht die Geburtswege gleitfähig. Nach etlichen starken Presswehen zeigt sich alsbald der schön in den Eihäuten "verpackte" Welpe, der aber erst nach weiteren drei bis fünf kräftigen Austreibungswehen komplett herausrutscht. Das zwischendurch hektische Lecken der Mutterhündin, das Hin- und Herwerfen, Aufstehen und Hinlegen ist ebenfalls normal, kann aber den Anfänger sehr irritieren. Wiederum gilt es, die Hündin zu beruhigen, bis der erste Welpe ausgetrieben ist.
Du solltest unbedingt darauf vorbereitet sein, dass die Hündin beim ersten Welpen auch laut schreien kann. Wieder wie beim Menschen.
Es gibt so genannte Anleitungen, in denen Geburtshilfe beschrieben wird, das heißt hier werden Ratschläge erteilt, der Hündin zu helfen. In etwa, dass der Besitzer den Welpen herausziehen soll.
Unsachgemäß ausgeführt werden der Hündin nur noch mehr unnötige Schmerzen zugefügt. Man soll der Natur nicht ins Handwerk pfuschen, und der Neuling kann sich schnell überschätzen.
Auch wird von Steißlagen gesprochen, die bereits als "Komplikation" beschrieben werden. Bei Hunden sind Steißgeburten nichts Ungewöhnliches, und es besteht überhaupt kein Grund zur Sorge. Viel Angst wird damit verbreitet, dass der Welpe ersticken kann, wenn die Hündin ihn nicht schnell genug wirft. Das verursacht große Unsicherheit bei Anfängern, die nicht genau die Dauer der Wehen kennen und noch nicht wissen, was "normal" und was schon zu lange ist. Normal ist immer der Geburtsvorgang, bei dem es voran geht.
Das heißt, nach Einsetzten der Presswehen, drei bis vier Intervalle, die gefolgt werden von Wehenpausen, in denen sich die Hündin eifrig beleckt oder auch "in sich gekehrt" wirkt, muss der Welpe alsbald im Geburtskanal sitzen.
In der Regel ist der erste Welpe innerhalb von zwei Stunden geboren. Damit ist der Besitzer bei der Hündin abgemeldet. Sie kümmert sich jetzt intensiv um das Neugeborene, putzt und leckt es, nabelt es ab und frisst die Eihüllen vollständig.
Der Besitzer hat auch jetzt nichts anderes zu tun, als die nass gewordenen Laken oder Tücher auszuwechseln und beruhigt durchzuatmen. Die nachfolgenden Welpen folgen dann in wesentlich kürzeren Abständen, manchmal ist die Mutter noch mit dem Abnabeln des einen Welpen beschäftigt, während der nächste schon wieder geboren ist. Die Zeitabstände zwischen den Welpen können 20 bis 30 Minuten betragen, aber auch ein oder zwei Stunden sind durchaus normal. Wenn die Hündin keine Wehen hat und sich mit ihren bereits geborenen Welpen beschäftigt, diese immer wieder putzt oder zwischendurch einen kleinen Erholungsschlaf einlegt, verläuft die Geburt ohne Probleme. Der letzte Welpe kann am längsten auf sich warten lassen.
90 Prozent aller Geburten verlaufen ohne Schwierigkeiten. Wehenschwäche ist anzunehmen, wenn eine Hündin an die 20 Presswehen benötigt, um einen Welpen auszutreiben. Hier ist tierärztliche Hilfe angezeigt.
Bei der "natürlichen" Hündin ist die Geburt ein völlig normaler Vorgang, und die Hündin "weiß" von allein, was sie zu tun hat. Dass der Anfänger verständlicherweise um seine Hündin und die Welpen besonders besorgt ist, darf trotzdem nicht zu unsachgemäßen Eingriffen führen. Es reicht ganz und gar aus, wenn sich der Besitzer in der Nähe seiner Hündin aufhält, diese beobachtet, ihr in der ersten Phase vor allem Zuspruch gibt und dann der Natur ihren Lauf lässt. Auf diese Weise kann er sich viel mehr an dem aufregenden Ereignis freuen, und er wird schnell erkennen, wie überflüssig er dabei ist. Auch seine Hündin wird die Angelegenheit selbständig und komplikationslos erledigen. Darauf sollte der Besitzer stolz sein.
Wann ist tierärztliche Hilfe angezeigt?
Wenn die Fruchtblase geplatzt ist, also grüne Flüssigkeit austritt, und der Welpe zu lange und ungeschützt im Geburtsweg steckt und nicht nach einer guten Viertelstunde ausgetrieben ist, sollte Hilfe geholt werden.
Tierärztliche Hilfe ist unbedingt angezeigt, wenn trotz Abgang von Gebärmutterschleim und sogar Fruchtwasser, die Geburt nicht vorangeht, das heißt, dass die Presswehen ausbleiben.
Der Unerfahrene sollte auf keinen Fall mit Hausmittelchen oder unter Zuhilfenahme entsprechender Lektüre sich selbst als Geburtshelfer versuchen. Vor allem wird er nicht entscheiden können, ob wehenfördernde Mittel ausreichen oder sogar ein Kaiserschnitt angezeigt ist.
Auch wenn sich Probleme anbahnen, heißt es Nerven behalten und nicht panisch werden. Wie gesagt, bei allen "normalen" Hunden und Hunderasse ist die Geburt ein natürlicher Vorgang, der zu 90 Prozent aller Fälle ohne Schwierigkeiten abläuft.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
bezüglich haus/wohung: das problem beim haus wäre, das ich die ganze zeit mit ihr alleine werde. ausserdem haben wir im haus auch noch katzen, schildkröten und ein pferd das bei uns untergestellt ist (natürlich im garten *g*). ist das gut oder schlecht für welpen? (eventuelle krankheiten?)
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Nun ich sage Dir wie ich es machen würde, wenn dir das möglich ist. Ich würde die Hündin in der Wohnung gebären lassen und später wenn die Welpen rege werden, 4-5 Woche* in das Haus übersiedeln. Katzen, Pferde usw. sind sogar gut für die Sozialisierung, auch solltest Du sie später an Auto, Leine, Halsband usw. gewöhnen, aber dazu kann man später noch mehr bereden
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kiowa:
bezüglich fütterung: meine hündin bekommt barf. trockenfutter ist sie so gut wie garnicht. was sollte man zusätzlich füttern und ab wann?
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Da hat Dir Bonsai eh schon Links gegeben. Ich barfe zwar auch, aber bei meinen Hunden genmischt mit TROFU* einfach weil ic in einem Trainingslager usw. Schwierigkeiten mit der Rohfleischfütterung hätte* also werden meine Hündinnen auch TROFU für trächtige Hündinnen bekommen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
zum thema bewegung: ich hab gelesen, das der hund eher wenig laufen und wenn möglich nicht mit anderen spielen sollte. stimmt das?
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Nein das stimmt nicht, halte den Hund wie vorher, außer Du betreibst extremen Sport, bei Deinem Husky z.B Schlittenfahren usw. aber dazu ist nun sowieso nicht die Jahreszeit. Wenn Du die Hündin selbst entscheiden lässt zeigt sie sowieso schön an wann sie genug hat. Sollte dann eventuell ein Hund sie weiter bedrängen dann kannst Du schon einschreiten, aber im Normalfall ist dies nicht notwendig.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
zur trächtigkeit allgemein: den termin für ultraschall hábe ich am freitag. dann weiss ich es. allerdings hat sie jetzt schon irgendwie einen bauch - und 1,5 kilo mehr, obwohl sie nicht mehr zu fressen bekommt. aber vielleicht ist das auch wegen läufigkeit, ev. scheinträchtigkeit oder so.
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Na ich bin ja mal gespannt
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
noch was wegen fütterung: sie ist ein ziemlicher vielfrass. soviel ich ihr gebe, soviel ist sie (aber erst seit der barf-ernährung *g*). ab wann sollte sie mehr bekommen, und wieviel? damit sie nicht dick wird!
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*gg* Meine sind auch so Mistkübeln, bis auf einen . Dürfte eine Huskykrankheit sein
Also bei TROFU füttert man nicht mehr, sondern einfach ein gehaltvolleres Futter, bei barfen wie gesagt, sorry keine Ahnung, aber ich nehme mal an es ist genauso we beim TROFU oder auch wieder beim Menschen, nicht mehr essen ist wichtig, sondern gehaltvoller.
lg Uschi & rudel