neues von den jägern

@Freigänger-Befürworter

Mir fällt noch zur artgerechten Haltung ein:
Dann gehören doch Hunde von Natur aus auch nicht in eine Wohnung.Wenn 100%ig artgerecht gestaltet und gehalten werden soll,fällt mir die Errichtung eines Naturschutzgebietes für Katzen ein,ntl.abgesichert,ist nur nicht machbar.
Die Katze,über die wir hier reden,ist ja keine Wildkatze mehr,die durch die Gegend streift,sondern ist domestiziert und das seit vielen hundert Jahren.
Und was sollte das Hauptmerkmal einer domestizierten Katze eigentl.sein,zweckmäßig Mäuse jagen,um die Ernte zu retten? Nur WER muss denn heute bitte bei der zB Ernterettung noch auf KATZEN vertrauen? Dafür gibts LEIDER seit langem chem.Einsätze,ich glaube nicht mal Öko-Landwirte haben Katzenbatallione auf ihrem Hof rumlaufen,obwohls Katzen auf ne'm Ökohof sicherl.in eurem aber auch in unserem Sinne "artgerecht" haben und vor allem kastriert und b.Bed.tierärztl.versorgt werden.
Wie wir wissen,sieht das auf sehr vielen konventionellen Höfen leider ganz anders aus.
 
Cala schrieb:
sag ich doch. Förster und Jäger sind zwei paar Stiefel.
Lass mich mal aus dem Nähkästchen plaudern: Prinzipiell sind es 2 Paar Stiefel - Wald (eben Wald- Waldstrasse, Waldtouristen, Holz ernten, ....) und Wild (hegen, pflegen, reduzieren, den Lebensraum so fördern, dass das Wild leben kann, ...)

Während Forst eher eine berufliche Ausbildung ist, wird Jagd von vielen Leuten (Bauern, Rechtsanwälten, Ärzten, gar nicht so wenigen Politikern, oder anderen, ....) als Freizeithobby betrieben. Das sind dann die Jagdpächter. Berufsjäger gibt es auch, sind aber eher die Ausnahme.

Viele Menschen mit forstlicher Ausbildung haben auch einen Bezug zur Jagd, haben den Jagdschein bzw. machen den gleich mit. Meist sind auch familiäre Beziehungen zur Jagd da. (Sohn geht untertags in die Forstschule und am WE mit auf den väterlichen Hochsitz)

Natürlich gibt es auch zahlreiche reine Jäger (viele Jagdpächter), die nix mit den Waldpflanzen zu tun haben und Forstleute, die selber nicht jagen.

In manchen Forstbetrieben - wie bei den österreichischen Bundesforsten - wird nur Forstpersonal genommen, dass auch aktiv jagt. Das ist zum Glück nicht überall so. Jedenfalls sollte der Forstmann mit Jägern umgehen können.

Zwei überschneidende Bereiche mit einer gemeinsamen Teilmenge ;)

agnes schrieb:
bzw wird ja oft nicht mal die polizei gerufen.
wahrscheinlich, weil die Leute Angst haben, dass sie eine Anzeige bekommen.

gataskilaki schrieb:
Dann gehören doch Hunde von Natur aus auch nicht in eine Wohnung.
Die bleiben auch nicht 24 h am Tag drinnen.

@ Schlachten:
Das ist ein Gund, warum ich echt gerne Wild essen. Freies Leben bis zum letzten Tag. Und dann gibt es keine ewigen Transporte -> Kugel und weg, zumindest beim Blattschuß.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dudnduha: wobei bio der kleinere teil vom gesamten ist, so mein ich das. es hibt viele aspekte die zu verbessern wären, die nicht mit der lebensmittelproduktion zusammen hängen.

@phoenix, in beiden fällen wurde die jagd von den personen freiwillig gewählt.

und egal ob förster oder jäger, das grundlegende interesse besteht nicht am wohlsein des tieres oder der bäume sondern am ertrag, der abzuknallen bzw zu schlagen ist.
und dann jammern sie wenn ein schädlong ihre monokulturen zamhaut usw. aber das ist ja wieder eine andere sache.
nur weil wo ein paar bäume stehen ist das gebiet noch lang nicht natürlich. schaut nur oberflächlich so aus, weils ein bisserl grüner ist als in der stadt.

ja aber zumindest irgendwas tun...sie könnten auch das tier zum doc bringen, dann ist ne anzeige unwahrscheinlich, oder zumindest in dem haus anläuten vor dem sie die katze niedergeschoben haben und die bitten zu helfen... irgendwas halt, gibt ja einige möglichkeiten nur nicht einfach weiterfahren und denken "war eh nur ne katze"

@schlachten, ja da kann ich grundsätzlich zustimmen, nur eben mit den jägern hab ich das problem.

wobei ich anzweifle dass der blattschuß wirklich schnell geht und vor allem dass immer so gut getroffen wird.
lg
 
doch noch was zum thema katzen und freigang:
heut ist mir wieder mal das heulen gekommen, eine grau-weiße katze, wahrscheinlich unter einem jahr alt.
lag am straßenrand in einem winzigen dörfchen in der 30er zone/wohnsiedlung nach einer häuserreihe nur felder..

es wäre schön wenn freigang wirklich möglich wäre, aber solange katzen den meisten menschen vollkommen egal sind ist es für mich unrealistisch.

wobei ich kanns auch nicht verstehen wie man eine katze oder ein anderes tier verletzen kann und dann einfach weiterfahren.
viele tiere könnten wohl gerettet werden, aber für ein tier bremst doch niemand, geschweige denn kommt er ne halbe stunde später am ziel an, wenn er die katze zu nem doc bringt.
das wäre zuviel verlangt.

wobei ich gar nicht mehr sagen kann wieviele überfahrene katzen ich dieses jahr schon gesehen habe:(
lg

Bin völlig deiner Meinung, aber so wie du es hier schreibst sind ja nicht die Katzenbesitzer schuld die ihre "Lieblinge" frei heumstreunen lassen, sondern die Bösen Autofahrer, und das kanns aber auch nicht sein!!
 
doch noch was zum thema katzen und freigang:
heut ist mir wieder mal das heulen gekommen, eine grau-weiße katze, wahrscheinlich unter einem jahr alt.
lag am straßenrand in einem winzigen dörfchen in der 30er zone/wohnsiedlung nach einer häuserreihe nur felder..

es wäre schön wenn freigang wirklich möglich wäre, aber solange katzen den meisten menschen vollkommen egal sind ist es für mich unrealistisch.

wobei ich kanns auch nicht verstehen wie man eine katze oder ein anderes tier verletzen kann und dann einfach weiterfahren.
viele tiere könnten wohl gerettet werden, aber für ein tier bremst doch niemand, geschweige denn kommt er ne halbe stunde später am ziel an, wenn er die katze zu nem doc bringt.
das wäre zuviel verlangt.

wobei ich gar nicht mehr sagen kann wieviele überfahrene katzen ich dieses jahr schon gesehen habe:(
lg

ich schon, und zwar immer und überall, auch in der stadt vor einer taube. wenn mir deshalb auch so mancher "herr" am steuer den stinkefinger gezeigt hat... ich verweise dann auf meine 2 deutlich sichtbaren pickerln auf der hinteren fensterscheibe, dass ich auch für tiere bremse.
und ich habe oft genug auf freilandstraßen, gerade vor dörfern, scharf abgebremst, um einer katze das überqueren der straße zu ermöglichen. hab ihr zwar meist aus eigenem schock nachgerufen, dass sie "eine dumme katz" ist, aber ich war immer sehr froh, dass es mir gelungen ist, das tier nicht zu überfahren.
 
Es gibt sie trotzdem...,rücksichtslose Autofahrer,auch LKW-fahrer,ich spreche im Moment nur von D.
Wenn noch nicht mal Kinder vor ihnen sicher sind,warum dann ausgerechnet Tiere.
 
Es gibt sie trotzdem...,rücksichtslose Autofahrer,auch LKW-fahrer,ich spreche im Moment nur von D.
Wenn noch nicht mal Kinder vor ihnen sicher sind,warum dann ausgerechnet Tiere.

ja! und bei denen könnte man das gefühl haben, dass sie es sogar noch mit absicht und einer gewissen freude tun... :mad::mad::mad:
 
und egal ob förster oder jäger, das grundlegende interesse besteht nicht am wohlsein des tieres oder der bäume sondern am ertrag, der abzuknallen bzw zu schlagen ist.

Woher weißt du das?

einerseits weil ich schon das vergnügen hatte solche menschen kennen zu lernen und mit ihnen zu tun hatte.

und andererseits weil es überall so ist, wenn ein mensch etwas bestimmtes möchte, dann ist das drumherum unwichtig vor allem wenn es um gewinn geht.
da kannst du dich in jeder branche umsehen.

nun als symptom kann man eben leicht die monokulturen erkennen, die anfälliger sind, aber mehr ertrag bieten. und das regelmäßige abholzen ist notwendig, paßt aber eh da damit der gewinn gemacht wird.
nur sowohl die monokultur als auch das abholzen sind aus ökologischer sicht katastrophen, natürlich ist da nichts dran.
es gibt ökosysteme die auf regelmäßige störungen angewiesen sind, wie teilweise die waldbrände in amerika
aber bei uns nicht.
weiters sind unsere wälder doch ein stück vom natürlichen zustand entfernt und das vorzuschieben ist kein gutes argument.

interessant ist auch der kampf um naturparks, wo sich oft genug die jägerschaft und die forstwirte gegen eine noch so kleine einschränkung der nutzung querlegen.
lg
 
ja! und bei denen könnte man das gefühl haben, dass sie es sogar noch mit absicht und einer gewissen freude tun... :mad::mad::mad:




Recht hast!!!!!!!!!
War grad einkaufen und auf der Resi hams lt.erzählen heut Vormittag einen
7 jährigen Jungen angefahren,der Fahrer hat sich aus dem Staub gmacht,den Jungen hats GOTTLOB net so hart erwischt,(Beinbruch) nur es hätt auch anders ausgehn können.
Und ich möcht net wissen,wie's dem Kloanen psych.geht,der Schock etc.etc.,die Schmerzen kommen auch dazu.
Gell und wenn man sich vorstellt;einen Hund,Katze,Wild od.od.sieht so eine Type vor seiner Karre,na Gnade Gott.
 
Zuletzt bearbeitet:
agnes schrieb:
und egal ob förster oder jäger, das grundlegende interesse besteht nicht am wohlsein des tieres oder der bäume sondern am ertrag, der abzuknallen bzw zu schlagen ist.

Was ist schlimm daran, mit Holz Geld zu verdienen? Du hast doch auch einen Job oder vor, Geld zu verdienen. Ich sage: besser mit Holz Geld verdienen als mit Plastik (oder Erdöl) oder in einer Stahlmine.

Doch - es gibt sehr wohl eine große Gruppe an Forstleuten, denen der Waldzustand am Herzen liegt. Ich kenne einige engagierte Leute - und denen möchte ich die Existenz nicht absprechen.

Was Du über die Monokulturen sagst, ist richtig. Es gibt zurzeit genügend engagierte Waldbesitzer, die gemeinsam mit den Fachleuten und den Behörden ihren Wald umwandeln in ökologisch stabile, nachhaltige Wälder.

Ein Tier zu erschiessen ist auch nicht meins.
Gott sei Dank wird niemand dazu gezwungen, das wäre erst schlimm.

Eines muß man den Jägern aber lassen: Ohne deren Interesse am Wald als Jagdgebiet und Wildhabitat, gäbe es viele Lebensräume z.B. den WienerWald nicht mehr. Da haben die damaligen, adeligen Jäger dafür gesorgt, dass der nicht zubetoniert wird.
 
Ein Tier zu erschiessen ist auch nicht meins.
Gott sei Dank wird niemand dazu gezwungen, das wäre erst schlimm.



Was mir m a n c h m a l auffällt ist,dass Katzen od.auch das zum Thema gekommene Wild und Nutztiere generell einen minderen Stellenwert einnehmen als Hunde,logisch das erst recht unsere Stimmen laut werden,wenn dies auch nur im geringsten Unterton vorhanden ist.

Nein,niemand wird gezwungen Tiere zu töten,sie machens halt auf freiwilliger Basis und ich sprech jetzt wieder nicht von verantwortungsvollen Förstern, Jägern und auch Fleischern,ist wohl ganz klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist schlimm daran, mit Holz Geld zu verdienen? Du hast doch auch einen Job oder vor, Geld zu verdienen. Ich sage: besser mit Holz Geld verdienen als mit Plastik (oder Erdöl) oder in einer Stahlmine.

und hier verdrehst du schon wieder alles...
ich habe nicht gesagt dass man kein geld verdienen soll, aber dann die eigene geldbörse auffüllen und dann als waldretter da stehen wollen ist nicht ok.
wenn ein landwirt sein weizenfeld als natürliches ökosystem ausgeben möchte dass er selbstlos hegt, dann würd ihn jeder auslachen.


Was Du über die Monokulturen sagst, ist richtig. Es gibt zurzeit genügend engagierte Waldbesitzer, die gemeinsam mit den Fachleuten und den Behörden ihren Wald umwandeln in ökologisch stabile, nachhaltige Wälder.
von der sorte hab ich noch keinen gesehen.
es gibt wohl die tendenz die wälder auf mischwälder umzustellen, da sie weniger anfällig auf schädlinge sind und so mehr ertrag erhalten wird, aber das allein ist noch kein kriterium für natürlichkeit.

und was ein mensch für ökologisch stabil hält geht meistens schief.


Eines muß man den Jägern aber lassen: Ohne deren Interesse am Wald als Jagdgebiet und Wildhabitat, gäbe es viele Lebensräume z.B. den WienerWald nicht mehr. Da haben die damaligen, adeligen Jäger dafür gesorgt, dass der nicht zubetoniert wird.

das war vielleicht mal zu kaisers zeiten so, aber da war noch vieles anders.
heute sind sowohl die menschen als auch die mittel anders, insofern ist das für heute kein argument mehr.
lg
 
agnes schrieb:
und hier verdrehst du schon wieder alles...
ich habe nicht gesagt dass man kein geld verdienen soll, aber dann die eigene geldbörse auffüllen und dann als waldretter da stehen wollen ist nicht ok.
wenn ein landwirt sein weizenfeld als natürliches ökosystem ausgeben möchte dass er selbstlos hegt, dann würd ihn jeder auslachen.

Ich habs nicht verdreht, sondern aus dem Satz herausgelesen:
das grundlegende interesse besteht nicht am wohlsein .... der bäume sondern am ertrag.
Es ist leider gang und gäbe, überall wirtschaftliche Interessen zu dulden, bei den Mobilfunkbetrreibern, beim IT-Fachmann, in der Kunsstoffindustrie, nur beim Naturrohstoff Holz ist es dann plötzlich böse.

agnes schrieb:
wenn ein landwirt sein weizenfeld als natürliches ökosystem ausgeben möchte dass er selbstlos hegt, dann würd ihn jeder auslachen.
Ja. Sei froh, dass die Waldbewirtschafter nicht wie Landwirte arbeiten. Da liegen Welten dazwischen.

agnes schrieb:
von der sorte hab ich noch keinen gesehen.
Ich hab mit ihnen zusammengearbeitet - es gibt sie.
Klar, unbelehrbare gibts überall, aber viele, vor allem in den oberen Etagen arbeiten daran, die Wälder stabil und nachhaltig zu halten.

es gibt wohl die tendenz die wälder auf mischwälder umzustellen, da sie weniger anfällig auf schädlinge sind und so mehr ertrag erhalten wird, aber das allein ist noch kein kriterium für natürlichkeit.
Es gibt den Begriff der potentiell natürlichen Waldgesellschaft. Das sind jene Holz- und Krautpflanzen, die wachsen würde, wäre der Bestand sich selbst überlassen. Das ist das Kriterium der Natürlichkeit und Nachhaltigkeit.
Und ja, ein Waldbesitzer soll an seinem Wald verdienen - so viel wie möglich - sonst verkauft er ihn nämlich (z.B. an Skiliftbetreiber)

Doch, was die Jagd geleistet hat, rechne ich ihr heute noch hoch an - auch wenn ich selber nie jagen werde.
Denn, wenn es kein wirtschaftliches Interesse (Forst) oder Freude an den Wildtieren (Jagd) mehr gibt - gibt es auch bald keinen Wald mehr.
(use it or lose it - zeigt sich immer wieder)
Häuslbauer, Hotelbetreiber (Golfplätze), die Asfinag, Skipistenbetreiber - sie alle haben interesse an der Fläche, wo derzeit Wald steht - allerdings gerodet. Im Gegensatz zu den Naturschützern zahlen die auch gut ;)

Es gibt keinen besseren Schutz für den Wald als das immer wiederkehrende wirtschaftliche Interresse daran. Das gilt für das Wild auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs nicht verdreht, sondern aus dem Satz herausgelesen:
man kann den sinn eines satzes auch ändern wenn man ihn kürzt;) was hier aber nicht das problem war.

ich bin dagegen dass man ertrag über alles andere stellt, je mehr je besser alles andere ist egal.
und das ist leider praxis im moment.

Es ist leider gang und gäbe, überall wirtschaftliche Interessen zu dulden, bei den Mobilfunkbetrreibern, beim IT-Fachmann, in der Kunsstoffindustrie, nur beim Naturrohstoff Holz ist es dann plötzlich böse.
klar wirtschaftliche interessen muß es geben, in jedem bereich.
aber sie müssen mit der umwelt vereinbar sein und nicht über ihr stehen.
da ist mir die branche egal, nur nachdem wir hier vom jäger und förster auf den wald kamen, sprechen wir nun mal über diesen und nicht über die handymasten usw. das heißt nicht dass es bei denen ok ist.

Ich hab mit ihnen zusammengearbeitet - es gibt sie.
Klar, unbelehrbare gibts überall, aber viele, vor allem in den oberen Etagen arbeiten daran, die Wälder stabil und nachhaltig zu halten.
das glaub ich einfach nicht aufgrund anderer erfahrungen.


Es gibt den Begriff der potentiell natürlichen Waldgesellschaft. Das sind jene Holz- und Krautpflanzen, die wachsen würde, wäre der Bestand sich selbst überlassen. Das ist das Kriterium der Natürlichkeit und Nachhaltigkeit.
das klingt natürlich gut, aber der bestand wird definiert, nach den eingriffen der menshcen, somit ist die pflanzengesellschaft doch ein stück vom ursprünglich natürlichem entfernt.

und es ist ja nicht nur die auswahl der bäume relevant sondern auch die abholzung derselben, die eine massive störung darstellt.

Und ja, ein Waldbesitzer soll an seinem Wald verdienen - so viel wie möglich - sonst verkauft er ihn nämlich (z.B. an Skiliftbetreiber)
ja aber dann sollen sie sich nicht als die retter und schützer des waldes aufspielen, denn ihr vorrangiges ziel ist der gewinn.
wenn die liftbetreiber genug zahlen verkaufen sie.
allerdings wer sagt dass dort lifte gebaut werden dürfen?

wobei eine alleinige regelung über wirtschaft und kaufkraft wird auf längere zeit nicht ausreichen. somit muß ein umdenken stattfinden.
pech wenn dann ein paar geldbeuteln weniger dick werden.
da müßte die politik, gesetzgebung mehr regulierend einschreiten.
nicht alles muß gewinn abwerfen.

Doch, was die Jagd geleistet hat, rechne ich ihr heute noch hoch an - auch wenn ich selber nie jagen werde.
Denn, wenn es kein wirtschaftliches Interesse (Forst) oder Freude an den Wildtieren (Jagd) mehr gibt - gibt es auch bald keinen Wald mehr.
wenn man das als alles betrachtet was als alternativen zur auswahl steht vielleicht.
aber man kann den wald ohne jagd und wirtschaft schützen, und dass ist dann ein wirklicher schutz des waldes und der tiere willen und nicht des geldes.

(use it or lose it - zeigt sich immer wieder)
Häuslbauer, Hotelbetreiber (Golfplätze), die Asfinag, Skipistenbetreiber - sie alle haben interesse an der Fläche, wo derzeit Wald steht - allerdings gerodet.
und das findest du richtig so und verteidigst es ?
naja:o

Es gibt keinen besseren Schutz für den Wald als das immer wiederkehrende wirtschaftliche Interresse daran. Das gilt für das Wild auch.
ahja schon mal was von naturparks, biosphärenreservate, nationalparks, naturschutzgebiete usw. gehört?:D

lg
 
Die gibt es leider zu Hauf,mein Ansinnen ist,dass sich zunächst i.d.Köpfen der
billig Fleischkäufer was ändern muss,ganz spez.für die Konsumenten mit der "Geiz ist Geil"-Mentalität und vom reden selbst wird sich näml.dbzgl.nix ändern.
Gleichfalls erwähne ich,dass es wissenschftl.erwiesen ist,dass der Mensch nicht tgl.Fleisch & Wurst zu verzehren hat.
Ausser:
Tgl.Fleisch und tier.Eiweiss sind für die Entwicklung der Kinder wichtig,kranke und alte Menschen,schwangere Frauen sollten gfll.ihr tgl.tier.Eiweiss erhalten.
Gesunde Menschen?????? NEIN!!!!!!!!

Man kann doch bereit sein,Fleisch bis max.3x pro Woche mal zur Seite zu schieben und stattdessen vegetarische Alternativen ergreifen,die zur Genüge hochwertige pflanzl.Eiweisse liefern,noch dazu gesünder als tier.Eiweisse sind.
Sich bewusst zu ernähren heißt sich selbst wahrnehmen und die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu befriedigen.
Mahlzeiten die in erster Linie aus Fleisch bestehen sind für mich keine bewusste Ernährungsform,eher eine krankmachende.

Und zum Billigfleisch im Supermarkt: Der Aufschrei ist gross,wenn wieder mal tagelang ein Gammelfleischskandal in den Medien rumgeistert,(zumindest in D)NUR die lb.Verbraucher die es mit Ekel und Empörung aufnehmen,störts Gammelfleisch anscheinend an der Kasse nicht mehr,GROTESK,nicht wahr.


Gebe dir völlig Recht, aber manche Menschen sind halt auf Discounter angewiesen und können sich das teure Bio Fleisch nicht leisten.

Ausserdem ... "Bio" ... das ist ja tw. auch nix anderes als ein Marketing-Schmäh :rolleyes:;)

(siehe neue Bio Verordnung der EU - es dürfen sogar gentechnisch veränderte Nahrungsmittel als "Bio" bezeichnet werden!!)

Gebe dir völlig Recht dass diese "Geiz ist geil" Mentalität viel zerstört, hauptsache billig, billiger .... :(

Aber manche Menschen sind halt tatsächlich auf "billigst" Ware angewiesen.
 
ich schon, und zwar immer und überall, auch in der stadt vor einer taube. wenn mir deshalb auch so mancher "herr" am steuer den stinkefinger gezeigt hat... ich verweise dann auf meine 2 deutlich sichtbaren pickerln auf der hinteren fensterscheibe, dass ich auch für tiere bremse.
und ich habe oft genug auf freilandstraßen, gerade vor dörfern, scharf abgebremst, um einer katze das überqueren der straße zu ermöglichen. hab ihr zwar meist aus eigenem schock nachgerufen, dass sie "eine dumme katz" ist, aber ich war immer sehr froh, dass es mir gelungen ist, das tier nicht zu überfahren.


Da wäre ich aber vorsichtig!

Die Versicherung bezahlt nämlich in solchen Fällen nicht (wenn du zB wegen einer Taube bremst - wobei ... Taube = Krankheitsträger - haben in der Stadt sowieso nix verloren!)

Es klingt hart, aber oft bleibt einem nichts anderes übrig als drüber zu fahren. Ich musste gestern auch extrem ausweichen, weil ein Igel auf der Fahrbahn war - zum Glück kam kein Gegenverkehr - sonst hätte ich darüber fahren müssen.

Sorry, aber bevor ich Menschen gefährde ...
 
@gauloise, klar mit allem wird schindluder getrieben.
aber ein bißchen kann man sich die hersteller schon ansehen. zb. die diversen früchte vom anderen ende der welt als bio zu bezeichnen ist auch gewagt.
aber wenn man sich etwas einliest oder auch mal auf die herstellerseiten schaut kann man ein bißchen was erfahren.

wobei sowieso das beste ist, wenn man beim bauern nebenan kaufen kann, egal ob bio drauf steht oder nicht, wenn man die haltungsbedingungen usw sieht und mit den menschen reden kann.
nur die möglichkeit haben wirklich die wenigsten.

ja weiter oben habe ich auch schon geschrieben, dass es einige gibt, die sich die bioprodukte nicht leisten können.
bei vielen ist es aber eher ein problem des nicht leisten WOLLENS.
denn es gibt viel bessere möglichkeiten das geld anzubringen. und wenns nur die tschik sind (ist nicht auf deinen nick gemünzt;))
lg
 
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