neues von den jägern

:rolleyes:

du ich esse selber fleisch. es geht mir rein darum, dass ich nicht verstehen kann, dass jemand GERNE tiere umbringt. und davon gehe ich aus, sonst würde er nicht diesen beruf erlernen. das geht in meinen kopf nicht rein. ich kanns überhaupt nicht nachvollziehen.

ahja und ich muss kein tierschützer sein und mich darüber zu wundern. ;-)


Wieso "gerne"?

Ich gehe auch nicht jeden Tag "gerne" arbeiten ;)

Es ist ein Job, nicht mehr nicht weniger. Und zum Glück gibt es solche Menschen die diesen Job ausüben
 
Wieso "gerne"?

Ich gehe auch nicht jeden Tag "gerne" arbeiten ;)

Es ist ein Job, nicht mehr nicht weniger. Und zum Glück gibt es solche Menschen die diesen Job ausüben

also soweit ich weiss, ist fleischer ein lehrberuf. das heisst, man entscheidet sich bewusst mit 15 oder so dafür, dass man tiere schlachten MAG.
ich entscheide mich doch nicht für einen beruf, der mir nicht spass macht:eek:.

klar geht man später nicht jeden tag gerne arbeiten, wer tut das schon.;), aber in dem fall entscheide ich mich am anfang meiner beruflichen laufbahn BEWUSST für diesen job....und das tut man doch, weil man diesen beruf GERNE ausüben möchte.
 
sonst hälst du doch schon die Lehrzeit nicht durch. Es muss schon ne Laune sein, die länger anhält als ein paar Wochen.
 
ja aber auch rehe sind tiere.
und ich finde menschen nicht ok, die tiere zum spaß abknallen.
und jagdPÄCHTER bezahlen dafür um tiere abschießen zu dürfen, sie werden nicht dazu gezwungen.
lg

Da liegste aber falsch! Es gibt einen Abschußplan, den die Jäger erfüllen MÜSSEN!!!!! Ansonsten wird Strafe bezahlt; und es bring den Jägern gar nix, die Tiere durchzufüttern um sie dann abknallen zu können weil das alles geregetl wird. Glaubt ihr echt noch immer, dass der Jäger in der Früh aufwacht, seine neben dem Bett lehnende Waffe (schußbereit natürlich) nimmt und munter pfeifend in den Wald läuft um alles niederzuknallen, was da vor die Flinte läuft? Guten Morgen!!!!! Deppen wie den im Thema genannte gibts leider; gibts aber überall (zb. alle hundebesitzer sind pöhse weils die scheisse nicht wegräumen blablabal); genau so ein sinnloses vorurteil; man muss Jäger/die Jagd nicht mögen, aber dieses ständige Vorverurteilen zeigt leider Gottes viel Unwissenheit.
 
oh ja, und diese Abschusspläne entstehen auch völlig ohne Einflussnahme der Jäger. Diese Pläne fallen vom Himmel. ;)
Trotzdem zwingt sie niemand, diese Tätigkeit auszuüben. Sie tun es freiwillig.
 
oh ja, und diese Abschusspläne entstehen auch völlig ohne Einflussnahme der Jäger. Diese Pläne fallen vom Himmel. ;)
Trotzdem zwingt sie niemand, diese Tätigkeit auszuüben. Sie tun es freiwillig.

Nein, er fällt nicht vom Himmel, ist gesetzlich im Landesgesetz verankert und muss eingereicht werden; mir gehz auch nur darum aufzuzeigen, dass die Jagd an sich geregelt ist und zwar im Sinne einer ökologisch und wirtschaflich tragbaren Wilddichte. Und ja sie machen das freiwillig, aber es ist auch ein Wirtschaftszweig und hat darum wenig mit sinnloser Mordlust zu tun. Klar gibt Idioten - wie überall!
 
dudnduha schrieb:
Es gibt einen Abschußplan, den die Jäger erfüllen MÜSSEN!!!!! Ansonsten wird Strafe bezahlt; und es bring den Jägern gar nix, die Tiere durchzufüttern um sie dann abknallen zu können weil das alles geregetl wird.
;) Das wirklich lustige an den Jägerdiskussionen ist ja, dass die Forstleute ja meinen, dass wegen den Jägern zuviel Wild da ist.
Und ja - Wild wird mit Fütterungen angekirrt.

Ich geb Cala recht - niemand muß gegen seinen Willen jagen.
 
und dass Jäger keinerlei Einfluss auf Gesetzgebung und Kontingente haben, ist ja allgemein bekannt. :rolleyes:
 
Richtig - nur gibt es auch Konsumenten die auf billiges Fleisch angewiesen sind.
Ich denke nicht dass jmd der sich gutes, Bio-Fleisch leisten kann, zB seine Lebensmittel beim Lidl kauft.
Wenn man aber finanziell nicht mehr leisten kann, bleibt einem eben leider nur mehr der Diskonter :(



Die gibt es leider zu Hauf,mein Ansinnen ist,dass sich zunächst i.d.Köpfen der
billig Fleischkäufer was ändern muss,ganz spez.für die Konsumenten mit der "Geiz ist Geil"-Mentalität und vom reden selbst wird sich näml.dbzgl.nix ändern.
Gleichfalls erwähne ich,dass es wissenschftl.erwiesen ist,dass der Mensch nicht tgl.Fleisch & Wurst zu verzehren hat.
Ausser:
Tgl.Fleisch und tier.Eiweiss sind für die Entwicklung der Kinder wichtig,kranke und alte Menschen,schwangere Frauen sollten gfll.ihr tgl.tier.Eiweiss erhalten.
Gesunde Menschen?????? NEIN!!!!!!!!

Man kann doch bereit sein,Fleisch bis max.3x pro Woche mal zur Seite zu schieben und stattdessen vegetarische Alternativen ergreifen,die zur Genüge hochwertige pflanzl.Eiweisse liefern,noch dazu gesünder als tier.Eiweisse sind.
Sich bewusst zu ernähren heißt sich selbst wahrnehmen und die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu befriedigen.
Mahlzeiten die in erster Linie aus Fleisch bestehen sind für mich keine bewusste Ernährungsform,eher eine krankmachende.

Und zum Billigfleisch im Supermarkt: Der Aufschrei ist gross,wenn wieder mal tagelang ein Gammelfleischskandal in den Medien rumgeistert,(zumindest in D)NUR die lb.Verbraucher die es mit Ekel und Empörung aufnehmen,störts Gammelfleisch anscheinend an der Kasse nicht mehr,GROTESK,nicht wahr.
 
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Wieso "gerne"?

Ich gehe auch nicht jeden Tag "gerne" arbeiten ;)

Es ist ein Job, nicht mehr nicht weniger. Und zum Glück gibt es solche Menschen die diesen Job ausüben



Du sagst es so ohne Mitgefühl und irgendwie einfach dahin gesagt,nun "ein Job wie jeder andere",Routine also und was glaubst wie die aussieht,etwa so:

Das kurze Leben der von uns zu Nutztieren erklärten Individuen endet in aller Regel im Schlachthof: Dort werden sie systematisch getötet, ihre Körper werden zerstückelt und als Rohstoff für "Fleisch" und "Wurst" verwertet. Im Supermarkt finden wir sie dann als Waren wieder, die sauber eingeschweißten Päckchen vermögen nicht mehr vom traurigen Leben und dem blutigen Ende ihres "Inhaltes", den Tieren, zu berichten. Gerne würde ich für die Tiere sprechen, die viele Menschen als Wurst, als Kotelett und als Hühnersuppe verspeisen, doch ich befürchte meine Worte alleine sind unfähig das ihnen zugefügte Leid wie Unrecht zum Ausdruck zu bringen. Es wäre eine eklatante Anmaßung zu glauben auch nur im Entferntesten nachempfinden zu können, was Schweine spüren, wenn sie des Schlachters kalte Klinge an ihrer Kehle spüren. Welch Panik sie übermannt, wenn geschlossene Freundschaften urplötzlich auseinander gerissen werden, wenn ein Schwein zur Schlachtung ausgewählt und zum Schlachthof deportiert wurde. Wissend, dass jeder von ihnen der nächste sein könnte, harren sie aneinander gekauert in ihren Verschlägen aus. Gleichsam kann sich kein Mensch eine Vorstellung davon machen, welch psychischem Druck, welcher Todesangst Hühner standhalten müssen, wenn sie in einer privaten Freilandhaltung auf traditionelle Art an den Füßen gepackt durch die Luft geschleudert werden und dabei langsam das Bewusstsein verlieren. Ein Erwachen wird es nicht mehr geben, wenn das Beil ihren Kopf abtrennt. Ob nun in einer großen Tierfabrik, im ländlichen Betrieb oder bei Privatleuten, jedes Tier, das durch Menschenhand ums Leben kommt, leidet individuell.


Du sagst also immer noch,ein Job wie jeder andere??????
 
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Wenn schon groß die Welt gerettet werden soll, dann helft BIO zu promoten. das Schlachten an sich werdet ihr nicht abstellen können, die tierhaltung vorher können wir beeinflussen. dieses ewige nach dem idealedenzustand jammern bringt uns im jahr 2007 nix nix absolut nix
 
Du sagst es so ohne Mitgefühl und irgendwie einfach dahin gesagt,nun "ein Job wie jeder andere",Routine also und was glaubst wie die aussieht,etwa so:

Das kurze Leben der von uns zu Nutztieren erklärten Individuen endet in aller Regel im Schlachthof: Dort werden sie systematisch getötet, ihre Körper werden zerstückelt und als Rohstoff für "Fleisch" und "Wurst" verwertet. Im Supermarkt finden wir sie dann als Waren wieder, die sauber eingeschweißten Päckchen vermögen nicht mehr vom traurigen Leben und dem blutigen Ende ihres "Inhaltes", den Tieren, zu berichten. Gerne würde ich für die Tiere sprechen, die viele Menschen als Wurst, als Kotelett und als Hühnersuppe verspeisen, doch ich befürchte meine Worte alleine sind unfähig das ihnen zugefügte Leid wie Unrecht zum Ausdruck zu bringen. Es wäre eine eklatante Anmaßung zu glauben auch nur im Entferntesten nachempfinden zu können, was Schweine spüren, wenn sie des Schlachters kalte Klinge an ihrer Kehle spüren. Welch Panik sie übermannt, wenn geschlossene Freundschaften urplötzlich auseinander gerissen werden, wenn ein Schwein zur Schlachtung ausgewählt und zum Schlachthof deportiert wurde. Wissend, dass jeder von ihnen der nächste sein könnte, harren sie aneinander gekauert in ihren Verschlägen aus. Gleichsam kann sich kein Mensch eine Vorstellung davon machen, welch psychischem Druck, welcher Todesangst Hühner standhalten müssen, wenn sie in einer privaten Freilandhaltung auf traditionelle Art an den Füßen gepackt durch die Luft geschleudert werden und dabei langsam das Bewusstsein verlieren. Ein Erwachen wird es nicht mehr geben, wenn das Beil ihren Kopf abtrennt. Ob nun in einer großen Tierfabrik, im ländlichen Betrieb oder bei Privatleuten, jedes Tier, das durch Menschenhand ums Leben kommt, leidet individuell.


Du sagst also immer noch,ein Job wie jeder andere??????
Nur mal noch zur Schweinefreunschaft: du weißt aber schon, dass Schweine alles umbringen, was sich nicht mehr wehren kann? Schweine sind Allesfresser und das fängt dort an, was man anknabbern kann und endet auch am eigenen Artgenossen und das hat nix mit Spaltenhaltung zu tun (selber gesehen bei Schweinen auf Stroh ..) Aber hat hier eigentlich eh nix zu suchen
 
Wenn schon groß die Welt gerettet werden soll, dann helft BIO zu promoten. das Schlachten an sich werdet ihr nicht abstellen können, die tierhaltung vorher können wir beeinflussen. dieses ewige nach dem idealedenzustand jammern bringt uns im jahr 2007 nix nix absolut nix




BIO promotet sich in D recht stark,nur die Welt verändert sie leider auch nicht:rolleyes::eek:
und Kommerz ist auch bei BIO vordergründig.

Hast du vielleicht noch'n ander'n Vorschlag dazu?

Stimmt,jammern hilft nix,aber Augen zu und durch schon gleich gar nix,ODER?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal noch zur Schweinefreunschaft: du weißt aber schon, dass Schweine alles umbringen, was sich nicht mehr wehren kann? Schweine sind Allesfresser und das fängt dort an, was man anknabbern kann und endet auch am eigenen Artgenossen und das hat nix mit Spaltenhaltung zu tun (selber gesehen bei Schweinen auf Stroh ..) Aber hat hier eigentlich eh nix zu suchen




Ja ich hab mich schon über (manche) Schweine informiert und bin zu dem Entschluss gekommen:
Der Mensch ist dem Tier das Schwein,in keiner Weise würdig.



Gute Nacht allerseits!
 
Zuletzt bearbeitet:
BIO promotet sich in D recht stark,nur die Welt verändert sie leider auch nicht:rolleyes::eek:
und Kommerz ist auch bei BIO vordergründig.

Hast du vielleicht noch'n ander'n Vorschlag dazu?

Stimmt,jammern hilft nix,aber Augen zu und durch schon gleich gar nix,ODER?

Ja, manchmal denk ich mir auch, dass es Zeit wäre für eine erneute Sintflut ;)
 
jagd - hobby - macht spaß

tiere auffüttern, dann abknallen --> nix ökologische argumentation

katzen und hunde abknallen - letztklassig.

hab alles schon mehrmals geschrieben, trotzdem kommen immer die selben pro argumente.

und es geht nicht um die jagd und die fleischgewinnung an sich sondern um die menschen dahinter die jäger.

stichwort bio: toll
nicht leisten können ist meist eine ausrede. der nächste fernreise trip, ein teureres auto, usw sind oft wichtiger als die tiere, die umwelt, andere menschen.
hier sollte insgesamt ein umdenken stattfinden. es geht ja nicht nur ums fleisch, sondern auch die abgase, der müll, die landnutzung an sich.

womit ich nicht meine, dass man zb. überhaupt nicht mehr wegfliegen soll.
sondern alles sollte bewußter geplant und gelebt werden.

-----------
doch noch was zum thema katzen und freigang:
heut ist mir wieder mal das heulen gekommen, eine grau-weiße katze, wahrscheinlich unter einem jahr alt.
lag am straßenrand in einem winzigen dörfchen in der 30er zone/wohnsiedlung nach einer häuserreihe nur felder..

es wäre schön wenn freigang wirklich möglich wäre, aber solange katzen den meisten menschen vollkommen egal sind ist es für mich unrealistisch.

wobei ich kanns auch nicht verstehen wie man eine katze oder ein anderes tier verletzen kann und dann einfach weiterfahren.
viele tiere könnten wohl gerettet werden, aber für ein tier bremst doch niemand, geschweige denn kommt er ne halbe stunde später am ziel an, wenn er die katze zu nem doc bringt.
das wäre zuviel verlangt.

wobei ich gar nicht mehr sagen kann wieviele überfahrene katzen ich dieses jahr schon gesehen habe:(
lg
 
ich habe mal auf einer Landstraße ein Hund überfahren, der aus einem Gebüsch gelaufen kam. Kein Mensch weit und breit, nur noch zwei weitere Hunde in Begleitung.
Habe versucht den Hund anzufassen. Da hat er wild um sich gebissen.
Das war vor fast 20 Jahren und noch nicht die Zeit der Handys. Ich musste ihn liegen lassen, um erst zuhause die Polizei zu rufen.
 
ja klar... aber heutzutage, wie oft ist man in einer vergleichbaren situation?

bzw wird ja oft nicht mal die polizei gerufen.

sondern die tiere bleiben auch mitten im ortsgebiet einfach zum verrecken liegen.
 
stichwort bio: toll

hier sollte insgesamt ein umdenken stattfinden. es geht ja nicht nur ums fleisch, sondern auch die abgase, der müll, die landnutzung an sich.

Meine Rede! Was glaubst was hinter Bio steckt? Der Konsument muss begreifen, dass Bioprodukte nicht nur besser schmecken, gesünder und gentechnikfrei sind und er mit dem Kauf derselben artgerechte Tierhaltung unterstütz, sondern auch, dass ökologische Landwirtschaft mit ihrem positiven Energieoutput eine biogene Wende einleitet.
 
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