neues tierschutzgesetz !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wieviele Menschen mag es geben, die die räumlichen, zeitlichen, finanziellen Voraussetzungen als Pflegestelle erfüllen. Wieviele Menschen mag es geben die zusätzlich die nötige Kompetenz in Sachen Hundehaltung/Hundeerziehung haben ? Wieviele Menschen mag es geben, die es darüberhinaus auch noch schaffen extrem viel Zeit, Liebe und Arbeit in einen Hund zu investieren um ihn dann wieder abzugeben, womöglich noch an jemanden mit dem sie gar nicht einverstanden ist, aber letztlich bestimmt das die Orga.

Wenn man sich das vor Augen hält, kommt man schnell drauf dass dieses System nur in den seltensten Fällen wirklich funktionieren kann, weil Mitleid und/oder finanzielle Interessen reichen nunmal nicht um einen Hund vergabetauglich zu machen. Letztlich sind das dann oft nur Aufbewahrungsstellen , wenn man Glück hat nicht bei einem Messi.
 
100€ pro monat...
Also soooo unmoralisch finde ich das nicht. Prinzipiell.
Blöd i eher pro hund.
Wenn man jetzt z rechnen anfängt, wer dies hauptberuflich tun möchte, muss sich unbedingt überfordern um davon leben zu können.

Ich habe ja prinzipiell auch nix gegen jenen tierschutz wo die tierschützer ihren lebensunterhalt damit verdienen. Denn die tiere haben verdient dass ihr schutz kein nebenbei hobby i sondern professionell abläuft.

Leute die gute arbeit leisten sollen auch entsprechend entlohnt werden.
Tierschutz nämlich ist eben kein hobby. Eigentlich. In wirklichkeit. Auch wenn er derzeit zumeist so aussieht, dass man d beobachtete nicht anders definieren kann.
 
Hauptberuflich ? Wie stellst du dir das vor ? Dann müsste man sich selbständig machen, es wird einen wohl keiner anstellen und dann braucht man mindestens eine Anzahl von Hunden in einer Messi-Größenordnung, krank werden darf dann auch keiner von den Hunden und früher oder später steht man in der Zeitung.
 
Tamino schrieb:
Es geht doch nicht darum, ob es eine Userin betrifft oder nicht.

Grad aktuell:

HH verstorben durch Unfall.......Verwandtschaft würde Hund übernehmen und vermitteln =keine Chance....Nachbarschaft würde Hund übernehmen und vermitteln = keine Chance

also ab in's Tierheim:eek:

Es wäre sehr wohl notwendig ein Gesetz auf die Perspektive : Hund kann von Privatperson nicht länger gehalten werden, Privatperson möchte guten Platz suchen

abzustimmen, da dies erwiesenermaßen in der Praxis des öfteren vorkommt
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Es geht da nicht um "eine userin" sondern darum dass kein seriöser hundehalter seinen hund oder irgendeinen hund einem aus dem internet dahergelaufenen anvertraut.
Wenn es so ablaufen soll dann ist wissen und erfaheung gefragt, leute die dies tagtäglich beruflich machen.
Ich hab diesbezüglich glaub ich ne super feine menschenkenntnis ich mach das schon. Und falls nicht naja egal werds eh nie erfahren kann das gern weiter glauben.
Nur ist das sinnlos drüber zu diskutieren weil hier kein user sein tier wem fremden ausm www geben wird. Logischerweise.
Und der, der dazu tatsächlich bereit wäre, soll sich hilfe von einem seriösen professionell betriebenen tierschutzverein holen.
Und nein ich halt auch davon nix d ich zwar meinen hund nie wem dahergelaufenen geben würd aber wohl den hund meiner verstorbenen nachbarin nem dahergelaufenen wildfremden? Nö sicher nicht.

Das tier hat das recht darauf d es professionellen tierschutz erfährt wenn es in not gerät.
 
Gabii schrieb:
Tamino, bist dir da sicher? Ich hab von einem Juristen eine andere Aussage. Sprich, meinen Hund darf ich sehr wohl vermitteln. Also wenn meine Nachbarin stirbt und die Angehörigen mir (aus Desinteresse) den Hund schenken, dann darf ich ihn sehr wohl vermitteln. Ich kann Zettel aufhängen, ich darf ihn in Hundeforen posten. Es geht doch rein um div. Online Verkaufsbörsen.

Ich finde das Gesetz trotzdem in dem Punkt Auslandshunde gut. Dancer hat das irgendwo geschrieben, von grenznahen TH die das Ausland unterstützen wollen und Hunde zu uns holen wollen...warum denn? Die sollen doch auch vor Ort helfen.

Ganz böse ausgedrückt, für viele Pflegestellen und Orgas fällt nun die Geldquelle weg. Und Fakt ist doch, dass in unseren TH die meisten Hunde auch Auslandshunde sind, die nicht mehr gemocht wurden, weil sie zu schwierig waren, oder ausgebüxt sind.
Ich habe in den letzten Wochen mit einer Freundin 4 Tierheime in Sbg und Umgebung besucht. Leider hat sie keinen Hund gefunden. Sie möchte keinen Auslandshund. Einfach weil die meisten so scheu sind und mit unserem (lauten und hektischem) Alltag nicht zurechtkommen.
Unsere Heime sind voll mit ehemaligen Straßenhunden. Das kann es doch bitte nicht sein. Gebt doch unseren Hunden auch eine Chance.
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punkt 1, das ist schlichtweg falsch, jegliches öffentliches anbieten ist verboten !

punkt 2, ich behalte mir mit meinem eigenen geld sehr wohl vor, wem und wo ich helfe, ich hab genauso österreichische notfälle als auch ausländische
ich hasse dieses nicht-über-den tellerrand-blicken-wollen

punkt3, es gibt keinen unterschied zu den österreichischen, ich hab eine ehemalige wienerin da, die von einem alkoholiker geprügelt wurde, glaubst, daß da viel unterschied ist zu einem ausländischen hund? es kommt drauf an, was hund erlebt hat, nicht wo er her kommt.
und wieviele hunde werden von den eigenen haltern versaut und dann als schwierig abgegeben? keiner will sich die mühe machen mit hund zu arbeiten, hund muss perfekt sein, was würden wohl die nachbarn sagen? mir ist leider genug untergekommen, daßmir vor den menschen mittlerweile arg graust oft
und nur weils im tierschutz welche gibt die link sind, die meisten kämpfen finanziell ums überleben, weil ihnen die hunde bzw andere tiere wichtiger sind
und wenn man als ps eine geldquelle lukrieren kann, dann bitte um nähere infos
ich hab meine pflegis immer selber finanziert
 
EvaJen schrieb:
Hauptberuflich ? Wie stellst du dir das vor ? Dann müsste man sich selbständig machen, es wird einen wohl keiner anstellen und dann braucht man mindestens eine Anzahl von Hunden in einer Messi-Größenordnung, krank werden darf dann auch keiner von den Hunden und früher oder später steht man in der Zeitung.
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Tierpfleger die in einem professionellen Tsv angestellt sind, machen das hauptberuflich.
Obige rechnung mitm neffen läuft natürlich auf tiermessie und zeitung hinaus, hat aber mit professionell ja auch rein gar nix zu tun.
 
newt schrieb:
Tierpfleger die in einem professionellen Tsv angestellt sind, machen das hauptberuflich.
Obige rechnung mitm neffen läuft natürlich auf tiermessie und zeitung hinaus, hat aber mit professionell ja auch rein gar nix zu tun.
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Du brauchst einen Meldezettel, einen Ausweis, das Geld und musst den Knebelvertrag unterschreiben und man drückt dir einen Hund in die Hand.

Und wenn du ein Tiermessi der vor Jahrzehnten einen guten Ruf als Tierschützer hatte in einem anderen Bundesland bist, brauchst das alles nicht, dann bringt man dir den Hund vorbei und schaut nicht mal nach wie die ca. 30 schon vorhandenen Hunde "gehalten" werden.

Was genau ist daran professionell ?
 
EvaJen schrieb:
Und wie findet man einen neuen Platz wenn man nirgends mehr öffentlich nach einem neuen Platz suchen darf ? Was wenn man keinen Nachbarn, Freund, oder ein Familienmitglied hat, das das Tier übernehmen kann/will ?
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man sollte sich schon im laufe der zeit darum kümmern, wenn der ernstfall eintreten ..
ansonsten finde ich es persönlich unverantwortlich..

oft knüpft man ja auch bekannschaften, freundschaften bekommt einen sozialen kreis
und dort sollte was zu finden sein ;)

es gibt viele möglichkeiten, einen hund an einen guten platz
zu " bekommen " OHNE das es die welt mitbekommt!
 
jamie27 schrieb:
man sollte sich schon im laufe der zeit darum kümmern, wenn der ernstfall eintreten ..
ansonsten finde ich es persönlich unverantwortlich..

oft knüpft man ja auch bekannschaften, freundschaften bekommt einen sozialen kreis
und dort sollte was zu finden sein ;)

es gibt viele möglichkeiten, einen hund an einen guten platz
zu " bekommen " OHNE das es die welt mitbekommt!
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Ich kann nicht beurteilen wie groß die Chance ist, dass man zu dem Zeitpunkt wo man einen Platz für ein Tier sucht gerade auf jemanden trifft der genau so ein Tier sucht, die Haltungsvoraussetzungen dafür mitbringt und dann auch noch genau dieses Tier übernehmen möchte.


Ich finds schlimm dass die Produktion von Welpenware munter weitergeht und weiter beworben werden darf , weil ja gewerblich und sonst geschäftsschädigend? So wird man künftig in den Onlinebörsen hauptsächlich süsse knuffige Welpis von seriösen Züchtern finden, weil andere dürfen ja nimma (Achtung Ironie), während ältere Hunde nur mehr unter der Hand weitergegeben werden können (damit es die Öffentlichkeit und der Gesetzgeber nicht mitbekommt), Eigenbedarf ja aber Weitergabe nur im vertrauenswürdigen direkten Umfeld weil sonst wirds illegal ... irgendwie erinnert das fast schon ans Drogenmilieu ....
 
Hast du gedacht d unter dem massiven konkurrenzdruck dass tierschutz seit 15 jahren zu einem extraorbitanten lukrativen wirtschaftszweig erwachsen ist, die inländischen tierheime in ihrer quali nicht in mitleidenschadt gezogen werden?
Ja sicher die müssen sich jetzt erst einmal erholen, aufs eigentliche rückbesinnen und selbst neue und bessere strukturen aufdtellen bzw die alten hervorkramen vor der katastrophe dieser 15 jahre.

Aber du führst an sie kannten die person jahrzehnte. Ein fremder ausm www der sympathisch wirkt haut den hasen vom verstorbenen nachbarn den du privat vermittelst fix nicht in den topf?
 
Ich kann nur sagen, dass die beiden mir gut bekannten Personen die von Privat über ein Inserat einen älteren Hund übernommen haben, sich mit dem Nochbesitzer mehrmals getroffen haben, in beiden Zuhause, gemeinsam Gassi gegangen sind und weiter in Kontakt sind, welches Tierheim oder welche Orga kann da mithalten ?
 
Du zwei positive fälle können die sicher auch aufzeigen.
Womit ich deinen erfolg bon 100% nicht schmälern will, toll d es gelungen ist und respekt.
Aber was hättest du getan wenn der hund gelitten hätte ohne knebelvertrag.
Wobei wir wissen dass dieser theoretisch einen wert hat aber in der praxis weniger als klopapier weil letzteres ist wenigstens weich zum A auswischen.

Wenn jemand aber ausserordentlichr fähigkeiten hat wie scheinbar du - und das meine ich nicht sarkastisch - dann geh hin und bring dich ein. Urteile nicht, lebe vor...
Und versuch auch zu verstehen dass du nicht das mass aller dinge bist, weswegen ich ja meinte dich betrifft das ganze nicht. Problemmenschen machen die gesetze überhaupt erst notwendig. Ganz sicher nicht du.
 
newt schrieb:
Du zwei positive fälle können die sicher auch aufzeigen.
Womit ich deinen erfolg bon 100% nicht schmälern will, toll d es gelungen ist und respekt.
Aber was hättest du getan wenn der hund gelitten hätte ohne knebelvertrag.
Wobei wir wissen dass dieser theoretisch einen wert hat aber in der praxis weniger als klopapier weil letzteres ist wenigstens weich zum A auswischen.

Wenn jemand aber ausserordentlichr fähigkeiten hat wie scheinbar du - und das meine ich nicht sarkastisch - dann geh hin und bring dich ein. Urteile nicht, lebe vor...
Und versuch auch zu verstehen dass du nicht das mass aller dinge bist, weswegen ich ja meinte dich betrifft das ganze nicht. Problemmenschen machen die gesetze überhaupt erst notwendig. Ganz sicher nicht du.
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Hey diese Hunde habe nicht ich vermittelt ..... ich kenn nur die beiden Fälle weil ich die jetzigen Besitzer kenne ....

Einen Fundkater habe ich mal vermittelt ohne Knebelvertrag und ohne "Schutzgebühr", ich habe 11 Jahre lang jede Weihnachten ein aktuelles Photo von ihm bekommen bis zu seinem Tod. Ab jetzt find ich besser keine Katze mehr weil ich will keine Katze aber ich würde auch keine ins Tierheim verfrachten, ausweglose Situation würde ich sagen ...
 
newt schrieb:
Es geht da nicht um "eine userin" sondern darum dass kein seriöser hundehalter seinen hund oder irgendeinen hund einem aus dem internet dahergelaufenen anvertraut.
Wenn es so ablaufen soll dann ist wissen und erfaheung gefragt, leute die dies tagtäglich beruflich machen.
Ich hab diesbezüglich glaub ich ne super feine menschenkenntnis ich mach das schon. Und falls nicht naja egal werds eh nie erfahren kann das gern weiter glauben.
Nur ist das sinnlos drüber zu diskutieren weil hier kein user sein tier wem fremden ausm www geben wird. Logischerweise.
Und der, der dazu tatsächlich bereit wäre, soll sich hilfe von einem seriösen professionell betriebenen tierschutzverein holen.
Und nein ich halt auch davon nix d ich zwar meinen hund nie wem dahergelaufenen geben würd aber wohl den hund meiner verstorbenen nachbarin nem dahergelaufenen wildfremden? Nö sicher nicht.

Das tier hat das recht darauf d es professionellen tierschutz erfährt wenn es in not gerät.
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Es soll auch Menschen geben die wildfremde dahergelaufene aus dem Internet heiraten, oder hältst du jeden mit Internetanschluss automatisch für gefährlich, kriminell, verantwortungslos ?
 
EvaJen schrieb:
Es soll auch Menschen geben die wildfremde dahergelaufene aus dem Internet heiraten, oder hältst du jeden mit Internetanschluss automatisch für gefährlich, kriminell, verantwortungslos ?
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Alllso davon halte ich ja auch nicht gerade viel aber wenigstens verschenken sich diese leute selbst und nicht hilflose dritte. Ausserdem wenn sie sich irren, können sie gehen. Der hase im topf kann die suppe nicht selber auslöffeln.
 
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