neues tierschutzgesetz !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist der eine Aspekt, aber wieso um Himmels willen drängt dieses Gesetz jetzt Tiere überhaupt erst in den Tierschutz, die dort früher nie aufgetaucht wären? Wieso entmündigt man Privatpersonen die sich entweder vom eigenen Tier, von einem geerbten Tier, von einem Fundtier trennen müssen und lässt sie nicht wie bisher - wenn sie das wollen - selbstbestimmt einen gute neuen Platz für das Tier finden, was ist daran verbesserter Schutz wenn ich per Gesetz ein Tier zu einem mehr oder weniger langen Zwingerdasein verurteile ?

Genau, da kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen, vor allem wurde der Aspekt der Vermeidung der Vermehrerhunde überhaupt nicht erfüllt, im Gegenteil denen wird Tür u. Tor geöffnet.
Woher kommen denn die Hunde in den Tierhandlungen?
Na sicher nicht von einem österr. Züchter der unter dem ÖKV züchtet, sondern von Vermehrern aus dem Ausland.
Man kann zu Auslandstierschutz stehen wie man mag, für mich ist Tierschutz grenzenlos, aber das kann jeder halten wie er mag, aber man kann trotzdem nicht den Orgas die Arbeit unmöglich machen.

Man kann es drehen und wenden wie man will, dieses Gesetz ist einfach nur Pfusch und das zuständige Ministerium wird nichts daran ändern, die haben mir ein Mail geschickt, mit viel BlaBla, da ich dorthin geschrieben habe, aber im Kern die Aussage, dass das Gesetzt doch eh super ist, denn endlich haben sie es geschafft die Billigwelpen aus dem Internet zu verdrängen. Nein, haben sie nicht, die tarnen sich eben jetzt als Züchter, das habe ich ihnen auch geschrieben, aber darauf keine Antwort.
Aber wir alle wissen ja wer im Nationalrat dafür gestimmt hat und wer nicht und wir alle wählen im Oktober und dann kann man nur hoffen, dass die neue Regierung (wer auch immer das sein wird) dieses Gesetz doch noch ändert!

Ich bin auch dafür, dass es Regeln und Bestimmungen gibt, aber bitte nicht solche, die eine Pflegestelle nie erfüllen kann und man als Privatperson einfach keine Chance mehr hat für ein Tier einen guten Platz zu suchen.
Kann mir bitte jemand sagen, wo all diese Tiere jetzt landen?
LG Ingrid
 
Ein Hund der in so schlechtem Gesundheitzustand ist, dass ein Tierarzt ihn einschläfern würde, wird aber auch kaum mehr privat zu vermitteln sein.
 
Ich vermute die Tiere werden weiterhin einfach irgendwo ausgesetzt oder vor dem Tierheim gelassen, wie vor dem Gesetz auch schon. Es wäre also sinnvoll, wenn man sich bei einem Tierheim in der Nähe engagiert. Wieso ist das so unmöglich?

Müsste ich einen Platz für meinen Hund finden, privat, hätte ich das auch vorher schon nicht über eine Internet-Plattform getan.

Bei der Frage, wer die Tiere vor den Tierschützern schützt, macht das Gesetz für mich durchaus auch Sinn.
 
Ich stehe dem "Auslandstierschutz" wie er großteils praktiziert wird durchaus kritisch gegenüber. Allerdings wie man sich über dieses Gesetz "freuen" kann nur weil diesen "Tierschützern" jetzt Prügel in den Weg gelegt werden, erschließt sich mir nicht, solange das Gesetz andererseits in keinster Weise der profitablen Massenwelpenproduktion egal ob mit oder ohne Papierln und der Massentierhaltung egal ob beim Züchter und/oder Vermehrer und/oder Messi Einhalt gebietet ganz im Gegenteil ... das Gesetz macht Hunde und Katzen noch mehr zur Ware, zur profitable steuerfreien Einkommensquelle für arbeitscheue Menschen. Wenn der Gesetzgeber das mal halbwegs in den Griff bekommen hat, kann er sich danach ja um die Problematik Auslandstierschutz kümmern, nur Inserate im Internet zu verbieten ist lächerlich.
 
Also wir wissen ja dass der auslandstierdchutz auf kosten v inländischen tierheimen mit dem billigeren verkauf von schutzbedürftigwn hunden aus dem ausland nicht in jedem fall nur schlechtes geld gemacht hat.
Ich bin zwar für den auslandstierschutz aber dass der staat massnahmen ergreifen muss den inländischen tierheinen vorteile zu verschaffen gegenüber den ausländischen ist iwie einfach logisch.
Es werden ja auch steuergelder dafür aufgewendet d die teureren inländ tierheimhunde in diesen langfristig sitzen bleiben weil ausländische weniger strenge auflagen u preise haben.
Sprich jeder kriegt jeden hund ca und das billig.
D qualitärsstandards unserer tierheime haben sich auf d anzahl der dort wartenden tiere negativ ausgewirkt da die leute auf hunde aus dem ausland ausweichen wo es keine qualitätsstandards gibt oder bestenfalls weniger hochwertige.

Es sollte keine Grenzen geben, was den Tierschutz betrifft… und nicht alle Auslandshunde sind billig und ohne Auflagen zu bekommen.. es gibt sehr viele Tierschützer im Ausland, die genauso wie bei uns, bemüht sind, für ihre Tiere ein gutes und geeignetes Zuhause zu finden.. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, aber letztendlich trifft man mit diesem Gesetz nicht nur die schwarzen Schafe, sondern alle Tierschützer.. und die, die es eigentlich treffen sollte, die Vermehrer die massenweise Welpen auf den Markt schmeißen, lachen sich eins ins Fäustchen…

Und viele Tierschützer im Ausland helfen auch vor Ort, lassen Streuner kastrieren und haben Tierheime errichtet, die es vorher kaum gab, weil fast nur Tötungsstationen. Deshalb sollte Tierschutz keine Grenzen haben.. und auch im Ausland lässt sich erkennen, wer mit Tieren nur Geld verdienen will oder sich wirklich im Tierschutz bemüht.. Ich habe auch immer Hunde aus dem Ausland gehabt, die sonst keine Chance auf ein Leben gehabt hätten…

Zudem es im Ausland oft so war, dass die Tiere aus dem Tierschutz im eigenen Land kaum Chancen auf eine gute Vermittlung hatten.. Es gab ja auf jeden Markt Billigwelpen, zudem Rassehunde, weshalb die Streuner kaum vermittelt wurden und meistens in den Tötungen gelandet sind.. Ich würde mir auch nicht vorschreiben lassen, woher ich mir einen Hund nehme...
 
Ich vermute die Tiere werden weiterhin einfach irgendwo ausgesetzt oder vor dem Tierheim gelassen, wie vor dem Gesetz auch schon. Es wäre also sinnvoll, wenn man sich bei einem Tierheim in der Nähe engagiert. Wieso ist das so unmöglich?

Müsste ich einen Platz für meinen Hund finden, privat, hätte ich das auch vorher schon nicht über eine Internet-Plattform getan.

Bei der Frage, wer die Tiere vor den Tierschützern schützt, macht das Gesetz für mich durchaus auch Sinn.

Warum soll man keinen Platz privat suchen? Wenn man sich die Leute ansieht einen Vertrag macht, dann finde ich das viel sinnvoller als einen Hund aus einer Familie in einen Zwinger zu setzen, der verkraftet das ganz sicher sehr schlecht.

Wir haben unseren Edgar auch von privat bekommen, mit Vertrag u. Schutzgebühr. Wäre er in ein Tierheim gekommen, dann wäre das für ihn eine Katastrophe gewesen, er hat sich bei uns schon schwer getan und hat seine Zeit gebraucht, im TH hätte er sich gar nicht gut präsentiert und wäre wahrscheinlich zum Wanderpokal geworden, da er schon so seine Probleme hatte, vor allem wenn er in die falschen Hände gekommen wäre.
LG Ingrid
 
Es werden aber auch Hunde eingeschläfert, die jung und gesund sind..

Woher weißt du das? Wo hast du das beobachtet? Hast du den Tierarzt der dies getan hat auch angezeigt?
Tierärzte düfren keine gesunden Tiere einschläfern! Wenn du von so etwas weißt, musst du was unternehmen!

Oder ist das wieder nur Hörensagen. "...der Onkel meiner Tante meiner Mutter hat gehört dass..."
 
Das neue Tierschutzgesetzt ist ziemlich fürn Ar***!

Kleine Private Tierschutzvereine, die sich an den österreichischen Grenzen engagieren.. Dortige Tierheime unterstützen bzw. aufbauen geholfen haben, damit diese Tiere nicht einfach getötet werden, Tiere kastrieren, tierärztlich versorgen, ect...
Die MÜSSEN Hunde vermitteln, damit ihre Kosten gedeckt werden! Verdienen tut da niemand was dran.
Die Welpen bzw gut zu vermittelnden Hunde wurden nach Österreich geholt auf Pflegestellen, da man sie viel leichter vermitteln kann, wenn sie schon in einer Familie gelebt haben und die Leute nicht so weit fahren müssen um den Hund mal anzuschauen.
Nur kann jetzt keine Privatperson mehr eine Pflegestelle sein. Denn niemand hat 15m² gefliesten Quarantäneraum (Badezimmer zählt nicht!), dann noch die Auflagen wie groß die Wohnung sein muss... meistens hat man ja eigene Hunde auch... das geht sich dann nicht mehr aus...
(Und wozu überhaupt einen Quarantäneraum? Niemand holt sich zu seinen eigenen Hunden einen kranken. Die waren schon in der jeweiligen Auffangstation in Quarantäne)

Tja und die Vermehrer geben jetzt einfach irgendeine "Zucht" vor- kontrollieren kann das ja niemand...
Ist doch in Österreich schon schwer mit manchen "Züchtern" unter welchen Verband diese züchten, welche Richtlinien dieser hat, ect... Vom Ausland dann ganz zu schweigen...


Wer Facebook hat:

https://www.facebook.com/Neues-Tierschutzgesetz-2017-in-Österreich-483111085414114/

https://www.facebook.com/ZeitimBild/videos/10155361023276878/
 
Hundepensionen müssen ebenso über einen Quarantäneraum verfügen. Da geht es nicht "nur" um ausländische Seuchen, sondern dass dort wo viele Tiere zusammen kommen, man kranke separieren können muss. Um das Wohl aller Tiere gewährleisten zu können. Auch ein zb frisch operierter Hund braucht keine Artgenossen die auf ihm herumtrampeln usw. Oder eine Hündin wird plötzlich läufig etc etc etc. Plötzliche Unverträglichkeit.


Aber Hörensagen ist momentan sowieso alles. Sowohl d vielen eingeschläferten Tiere sind Theorie wie ebenso die vielen ausgesetzen Tiere. Gechipt sind sie nämlich.

Ich finde das neue TSchG richtig. Es kommt nur ca 15 Jahre zu spät, drum sind viele überrascht.
 
Woher weißt du das? Wo hast du das beobachtet? Hast du den Tierarzt der dies getan hat auch angezeigt?
Tierärzte düfren keine gesunden Tiere einschläfern! Wenn du von so etwas weißt, musst du was unternehmen!

Oder ist das wieder nur Hörensagen. "...der Onkel meiner Tante meiner Mutter hat gehört dass..."

Wieder nur Hörensagen? Nur weil du keine Ahnung hast, musst du hier nicht auf dicke Hose machen.. :rolleyes:

Jeder der heute zu einem Tierarzt geht und sagt, dass sein Hund beißt oder die Kinder angeknurrt hat, bekommt seinen Hund bei einigen Tierärzten eingeschläfert. Das muss nämlich niemand überprüfen, ob sich der Hund wie geschildert verhalten hat....

Und wissen tue ich das, weil ich selbst von verschiedenen Tierärzten schon Bullmastiffs bekommen habe, die sie einschläfern sollten.. Wenn sie es nicht machen, gehen die Leute zum nächsten Tierarzt, einer wird sich finden... Einmal habe ich 4 Bullmastiffs bekommen, die eine Frau dem Tierarzt zum Einschläfern gebracht hat…
 
Es steht doch nach wie vor jedem frei, sein tier in einem der viele Ö tierschutzhäuser ab zu geben. Jene leute die den tieren keine zwingerhaltung zumuten wollen, werden die hunde deswegen weder aussetzen noch einschläfern lassen.
 
Bei uns sind viele Tierheime überfüllt, weshalb dann oft keine Tiere von Privat mehr aufgenommen werden.. und wenn doch, dann müssen die Leute einen Betrag X für die Aufnahme bezahlen.. was bei ausgesetzten Hunden wieder anders ist, die müssen aufgenommen werden.. ich weiß nicht wie das bei euch in Österreich ist..
 
Wieder nur Hörensagen? Nur weil du keine Ahnung hast, musst du hier nicht auf dicke Hose machen.. :rolleyes:

Jeder der heute zu einem Tierarzt geht und sagt, dass sein Hund beißt oder die Kinder angeknurrt hat, bekommt seinen Hund bei einigen Tierärzten eingeschläfert. Das muss nämlich niemand überprüfen, ob sich der Hund wie geschildert verhalten hat....

Und wissen tue ich das, weil ich selbst von verschiedenen Tierärzten schon Bullmastiffs bekommen habe, die sie einschläfern sollten.. Wenn sie es nicht machen, gehen die Leute zum nächsten Tierarzt, einer wird sich finden... Einmal habe ich 4 Bullmastiffs bekommen, die eine Frau dem Tierarzt zum Einschläfern gebracht hat…

Ich hab genug Ahnung!

Also nochmal: Wo wurde ein gesundes Tier eingeschläfert?

Du schreibst nur dass den Tierärzten Hunde zum einschläfern gebracht wurden... sie wurden aber NICHT eingeschläfert...
 
Bei uns sind viele Tierheime überfüllt, weshalb dann oft keine Tiere von Privat mehr aufgenommen werden.. und wenn doch, dann müssen die Leute einen Betrag X für die Aufnahme bezahlen.. was bei ausgesetzten Hunden wieder anders ist, die müssen aufgenommen werden.. ich weiß nicht wie das bei euch in Österreich ist..

Bei uns genauso.
Wer ein Tier ins Tierheim bringt muss Geld für die Aufnahme bezahlen!
Deswegen werden wohl auch so viele Tiere ausgesetzt... weil die Leute nicht für etwas bezahlen werden was sie "loswerden" wollen...
 
Hundepensionen müssen ebenso über einen Quarantäneraum verfügen. Da geht es nicht "nur" um ausländische Seuchen, sondern dass dort wo viele Tiere zusammen kommen, man kranke separieren können muss. Um das Wohl aller Tiere gewährleisten zu können. Auch ein zb frisch operierter Hund braucht keine Artgenossen die auf ihm herumtrampeln usw. Oder eine Hündin wird plötzlich läufig etc etc etc. Plötzliche Unverträglichkeit.

Ja, aber warum wird da ein gefliester Raum vorgeschrieben?
Ist doch wohl klar das räumlich getrennt wird wenn es erforderlich ist... aber dazu reichen normale Räume auch...

ebenso die vielen ausgesetzen Tiere. Gechipt sind sie nämlich.

Wie meinst du das?
Es sind noch immer seeeeehr viele Hunde nicht gechipt und von denen die gechipt sind noch viel mehr nicht regestriert...
 
Bei uns genauso.
Wer ein Tier ins Tierheim bringt muss Geld für die Aufnahme bezahlen!
Deswegen werden wohl auch so viele Tiere ausgesetzt... weil die Leute nicht für etwas bezahlen werden was sie "loswerden" wollen...

Ich wäre dafür diese Abgabe entweder ganz abzuschaffen bzw. nur auf freiwilliger Basis einzuheben.
 
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