Verstehe
..super komplexes thema !
Halter ist immer "der Halter", die gesetzlichen grundlagen hast du ja schon aufgeführt und es würde warsch. zuviele gesetzte berühren um dies zu verändern, aber wäre die einführung einer "für die einhaltung verantwortlichen person" ein weg diesen Menschen die Hundehaltung zu ermöglichen anderer falls eine verschärfung der gesetzte kommt ?
Wäre eine regelung denkbar wo die Sachkundigen festlegen ob dieser Mensch fähig ist eine derartigen Lehrgang selber zu absoliveren oder ob ein SW die verantwortung bei einer möglichen tierhaltung übernimmt ?
Und der SW als jener der die situation derjenigen person am besten kennt, könnte zB ja auch personen aus dem direkten umfeld als "für die haltung verantwortlichen" bestimmt.
Sprich obsorge trägt das gehaltene Tiere richtig gehalten und/oder richtig geführt werden (es geht ja nicht nur um Hunde)
M.m ist es egal ob wir was machen oder nicht, kommen wird sie die verschärfung , WENN wir was machen, würde es mich sehr freuhen wenn wir da nen lösungsansatz in petto hätten !!!
Ja ist eine enorm komplizierte Sache, tangiert enorm viele Gesetze aus anderen Bereichen und dazu kommen noch so einige "Grauzonen", die das Ganze wirklich nicht einfach zuhändeln machen.
Darüber hinaus darf man niemals vergessen, dass es natürlich keineswegs für jede Situation ein Gesetz gibt, sondern dass Gesetze herngezogen werden im Anlassfall, dass aber ebenso die nicht gesetzlich typische Handhabung , die Üssancen der BürgerInnen herangezogen werden.
Nicht zu vergessen, dass sehr viele besachwalterte Personen ihren Alltag völlig allein und eigenhändig sehr gut gestalten.
Irgend ein Sachkundiger kann nichts machen. Im SachWG muss ein gerichtich zertifizierter beeideter Sachverständiger her.
ZurÜberprüfung, ob ein Mensch geistig in der Lage ist den Inhalt einer Ausbildung, eines Vortrages zu folgen und auch zu verarbeiten, ist ausschließlich ein SV (siehe oben) berechtigt aus dem Bereich der Psychiatrie und Neurologie.
Dieser aber wird sich hüten auch nur irgendeine Prognose abzugeben, wies damit in der Praxis aussieht. Was zu verstehen ist. Sowas wird nicht gemacht.
Ergo eine Überprüfung wäre Neuland, nichts dagegen einzuwenden, bedürfte vieler Gesetzesänderungen und neuer Gesetze.....das spielts nicht für so eine kleine Gruppe, genau wie Medikamenten-Forschung für Frühgeborene kaum spielt, weil nicht rentabel.
Dazu kommt noch, um irgendwas zu erreichen, bedarf es eines Falles, der bis zum OGH durchgefochten wird, im Fall des Falles bis zum EuGH f M
heißt ein SW müßte schlicht einen Menschen zum Kurs schicken, die SW-Angabe ist sowieso verpflichtend, das wird logischerweise abgelehnt, no na, daraus würden sich im Falle eines Unfalls jahrelange SChadenshaftungsprozesse ergeben, dann müßte der SW den Rechtsweg beschreiten.
KOSTEN!!!!!!! Kannst Du Dir die Schwester, die die SW am Hals hat vorstellen? kannst Du Dir einen Anwalt vorstellen?????
Ein Gutteil der besachwalterten Menschen müssen mit sehr wenig Geld auskommen....
Nein der SW kann nicht einfach irgend einen Menschen als Verantwortlichen bestimmen. Das wäre auch völlig unlogisch.
Woher soll der SW denn die Ausbildung haben, eine solche Person zu testen etc...außerdem greift da wieder, abgesehen davon, würde das natürlich niemand, der bei klarem Verstand ist machen, wegen der Haftung.
Und noch einmal, eine gute Zahl der Besachwalterten ist recht allein und hat kein so tolles Umfeld....
Außerdem müßte diese verantwortliche Person 365 Tage im Jahr 24 Stunden bei dem Besachwalterten verweilen. Wenns so wen gäbe, fiele das Problem weg, dann würde diese Person schlicht und einfach als Halter fungieren....
Heißt also, durch ein neues Gesetz, würde erstmal eine weitere Gesetzesvorlage, Durchbringen etc etc geschaffen werden müssen, die festhält, ob die HH z.B. ein Alltagsgeschaft ist, dass der Besachwalterte abschließen kann......dann die SV Problematik per Gesetz irgendwqie lösen, dann, dann, dann
SW ist eine ungeheur anstrengende Aufgabe, die mit viel Aus- und Weiterbildung verbunden ist...soferne man es ernst nimmt.....
Verstehst Du vielleicht jetzt mein Nachdenken darüber? Verstehst Du jetzt, warum ich mich frage, was aus den -zugegeben wenigen Menschen die betroffen sein könnten werden würde, ihren Sehnsüchten, ihren Wünschen,
verstehst Du jetzt warum es mir nicht egal ist, wenn ein Mensch, der zwar aufgrund eines Unfalles, an dem er unschuldigst war, weder mit dem abstrakten nocht dem realen Wert des Geldes umgehen kann, besachwaltert ist, sein Leben wunderbar meistert und ein HH ist, von dem sich so einige andere alle SCheiben abschneiden können....
Verstehst Du vielleicht jetzt, warum ich mir nicht gerne was unterstellen lasse, was ich nicht gesagt habe?
Verstehst Du jetzt, dass ich nicht mal in der Lage wäre zu denken, dass man Besachwalterten a priori einen Persilschein geben solle...denn ich bin mir der enormen Verantwortung einer Tierhaltung in solchen Fällen wohl wesentlich bewußter als die meisten hier....
verstehen vielleicht doch einige, dass ich es verachtenswert finde, wenn einfach so gesagt wird:
es geht um das Wohl der Hunde und nicht um das Wohl irgendeiner Gruppe Menschen...
und das von einem Menschen, der sich sehr für eine kleine Gruppe einsetzt
aber es ist halt eine Gruppe von Hunden
da ist das natürlich toll, super, soooo menschlich...