Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Nun ich kenne eine ganze Reihe von ÖKV-Trainern, die z.B: Turid Rugaas Seminare/Vorträge sehr interessiert besucht haben, oder auch eine Sheila Harper.
Etwas in die eigene Linie einbauen ist eine Sache, alle möglichen Methoden anbieten eine andere. Was nicht heißt, daß alles abseits des eigenen Weges schlecht ist oder schlecht gemacht werden muß. Es passt halt für einen selber halt nicht und genauso muß das eben auch der HH entscheiden, wobei er sich wohlfühlt.
Die von Dir erwähnte Freiheit des Konsumenten (gegen die ich gar nix habe) wird halt sofort wiederum mit der Überforderung der armen Konsumenten quittiert ...
Aber Du mußt (nein mußt natürlich nicht, aber soltest) auch ÖKV-Trainern zugestehen, daß sie es schaffen über den Tellerrand hinauszusehen, sich auch nicht anrechenbare Seminare anhören und - auch wenn Du es nicht glaubst - es gibt sie, vielleicht noch vereinzelt, aber es werden auf Grund des wachsenden Bedarfes (wie auch Andreas Mayer geschrieben hat) mehr. Nehmt denen nicht den Mut. Wenn ich jemand dauernd sage, ihr seid´s eh nur dumm, dann wird es bestimmt wahr.
P.S. Auch im ÖKV beginnt sich die Ansicht, daß der Bedarf für sogenannte Alltagstauglichkeitsausbildungen steigt und das Sportinteresse eher nachlässt.
Hier liegt der Vorteil der Jugend in der natürlichen Rebellion gegen althergebrachtes und dem deutlich größer gewordenen Angebot und Möglichkeit zur Informationsorry, die zeit war da schon längst reif dazu!! nicht jeder will einen sporthund, 80 % der hundebesitzer wollen einen hund, der einen gesunden grundgehorsam hat. und der eben tagtäglich mit alltagssituationen konfrontiert werden kann. die hoffnung für mich liegt ja bei den jungen trainern, aber solange die von den "alten" trainern geschult werden :-(
Die Hundeverbände alleine sind aber nicht "das System". Alleine die Ansicht zu vertreten, daß die Hundeverbände "das System" wären, zeigt die engstirnige Arroganz jener, die sich unter dem Deckmäntelchen des "geprüften ÖKV-Trainers" bezüglich ihrer eigenen Qualifikation in den Sack lügen.
Der ÖKV wurde ja erst durch den Konkurrenzdruck der "freien" und modern arbeitenden Hundetrainer dazu gezwungen, etwas an seinem verstaubten System zu ändern und erste (kleine) Schritte zu einer Modernisierung und Verbesserung der Ausbildung in den Vereinen zu unternehmen.
Wer noch immer nicht begriffen hat, daß heutige Hundehalter zu einem großen Teil weniger Interesse an einem schematischen UO-Training nach Prüfungsordnung haben, sondern ihre Hunde insgesamt besser verstehen können wollen und ihnen auch eine artgerechte Beschäftigung abseits der Hundevereine anbieten wollen, sollte doch endlich aufhören, sich selbst als das Maß aller Dinge hinzustellen.
Das ist doch einfach nur mehr lächerlich.
viel wurde schon darüber geschrieben und ich möchte jetzt mal eine andere seite ins licht rücken, nämlich die der "realität"
bis jetzt war es ja so, dass man um die trainerprüfung überhaupt machen zu können, den eigenen hund zur bgh3 mit sehr gut oder höherwertiger prüfung geführt haben muss. und das ganze darf glaub ich auch nur max. 3 jahre her sein. wenn du keinen hund hast mit dem du das erreichen kannst, hast pech gehabt. egal wie gut du ev. als trainer wärst.
!!!
Und was würde sich ändern wenn die "freien AL Hundeflüsterer" etwas zu sagen haben?
Ändern kann man nur etwas wenn man im System arbeitet, und nicht wenn man ausserhalb des Systems herummotzt - siehe Facebook
Ist nur eine Frage der Zeit wann die Dinos aussterben
wenn das ganze ab 1.3.2011 schon gültigkeit haben soll, was machen dann die vereine die nur ein paar alte "trainer" haben und viele "nur" kursleiter??
offiziell dürfen die dann ja keinen kurs mehr leiten, was das wort oder den begriff kursleiter eigentlich unnötig macht.
. Den Hund unter einen Glassturz stellen und fernab von allem Stress zu halten ist dumm, das Vorhandensein von Stress beim Hund komplett zu negieren aber ebenso. .
.
OK, aber da wird´s dann schwierig, bei der Prüfung erwünschte Antworten geben oder nicht ist überprüfbar, aber danach? und allzu dumm sollte man Menschen nicht einschätzen nur weil man sie oder ihre Ansichten nicht mag.
Die Hundeverbände alleine sind aber nicht "das System". Alleine die Ansicht zu vertreten, daß die Hundeverbände "das System" wären, zeigt die engstirnige Arroganz jener, die sich unter dem Deckmäntelchen des "geprüften ÖKV-Trainers" bezüglich ihrer eigenen Qualifikation in den Sack lügen.
Der ÖKV wurde ja erst durch den Konkurrenzdruck der "freien" und modern arbeitenden Hundetrainer dazu gezwungen, etwas an seinem verstaubten System zu ändern und erste (kleine) Schritte zu einer Modernisierung und Verbesserung der Ausbildung in den Vereinen zu unternehmen.
Wer noch immer nicht begriffen hat, daß heutige Hundehalter zu einem großen Teil weniger Interesse an einem schematischen UO-Training nach Prüfungsordnung haben, sondern ihre Hunde insgesamt besser verstehen können wollen und ihnen auch eine artgerechte Beschäftigung abseits der Hundevereine anbieten wollen, sollte doch endlich aufhören, sich selbst als das Maß aller Dinge hinzustellen.
Das ist doch einfach nur mehr lächerlich.
Da gehörst aber selbst dazu
Ein Trainer ist für das betreuende Team (H+HH) verantwprtlich und nicht zur Selbstdarstellung.
HundeausbildungsVO - quo vadis?
In Zeiten der Diskussion um sogenannte Kampfhunde, Hundeführscheine und Hundehalterzulassungen wurden auch die Stimmen laut, dass man sich um
die Hundeausbilder kümmern müßte. Nach dem Prinzip "Train the Trainer" oder wer "prüft die Prüfer" sei es an der Zeit, einen tierschutzqualifizierten Hundeausbildner zu haben. Die Rufe, die Schwarzen Schafe unter den Trainern, sein es verbandsabhängige oder freiberufliche, zu entfernen, werden immer lauter.
Grundsätzlich wurde laut TschG BGBL 118/2004 id.g.F. BGBL 80/2010 folgendes festgelegt:
"5. Nach § 24 Abs. 2 wird folgender Abs. 3 angefügt:
„(3) Durch Verordnung kann der Bundesminister für Gesundheit - unter Berücksichtigung der
Zielsetzungen und der sonstigen Bestimmungen dieses Bundesgesetzes sowie unter Bedachtnahme auf
den anerkannten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse - nähere Bestimmungen über die Ausbildung
und das Verhaltenstraining von Hunden festlegen.“""
Ferner wurden folgende Personen im BGBl. II Nr. 486/2004 zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 384/2007 i.d.f. 22.12.2007
"1.6. Hundeausbildung
(1) Zur Ausbildung fremder Hunde sind nur solche Personen berechtigt, die nachweislich über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen und die den Anforderungen des § 12 TSchG entsprechen.
(2) Über die gemäß Abs. 1 erforderliche Sachkunde verfügen jedenfalls Diensthundeführer, Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer der Österreichischen Hundesportunion, Trainer des Österreichischen Jagdhundegebrauchsverbandes sowie Personen, die eine vergleichbare einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische Organisation nachweisen."
zu berechtigten Personen benannt.
Mit der neu erscheinenden HundausbildungVO scheinen die Wellen wieder hoch zu schlagen. Nach §3 sind nur tierschutzqualifizierte Hundetrainer berechtigt, Ausbildungen fremder Hunde durchzuführen. Bereits tätige Trainer des ÖKV, der ÖHU bzw. des ÖJGV bzw. Absolventen des universitären Lehrgangs "Angewandte Kynologie" haben diese Anforderungen erfüllt.
An dieser VO wird sicherlich noch herumgefeilt, einige Dinge beeinsprucht. Vermutlich wird sie in groben Zügen so bleiben.
Grundsätzlich muss man so einer VO positiv gegenüberstehen, denn sie schafft eine Basis für die MINDESTanforderungen an Trainer. Nur eine dokumentierte Basisanforderung macht auch eine Überprüfung bzw. Prüfung eins Trainers erst möglich. Diejenigen Personen, die jetzt in Jammern verfallen, daß sie nicht in den Personenkreis der bereits nach der VO zugelassenen Trainer fallen, das entsprechende BGBL wurde bereits 2007 herausgegeben. Hier hätte man schon auf das BGBL reagieren können. Eine "vergleichbare Ausbildung" war hier gefordert. Ein entsprechender Antrag mit den erforderlichen Nachweisen an Prüfungen und Seminaren, hätte sicherlich einen positiven Bescheid erbracht. Zu dem Zeitpunkt hat man dieses BGBL nicht ernst genug genommen. Natürlich hat der ÖKV, ÖHU und ÖJGV bessere Möglichkeiten, wie networking und Lobbismus. Und diesen Vorteil haben alle für ihre Vereine unter dem Dachverband ausgenutzt. .
Was wird sich ändern? Die sogenannten Hundeflüsterer und -spezialisten, die unseriös, ahnungslosen Hundebesitzern Geld aus der Tasche ziehen, werden am Markt verschwinden. Der eine oder andere wird mit Unterlassungsklagen zu rechnen haben. Anm.: Was eigentlich seit dem BGBL 384/2007 auch schon möglich war! Verbandsunabhängige Vereine und Trainer werden sich bei der Behörde anstellen müssen, und die erforderlichen Nachweise erbringen, da ihnen ja sonst die Genehmigung entzogen werden wird. Und in den Verbänden wird die sogenannte "alte Riege" auch verschwinden, da der zukünftige Trainer sich einer Komission aus drei Sachverständigen stellen muss. Veraltete Ausbildungsmethoden werden, genau wie unseriöse, verschwinden.
Für den Hundebesitzer wird es aber weiterhin darauf ankommen, wie er zwischenmenschlich mit Trainer und/oder Verein und "zwischenhundlich" mit seinem Partner auskommt. Wie zufrieden er mit der Ausbildung ist, und ob auf seine Bedürfnisse, Beschwerden und Anregungen eingegangen wird. Diese Entscheidungen kann einem auch ein Gesetz nicht abnehmen.
wollen die das "sagen" haben?
und bezüglich meiner frage zur änderung "im" system war das die einzige antwort die ich bekommen habe:
Lt. solchen Fuzzis gibt es auch keine dominanten Hund, und sportliche SD-Arbeit ist sowieso böse