Neue Regelung der Trainerausbildung

das halte ich für eine sehr gute idee! gab es schom mal bemühungen in dieser richtung? läßt sich das mit den ÖKV statuten vereinbaren?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit den Statuten des ÖKV unvereinbar wäre. Und wenn: Statuten kann man ändern.:)
Momentan herrscht ja leider gegenseitiges Misstrauen. Aber sobald die Gemüter sich beruhigt haben, könnte man ja einmal ernsthaft drüber nachdenken. Ein starker Dachverband für alle Trainer würde ganz bestimmt viele Vorteile bringen.

lg
Gerda
 
das halte ich für eine sehr gute idee! gab es schom mal bemühungen in dieser richtung? läßt sich das mit den ÖKV statuten vereinbaren?
Im Grunde schon. Zumindest als außerordentliches Mitglied.

Eine Hundetrainervereinigung gibt es bereits: www.voeht.at

Lt. Statuten muß eine sog. Verbandskörperschaft, die sich um Aufnahme in den ÖKV bemüht, jedoch mindestens 50 Mitglieder haben und natürlich die Statuten und Prüfungsordnungen des ÖKV anerkennen.

LG, Andy
 
Soll ich alle Ratschläge von privaten Trainer die mir zu Ohren gekommen sind und zum schreien sind:rolleyes: aufschreiben? nein sicher nicht denn das Ganze nichts bringt, es ist nur sinnloser Hickhack:rolleyes:
Im Grunde genommen will sicher jeder Besitzer das Beste für seinen Hund und es liegt in seiner Verantwortung für ihn das Beste zu finden.

Eben, und dazu muss es die Wahlfreiheit für den HH geben, bleibe ich in der Hundeschule XY und lasse auch Methoden zu, die mir gewaltig stinken oder kann ich mir auch in Zukunft aussuchen, wo es n.m.Ansicht für den Hund und mich gut ist!
Womit wir wieder beim eigentlichen Thema sind (oder heisst das Thema schon wieder mal: haut Calimero u. Aaron?:rolleyes:) - tritt die neue VO wie vorgesehen in Kraft, habe ich als HH diese Wahlmöglichkeit nicht mehr!
 
anstatt dass wir hundehalter froh sind, dass endlich mal etwas getan wird, um alle "möchtegernhundetrainer" - vorübergehend aus dem verkehr zu ziehen, wird hier unnötigt über irgendetwas diskudiert, das garnicht thema ist.

jemand, der wirklich mit hunden arbeiten will und nicht nur schnelles geld machen will, ist sicher gerne bereit eine 2 jährige praktische ausbildung mit prüfungsabschluss zu machen. wobei meiner meinung nach das ganze erst ein erster schritt ist. die trainerausbildung gehört meiner meinung nach noch viel besser geregelt!
 
Im Grunde schon. Zumindest als außerordentliches Mitglied. Eine Hundetrainervereinigung gibt es bereits: www.voeht.at Lt. Statuten muß eine sog. Verbandskörperschaft, die sich um Aufnahme in den ÖKV bemüht, jedoch mindestens 50 Mitglieder haben und natürlich die Statuten und Prüfungsordnungen des ÖKV anerkennen.
LG, Andy

wäre die gemeinützigkeit des ökv kein problem für trainer, die nicht ehrenamtlich arbeiten? ich fände es auf jeden fall eine sehr interessante idee. finden sich trainer, die bereit wären daran zu arbeiten?
 
Ich kann mir jetzt aber nicht wirklich vorstellen, dass es dann noch viele Trainer geben wird, die unentgeltlich in ihrer Freizeit auf den vielen ÖKV/ÖHU Plätzen stehen werden. Wenn ich zwei oder mehr Jahre in eine Ausbildung investieren muss, vom Geld red ich da gar nicht, dann stell ich mich sicher nicht für Gotteslohn bei Wind und Wtter auf einen Platz, und lass mich unter Umständen von Leuten sogar noch blöd anmachen.
 
voeht.at , gründung 2007 , gezählte mitglieder 19 ..... einigkeit war bisher noch nicht allzuwichtig !? ..oder sind das alle um die hier als "feihe, gewerbliche" geht ??? :confused:

Ich kann mir jetzt aber nicht wirklich vorstellen, dass es dann noch viele Trainer geben wird, die unentgeltlich in ihrer Freizeit auf den vielen ÖKV/ÖHU Plätzen stehen werden. Wenn ich zwei oder mehr Jahre in eine Ausbildung investieren muss, vom Geld red ich da gar nicht, dann stell ich mich sicher nicht für Gotteslohn bei Wind und Wtter auf einen Platz, und lass mich unter Umständen von Leuten sogar noch blöd anmachen.

..du bist ja ÖHU Trainer ,.. wirst Du oder nicht weiterhin ?
 
..du bist ja ÖHU Trainer ,.. wirst Du oder nicht weiterhin ?

Doch, werde ich.
Aber wenn ich weitere zwei Jahre und viel Kohle investieren müsste, würde ich es mir ganz ehrlich überlegen, ob es für mich dann noch Sinn machen würde. Oder ob ich dann auch mal was dafür verlangen würde, sei es jetzt vom Verein, oder von den Hundehaltern. Ich glaube nicht, dass viele Trainer es sich leisten können, auf einen Job neben der Arbeit auf dem Hundeplatz vezichten zu können und sich ganz dem "Hobby" Hundesport oder Hundeerziehnung zu widmen. Ich kann es mir nicht leisten.
 
Und das trifft für Prüfungen z.B. im Hochschulbereich natürlich nicht dazu. Da gibt es ja keine Prüfer, bei denen das Resultat von der jeweiligen Laune abhängig ist... Sagt mal, ist denn kein Argument zu simpel, um nicht an den Haaren herbeigezogen zu werden?

... natürlich das ist immer so. Du solltest mein posting aber nicht aus dem zusammenhang reissen. es war als antwort auf ein post von leopold gedacht, indem er über faire prüfungsbedingungen philosophiert.
 
..wäre dem so wäre ich schon lange gezwungen gewesen bei einer unabhängigen HuSchu mit meinen Hund zu arbeiten ;) :cool:

.. nicht überall wo "teufel" draufsteht muss auch "teufel" drinn sein ... :)

ahso, dann hab ich das "wauns da ned passt, kaunst jo gehen" nur falsch interpretiert:rolleyes:

auch wenn nicht wirklich überall "teufel" draufsteht, der liegt dann doch ab und an im detail.

vielleicht entledigt man sich eines normalhh ja leichter, als eines turniergehers.;)
 
Bei uns im Verein haben wir auch schon dem ein oder anderen HH das Verlassen der Huschu angeboten. Das waren allerdings die, die meinten Hund schlagen oder treten sei normal und damit auch auf Aufforderung nicht aufgehört haben.
 
Doch, werde ich.
Aber wenn ich weitere zwei Jahre und viel Kohle investieren müsste, würde ich es mir ganz ehrlich überlegen, ob es für mich dann noch Sinn machen würde. Oder ob ich dann auch mal was dafür verlangen würde, sei es jetzt vom Verein, oder von den Hundehaltern. Ich glaube nicht, dass viele Trainer es sich leisten können, auf einen Job neben der Arbeit auf dem Hundeplatz vezichten zu können und sich ganz dem "Hobby" Hundesport oder Hundeerziehnung zu widmen. Ich kann es mir nicht leisten.

das sehe ich ganz ähnlich, weichen die bedingungen gravierend von den derzeitigen ab,. wirds eng !
Aber ich denke nicht das sich "trainer es sich nicht leisten können auf einen normalen job zu verzichten" sondern weil sie es auch garnicht wollten,.. ein hobby ist nur solange eines bis es zum beruf wird !

ahso, dann hab ich das "wauns da ned passt, kaunst jo gehen" nur falsch interpretiert:rolleyes:
auch wenn nicht wirklich überall "teufel" draufsteht, der liegt dann doch ab und an im detail.
"nicht überall wo draufsteht" impleziert ja schon das manchmal doch das drinn sein kann was draufsteht :D
vielleicht entledigt man sich eines normalhh ja leichter, als eines turniergehers.;)

nope, leider nicht, dafür wissen die aber recht gut bescheid wo sie gut aufgehoben sind ;):)
 
Jetzt frag ich mal ganz blauäugig:
Ist es nicht möglich eine Prüfung vor einer unabhängigen Kommission anzubieten die jeder ablegen darf/muss der sich dann staatl. geprüfter tierschutzquali. Hundetrainer nennen möchte. (oder wie auch immer)
Diese Prüfung darf dann jeder sofort ablegen, der meint die erforderliche Kentniss zu haben.
Es gibt sicher genug Trainer (aus allen Richtungen) die bereits ausreichend Wissen und Erfahrung haben und locker durch diese Prüfung kommen.

Alle anderen Interessierten, hätten dann die Möglichkeit bei einem staatl. geprüften Trainer ihrer Wahl die Ausbildung zu machen.

Vermeiden könnte man durch so eine Regelung:
Ungerechtfertigten Vertrauensvorschuß
Zwangsunterbrechung der bereits bestehenden Trainertätigkeit
Vereinsmeierei
mfg
Brenda
 
Die Verordnung darf weder in inhaltlichem Widerspruch zum Bundesgesetz, auf welchem sie beruht, stehen, noch darf sie über die Regelungen des Gesetzes hinausgehen; sie darf es lediglich präzisieren. Und nochmals: Das BGBl ist bloss ein Kundmachungsormedium, in dem neben Bundesgesetzen und Verodnungen noch Anderes wie z.B. Staatsverträge etc. kundgemacht werden.

Daher kann es in der VO nur darum gehen welche Ausbildung als gleichwertig angesehen wird und nicht darum die Verbandstrainer noch einmal zu prüfen.
 
Jetzt frag ich mal ganz blauäugig:
Ist es nicht möglich eine Prüfung vor einer unabhängigen Kommission anzubieten die jeder ablegen darf/muss der sich dann staatl. geprüfter tierschutzquali. Hundetrainer nennen möchte. (oder wie auch immer)
Diese Prüfung darf dann jeder sofort ablegen, der meint die erforderliche Kentniss zu haben.
Es gibt sicher genug Trainer (aus allen Richtungen) die bereits ausreichend Wissen und Erfahrung haben und locker durch diese Prüfung kommen.

Alle anderen Interessierten, hätten dann die Möglichkeit bei einem staatl. geprüften Trainer ihrer Wahl die Ausbildung zu machen.

Vermeiden könnte man durch so eine Regelung:
Ungerechtfertigten Vertrauensvorschuß
Zwangsunterbrechung der bereits bestehenden Trainertätigkeit
Vereinsmeierei
mfg
Brenda

Im prinzip gehts je genau darum die ganze zeit (halt mehr oder weniger)

Die einen fordern mit mehr oder weniger sinnvollen argumenten genau diese unabhängige kommission.

Die anderen sind mit genauso mehr oder weniger sinnvollen argumenten dagegen :D

Als Fazit bisher ; Die freihen und gewerblichen wollen sich nicht einer quasi monopolstellung der verbände unterwerfen und fürchten resantiments ihnen gegenüber, sondern hätten eben gerne eine kommission, die verbände wiederum wollen sich ihre (ehrenamtlichen) trainer erhalten und denen nicht noch eine prüfung zumuten, da eine solche kommissionelle prüfung nicht nur ein "mehr" an arbeit bedeutet sondern ein nicht unerhebliches kosten risiko birgt.

Beiden seiten gemein ist, daß sie ins feld führen schon aussreichende qualifikation erworben zu haben .

.. ich hoffe die positionen zusammenfassend und wertfrei dargestellt zu haben :)

nachtrag; die "zwangsunterbrechung" wurde vom ministerium wiederrufen, ist also mittels noch zu nennender übergangsfristen vom tisch !
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke für die schöne Zusammenfassung.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die freien /gewerblichen Trainer bereit sich so einer Prüfung zu unterziehen und akzeptieren auch die entstehenden Kosten.
Die Verbände fürchten die Kosten, weil ihre Trainer ehrenamtlich arbeiten und ein Verband die Summe mit den gängigen Einnahmen nicht übernehmen kann.
Es scheitert also nur am Geld und nicht am guten Willen.
Ich hätte mir auch in Wahrheit nicht vorstellen können das die Vereine stolz sind auf ihre "altertümlichen" Trainer und so eine Gelegenheit der "Zwangsweiterbildung" ohne gute Begründung nicht wahrnehmen möchten.

Kann man denn ungefähr ausrechnen was so eine Prüfung kosten würde?
mfg
brenda
 
Erstmal danke für die schöne Zusammenfassung.

Es scheitert also nur am Geld und nicht am guten Willen.

Kann man denn ungefähr ausrechnen was so eine Prüfung kosten würde?
mfg
brenda

Georg Sticha meinte rund € 1000.- bei hinzuziehen der geforderten fach kapazunder unter federführung einer komission.

Persönlich würde ich nichtmal die hälfte dafür ausgeben nur um gratis andere unterrichten zu können.

Von Cato wurden 500.- als duchaus verträglich zu tragen für vereine angesehen, worauf ich im vorgerechnet habe das zB unser verein 2010 15 geprüfte im stand hatte, was bei dieser summe 7500.- für die vereinskasse wären.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die freien /gewerblichen Trainer bereit sich so einer Prüfung zu unterziehen und akzeptieren auch die entstehenden Kosten.
Die Verbände fürchten die Kosten, weil ihre Trainer ehrenamtlich arbeiten und ein Verband die Summe mit den gängigen Einnahmen nicht übernehmen kann.

was wohl nicht daran liegt das die freihen / gewerblichen flexibler wären , sondern nur mehr geld zur verfügung haben und die verbände bereits nur trainer werken lassen die schon einmal eine (kostenpflichtige) sogenannte "trainerprüfung" absolviert haben ;)

im ersten entwurf der VO wurde diesem umstand rechung getragen und die freihen / gewerblichen aufgefodert eben diese befähigung nachzubringen !

der stein des anstosses (eh mitterweile entkräftigt) waren die 2 jahre praxis die freihe / gewerbliche nachzuweisen hätten.

Insgesammt haben freihe / gewerbliche sich vom entwurf der VO benachteiligt gefühlt, da der entwurf sich eben nur an den trainerprüfungen der verbände orientierte , jedoch keine weitere adequaten ausbildungen nannte und die verbände mit ihrern trainerprüfungen uniso aus der verantwortung entlies.

Nun ergehen wir uns seit mehreren hundert beiträgen darüber wer unfähiger wäre, wer am ungerechtesten behandelt würde und sowieso eines weltweit agierenden komplottes erliege .... ich bitte nun nicht allzusehr mit sachlichkeit in dieser selbstzerfleischung zu stören liebe Brenda :D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns im Verein haben wir auch schon dem ein oder anderen HH das Verlassen der Huschu angeboten. Das waren allerdings die, die meinten Hund schlagen oder treten sei normal und damit auch auf Aufforderung nicht aufgehört haben.

bei uns werden die separat "behandelt" und bis jetzt konnte man noch jeden davon überzeugen, das es anders auch geht.
 
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