Erstmal danke für die schöne Zusammenfassung.
Es scheitert also nur am Geld und nicht am guten Willen.
Kann man denn ungefähr ausrechnen was so eine Prüfung kosten würde?
mfg
brenda
Georg Sticha meinte rund € 1000.- bei hinzuziehen der geforderten fach kapazunder unter federführung einer komission.
Persönlich würde ich nichtmal die hälfte dafür ausgeben nur um gratis andere unterrichten zu können.
Von Cato wurden 500.- als duchaus verträglich zu tragen für vereine angesehen, worauf ich im vorgerechnet habe das zB unser verein 2010 15 geprüfte im stand hatte, was bei dieser summe 7500.- für die vereinskasse wären.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die freien /gewerblichen Trainer bereit sich so einer Prüfung zu unterziehen und akzeptieren auch die entstehenden Kosten.
Die Verbände fürchten die Kosten, weil ihre Trainer ehrenamtlich arbeiten und ein Verband die Summe mit den gängigen Einnahmen nicht übernehmen kann.
was wohl nicht daran liegt das die freihen / gewerblichen flexibler wären , sondern nur mehr geld zur verfügung haben und die verbände bereits nur trainer werken lassen die schon einmal eine (kostenpflichtige) sogenannte "trainerprüfung" absolviert haben
im ersten entwurf der VO wurde diesem umstand rechung getragen und die freihen / gewerblichen aufgefodert eben diese befähigung nachzubringen !
der stein des anstosses (eh mitterweile entkräftigt) waren die 2 jahre praxis die freihe / gewerbliche nachzuweisen hätten.
Insgesammt haben freihe / gewerbliche sich vom entwurf der VO benachteiligt gefühlt, da der entwurf sich eben nur an den trainerprüfungen der verbände orientierte , jedoch keine weitere adequaten ausbildungen nannte und die verbände mit ihrern trainerprüfungen uniso aus der verantwortung entlies.
Nun ergehen wir uns seit mehreren hundert beiträgen darüber wer unfähiger wäre, wer am ungerechtesten behandelt würde und sowieso eines weltweit agierenden komplottes erliege .... ich bitte nun nicht allzusehr mit sachlichkeit in dieser selbstzerfleischung zu stören liebe Brenda