Neue Regelung der Trainerausbildung

WER nimmt die Prüfung ab?
WIE soll die Prüfung ablaufen?
WAS soll geprüft werden?

Mit solchen Prüfungen würde man das Problem nur verlagern.

Also ich bin jz sicher nicht der Oberguru der DIE Lösung parat hat :eek:
(Nicht mal ansatzweise)

Aber jetzt mal rein vom logischen her würd ich sagen, das bei so einer Prüfung Probleme dargestellt werden sollten und der Prüfling eine Lösung (oder mehr?) parat haben sollte. Genauso wie gschaut gehört dass halt der Umgang mit Hund UND Mensch passt.
Ja wer das machen soll is halt die Frage gell,...

Ich find einfach man sollte schon drauf schaun das nicht jeder Depp sich Hundetrainer nennen darf. Aber allen anderen, außer den in der Verordnung genannten, zu "unterstellen" das nix können ist einfach eine frechheit.
Davon abgesehn was da dann noch an kosten dazukommt, und wie schon geschrieben wurde, das viele ihre HuSchu für 2 Jahre zumachen müssten.

LG Melanie & Nora
 
Ist es wirklich notwendig, wenn eine Familie mit einem Familienhund kommt, eine Familiengerechte Ausbildung möchte, dass detailliertes Wissen über Hundeausstellung und Hundebewertung benötigt wird?

Naja, gerade der Trainer sollte schon sowas wie ein Allrounder sein. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.
Denn auch "Familienhunde" können problematisches Verhalten an den Tag legen. Oder einmal ausgestellt werden.
Außerdem kommen zu einem Hundetrainer nicht nur "Familienhunde".
Gerade in Welpenkursen triffst du alles....die Hunde, die problematisch werden könnten, diejenigen, die einmal ausgestellt werden sollen. Diejenigen, die Arbeitshunde werden sollen. Usw.
Außerdem stört mich der Ausdruck "Familienhunde". Was soll denn das sein? Selbsterziehende Golden Retriever? Gutschi-Gutschi-Hunde mit der Garantie zur Harmlosigkeit?
Ist ein Arbeitshund oder Jagdhund kein "Familienhund"? :confused:
 
Davon abgesehn was da dann noch an kosten dazukommt, und wie schon geschrieben wurde, das viele ihre HuSchu für 2 Jahre zumachen müssten.

Noch dazu, dass auch etliche SVÖ Trainer noch mit mittelalterlichen Methoden arbeiten....(hab ich ja in Linz selbst erlebt....:rolleyes:)
 
Naja, Familienhund definiere ich halt mal als einen Lebenswegbegleiter, der nicht - ich hasse das Wort - "angeschafft" wurde, um einen besonderen Zweck zu erfüllen, außer jenem, eine Familie zu bereichern.
Ich hoffe, es kommt so rüber wie ich es ausdrücken wollte. Ich meinte damit nicht, dass es selbsterziehende Hunde sind, auch ist keine bestimmte Rasse gemeint.
Üblicherweise werden solche Hunde Alltagstauglich erzogen, Ausstellungen etc. sind normalerweise nicht üblich (zumindest bei uns am Land).
 
Naja, gerade der Trainer sollte schon sowas wie ein Allrounder sein. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.
Denn auch "Familienhunde" können problematisches Verhalten an den Tag legen. Oder einmal ausgestellt werden.
Außerdem kommen zu einem Hundetrainer nicht nur "Familienhunde".
Gerade in Welpenkursen triffst du alles....die Hunde, die problematisch werden könnten, diejenigen, die einmal ausgestellt werden sollen. Diejenigen, die Arbeitshunde werden sollen. Usw.
Außerdem stört mich der Ausdruck "Familienhunde". Was soll denn das sein? Selbsterziehende Golden Retriever? Gutschi-Gutschi-Hunde mit der Garantie zur Harmlosigkeit?
Ist ein Arbeitshund oder Jagdhund kein "Familienhund"? :confused:
Da geht es aber um Wissen in den Bereichen Zucht,. der HUnd ist ja bereits gezüchtet .. . und um Austellungen. Das betrifft nur wenige, die einwn Hundetrainer brauchen. Den meisten geht es um Alltagstauglichkeit (ist wohl was mit Familienhund gemeint war), also friedliches Zusammenleben in der Familie und mit der Umwelt und nicht um Ringtraining
 
Ich nehme an, im Gesetzesentwurf geht es ja darum, was ein Trainer alles wissen sollte. In der Schule wird ja auch Vieles gelehrt, was im späteren Leben und Einsatz nicht mehr gebraucht wird.
Der Trainer sollte über Kynologie Bescheid wissen, über Ernährung, usw.
Er braucht ja keine detailliertere Ausbildung darüber, aber Grundsätzliches sollte ihm bekannt sein.
In dem Zusammenhang sehe ich auch die Frage mit dem Ausstellungswesen, der Zucht, usw.
 
Also nach PISA wäre ich mit Schulvergleichen ...
Ist immer die Frage was man unter Grundzügen versteht. Ich denke, daß Hundetrainer durchaus ein detailiertes Wissen brauchen - in den Bereichen Verhalten, rassespezifische Ausrichtungen, auch in de Bereichen Welpenaufzucht und Ernährung. Aber nicht unbedingt in Genetik und Ausstellungswesen. Bei den Gesundheitsfragen gilt es für mich auch nur zu erkennen, wann ein TA angesagt ist, der Trainer dürfte ohnehin in keinster Weise bahandeln
 
Hier nur zum Vergleich die Anforderungen einer Animal Learn BGH Prüfung:

http://www.hundetraining.cc/together.php?id=11&typ=1&val=content/bghpruefung.php

Dementsprechend könnte man ja voraussetzen, dass ein Trainer dann um Einiges mehr können und wissen sollte!

(ich habe mit Aaron keine BHG Prüfung gemacht, aber diese Anforderungen an den HH sind etwas, was ich für erstrebenswert und richtig erachte)
Und wo steht da Zucht und Ausstellung, wenn Du Dich schon darauf beziehst
 
Ich erkenne da aber keinen Ausbildungsinhalt "Ausstellung" und "Hundezucht"?!

Die Punkte 1-9 der VO entsprechen im Wesentlichen den Inhalten der "Begleithundeprüfung nach animal learn Richtlinien" - da gehen wir ja d'accord.

Aber, wenn der/die TrainerIn von Animal-Learn keine VetMed Ausbildung hat (an der Praxis wird es ja nicht scheitern;)) oder bei einem ÖKV oder ÖHU oder ÖJGV als Trainer ausgebildet wurde/anerkannt ist - dann nützt das gar nichts. Und wieder mal geht Wissen verloren ...:( - weil weitergeben darf sie/er es dann ja nicht mehr.
 
Also nach PISA wäre ich mit Schulvergleichen ...
Ist immer die Frage was man unter Grundzügen versteht. Ich denke, daß Hundetrainer durchaus ein detailiertes Wissen brauchen - in den Bereichen Verhalten, rassespezifische Ausrichtungen, auch in de Bereichen Welpenaufzucht und Ernährung. Aber nicht unbedingt in Genetik und Ausstellungswesen. Bei den Gesundheitsfragen gilt es für mich auch nur zu erkennen, wann ein TA angesagt ist, der Trainer dürfte ohnehin in keinster Weise bahandeln

Da kommts jetzt aber schon wieder drauf an, ob ein Trainer erkennt, wann ein Gangbild (z.B.) etwas über Verspannungen und Schmerzen aussagt, das auch dem Hundehalter vermittelt und nicht das Trainingsprogramm durchzieht, weil der Hund "stur" ist (im schlechtesten Fall) oder er noch mehr "Motivation" braucht (im günstigeren, aber auch schlechten Fall).
 
Noch dazu, dass auch etliche SVÖ Trainer noch mit mittelalterlichen Methoden arbeiten....(hab ich ja in Linz selbst erlebt....:rolleyes:)

Ich hatte mit meinem Posting in dem steht - dass ich mir nicht irgendeine HuSchu aufs Aug drücken lassen mag, nur weil ich keine andere Wahl mehr hab - genau das gemeint ;)

Bevor ich in so eine HuSchu gehe, gehe ich lieber in gar keine.

LG Melanie & Nora
 
Also nach PISA wäre ich mit Schulvergleichen ...
Ist immer die Frage was man unter Grundzügen versteht. Ich denke, daß Hundetrainer durchaus ein detailiertes Wissen brauchen - in den Bereichen Verhalten, rassespezifische Ausrichtungen, auch in de Bereichen Welpenaufzucht und Ernährung. Aber nicht unbedingt in Genetik und Ausstellungswesen. Bei den Gesundheitsfragen gilt es für mich auch nur zu erkennen, wann ein TA angesagt ist, der Trainer dürfte ohnehin in keinster Weise bahandeln

Dauert denn die Trainerausbildung beim ÖKV bis dato 2 Jahre??? Denn wenn nicht, verstehe ich die 2 Jahre nicht....

Was beinhaltet diese eigentlich??? Weißt Du das zufällig????

Fakt wäre dann ja: TrainerInnen mit Nicht-ÖKV-Ausbildung müssen ergo nicht nur 2 Jahre beim ÖKV in die Lehre gehen, sie werden, soferne sie z.B. mit den Lehrinhalten nicht immer einverstanden sind, auch nie eine Trainerzulassung bekommen......ist also keinerlei Kritik an den Lehrinhalten, an den Methoden mehr möglich.....

Ausbildungen ausländischer Unis werden in allen Fachrichtungen anerkannt in Ö, nur bei der Hundeerziehung nicht mehr????? Heißt also, nur der ÖKV hat die Qualifizierung in Ö tätige HundetrainerInnen auszubilden???
Also wenn das kein Machtmonopol, kein Machtmißbrauch ist....

Allein ÖKV+ÖHU bestimmen dann ergo allein die Lehrinhalte....na servas...wenn ich mir, was ich seit Jahren immer wieder mache, so manche TrainerInnen auf ÖKV angehörenden Plätzen ansehen.....

Damit hätte der ÖKV, was dieser Verein immer schon wollte: die öffentlich rechtliche Anerkennung, dass sie die absolut einzigen sind (die ÖHU zieht dann natürlich mit), die bestimmen, was und wie Hunderziehung zu laufen hat.

Arme Hunde im armen Österreich.
 
Damit hätte der ÖKV, was dieser Verein immer schon wollte: die öffentlich rechtliche Anerkennung, dass sie die absolut einzigen sind (die ÖHU zieht dann natürlich mit), die bestimmen, was und wie Hunderziehung zu laufen hat.

Arme Hunde im armen Österreich.

jaaaaaa tamino so wär´s dann.......weeeenn es nicht schon wieder mal derartig hinkend wär, auch wenn es jetzt mal als entwurf verkauft wird.
sieh´s praktisch: du brauchst dir dafür dann keine gedanken mehr über die div. ausbildungsmethoden machen, in welchen verein du sollst usw..... achtung ironie
ich mag es nicht glauben, das auch in sachen hunde eine "entmündigung" stattfindet, ich nicht mehr entscheiden kann und darf wem ich meinen hund und mich selbst anvertraue.

was ich ja weiters als derartig unüberlegt finde, jetzt sollen die "alten tw. geächteten wattebauschwerfer" bei den "neuen wattebauschlern" in schule gehen. ja, das hat was.

hat denn bitte nmd darüber nachgedacht, das sehr viele genau dieser leute welche sich anderen richtungen zugewandt haben, den ökv und die öhu bewusst verlassen haben, sie man auch mit so manch "netten" nachruf ziehen liess um sie jetzt wieder ins boot zu holen.
ja bitte, wie kann denn das gut gehen? schweigen sie 2 jahre? drücken sie sie mit magenverstimmungen durch um ihre schule dann weiterführen zu können? hängen sie das ganze an den nagel? ist dann zb. al ökv gefärbt, obwohl es nur die hülle ist?

ich stell mir die zukünftigen kurse erfrischend vor: der ökv hat jetzt bereits zuwenig echte trainer, diese müssen sich dann 2 jahre mit den alternativlern herumschlagen und nebenbei noch mit div. kursleransichten. na bravo.

das thema ist zu gross und viel zu unausgereift sind sehr, sehr viele fragen, viel zu unterschiedlich die meinungen über hundeerziehung und um hier auf einen halbwegs gemeinsamen nenner zu kommen, bedarf es mmn einer grossen vorarbeit, bevor sich der ökv den zu grossen schuh des monopols anzieht.

es ist richtig, es ist ein anfang gegen so manch unerwünschten wildwuchs, nur diesen wildwuchs hat der ökv auch in seinen eigenen reihen, soll er mal sich selbst in ordnung bringen, soll er dafür sorge tragen das seine trainer eine umfassende, damit mein ich auch umfassend, ausbildung bekommen und zwar alle !!!!! auch die "alten" und nicht nur die neu hinzukommenden, dann ja dann soll er neu anfragen wie es denn mit einer monopolstellung aussehe.

damit keine missverständnisse aufkommen, nicht alles ist schlecht im ökv und nicht alles ist schlecht bei den alternativschulen.

es hat nur alles seine zeit und mmn ist es im moment nicht die zeit des ökv für eine monopolstellung.

wäre interessant, was passieren würde, wenn sich die alternativen zu einer lobby zusammenschliessen
wäre interessant, was passieren würde, wenn die hh selbst aufbegehren
wäre interessant, was passieren würde, wenn..........

auf deutsch, es sind einfach noch viel zu viele fragen offen.
 
jaaaaaa tamino so wär´s dann.......weeeenn es nicht schon wieder mal derartig hinkend wär, auch wenn es jetzt mal als entwurf verkauft wird.
sieh´s praktisch: du brauchst dir dafür dann keine gedanken mehr über die div. ausbildungsmethoden machen, in welchen verein du sollst usw..... achtung ironie
ich mag es nicht glauben, das auch in sachen hunde eine "entmündigung" stattfindet, ich nicht mehr entscheiden kann und darf wem ich meinen hund und mich selbst anvertraue.

was ich ja weiters als derartig unüberlegt finde, jetzt sollen die "alten tw. geächteten wattebauschwerfer" bei den "neuen wattebauschlern" in schule gehen. ja, das hat was.


:D;) Ha das ist wie Pressfleisch, wer einen Trainerprüfung machen möchte, wird ÖKV-konform gepresst.
Ein leiser Einwand, dass vielleicht...dort....neue Forschung...gar nicht sooo neue Erkenntnis....und entweder ab in die Form, alles was an Gedanken und Wisssen übersteht wird weggeschnipselt...tja oder "Du wirst nix Trainer...Du bist nicht auf ÖKV-Linie". Jöööööö...alle Ö HH eeeeendlich auf Linie...

.....Alphawurf beim Welpen, Halti am Trainingsplatz, "steig eäm zuwä" als fundierter Rat im BGH 3 Kurs....und und und...nix vor 30 Jahren...alles innerhalb der letzten 4 Jahre....

Stimmt, ich werde mir keine Gedanken machen...sowas kommt für mich nicht in Frage...es gibt andere Lösungen...andere Länder.....
 
Damit hätte der ÖKV, was dieser Verein immer schon wollte: die öffentlich rechtliche Anerkennung, dass sie die absolut einzigen sind (die ÖHU zieht dann natürlich mit), die bestimmen, was und wie Hunderziehung zu laufen hat.


NEIN, denn man muss als Ausbilder "nur" nachweisen, dass man selbst von einem tierschutzqualifizierten Hundetrainer ausgebildet wurde und das sind nicht nur ÖKV-Trainer!

§ 4. Die Aus- und Fortbildung gemäß § 3 Abs. 2 Z 3 hat mindestens Folgendes zu umfassen:

1. Praxis von mindestens zwei Jahren durch Mitarbeit bei einem tierschutzqualifizierten Hundetrainer zumindest in Welpenkursen und Begleithundekursen.

Interessant wird es aber auch hier:

2. Nachweis von Kursbesuchen während der oben genannten Zeit in verpflichtendem Ausmaß von zumindest 150 Stunden.

Ist der "tierschutzqualifizierte Hundetrainer" berechtigt solche Kurse abzuhalten?
Wenn nicht, wo muss der Theoriekurs absolviert werden?

3. Abschluss der Ausbildung durch eine Prüfung, bestehend aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Die Prüfung wird von drei Sachverständigen, einem in der Verhaltensforschung tätigen Wissenschafter, einem Fachtierarzt für Kleintierkunde und einem tierschutzqualifizierten Hundeausbildner gemeinsam abgenommen.
Im praktischen Teil sind Lösungsansätze in mindestens vier unterschiedlichen Situationen vorzusehen. Über die bestandene Prüfung ist ein Zeugnis auszustellen, welches der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde zu übermitteln ist.

Reicht es, wenn der "tierschutzqualifizierte Hundetrainer", der somit gleichzeitig die Funktion des Trainer-Ausbilders hat, die drei Sachverständigen (Prüfer) bestimmt, oder werden die irgendwie vorgegeben?

4. Verpflichtende Fortbildung alle zwei Jahre, die einerseits eine Kurzwiederholung des Basiswissens und andererseits eine Weiterbildung bietet.

Wie bei 3 - wo oder bei wem muss diese Fortbildung gemacht werden?


Ich sehe an der ganzen Sache kein grosses Problem für die Zukunft, sondern nur in der Übergangsphase.

Sobald genug "tierschutzqualifizierte Hundetrainer" AUSSERHALB der Verbände für die Ausbildung weiterer Trainer vorhanden sind, rennt alles nach Plan und die Vielfalt in der Ausbildung ist wieder vorhanden - allerdings (und das begrüße ich ganz klar) wird es nachrückenden Trainern nicht mehr so einfach gemacht wie bisher!
 
was ich ja weiters als derartig unüberlegt finde, jetzt sollen die "alten tw. geächteten wattebauschwerfer" bei den "neuen wattebauschlern" in schule gehen. ja, das hat was.

hat denn bitte nmd darüber nachgedacht, das sehr viele genau dieser leute welche sich anderen richtungen zugewandt haben, den ökv und die öhu bewusst verlassen haben, sie man auch mit so manch "netten" nachruf ziehen liess um sie jetzt wieder ins boot zu holen.

das thema ist zu gross und viel zu unausgereift sind sehr, sehr viele fragen, viel zu unterschiedlich die meinungen über hundeerziehung und um hier auf einen halbwegs gemeinsamen nenner zu kommen, bedarf es mmn einer grossen vorarbeit, bevor sich der ökv den zu grossen schuh des monopols anzieht.


Es ist ungeheuerlich was man hier von so manchen Schlaumeier lesen muss. Die meisten von Euch sogenannten Wissenden wussten noch nicht mal das es Hunde gibt, geschweige das man über Motivation ausbilden kann, als ich mir meine ersten Feinde wegen den Motivationsmethoden in Ö zugezogen habe.

Zuerst ruft ihr nach einer einheitlichen Trainerausbildung und wenn sie kommt wird dieser Umstand weinerlich quittiert.

Ich steh dazu das die AL Ausbildung nicht mal im Ansatz der Nabel der Welt ist, und teilweise sogar falsche Richtlinien im kynologischen Sinn weitergibt.



es ist richtig, es ist ein anfang gegen so manch unerwünschten wildwuchs, nur diesen wildwuchs hat der ökv auch in seinen eigenen reihen, soll er mal sich selbst in ordnung bringen, soll er dafür sorge tragen das seine trainer eine umfassende, damit mein ich auch umfassend, ausbildung bekommen und zwar alle !!!!! auch die "alten" und nicht nur die neu hinzukommenden, dann ja dann soll er neu anfragen wie es denn mit einer monopolstellung aussehe.

Ich weiß zwar nicht wie du zu deinen Erkenntnissen kommst, allerdings im ÖRV müssen auch die "Alten" zu einer Fortbildung, in welchen kynologisch-wissenschaftliches Wissen weitervermittelt wird.:cool:

damit keine missverständnisse aufkommen, nicht alles ist schlecht im ökv und nicht alles ist schlecht bei den alternativschulen.

Sagt auch keiner, allerdings wenn man sich so manchen Wildwuchs betrachtet, hat man einfach nur Mitleid mit den HH und Hunden. :cool:
 
NEIN, denn man muss als Ausbilder "nur" nachweisen, dass man selbst von einem tierschutzqualifizierten Hundetrainer ausgebildet wurde und das sind nicht nur ÖKV-Trainer!


Sobald genug "tierschutzqualifizierte Hundetrainer" AUSSERHALB der Verbände für die Ausbildung weiterer Trainer vorhanden sind, rennt alles nach Plan und die Vielfalt in der Ausbildung ist wieder vorhanden - allerdings (und das begrüße ich ganz klar) wird es nachrückenden Trainern nicht mehr so einfach gemacht wie bisher!

Nun ja, fest steht, dass alle ÖKV und ÖHU Trainer tierschutzqualifizierte trainer sind. Und zwar vollautomatisch. Andere werden nicht genannt.

Nach welchen Kriterien sollen also die anderen ausgewählt werden und von wem?????????:D;)?????
 
Dauert denn die Trainerausbildung beim ÖKV bis dato 2 Jahre??? Denn wenn nicht, verstehe ich die 2 Jahre nicht....

Was beinhaltet diese eigentlich??? Weißt Du das zufällig????

Fakt wäre dann ja: TrainerInnen mit Nicht-ÖKV-Ausbildung müssen ergo nicht nur 2 Jahre beim ÖKV in die Lehre gehen, sie werden, soferne sie z.B. mit den Lehrinhalten nicht immer einverstanden sind, auch nie eine Trainerzulassung bekommen......ist also keinerlei Kritik an den Lehrinhalten, an den Methoden mehr möglich.....

Ausbildungen ausländischer Unis werden in allen Fachrichtungen anerkannt in Ö, nur bei der Hundeerziehung nicht mehr????? Heißt also, nur der ÖKV hat die Qualifizierung in Ö tätige HundetrainerInnen auszubilden???
Also wenn das kein Machtmonopol, kein Machtmißbrauch ist....

Allein ÖKV+ÖHU bestimmen dann ergo allein die Lehrinhalte....na servas...wenn ich mir, was ich seit Jahren immer wieder mache, so manche TrainerInnen auf ÖKV angehörenden Plätzen ansehen.....

Damit hätte der ÖKV, was dieser Verein immer schon wollte: die öffentlich rechtliche Anerkennung, dass sie die absolut einzigen sind (die ÖHU zieht dann natürlich mit), die bestimmen, was und wie Hunderziehung zu laufen hat.

Arme Hunde im armen Österreich.

Tja das allgemein zu beantworten ist wohl nicht möglich, da meines Wissens nach die einzelnen Verbandskörperschaften selbst ausbilden. In unserem Verein sind es sicher 2 Jahre und was mir bekannt ist reicht auch keine BGH1 wie ich das hier schon gelesen habe sondern es muß mindestens eine BGH 3 sein.
Es gibt auch keine Ausbildung egal welcher Fachrichtung, wo man sich nicht manchmal denkt der Lehrende hat wohl nicht recht, dennoch wirst Du bei einer Prüfung wohl die entsprechenden Antworten geben, falls Du Deinen Abschluß in was weiß auch immer haben möchtest.
Das Anerkennen ausländischer Abschlüsse ist in Österreich ganz allgemein vorsichtig gesagt restriktiv geregelt. Fast immer muß man eine (mehrere) Nostrifizierungsprüfung(en) ablegen. Kenne z.B. eine Zahnärztin aus dem Kosovo, die dort auch bereits einioge Jahre in ihrem Beruf gearbeitet hat und nun hier als zahnärztliche Assistentin tätig ist bis sie alle Prüfungen für die Nostrifizierung fertig hat.
Daß auf so manchen ÖKV Platz nicht alles im grünen Bereich ist, will niemand bestreiten (ich schon gar nicht), aber es ist definitiv nicht alles super nur weils Nicht-ÖKV ist. Auch dort kann man oft nur Kopfschütteln und weitergehen.
Was das Monopol betrifft: Ich glaube daran glaubt nicht einmal der ÖKV, sobald die ersten Nicht-ÖKV-Trainer anerkannt sind und das sind ja auch die, die es über die Vetmed erwerben, können die weiterausbilden und wenn´s qualitativ soviel besser sind, wird sich das ganz schnell verselbständigen, weg vom ÖKV.
Arme Hunde entstehen übrigens mM nach viel weniger durch ein paar absurde Trainer, als durch eine ganze Reihe verantwortungsloser HH.
 
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