Neue Infos um Gnadenhof

  • Ersteller Ersteller langstrumpf
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Was ist eigentlich ein "Gnadenhof" , welche Voraussetzungen muss man erfüllen um einen "Gnadenhof" zu betreiben , bis jetzt hab ich dazu noch nix brauchbares gefunden, jeder der Tiere sammelt und dann um Spenden schreit kann sich Gnadenhof nennen , oder ?
Angesichts all des Missbrauchs, der heutzutage mit dem Begriff "Gnadenhof" getrieben wird, weiß ich dies auch nicht (mehr) so genau. Früher war für mich ein Gnadenhof ein Hof, auf dem ein Bauer seine Nutz- und Haustiere bis zu ihrem natürlichen Ableben behielt und versorgte. Ich kann nur auf den kurzen "Wikipedia"-Eintrag verweisen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gnadenhof

Bedeutsam für mich und mein Verständnis zum Begriff "Gnadenhof" ist dieser Satz:


Im Gegensatz zu einem Tierheim vermittelt ein Gnadenhof aufgenommene Tiere nicht weiter, sondern versteht sich als endgültige Auffangstation.
Davon konnte bei dem Ex-"Gnadenhof" Momo ja wohl keine Rede sein, sondern hier wurden zum Zweck des Gelderwerbs jede Menge Hunde verhökert, wie die Vielzahl polizeilich sichergestellter Vermittlungsverträge und Impfpässe anschaulich beweist. In diesem speziellen Fall sollte (und soll womöglich auch zukünftig) der Begriff "Gnadenhof" wohl nur Mitleid erwecken und Portemonnaies öffnen...

Viele Grüße
 
Auch wenn das Wort Gnadenhof ursprünglich wahrscheinlich einen guten Zweck und Sinn verfolgte ist das für mich mittlerweile das Unwort im Tierschutz schlechthin, weil wer kann sich das schon leisten unproduktive Tiere in großer Anzahl zu halten und gut zu versorgen, jeder "private Gnadenhof" landet früher oder später in den Schlagzeilen , es mag Konstrukte geben wo finanzstarke Menschen dahinterstehen mit Marketing und Lobby wo das ganze Hand und Fuß und Geld vorhanden ist . Ich würde mir nicht mal ein Tier halten dessen Versorgung nur durch Spenden sichergestellt wäre ....
 
Ich würde mir nicht mal ein Tier halten dessen Versorgung nur durch Spenden sichergestellt wäre ....
Dem kann ich nur zustimmen. Wir haben bei uns seit vielen Jahren nur noch alte, teilweise schwerkranke Hunde aufgenommen, die niemand anderes mehr haben wollte. Nie mehr als fünf Hunde gleichzeitig, mehr war wegen des Aufwandes und der hohen finanziellen Belastungen nicht möglich. Alles selbst bezahlt (dafür nie in den Urlaub gefahren oder ausgegangen usw.), aber in meinem eigenen Selbstverständnis nie ein "Gnadenhof" gewesen, sondern einfach nur ein "selbstausbeutender Hundefreund", der in die Oldies vernarrt ist...

Viele Grüße
 
Dem kann ich nur zustimmen. Wir haben bei uns seit vielen Jahren nur noch alte, teilweise schwerkranke Hunde aufgenommen, die niemand anderes mehr haben wollte. Nie mehr als fünf Hunde gleichzeitig, mehr war wegen des Aufwandes und der hohen finanziellen Belastungen nicht möglich. Alles selbst bezahlt (dafür nie in den Urlaub gefahren oder ausgegangen usw.), aber in meinem eigenen Selbstverständnis nie ein "Gnadenhof" gewesen, sondern einfach nur ein "selbstausbeutender Hundefreund", der in die Oldies vernarrt ist...

Viele Grüße

Wenn ich dich und deine Hunde kennen würde würde ich wahrscheinlich auch mal mit Leckerlis oder Futter vor der Tür stehen ....
 
Aber wen willst mit 5 Hunden ernstlich beeindrucken, die Spenden fließen ja erst wenn man sich Gnadenhof schimpft .... mit viel zu viel Tieren die man trotz Futterspenden nicht mehr ernstlich versorgen kann und nein nur füttern reicht nicht ....
 
Ausgerechnet die "facebook"-Userin "Hermann Betten" alias Margrit K. alias "gruselmom" alias "Tierfreund 1800" alias "haribo" alias "foenix1" hat heute eine "aktuelle Info" über die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin und ihre "Unterstützer" in den "facebook"-Auftritt "Tierschmutz BB" eingestellt. Näheres hierzu gibt sie innerhalb ihres eigenen "facebook"-Fake-Accounts zum Besten:

https://www.facebook.com/hermann.betten.3

Leider ist diese "aktuelle Info" bei näherer Betrachtung auch nur ein "alter Hut". Über das Objekt "Darlaten 5 / Uchte" hatte ich schon vor zwei Jahren hier berichtet:

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2447475&postcount=26

Sehr hilfreich ist diese "aktuelle Info" also nicht. (Genau so wenig wie all die anderen Angaben bei "Tierschmutz BB"...). Fazit: Lieber gleich im "Wuff"-Forum nachlesen !!

Viele Grüße
 
Die besagte "facebook"-Userin "Hermann Betten" alias Margrit K. alias "gruselmom" alias "Tierfreund 1800" alias "haribo" alias "foenix1" und die "TS-Orga" "DsN", der die Dame angehört, haben nunmehr Bilder aus dem Anwesen in Darlaten nach dem Verlassen durch die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin bei "facebook" eingestellt. Man sollte vorsichtig mit der Deutung dieser Bilder sein: In der Vergangenheit fiel die Dame mehrmals mit falschen Informationen und durchaus auch mit gefakten Bildern auf, außerdem hatte sie selbst ehemalige Domizile nach ihrem Verlassen in so unbeschreiblichen Zuständen hinterlassen, daß man so etwas schicht nicht für möglich halten konnte...

Andererseits reihen sich diese Bilder sehr schlüssig in die Anblicke ein, die die Ex-"Gnadenhöfe" in Bevern, Heinade, Wahmbeck-Bodenfelde und Dörrieloh boten:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.824989034228150.1073741957.249828248410901&type=1

Die jeweiligen Behörden der betroffenen Landkreise waren von mehreren Seiten rechtzeitig und umfassend informiert worden (was letztlich wahrscheinlich zur relativ frühzeitigen Aufgabe dieses Objekts beitrug).

Noch eine persönliche Anmerkung: Bei aller Kumpanei und Unterstützung, die die Vorsitzende von Animals Hope" Corinna P. hinsichtlich der Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin seit Jahren an den Tag legt - im Falle des endgültigen Zuzugs durch die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin wird Corinna P. solche Zustände wie in Bevern oder Wahmbeck oder Dörrieloh oder auch vielleicht Darlaten wohl kaum dulden können. Da kämen wohl noch bewegte Zeiten auf die Damen zu...

Viele Grüße
 
Ohjeeeeeee
Der alte Hof in Dörrieloh, so einsam und verlassen.

Kennen wir die BILDER??? JAAAAA aus alten Zeiten!
 
das sind übrigens neue Fotos und nur ein Auszug aus etlichen weiteren.
Und BITTE hier nur Informationen schreiben......
In Clausthal Zellerfeld ist das neue Domizil mit B. B. und C. P.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wen willst mit 5 Hunden ernstlich beeindrucken, die Spenden fließen ja erst wenn man sich Gnadenhof schimpft .... mit viel zu viel Tieren die man trotz Futterspenden nicht mehr ernstlich versorgen kann und nein nur füttern reicht nicht ....


Peter ist wie er ist.....
ABER ich bin beeindruckt von seiner Art mit Tierschutz umzugehen. Und ich persönlich habe es nicht immer leicht mit diesem dickköpfigen Mann gehabt. Glaube mir. Das Arsch.... hat mich auch schon in den Dreck gezogen, aber das ist verziehen und ich kann sagen, alles was passiert ist zwischen mir und Peter, das hatte nichts damit zu tun, dass er ein GUTER ist im schützen der Tiere ist! Ein ganz TOLLER! Er gibt einfach nicht auf und das ist GUT so!

das mal von mir OT

PS: Spenden kommen bei ihm gut an und werden auch dahin verbracht, wo sie sein sollen bzw. hin sollen.
 
Mit Verlaub, den letzten Beitrag fand ich schon etwas schräg, und möchte lieber wieder zum Thema zurück kommen. Eine Klarstellung finde ich jedoch noch dringend notwendig:

PS: Spenden kommen bei ihm gut an und werden auch dahin verbracht, wo sie sein sollen bzw. hin sollen.
Ich habe noch nie für unsere Hunde oder gar für mich selbst irgendwelche Spenden entgegengenommen. Wir selbst haben schon jede Menge Spenden geleistet, und ich selbst habe im Rahmen von Fahrketten schon viele Spendengütertransporte unterstützt.

Nun zum Thema: Die vom Januar 2015 stammenden Bilder des Ex-"Gnadenhofs" in Dörrieloh, die (leider ausgerechnet) bei der zweifelhaften Orga "DsN" publiziert worden sind, wurden zumindest nicht von dieser Orga erstellt, sondern von Tierschutz-Interessierten, deren Motive über jeden Zweifel erhaben sind.

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.825524127507974.1073741959.249828248410901&type=1

Die Authentizität der Bilder ist für jeden Kenner der dortigen Gegebenheiten gut erkennbar. Auch die Angaben über die Tiere, die zum Zeitpunkt des Entstehens der Bilder noch auf diesem "Müllplatz" verblieben waren, sind stimmig (2 Schweine, 3 Pferde bzw. Ponies, 1 Esel, 4 Ziegen und viele Katzen). Zumindest die Pferde sind nach meinen Informationen zwischenzeitlich dort weggeholt worden.

20150114_1.jpg


20150114_2.jpg


(Von mir selbst erstellte Bilder)


Ich zweifele nicht daran, daß auch Schweine, Ziegen, Esel noch von dort fortgebracht werden. Ich befürchte jedoch, daß die vielen Katzen mal wieder die Verlierer der "unendlichen Geschichte" der Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin sein werden. Im Verlauf des Strafprozesses vor dem Amtsgericht Sulingen sagte die Vorsitzende des Vereins "Haus- und Wildtierhilfe Lüneburger Heide" Pia K. als Zeugin aus, daß ihr Verein insgesamt 46 Katzen auf dem Ex-"Gnadenhof" abgekippt hatte. Zum Vergleich hier:

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/weitere-zeugen-tierhaltung-2302977.html

Im Folgenden wurden diese Katzen immer wieder als "Freigängerkatzen" und "Streunerkatzen" bezeichnet. Die Anzahl von "Fremdkatzen" und Nachwuchskatzen, die sich in den Bestand mischten, war unbekannt, es wurde immer wieder hervorgehoben, daß sich diese Katzen sowieso nicht einfangen ließen... Und so wird im Gebiet des Ex-"Gnadenhofs" eine unbekannte Anzahl von Katzen verbleiben. Solange die Katzen innerhalb der "Müllhalde" genügend Fressbares finden, wird sich daran auch nichts ändern. Wenn irgendwann alles total vergammelt ist, oder womöglich der neue Besitzer den ganzen Unrat (nebst Gebäuderuinen) mittels Radlader auf LKWs oder Container verfrachtet und abkarren lässt, werden die vielen streunenden Katzen zur Plage erklärt, und es wird sich die geneigte dörfliche Jägerschaft um die Tiere "kümmern"... Und für den "abkippenden" Verein wie auch für die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin gilt: "Aus den Augen, aus dem Sinn"...

Viele Grüße
 
Heute tauchte bei dem "facebook"-Account "Tier-Schmutz BB" ein von "Hermann Betten" alias Margrit K. "übernommener" Text auf, der (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) einige massive Fehler enthält:

ss150116_a.jpg


( Quelle: https://www.facebook.com/pages/Tier-Schmutz-BB/1420614564896122?notif_t=fbpage_fan_invite , die Verpixelungen in diesem Screenshot stammen von mir. )

Die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin und ihr Gatte zogen nicht "in den 90igern" nach Wahmbeck-Bodenfelde, sondern im Jahr 2006, der Verein "Engel der Tiere e.V." leistete von 2006 bis Ende 2007 eine (zweifelhafte) Unterstützung für das Betreiber-Ehepaar des "Gnadenhofs Momo", der während dieser Zeit auf der Webseite des Vereins als "vereinseigener" Gnadenhof ausgewiesen wurde. Diese Kooperation endete abrupt in gegenseitigen öffentlichen Veruntreuungs-/Diebstahls-/Unterschlagungs-Vorwürfen. In direkter Folge wurde dann seitens der Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin der Umzug nach Dörrieloh vorbereitet.

Das vom Landkreis Northeim im Jahr 1991 gegen die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin verhängte unbefristete Tierhalteverbot (das erst im Jahr 2008 aufgehoben wurde) hatte auch nichts mit dem "Gnadenhof" Momo zu tun (diese Bezeichnung entstand erst in der Zeit in Bevern 1999 - 2005), sondern hatte mit Katzen zu tun, die qualvoll ums Leben kamen...

Ich sehe es nach wie vor als behördlichen Skandal an, daß in Wahmbeck-Bodenfelde (auch Landkreis Northeim) unter den Augen des Veterinäramts in den Jahren 2006 und 2007 ein solcher "Gnadenhof" geduldet wurde, obwohl zu der Zeit beide Betreiber-Eheleute mit Tierhalteverboten belegt waren (der Ehegatte wurde im Januar 2005 zu einer Bewährungsstrafe und einem dreijährigen Tierhalteverbot verurteilt, siehe hier: )

http://www.tah.de/119.html?&cHash=2...swords]=veterin�ramt&tx_ttnews[tt_news]=21423

So erweist sich der ganze Beitrag der "Hermann Betten" alias Margrit K. als unsinnig und unstimmig. Ich finde es richtig und wichtig, durch seriöse Berichterstattung womöglich zukünftiges Tierleid verhindern zu helfen. Wenn jedoch im Zuge eines "tierschützerischen" "Zickenkrieges" nach Belieben gegenseitige Falschmeldungen lanciert werden, wird dieser ehrenwerte Vorsatz konterkariert. Dies scheint dem "facebook"-Account "Tier-Schmutz BB" jedoch ziemlich wurscht zu sein...

Am Ende der Einlassung der "Hermann Betten" alias Margrit K. befindet sich ein Link zu einer Fotoserie - dies ist der einzige seriöse Teil des Beitrags. Die Fotoserie stammt vom "Roten Ara", dokumentiert die Zustände auf dem Ex-"Gnadenhof in Wahmbeck-Bodenfelde nach dem Verlassen durch das Betreiber-Ehepaar und stammt aus dem Frühjahr 2008. Ich stelle hier gern nochmals den vollständigen Link zu dieser Fotoserie ein:

http://picasaweb.google.com/1011277...kBodenfelde?gsessionid=WhBabcvwTEY4PPi_o8xyoA

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Während der letzten Tage war ("facebook"-typisch) die "facebook-Gemeinschaft" "Tier-Schmutz BB" fast nur noch mit sich selbst beschäftigt (also mit gegenseitiger Userhäme und -beschimpfung), gefolgt von (ebenfalls "facebook"-typischen) Beitragslöschungen... Zu deren selbst gewähltem Thema fiel den MacherInnen dort nur wenig ein: Außer den inhaltsleeren Bloßstellungsversuchen der "Hermann Betten" alias Margrit K. (die Abholung von Rest-Tierbeständen aus Wehrbleck und Dörrieloh ist beileibe kein Tierschutz-Skandal) gab es dort als "Neuigkeit" nur einen augenscheinlich mühsam ergoogelten Link zu einem Zeitungsbericht über die angefallenen Hundewelpen im Zuge der ersten Beschlagnahmungsaktion auf dem "Gnadenhof" Momo vom 11.11.2010 - recht wenig angesichts des dort angerichteten Tierleids...

Nur zur Erinnerung: Im Zuge der Beschlagnahmungsaktion wurde eher zufällig eine Schäferhund-Mama mit ihren fünf Welpen im einem versteckten Verschlag auf nacktem, durchfeuchteten und verkoteten Estrichboden aufgefunden, die Novembermitte 2010 war ziemlich nass-kalt, die Gebäuderuine natürlich unbeheizt, die Hundemama selbst total unterversorgt und kaum in der Lage, ihre Welpen zu versorgen...

Bevor ich mich angesichts solcher Gegebenheiten zu unsachlichen Kommentaren verleiten lasse, stelle ich hier lieber die komplette Zeitungsbericht-Erstattung rund um diese erste Beschlagnahmungsaktion in Dörrieloh ein (die sich auch um die betroffenen Tiere dreht, und nicht nur um die Kappeleien von DsN-BefürworterInnen und -GegnerInnen...) :

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/hunde-gnadenhof-evakuiert-1001761.html

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/hunde-mehr-versorgen-1003805.html

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/hunde-sofort-vermittelbar-1030379.html

http://www.kreiszeitung.de/lokales/...-sucht-paten-aktuell-fast-welpen-1047584.html

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/landkreis-handelte-korrekt-1047647.html

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/dank-alle-helfer-spender-1078919.html

Die weiterführende Berichterstattung der lokalen Zeitung mündet dann bereits in die zweite Beschlagnahmungsaktion auf dem "Gnadenhof" Momo vom 10.03.2011 ein, darüber berichte ich an anderer Stelle.

Viele Grüße
 
Es gab schon verschiedentlich Angebote und Aufforderungen in die Richtung der Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin, selbst Stellung zu ihrer "tierschützerischen" Betätigung zu nehmen. Ihre jeweiligen Fürsprecher machten davon immer reichlich Gebrauch (selten in sachlicher oder plausibler Form), aber von ihr selbst gibt es (abgesehen von ihrer Märchenstunde in dem "Werbefilmchen" der "Wissensmanufaktur") nur ganz wenige eigene Äußerungen. Eine dieser Äußerungen erschien am 13.02.2011 in der niedersächsischen Regionalzeitung "Meine Sonntagszeitung / Die Harke". Diesen etwas umfangreicheren Artikel möchte ich nicht vorenthalten, zumal er zeitlich sehr gut in den zeitlichen Ablauf der Zeitungsberichterstattung rund um die erste Beschlagnahmungsaktion auf dem "Gnadenhof" in Dörrieloh passt. Da es keine Online-Version dieses Artikels gibt, stelle ich hier eine Scan-Version ein:

harke130211_1.jpg

harke130211_2.jpg

harke130211_3.jpg

harke130211_4.jpg

harke130211_5.jpg


Schon lange vor dem Erscheinen dieses Artikels (nämlich am 14.12.2010) hatte das Verwaltungsgericht Hannover vier Eilanträge der Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin gegen das Vorgehen der Behörden abgeschmettert:

http://www.verwaltungsgericht-hanno...igation_id=19421&article_id=92726&_psmand=126

Dagegen legte die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg ein, auch diese Beschwerde wurde am 21.06.2011 in einem richtungsweisenden Beschluss umfänglich abgeschmettert:

http://www.rechtsprechung.niedersac...ull&showdoccase=1&paramfromHL=true#focuspoint

Im Hauptsacheverfahren schließlich wies das Verwaltungsgericht Hannover am 28.09.2011 sämtliche Klagen der Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin zurück:

http://www.verwaltungsgericht-hanno...igation_id=19421&article_id=99301&_psmand=126

Am 21.08.2012 schließlich lehnte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die Zulassung der Berufung gegen die Urteile des Verwaltungsgerichts Hannover endgültig ab. Ich berichtete darüber innerhalb dieses Themas hier:

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2421622&postcount=20

Soviel zu den in dem oben eingestellten Zeitungsartikel durch die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin dargelegten Ansichten... Bei der zweiten Beschlagnahmungsaktion auf dem "Gnadenhof" in Dörrieloh am 10.03.2011 wurde dann sowieso erschreckend deutlich, welche Märchenstunden die Ex-"Gnadenhof"-Betreiberin sowohl in dem Zeitungsartikel als auch in ihrem "Werbefilmchen" abgehalten hatte. Davon mehr in meinem nächsten Beitrag.

Viele Grüße
 
Nun ja, meine Versuche auf Facebook Tier-Schmutz BB sind gescheitert. Sie findet es mit der alten Schäferhündin daneben, ob wohl es stimmt das die alte Hündin im eigenem Dreck lag. Das weiß ich aus 1. Hand, nämlich von Tierschützern die vor Ort bei der Räumung anwesend waren. Ich habe es unter Marion Spengler dort gepostet, denn Marion ist meine Tochter und kann selber nicht schreiben.
 
Klaus H. Die Bennefeld ist null rehabilitiert. Im Dezember ist nur die Revision, welche auch abgelehnt werden kann, angenommen worden. Dies bedeutet, dass das Urteil der dritten Kammer des LG Verden an dieses zur Verfahrensrechtlichen Überprüfung zurückgewiesen wurde, jedoch an eine andere Spruchkammer. Dies ist jedoch keine neue Tatsachenverhandlung. Bei einer Berufungsverhandlung und einer Revisionsverhandlung auf Antrag des Angeklagten tritt das sogenannte Verschlechterungsverbot ein. Dies bedeutet, ein erneutes Urteil darf das Strafmaß der vorherigen Instanz nicht überschreiten. Aber bei einer Revision gibt es keine neue Beweisaufnahme, vielmehr sind an die Feststellungen der Beweisaufnahme der Vorinstanz gebunden. Die Schuld der Bennefeld gilt daher als erwiesen. Es geht bei der Revision nur um die Überprüfung inwiefern das materielle und formelle Recht eingehalten wird. Frau Bennefeld verzögert die Sache nur, man will ja nicht so schnell schon wieder in die JVA, welche ihr von innen bekannt ist, wieder einfahren.

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