Meine Meinung zu der Geschichte:
Der Brief beinhaltet wahrscheinlich ihre Anliegen und Anschauungen, allerdings glaube ich nicht (wie ich gestern im Fernsehen sehen konnte), dass nicht sie den Brief verfasst hat, sondern Max Friedrich! Es war seine Handschrift, hieß es.
Zu der Sache mit Familie nicht sehen wollen: ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Natascha im Moment ihre Familie nicht sehen will. Erstens weil sie absolut keinen Bezug mehr zu den Eltern haben kann, zweitens weil, nehm ich mal an, so viel Trubel (in Form von Polizei, Psychologen,...) um sie herum ist, den sie ja bei Gott nicht kennt - zuerst 8 einhalb Jahre eingesperrt mit Kontakt zu ein- und demselben Menschen in einer ganz wichtigen Zeit der Entwicklung (von der Kindheit zum Erwachsenen) und dann wollen sich plötzlich alle um einen sorgen. Damit wär ich auch echt überfordert!
Außerdem bin ich der Meinung, dass die Wortwahl in diesem Fall nichts mit der persönlichen Reife zu tun hat. Welche Sprache sollte sie denn auch sprechen, wenn man isoliert mit nur einer Person Konversation führen kann? Ohne jeglichen Kontakt zu Gleichaltrigen? Man habe sie am Anfang in Freiheit gefragt (ich glaub der Vater hat sie gefragt), was sie sich denn wünschen würde. Und sie soll geantwortet haben: ein Handy und eine Puppe! Ich weiß natürlich nicht, ob sie den Wunsch wirklich geäußert hat!
Und zum Thema Eltern: ich persönlich glaube die vom Vater geäußerten Gefühle, allerdings nicht die von der Mutter! Mir kommt die Mutter nicht ganz koscher vor...
Der Vater war derjenige, der in den Jahren immer wieder dafür gesorgt hat, dass der Fall Natascha nicht ad acta gelegt wird. Kann mich noch an die Teichausgrabung 2003 erinnern. Für die Mutter war die Sache schneller erledigt.
Für mich sind das alles meine eigenen Meinungen! Will natürlich niemanden was unterstellen noch sonst was!
Außerdem würde mir noch viiiiiel mehr zu dem Thema einfallen, aber das will ich niemanden antun...
LG, Bexy