Möchte so gerne einen Hund...

?? Das sind doch mehr oder weniger normale Arbeitszeiten ;)

Ich gehe regelmäßig nachts spazieren :) Ist herrlich, man hat seine Ruhe :)


Ja wie du meinst es ist eh ihre Entscheidung. ICH könnte nicht mit dem Gewissen meinen Hund so lange alleine lassen und wenn ICH in der situation wärw würde ich mir keinen Hund nehmen!
 
ich hab mir damals den Hund genommen, weil meine Lebensumstände dafür optimal waren - Haus mit Garten, Hund darf mit in die Arbeit, Freund kümmert sich im Notfall um den Hund. ich wollt ihm einfach alles bieten können, damit er glücklich ist.
mittlerweile hat sich alles geändert, der Hund und ich wohnen in einer Wohnung, ich kann ihn nicht mehr mit zur Arbeit nehmen... aber ich hab das Gefühl, dass er jetzt glücklicher ist als vorher.
ich geh in der Früh mit ihm eine Runde spazieren, am Vormittag holt ihn die Hundesitterin und geht 2-3 Stunden mit ihm (und ihrem Hund), bis ich heim komm schläft er. wenn ich mal von daheim arbeite, is er total verwirrt, da schaut er mich gar nicht an. er ist lieber ein paar Stunden allein daheim als dass er den ganzen Tag neben mir im Büro liegen muss und sich nicht rühren darf.
Aber ohne Hundesitterin würds nicht gehen, das würd ich ihm nicht zumuten!
 
also ich fände einen sitter der zwei stunden kommt viel besser als mit in die arbeit nehmen, denn in der arbeit lungert der hund nur herum und wir gestreicelt und kriegt leckerlies...na toll. aber ein hund will sich auch bewegen, deshalb wäre es meiner meinung nach gescheiter in der früh zu toben.. dann pennt er am vormittag und dann zu mittag zwei stunden mit dem sitter zu toben, dann ist er wieder müde und verpennt die zeit bis ihr kommt... dann gehts eh wieder rund.
zwei hunde wären in diesem fall natürlich genial... vielleicht würden ja zwei kleinere gehen? dann könnten sie gemeinsam kuscheln etc...;)
 
also ich fände einen sitter der zwei stunden kommt viel besser als mit in die arbeit nehmen, denn in der arbeit lungert der hund nur herum und wir gestreicelt und kriegt leckerlies...na toll. aber ein hund will sich auch bewegen, deshalb wäre es meiner meinung nach gescheiter in der früh zu toben.. dann pennt er am vormittag und dann zu mittag zwei stunden mit dem sitter zu toben, dann ist er wieder müde und verpennt die zeit bis ihr kommt... dann gehts eh wieder rund.
das ist doch bitte Vorraussetzung dass man morgens ne größere Runde dreht und in der Mittagspause (Abends sowieso) also der Sitter einem nur das abnimmt was man selber nicht machen kann, davon bin ich jetzt ausgegangen.
 
c) sollte sich das ändern arbeitet mein Freund ab März (bis dahin zuhause) halbtags (halben Tag fix angestellt, Rest selbständig)
d) sollte sich das ändern (Beziehung geht in die Brüche was ich mal nicht hoffe) arbeitet meine Mutter nur 20h in der Woche
...

wobei ich mir bei c-d im Klaren sein muss dass es nicht länger "mein" Hund sein würde und ich mir eher einen Jobwechsel überlegen würde

du sagst dir scheinen sie nicht traurig oder arm... du siehst sie ja auch nur wenn sie unterwegs sind oder? Wieso sollten sie denn traurig sein wenn sie den ersehnten Kontakt kriegen :D

danke, dass DU mir endlich die augen geöffnet hast :D
jetzt weiss ich endlich, dass das lustige herumhüpfen und die lebensfreude mir mein hund nur vortäuscht.
sie ist nämlich auch so ein armer hund nachdem plan oder stufe b und c sich gelöst haben, musste ich auch auf plan d zurückgreifen
komischerweise sieht mein hund (aja aus deiner sichtweise hab ich ja keinen mehr :rolleyes:) mich noch immer als bezugsperson an und meine mama ist wohl eher die "nette tante".
heute abend werde ich aber "meinen" hund bemitleiden und sie aufklären wie es tatsächlich ist.
hoffentlich sucht sie sich dann kein neues zuhause :eek:
 
:rolleyes: ich darf doch meine Meinung haben oder?

Ich habe nur geschrieben dass man sich im Klaren sein muss dass die Möglichkeit besteht dass er sich einem anderen Menschen anschließt.

Ich kenn nun mal einige Fälle wo die Eltern die Hunde betreut haben und als sich die Umstände geändert hatten (Karenz, Jobwechsel, whatever) und sich derjenige wieder "Vollzeit" um den Hund hätte kümmern können die sich einen zweiten Hund geholt haben weil er bei den Eltern viel zufriedener war. (Ob das der Tatsache entspricht oder der Hund nur "abgeschoben" wurde möchte ich nicht beurteilen)

oder das Paar dass sich getrennt hat und sie, die eigentlich die treibende Kraft war bei der Anschaffung IHM den Hund überlassen hat weil der Hund ihn mehr liebt als sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lt. einigen hier dürfen wahrscheinlich Mütter auch nicht arbeiten gehen, gelle?
Die bösen schieben dann auch ihr Kind ab oder das Kindermädchen kümmert sich darum.

Warum beim Hund so ein Tamtam gemacht wird ist mir unverständlich.

Wie gesagt, ich halte nichts davon einen Hund den ganzen Tag in einer Wohnung einzusperren wo er nicht raus kann, aber mit Garten/Sitter/sonst. Betreuer wo er zumindest zu Mittag (oder selbstständig) raus kann ... sehe ich da kein Problem.

Ein grösseres Problem wären 2-3 Stunden Spaziergänge für meinen Hund :eek:
Viel zu viel!
 
jeder hat seine meinung, nur trifft diese nicht auf jeden zu ;)
wenn der eigentliche besitzer wenig mit seinen hund unternimmt bzw. sich wenig beschäftigt und der sitter jede menge mit dem hund unternimmt, dann kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass der hund sich mehr an den sitter orientiert.
ich beschäftige mich jedoch sehr viel mit meinem hund und verbringe so gut wie meine gesamte freizeit mit ihr (also überall wo ein hund mitdarf), vermutlich klappt es aus diesem grund sehr gut mit uns dreien :);)
lg
 
also für mich persönlich käme es nicht in frage mir einen hund anzuschaffen, damit ich ihn dann von anderen leuten betreuen lasse. - wozu hat oder nimmt man sich dann einen eigenen hund ? für die paar stunden wo man zeit und lust hat ? denn auch wenn man mal zeit hat - hat man ja nicht immer lust.

für diese zeit tut es ein sitterhund, oder ein hund aus der familie, den man sich ausleihen kann auch, finde ich halt.

in meinem fall ist es sehr interessant zu beobachten - ich hatte vorher die hunde immer mit im job (bei mir durften sie sich übrigens frei bewegen und waren nicht am platz angenagelt) - seit 1 1/2 jahren arbeite ich in einer firma, die es mir nicht erlaubt den hund zur arbeit mitzunehmen - von daher hat mein mann diesen part übernommen und akela ist bei ihm in der arbeit mit.
meine zeit mit akela hat sich deutlich eingeschränkt (45 wochenstunden exkl. fahrtzeit machen einfach enorm was aus).
seit eingen wochen bin ich nun in mutterschutz und zuhause - akela wieder bei mir, rund um die uhr - und vielleicht liegt es am charakter eines jeden hundes - akela aber genießt es und ist sooo glücklich wieder ständig bei mir zu sein. mir geht es genauso.

vielleicht gibt es sie, die hunde, die es genießen mal alleine zu sein - akela gehört definitiv nicht dazu.


und jetzt frage ich dich mal ganz ernsthaft hikaru - wenn du jetzt schon bedenken hast (und die hast du, sonst hättest du das thema nicht eröffnet) - wie wird es denn sein, wenn der hund erst mal da ist ?

dann bist du nämlich mit dem hund konfrontiert und bekommst zu den bedenken, die ja momentan nur spekulationen sind auch noch schuldgefühle. weil dann ist es ja realität und du bist täglich damit konfrontiert und musst lösungen finden.

@gauloises

warum bei hunden im gegensatz zu kindern so herumgeschissen (wie du es nennst) wird, kann ich dir sagen:

wenn du ein kind 8 stunden alleine zuhause läßt (unbeaufsichtigt), dann bekommst du so schnell schwierigkeiten mit dem gesetz, das glaubst du gar nicht. ein kind zur arbeit mitnehmen kannst du nur, wenn du selbstständig bist - kein arbeitgeber macht das mit, dass mutti ihr kind mitbringt. von daher haben berufstätige eltern gar keine wahl als ihre kinder betreuen zu lassen.

außerdem - läßt man einen hund alleine zuhause, dann kann er bellen, jaulen, zerstören, sich verletzen, ...

ein kind kann irgendwann alleine auf´s klo gehen - der hund ist davon abhängig, dass jemand mit ihm raus geht.

also ich selbst vergleiche hunde und kinder auch gerne - weil es in sachen erziehung, lebensqualität, umstellung u.ä. viele parallellen gibt - aber es gibt auch unterschiede.

was wäre wenn es gesetzesänderungen gäbe - dahingehend, dass man hunde nicht mehr alleine lassen darf (so wie bei kindern, weil man sonst die aufsichtspflicht vernachlässigt und sich strafbar macht) oder umgekehrt, dass man kinder künftig alleine lassen kann - ohne sich strafbar zu machen.

stell dir mal vor wie das wäre ? - also ganz so eng sehe ich es nicht, aber dennoch halte ich mich an diese vorstellung. ich mute es meinem hund nicht zu den ganzen tag ohne betreuung oder aufsicht auf sich alleine eingesperrt zu sein. und 5 stunden oder 10 stunden (auch mit lösen) machen da für mich keinen unterschied.

lg
 
grundsätzlich denke ich mir dabei mal eines:
hier wird so oft geschrieben "wenn die lebensumstände passen" kann man sich einen hund nehmen ... aber ein hund wird im durchschnitt 15 jahre alt .. ich kann nicht davon ausgehen, dass 15 jahre lang mein leben gleich bleibt .. mein mann bei mir bleibt und immer die gleiche arbeit mit den gleichen arbeitszeiten macht, ich immer den gleichen job haben werde, ich immer den gleichen wohnort haben werde ... was machen dann all die hundebesitzer, die plötzlich eine drastische änderung ihres lebens erfahren? den hund abschieben? ...

ich kenne es von meinem schwiegervater .. 13 jahre lang den gleichen job und hund durfte mit .. so nun wurde er gekündigt, ist arbeitslos, muss einen neuen job finden und was glaubt ihr: der hund wird nun zum problem, weil er eben nicht gerne am arbeitsplatz gesehen wird, schwiegervater teilt ams dieses problem mit, denen ist das aber egal, "dann muss der hund halt weg" er muss einen job nehmen sonst wird er gesperrt, egal was mit dem hund ist.. .also man kann sich nie drauf verlassen, dass alles gleich bleibt ...

dann hätte ich mal eine frage an alle bürodamen/herren hier .. wo arbeitet ihr? ich habe schon weiß gott viele jobs im büro gehabt, aber keinen einzigen, wo ich einen hund mitnehmen hätte dürfen .. die aussage war immer die gleiche: wenn sie das machen, wollen es alle anderen auch und dann haben wir ein hundeasyl im büro ... würd mich mal interessieren .. für vielleicht zukünftige jobwechsel *ggg* ...

dann schreibt ihr immer der hund soll nicht allein sein 8h aber zwei hunde gehen, weil sie sich gegenseitig beschäftigen ... wie schaut das eigentlich aus wenn mein irgendwann mal - hund mit 3 katzen zuhause wäre und einen sitter hätte .. zählen katzen als "freizeitpartner" ??? ...

hab ja auch vor kurzem geschrieben, dass ich gerne einen hund hätte, aber eben bis dato niemanden habe, der mir zu mittag auf meinen wau wau schaut .. ich hätte zwar lösungen, aber eben wie oben geschrieben: nix was langfristig auf 15 jahre sichergestellt ist ... darum habe ich nun wieder patenhunde :)

ich denke auch, dass das ein thema ist, wo sich die geister scheiden .. wie bei vielen themen auch ... :)

lg
sabrina
 
also ich weiß nicht wie hier viele ihr leben finanzieren, aber ich für meinen teil war seit meiner schulzeit immer vollzeit beschäftigt. und hatte trotzdem (?) hunde. für mich schließt sich das eine und das andere doch um himmelswillen nicht aus! im gegenteil: wenig job, wenig geld, keine geld für anständige haltung, keine rücklagen für notfälle sage ich jetzt einmal. man muss sich seine tiere auch leisten können und dazu ist nunmal - so man nicht mit dem goldenen löffel geboren wurde (leider leider meinereiner nicht) - ARBEIT nötig.

ich wäre auch NIE auf die idee gekommen ein schlechtes gewissen zu haben, weil ich arbeiten gehe. meine hunde hatten NIE ein problem damit, die zeit auszuhalten und KEINER meiner hunde verstarb an einem nierenleiden. ich hatte auch NIEMALS den eindruck, dass meine tiere leiden, im gegenteil, die verschliefen die zeit einfach.

aber eines war klar: nach der arbeit ging es unverzüglich im eiltempo nach hause, da gab es nichts, dem ich gestattete dazwischen zu kommen. das war einfach selbstverständlich. heim, andere schuhe an, und der feierabend gehörte ihnen - oder besser uns, denn es war niemals belastung, immer nur freude. spazierengehen bei jedem wetter war und ist für mich so etwas wie zähneputzen. selbstverständlich und man denkt auch nicht darüber nach, ob man es jetzt bleiben lässt oder abkürzt. das hauptabendprogramm gehörte dann meistens wieder mir und nächtens ging es dann nochmals raus (so um mitternacht herum).
klar wurde das alles leichter, als ich in haus und garten zog, doch den spaziergang ersetzt das ja auch nicht...

heute habe ich das glück, dass mein mann zuhause ist. ja, es ist toll.
aber nein, ich finde an "damals" auch heute noch nichts, was in mir den eindruck erzeugen würde, dass meine vierbeiner und ich nicht ausgesprochen glücklich miteinander gewesen wären...

ich finde es einfach nicht voraussetzung für ein erfülltes hundeleben. für mich liegt die voraussetzung in der qualität der verbrachten zeit. es nutzt nichts, wenn man endlos viel zeit hat, der hund aber in der wohnung / im garten versauert...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich stell mir grad vor wie mein schnauzinger (dzt 35kg) freudigst meine kunden in der bank begrüßt. :D
ich hab zwar ein eigenes büro, aber ehrlich: ich will nicht überall von einem hund begrüßt werden. und den ganzen tag herumliegen ist für den schnauzinger sicherlich auch nicht toll:(
unsere ist im garten, sie liebt es das haus zu bewachen (deshalb haben wir ein schild am zaun: "bitte nicht füttern und/oder streicheln":D).

lg
nina
 
Die Umstände ändern sich halt manchmal im Leben und man kann sich nicht immer alles aussuchen.
Jasko habe ich bis vor zwei Monaten rund um die Uhr bei mir gehabt. Wenn überhaupt war er vielleicht 4-5 Mal im Monat für 4-5 Stunden alleine.

Jetzt habe ich eine andere Sitatuon. Ich bin auch 9 Stunden täglich ausser Haus und kann ihn nicht mitnehmen....
Wahrscheinlich leide ich mehr drunter als er :cool:

Ich gehe morgens gegen 6.45 aus dem Haus, bis Mittag ist er in der Wohnung und so zwischen 11.30 und 12.30 holt ihn meine Mama, geht mit ihm ne schöne Runde und dann darf er bei ihr und meinem Vater bleiben, bis ich wieder heimkomme...
Er kommt gut mit der Situation zurecht - quanzt mit Papa auf dem Sofa und hilft Mama bei der Gartenarbeit ...
Wir laufen abend ne schöne Runde gemeinsam mit Herrchen und ich beschäftige mich halt vornehmlich abends mit ihm.

Ich weiss nicht, was daran ein Problem sein sollte.....

Nur ... wenn ich vor der Anschaffung von Jasko so einen Tagesablauf wie jetzt gehabt hätte, hätte ich womöglich noch gewartet.
Einen Welpen hätte ich so nicht großziehen mögen.
Aber einen erwachsenen und gefestigten Hund so zu halten .. äh.. seh ich keinen Grund das nicht zu tun.
Man kann sein Leben nicht im Voraus planen und wissen, was in ein paar Jahren sein wird...
Und Hunde sind anpassungsfähiger als wir glauben - wie gesagt, ich hab wahrscheinlich ein größeres Problem damit, den Pupser nicht mehr den ganzen Tag bei mir zu haben, als er *ggg*

Grüßlie
Biene
 
Ich kann Akela1 nur Recht geben, warum soll man sich einen Hund anschaffen wenn man ihn größtenteils nicht selbst versorgen kann?
Es gibt viele Paten im Tierheim, die wegen Job keinen eigenen Hund haben können und daher am Wochenende einem Tierheimhund etwas Gutes tun. Da kann man auch seine Freizeit opfern :)

Ich weiss auch nicht warum hier einem dauernd das Wort im Mund umgedreht wird. Niemand hat gesagt dass jetzt die Hunde der VZ Beruftätigen abgegeben werden müssen.

Ich finde es schon etwas egoistisch wenn ich schon VORHER weiss dass ich IMMER von anderen abhängig sein werde um meinen Hund zu versorgen aber trotzdem UNBEDINGT den Hund möchte.

Tut mir leid, ich finde das nicht o.k.

Wenn ich er zumindest nur 1x die Woche so lange alleine bleiben müsste, naja ok.

Ihr sagt immer alle dass es euren Hunden so toll geht wenn ihr nicht da seid, aber von wo wollt ihr das denn wissen? Vielleicht liegt er zuhause und jammert. (Ohne das es die Nachbarn hören)

Schon alleine, was passiert wenn er krank ist?
Mein Hund hatte lange Probleme mit Hautkrebs und wurde oft operiert und wir mussten ihn immer beobachten. So viel Urlaub gibts garnicht!! (Ok, unser Bär ist in Sachen OPs ei Härtefall aber es kann immer was sein)

Was ist wenn er Durchfall hat? Jaja ihr barft alle und das kommt nie vor :rolleyes: Es kommt schneller vor als man denkt, dass der Hund einen Virus aufschnappt. Und nehmt ihr euch dann Urlaub oder muss der arme Hund dann die ganze Wohnung zu******

Ein alter Hund kann auch nicht so lange sein Pipi aushalten wie ein 5 - 6 Jähriger.

Man kann sich viel einreden um sein Gewissen zu beruhigen ;)
 
ja aber senfers.. ihr werdet auch in den nächsten jahren richtig zum arbeiten anfangen... dann ist es bei euch vielleicht auch nicht mehr so einfach.
Ich finde, dass wenn man eben jemanden hat der aufpasst und zwischendurch mal kommt ist das für den hund überhaupt kein problem, obwohl es natürlich bessere varianten gibt.

dennoch mir wäre es lieber es würden sich 100 solcher leute finden, die dann einen hund vom tsh ein neues zuhause geben, als auf die zu warten, die 12 stunden am tag zeit für den hund haben. jeder hund wartet wahrscheinlich tausend mal lieber acht stunden am tag auf seinen besitzer als sein leben lang im tierheim auf den tod....:(

lg sandra
 
Ich habe mir meinen ersten Hund Kyra damals auch als Welpe genommen und war so egoistisch und naiv, zu glauben das geht schon mit Vollzeitarbeit.:rolleyes::eek:

Es ging leider nicht so toll, obwohl sie zu Mittag vom Hundesitter gassi geführt wurde!:eek:

Ich würde nie wieder einen Welpen nehmen, wenn ich Vollzeit arbeiten muss - ausser man findet eine andere Lösung.;)
 
senfer, ich weiss nicht wies anderen damit geht, aber ich für meinen teil muss mein gewissen nicht beruhigen... mein gewissen ist ruhig. :)

was soll sein, wenn der hund durchfall bekommt während ich nicht zuhause bin? ich mache sauber, bedaure meinen armen hund und sorge dafür, dass der durchfall aufhört. unter umständen muss ich dafür zum TA fahren.

ich für meinen teil kenne die hunde, mit denen ich zusammenlebe recht gut. daher kann ich abschätzen, ob mein hund entspannt ist, oder ob er stress hat. somit weiß ich, wenn ich heim komme, ob mein hund... siehe satz davor. verstehe nicht wo das problem ist? man kennt doch hoffentlich sein tier... wenn man sich viel damit beschäftigt, lernt man es nämlich ziemlich gut kennen.

ich finde, man kann sich das leben schon künstlich schwer machen. ich finde auch, dass man vieles zu krass sehen kann. ich finde auch nicht, dass eine betreuung durch einen tiersitter mit "den hund hauptsächlich von anderen leuten betreuen lassen" zu tun hat - ein einwand der hier auch irgendwo gefallen ist.

ich finde das thema wird reichlich überdramatisiert.

in diesem sinne - mahlzeit!
 
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