Möchte so gerne einen Hund...

In jedem Fall MUSS man einen Notfallplan haben, was ist, wenn der Hund mal schwer krank wird und längere Zeit Vollzeitbetreuung braucht, wer diese Frage nicht 100%ig sicher beantworten kann, handelt grob fahrlässig, denn so ein Fall kann einfach immer eintreten!

das stimmt, ich hatte bzw. hab ja auch zeitweise "den fall" wo ich meine kleine keine sekunde unbeaufsichtigt lassen möchte...

bezüglich der tagesbetreuung kann ich aber absolut nicht nachvollziehen warum es meinen hund schlecht gehen sollte oder sie leiden sollte?
ich hatte sie damals in der arbeit mit bzw. darf sie in ausnahmenfällen auch in meine jetztige arbeitsstelle mitnehmen.
hm, irgendwie freut sie sich aber mehr wenn sie morgens zu meiner mum kommt und weiss, dass sie dort den ganzen tag aufmerksamkeit/kuscheleinheiten und lange spaziergänge bekommt, als wenn wir morgens in meiner firma ankommen und eigentlich keiner wirklich zeit für sie hat :rolleyes:

sicher ist die optimalste lösung wenn man sichs beruflich so einteilen kann, dass der hund den ganzen tag mehr oder weniger die aufmerksamkeit seines besitzers bekommt - aber ich denke, dass es auch andere gute lösungen gibt ;)
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
*viel lach*
SO hab ich das auch noch nie betrachtet...

*lachtränen aus den augen wische*

Natürlich hinkt der Vergleich etwas, und man sollte es eher mit Humor sehen aber grundsätzlich find ich schon das es irgendwie ähnlich ist! Ich mein natürlich wenn ich die Früh, den Abend und das WE nicht für meinen Hund nutze dann ist siehts anders aus aber auch der Hund braucht seine Ruhe!

Ich hab nochmals darüber nachgedacht und ich denke es gibt durchaus Hunde (wie Mickey) für die nur der Besitzer (oder in unserem Fall halt die Familie) wichtig ist! Ihn an jemand "fremden" zu gewöhnen wäre sehr aufwendig wenn es überhaupt möglich wäre!

Ich denke andere Hunde haben kein Problem damit eine zweite oder dritte Bezugsperson zu haben wärend der Besitzer arbeiten ist! Ich habe selbst auft gesittet und glaube nicht, dass die Hunde traurig darüber waren!
 
du, ich fand den vergleich SEHR witzig. :D
genial...

genau, wenn sich das bißchen zeit neben arbeit nicht für einen hund lohnt, lohnt sie für einen mann (oder gott bewahre kind) auch nicht... leben wir für die arbeit!
nur: wie bringe ich das den beiden jetzt bei??? :D:D:D
 
Ich kann dich so gut verstehen :eek:

Ich möchte auch schon seit ein par Monaten einen zweithund.

Nur leider ist ds bei uns absolut unmöglich im Moment.

3 Personen, Alina und 2 Katzen auf 55 qm.
Das ist bissl eng für einen zweiten Hund.
Und ich hätt nun mal eben gern wieder einen grösseren - die kleinen sind net so mein Fall.

Tja, ich werd leider auch warten müssen - gott sei Dank ist mein Freund da der vernünftigere von uns. :D

Aber zu deiner Situation - ich find, 7-8 Stunden kann er ohne dich schon sein, wenn mittags wer mit dem Hund rausgeht für ne Stunde oder so ;)
 
also den vergleich mit dem partner - naja.

in meinem fall ist es so, dass der partner einen job hat (und somit beschäftigung untertags) genauso wie ich. abends und am wochenende hat man halt zeit füreinander.

und selbst wenn man einen partner hätte, der nicht arbeiten geht - so wird sich der auch nicht wohlfühlen, wenn er den ganzen tag ohne beschäftigung alleine eingesperrt ist.

menschen können sich die zeit mir fernsehen, playstation spielen, putzen, kochen oder einem wuff-forum vertreiben. oder - sie können sogar spazieren gehen, einkaufen gehen und kommen raus unter leute.

der hund aber liegt nur herum. der kann nicht alleine raus und etwas unternehmen. der hat keine beschäftigung, keinen job - der sieht auch nicht fern oder hört aktiv radio und singt vielleicht mit.

der kann nur schlafen oder sich (was kaum ein hund längerfristig macht) mit seinen sachen (stofftiere, quietschis,...) spielen.

von daher hinkt der vergleich ein wenig.

sicher aktiv verbringst du mit deinem partner wahrscheinlich genauso viel zeit wie mit dem hund - aber die durststrecke dazwischen, die vielen stunden wo dem hund nix anderes übrig bleibt als zu warten und den tag zu verschlafen ???

und wer kennt das nicht - wenn man etwas gerne tut und beschäftigt ist, dann vergeht die zeit schnell. für so einen hund muss der tag ja eine ewigkeit dauern. :(

lg
 
Ich habe selbst auft gesittet und glaube nicht, dass die Hunde traurig darüber waren!

ich glaube auch nicht, dass ein gesitteter hund traurig ist - im gegenteil es reißt ihn aus dem faden alltag raus. der wird sich freuen, dass da jemand kommt.

aber glaubst, hätte der hund die wahl - würde er sich aktiv für ein leben entscheiden, wo er viele stunden alleine ist und zwischendurch jemand kommt oder würde er nicht lieber seine besitzer (und somit seine familie) vorziehen und die alleine-bleib-stunden weglassen ??

dann darf man ja auch nicht vergessen - so ein sitter kostet geld (und zwar nicht wenig) - und wer garantiert dir, dass du über jahre einen zuverlässigen sitter hast, den du und dein hund leiden könnt.

sitter ist wie kindergarten - das hat immer mit organisation zu tun. auch ein sitter wird mal krank oder findet sich einen *g´scheiteren job* von dem er besser leben kann. (wir alle haben es ja auch nur als übergang oder dazuverdienst gemacht)

ich sehe dem einfach etwas kritisch gegenüber und ich lasse meine hunde überhaupt ungern von familien-externen leuten betreuen. da geht es nicht nur um vertrauen - was wenn einmal was passiert ? ein sitter haftet dir garantiert nicht.

für mich halt hundehaltung viel zu viel mit verantwortung zu tun, als dass ich mir einen hund nehme, damit ich einen habe und ihn jemand anderes in obhut gebe.

ich habe auch familienmitglieder, die mir im falle eines falles auf akela (und damals noch aramis) aufpassen. auch andrea hat für eine übergangsphase mittags spaziergänge mit meinen hunden unternommen - aber grob gemessen kommt sowas 5 tage im jahr vor (und dann geht es nur um ein paar stunden untertags), dass sie jemand anderes ausser nicholas oder ich betreuen.

meiner meinung nach sollte es so sein.
ich kauf mir ja auch kein auto, damit jemand anderes damit fahren kann.

lg
 
Möchte euch jetzt einmal für eure rege Beteiligung bedanken :)

Der Vergleich mit einem Partner hat sich auch nicht auf das alleine sein bezogen sondern darauf, wieviel Zeit man miteinander verbringt, aber du hast schon recht wirklich vergleichen kann mans nicht!!

Grundsätzlich hat man eh nur drei Möglichkeiten:

* Hund wird mit in die Arbeit genommen
* Man selbst ist zuhause
* Jemand fremder betreut den Hund, so dass er nicht mehrere Stunden am Tag alleine ist!
* Den Hund lange allein zu lassen kommt sowieso NICHT in Frage

Ich denke aber das einige Stunden allein sein, sogar positiv ist! Event. sogar manchmal besser als mit ins Büro, da viele Hund dort keine Minute Ruhe finden!

Ich bin auch skeptisch ob ich meinen Hund jemand fremden geben würde! Mickey würd ich sehr sehr wenigen Leuten anvertraun!

Lg
 
Grundsätzlich hat man eh nur drei Möglichkeiten:

* Hund wird mit in die Arbeit genommen
* Man selbst ist zuhause
* Jemand fremder betreut den Hund, so dass er nicht mehrere Stunden am Tag alleine ist!
* Den Hund lange allein zu lassen kommt sowieso NICHT in Frage

Ich denke aber das einige Stunden allein sein, sogar positiv ist! Event. sogar manchmal besser als mit ins Büro, da viele Hund dort keine Minute Ruhe finden!

Ich bin auch skeptisch ob ich meinen Hund jemand fremden geben würde! Mickey würd ich sehr sehr wenigen Leuten anvertraun!

Lg

Hi,

oder andere Möglichkeit: ein Familienmitglied betreut den Hund - meine Mum zB arbeitet nur halbtags, ich kann die Hunde in der Früh zu ihr bringen und ab mittags sind sie dann nicht alleine.

Wobei Che auch gern im Büro vor sich hin pennt :D

lg nina
 
Lustig finde ich das Argument, die Hunde, die tagsüber lange alleine bleiben müssen, seien ja so glücklich dran, weil sie den Schalf und die Ruhephase bekommen, die sie so nötig brauchen.

Bedeutet das denn umgekehrt, dass ein nicht ständig alleingelassener Hund nicht ruhen kann?
:confused:

Meiner ist sehr selten alleine und wenn, dann nie länger als allerhöchstens 4 Stunden.
Und wenn ich zu Hause bin, dann, oh Wunder, hält ihn niemand vom Schlafen ab.
 
Lustig finde ich das Argument, die Hunde, die tagsüber lange alleine bleiben müssen, seien ja so glücklich dran, weil sie den Schalf und die Ruhephase bekommen, die sie so nötig brauchen.

Bedeutet das denn umgekehrt, dass ein nicht ständig alleingelassener Hund nicht ruhen kann?
:confused:

Meiner ist sehr selten alleine und wenn, dann nie länger als allerhöchstens 4 Stunden.
Und wenn ich zu Hause bin, dann, oh Wunder, hält ihn niemand vom Schlafen ab.

Natürlich heißt das nicht, dass ein Hund der nicht allein ist, zwingend keine Ruhephasen hat, ABER es gibt Hunde die zb bei Mitnahme in die Arbeit diese nicht haben! Aber das heißt nicht das ich dafür bin den Hund ewig allein zu lassen :)
 
Ach Leute ich sags euch.....:eek:

Ich war vor ca. 2 Wochen Wuzzi schaun weil ich mir gedacht hab ok, ich nehms einfach mit in die Arbeit dann geht das schon! Hatte meinen absoluten Traumhund gesehen und das Mädl wär wohl auch mitheimgekommen, wenn sie noch da gewesen wäre! Wurde einen Tag vorher vermittelt! Hatte aber auch schon Spenden im Auto also sind wir trotzdem gefahren!

Dort war dann ein Rüde der eigendlich nicht so ist wie ich aber auch vorallem mein Freund sich das vorgestellt hat! Ich sag mal so ein schwarzer Mickey :D

2 Jahre alter Spitzmix total süß unproblematisch und verschmust! Leider kann er nicht allein bleiben! Man könnte es ihm sicher beibringen aber ich ihr wisst ihr manche lernens, manche nicht! Wir sind dann ohne Hund nachhause gefahren um alles durchzudenken!

Mein Freund war eher nicht dafür weil er eigendlich einen jüngeren Hund und vorallem einen größeren Hund möchte aber wenn ich den Süßen will hätt er auch nix dagegen!

Wir haben überlegt und statt ihn doch zu uns zu holen bin ich nun voraussichtlich ab 1.4. Arbeitslos! Da ich ein Praktikum machen werde wieder nicht der richtige Zeitpunkt für einen Hund!

Irgendwie tuts mir leid um den Süßen aber ist dort wo er ist jetzt gut aufgehoben!! Und wer weiß in naher Zukunft....
 
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