Möchte so gerne einen Hund...

Ihr vergesst wohl alle, wieviel Schlaf und Ruhe Hunde brauchen um ausgeglichen und ruhig und zufrieden zu sein!

Ein bis zwei Stunden Betreuung untertags von wem anderen und den Rest des Tages Betreuung vom Hundebesitzer selber, finde ich mehr als nur optimal!
schon, aber wie optimal ist es wenn ich ihnen die Ruhezeiten vorschreiben muss weil ich ansonsten keine Zeit habe?

ich kanns nur von den Frettchen sagen, die schlafen auch über 20h am Tag, aber als ich ihnen noch vorschreiben musste wann sie Zuwendung kriegen waren sie extrem aufmerksamkeitsfordernd, seit sie jederzeit kommen können sind sie viel ausgeglichener und ruhiger und kommen auch viel öfter her (auch um bei mir zu schlafen). Sozialer Kontakt hat ja nichts mit rund-um-die-Uhr-Bespaßung zu tun

(beim Hund kann ich wohl erst in nem Jahr mitreden)
 
Ja, aber was ist schlimm daran, wenn der Hund am Vormittag und Nachmittag 3 Stunden alleine ist (wenn ihn mittags wer zwei Stunden betreut)? Wenn man in der Früh spazierengeht, zu Mittag spazieren und am Nachmittag auch wieder, dann braucht er doch auch zwischendurch Ruhezeiten.

wie wahr, wie wahr. und dann wundern sich die leute, weil sie hyperaktive hunde zuhause haben (könnte man auf kinder übrigens auch umlegen)...
 
Ja, aber was ist schlimm daran, wenn der Hund am Vormittag und Nachmittag 3 Stunden alleine ist (wenn ihn mittags wer zwei Stunden betreut)? Wenn man in der Früh spazierengeht, zu Mittag spazieren und am Nachmittag auch wieder, dann braucht er doch auch zwischendurch Ruhezeiten.

Im Prinzip eh nichts schlimmes, ich habe ja nur gesagt, dass über 6 Stunden am Stück zu viel sind.

Wenn sich aufeinmal die Umstände ändern und man auf einen Sitter angwiesen ist, find ich das auch völlig in Ordnung.

Ich würde mir jedoch keinen Hund zulegen, wenn ich schon vorhinein weiss dass ich von 7.00 - 17.30 ausser Haus bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ senfer, ich führe eigentlich kein zwiegespräch mit dir, sondern beteilige mich an einer allgemeinen diskussion, wäre daher nett, wenn du nicht immer alles ausschließlich auf dich beziehen würdest. nix für ungut.

viele leute die man in den jahren seines hundefüherdaseins kennenlernt.


@ fioni: zerstörung geht mE mit mangelnder auslastung einher. hat daher was mit qualitativer zeit zu tun... nicht mit quantitativer...
 
@ senfer, ich führe eigentlich kein zwiegespräch mit dir, sondern beteilige mich an einer allgemeinen diskussion, wäre daher nett, wenn du nicht immer alles ausschließlich auf dich beziehen würdest. nix für ungut.

Das tu ich garnicht, darf ich trotzdem Stellung dazu nehmen wenn du mein Post zitierst und nachfragen wer sich wegen hyperaktiven hunden wundert, weil ich dieses argument von dir nicht verstehe?
 
senfer, zu früh gesenft :D
ich hab petra's beitrag zitiert und darauf geantwortet :D

hunde, die auf dauer zuwenig ruhezeiten bekommen, werden gerne hibbelig, nervös, hyperaktiv. wie immer du es bezeichnen willst. aber dafür dann als dauerzustand.
 
schon, aber wie optimal ist es wenn ich ihnen die Ruhezeiten vorschreiben muss weil ich ansonsten keine Zeit habe?

(beim Hund kann ich wohl erst in nem Jahr mitreden)
Glaubs mir, gerade bei einem Welpen bzw. Junghund ist es wichtig, ihn oft zur Ruhe zu zwingen, damit er nicht hysterisch und hyperaktiv wird. Ich hab sicher einen der aktivsten und lebhaftesten Welpen aus dem Wurf der Rüsselbande bekommen und bei mir ist er innerhalb kürzester Zeit ein ruhiger und ausgeglichener Welpe geworden, der seine immer gleichen (und ja, erzwungenen) Ruhezeiten einhält und in seiner "Aktivzeit" überaus lustig und witzig und gut drauf ist, ohne jemals den Eindruck zu vermitteln, er sei jetzt am durchdrehen, wie man oft bei Junghunden leider sieht.
 
Ja, aber was ist schlimm daran, wenn der Hund am Vormittag und Nachmittag 3 Stunden alleine ist (wenn ihn mittags wer zwei Stunden betreut)? Wenn man in der Früh spazierengeht, zu Mittag spazieren und am Nachmittag auch wieder, dann braucht er doch auch zwischendurch Ruhezeiten.

ich finde eine mittagsbetreuung auch ausreichend.
asta wird morgens zwar zu meiner mum gebracht, da bekommt sie dann ihr frühstück und verschläft den vormittag.
zu mittag (oder wann asta halt lust hat :rolleyes::D) geht meine mum mit ihr ne große runde.
der nachmittag wird ebenfalls meistens verpennt ausser asta fordert kuscheleinheiten oder ne extragassirunde ein...

die ganztagsbetreuung ist eigentlich nur entstanden weil ich meiner mum die langen fahrzeiten sparen möchte bzw. da asta ja hin und wieder asthmaanfälle hat und ich sie in so einer situation nicht alleine lassen möchte.
 
Glaubs mir, gerade bei einem Welpen bzw. Junghund ist es wichtig, ihn oft zur Ruhe zu zwingen, damit er nicht hysterisch und hyperaktiv wird.
Schon klar! Aber ich hoffe es entsteht jetzt nicht der Eindruck dass man den Welpen ruhig Vormittag/Nachmittag ein paar Stündchen alleine lassen soll weil er ja eh die Ruhe braucht :eek:

Wenn die Hunde nicht oft schlafen würden wärs ja auch im Büro lustig :D oder dann wohl eher unlustig!

Aber mich wundert dann schon der Widerspruch wenns heißt man will den Hund nicht zwingen im Büro liegenbleiben zu müssen aber andrerseits verschläft er zuhause dann eh die Stunden? :confused:
 
Schon klar! Aber ich hoffe es entsteht jetzt nicht der Eindruck dass man den Welpen ruhig Vormittag/Nachmittag ein paar Stündchen alleine lassen soll weil er ja eh die Ruhe braucht :eek:
Nein! Um Gottes Willen, nicht beim Welpen, das hab ich nicht gemeint! :eek: Natürlich hat das Welpi eine "Rundumdieuhr" Betreuung, momentan halt noch, irgendwann muss es auch lernen, mit den restlichen drei Hunden alleine zu bleiben. :D

Aber mich wundert dann schon der Widerspruch wenns heißt man will den Hund nicht zwingen im Büro liegenbleiben zu müssen aber andrerseits verschläft er zuhause dann eh die Stunden? :confused:
Das versteh ich jetzt nicht?
 
man kann natürlich immer sagen - der hund hat es besser bei mir obwohl er untertags (ob mit oder ohne sitter) unbeaufsichtigt und alleine ist - als ein hund im tierheim, ein hund in einer tötungstation,... es finden sich immer hunde, denen es noch schlechter geht, mit denen man es dann vergleichen kann.

sicher man kann sich auch einen sitter suchen, eine ganztagesbetreuung - alles nur einer frage der organisation und der finanziellen möglichkeiten,

ABER unterm strich - was hab ich da von der hundehaltung ??

wenn ich in der nacht schlafe und untertags keine zeit für den hund habe - die paar stunden die mir da bleiben, ist es mir das wert einen eigenen hund zu haben ?? hundebesitzer sein um jeden preis ??

man muss nicht immer reich, arbeitslos, pensionist, student oder was auch immer sein um hundehalter zu sein - aber andererseits, finde ich eine lösung mit dem ganzen alleinelassen auch nicht optimal, oder sagen wir mal so - da bleibt dann für mich nicht mehr viel was die hundehaltung ausmacht - nämlich zeit mit dem hund vebringen zu können (möglichst viel und möglichst intensiv, weil hunde im gegensatz zu uns menschen vergleichsweise eh nicht lange leben).

wir wissen alle - niemand kann auf jahre planen, schon gar nicht zu diesen zeiten wo alles so schnell geht und sich so schnell verändert.
aber für mich war immer klar, dass man es sich halt richten muss, damit es möglichst optimal ist - und man kann nicht alles haben.

ich finde es nicht verwerflich, wenn jemand vollzeit arbeitet, einen hund hat und ihn fremdbetreuen läßt - aber bringts das ??

das man sich einen hund finanzieren und leisten können muss - sehe ich wie senfer als grundvoraussetzung und steht ausser debatte.

mir ist die zeit mit meiner familie (und dazu gehört auch der hund) immer mehr wert gewesen als der job und das geld.

ich würde es eher in kauf nehmen weniger zu verdienen, als weniger zeit zu haben. das richtige maß zu finden ist halt das ziel.
es wird immer übergangslösungen geben und es wird immer durststrecken, veränderungen oder subobtimale zeiten geben - aber man sollte unterm strich immer schauen, dass man zu einem optimalen mittelmaß findet.

ich weiß ja nicht wie ihr das alle mit der hundehaltung habt - aber mir ist es lieber mein hund ist betreut und beaufsichtigt (und zwar von seinen bezugspersonen und verantwortlichen). und wenn das nicht möglich ist, sollte man halt auch keinen hund haben. es gibt genügend andere haustiere, die weniger aufsicht/kontrolle/auslauf/beschäftigung/verantwortung bedürfen als ein hund.

zu sagen - den hunden geht es schlechter, ist ja kein argument. man muss ja nicht immer vom schlechtesten ausgehen um seine entscheidung zu rechtfertigen.
es ist ja auch nix schlimmes, wenn jemand sagt er will einen gewissen lebensstandart - und nicht dem hund zuliebe (der dann plötzlich den rang eines *nur hund* einnimmt) irgendeinen job verrichten, der einem das überleben sichert aber keine raffinessen und keinen luxus erlaubt.

aber da sind wir halt wieder bei dem "man kann nicht alles haben". nur heutzutage will niemand verzichten, jeder will alles haben.

wie gesagt, ich will hier niemanden verurteilen oder behaupten nur solche oder jene sollten einen hund haben - aber ich persönlich verstehe halt nicht warum man unbedingt einen hund haben muss, wenn entweder das zeitliche oder das finanzielle ein problem darstellt, bzw. nicht beides unter einen hut zu bringen ist.

lg
 
Ich glaube auch, dass es Unterschiede gibt, wenn jemand z.B. 8 Stunden/Tag arbeitet, aber zu mittags ein Sitter für 1-2 Stunden mit dem Hund unterwegs ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass der Hund damit zurechtkommt, wenngleich ich es nicht für ideal erachte. Hier haben einige Leute gepostet, die zwar täglich Vollzeit arbeiten, deren Hund aber untertags dann doch mehrere Stunden von anderen Leuten (Eltern z.B.) betreut wird, auch wenn die Hunde diese Zeit großteils verschlafen, so ist es doch etwas anderes, wenn sie hier in Gesellschaft oder alleine sind.
Ich finde, der Wunsch alleine rechtfertigt es nicht, sich einen Hund zu nehmen, wenn man weiß, er wird mehr als 6 Stunden regelmäßig alleine gelassen, denn das Hunde Rudeltiere sind und nicht gerne alleine, ist ja nicht eine Erfindung, sondern Tatsache. Einerseits wird gerne auf das in Büchern publizierte Wissen in Bezug auf Mehrkatzenhaltung (denn eine alleine ist arm und unglücklich) zurückgegriffen, aber kynologisches Wissen aus Fachbüchern, wo fast ausnahmslos davon abgeraten wird, Hunde länger als 4 - 5 Stunden regelmäßig alleine zu wissen, wird mit einem Fingerschnippen hier abgetan und damit ist es gut. :confused:
Und es wird auch gesagt, dass viel zu wenige Leute so leben, wie es für Hundehaltung empfohlen wird, ich frage hier zurück: ist es wichtig, dass so viele Hunde wie möglich, egal unter welchen Umständen gehalten werden, oder wäre es nicht besser, es gäbe insgesamt weniger Hunde, die sind dafür jedoch ausnahmslos artgerecht gehalten und haben ein glückliches Leben?
In jedem Fall MUSS man einen Notfallplan haben, was ist, wenn der Hund mal schwer krank wird und längere Zeit Vollzeitbetreuung braucht, wer diese Frage nicht 100%ig sicher beantworten kann, handelt grob fahrlässig, denn so ein Fall kann einfach immer eintreten!
 
@akela1 und quirl: Vielen Dank für eure Posts, ich sehe dass ganz genau so

Ich hoffe Hikaru liest sich das durch und trifft dann die richtige Entscheidung. :)
 
Ui da hab ich ja ne Diskussion los getreten :D Ist nun mal eine Grundsatzdiskussion da habt ihr recht!

Momentan muss ich gar keine Entscheidung treffen weil in den nächsten Monaten egal unter welchen Umständen (außer ich gewinn jetzt im Lotto und bleib zuhaus) kein Hund in Frage kommt!

Und natürlich bin ich mir unklar sonst hätt ich doch schon einen :D

Es ist schon klar, dass der Hund NICHT 6 Stunden am Stück allein ist, auch ist klar das es kein Welpe werden würde (außer es ergebe sich die Möglichkeit ihn selbst den ganzen Tag zu betreuen)

Ich möchte einfach mit euch darüber diskutieren und sprechen damit ich mehrere Sichtweißen des ganzen sehe!!

Natürlich will man möglichst viel Zeit mit seinen Tieren verbringen aber ich hab ja auch einen Partner obwohl man sich nur am WE und am Abend sieht!

Aber ihr habt schon recht auch ich dachte immer grunsätzlich brauch ich keinen Hund wenn er den ganzen Tag wo anders ist! Aber dann kam der Gedanke vl ist es dem Hund egal?

Notfallspläne gebe es schon... Mitnahme in die Arbeit, Sitter innerhalb der Familie, "fremde" Sitter...aber wie gesagt ich weiß nicht ob ichs so will..
 
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