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Gibt auch Hunde, die beschwichtigen erst, bevor sie was tun, also verlangsamen das Tempo, schnüffeln erst vor dem kommen, checken erst die Lage, die Körperhaltung des Menschen, das ist dann kein Grenzen austesten.
Kommt oft bei verunsicherten Hunden vor, müsste man sich vor Ort ansehen.
Platz beim Spieli ist positiv verknüft, da gehts schneller.
... wann macht der Hund etwas richtig ,... lobe ich jetzt nur oder bestätige ich schon , .
Da bin ich jetzt anderer Meinung:...für mich ist es ein kleiner unterschied ob ich ihn mit der stimme lobe oder mit futter bestätige ,.. anfangs ists das selbe (braver hund -> wurst ) ..dann wirds immer n bischen aufändiger die wurst zu ergattern ... etwas muss länger "brav" gemacht werden, etwas dauert länger (zB liegen bleiben)
kommt die wurst immer sofort , wirste irgendwann zum futterautomat -> siehe sky beim TA
..is ah bisserl wie clickern ohne clicker (stell ich mir halt so vor ohne tau vom clickern zu haben)
von NetDragon..ja genau und in uns sind mindestens 80% primaten gene, dennoch leben wir nimma auf den bäumen
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grüsse
andi
viele verhaltensweissen sind die eines wolfes
..ja genau und in uns sind mindestens 80% primaten gene, dennoch leben wir nimma auf den bäumen
Na dann würd ich den Herrn Grewe gerne mal dabei sehen, wie er einem Löwen seine Grenzen auf die gleiche Art zeigt, wie sich das Hunde von ihm gefallen lassen müssen.Nein, dem ist lt. Grewe eben nicht so. Da Hunde bereits seit einer derart langen Zeit mit dem Menschen zusammenleben (zum Unterschied von Löwen),
Und nein, auch wenn Herr Grewe das so schreibt: Hunde testen nicht vorsätzlich Grenzen aus. Sie besetzen Nischen, die wir ihnen freilassen. Das ist im Grunde jenes - völlig natürliche - Verhalten, mit dem Hund sich dem Menschen angeschlossen und angepaßt hat. Und da Hunde weit besser beobachten können, als Menschen (und sie ihre Halter oft auch an Intelligenz deutlich übertreffen) und sich zudem blitzschnell auf Situationen einzustellen vermögen, scheinen sie in den Augen mancher eben vorsätzlich zu handeln.Und - lt. Grewe handelt er sozial. Das heißt, er testet Grenzen aus, wie weit er gehen kann.
Das ist so typisch vermenschlicht, daß es typischer schon gar nimmer geht.Ich mein, ich seh das bei meinem Aaron immer wieder....wenn ich "Platz" verlange, bleibt er einmal ruhig sitzen. Dann schaut er demonstrativ weg. "War da was, ich hab doch nix gehört...". Dann schaut er mich groß an. "Hast du wirklich mich gemeint?"
Statt Grewe und vergleichbarer Kandidaten würde ich Dir mal was übers Lernverhalten empfehlen. "Die Welt in seinem Kopf" z.B. oder "So lernt mein Hund".Anfangs, als er noch klein war...Aaron darf prinzipiell nicht ins Bett. So ungefähr zwei, drei Mal hat er es probiert. Irgendwann lag ein kleiner Hund schön drapiert mitten am Bett. Ich hab ihn jedes Mal runtergescheucht. Sehr, sehr konsequent. Heut probiert er es nicht einmal mehr.
Natürlich hat er Grenzen ausgetestet. Geht es rein oder nicht?
Ah - das ist ja der Mensch, zu dem manche Leute zum "Tackern" fahren damit ihr Hund nicht mehr jagt.
"Training" bzw. "Erziehung" mit sog. Elektroreizgeräten. Der Ausdruck "Tackern" als landläufige verniedlichende Bezeichnung für diese Art des "Trainings" kommt von Teletakt, dem Namen des ersten bekannten Vertreters dieser Species.aber was ist tackern ?
Aber er erzieht doch alltagstaugliche Hunde. Du verstehst das nicht.mein gefühl sagt mir mal, dass der grewe wohl nicht flexibel oder alltagstauglich ist
Das nennt man antiautoritäre Erziehung. Bei Kindern ist es schon wieder out, bei Hunden bin ich mir nicht so sicher.
Und Grewe vergleicht z.B. das mit einem Leckerli den Hund an einen anderen vorbeiführen mit der Kindererziehung dass man ein Kind auch nicht mit Gummibärli vom Playstationspiel weglotst.
Und was lernt der Hund dabei?Das kann er ganz ausgezeichnet. Wenn er will.
(Wie man hier am Foto sieht...da braucht er keine Grenzen austesten, da wird, weil er das Schwanzi will, sofort Platz gemacht. Dann aber muss er liegenbleiben, bis ich das Kommando gebe, dass er das Schwanzi haben darf.)
(Sorry, das Foto musste sein, hab ich grad vorhin gemacht...fressen könnt ich ihn da, wenn er so liegt, total gierig darauf, endlich an sein Schwanzi zu kommen )
Dazu kommt noch, daß Du bei dieser Art der Übung anscheinend eine total positive und freundliche emotionale Regung verspürst, die das Lernklima deutlich zum besseren hin beeinflußt, wohingegen Du der Beschreibung nach dann ja in Situationen ohne Schwanzi in einer weit weniger freundlichen Stimmung agierst:..fressen könnt ich ihn da, wenn er so liegt, total gierig darauf, endlich an sein Schwanzi zu kommen )
Wenn ich das Platz dann nachdrücklicher sage, noch dazu, "Das hab ich ernst gemeint..." - dann legt er sich nieder.
Nicht nur der Herr Grewe nicht, wenn man hier so mitliest.dann hat herr grewe leider den unterschied zwischen bestechen und bestätigen noch nicht erkannt.
Genetisch erwissen ist das von jedem Hund die Urmutter der Wolf ist ! Erbanlagen von der Urmutter sind bis heute in jeden Hund vorhanden Auch in deinen sind diese Erbanlagen vorhanden ^.^ Von bestens angepasst ist keine rede !
Hunde beobachten uns menschen sehr genau und daraus lernen sie (lesen eher weniger )
LG Chris
Zitat:
Zitat von Kläfer
Genetisch erwissen ist das von jedem Hund die Urmutter der Wolf ist ! Erbanlagen von der Urmutter sind bis heute in jeden Hund vorhanden Auch in deinen sind diese Erbanlagen vorhanden ^.^ Von bestens angepasst ist keine rede !
Der unterschied ist der das der Urmensch ein kleineres gehirn hatte als es der Homosapiens besitzt ...der Hund hat seine alten gene -Urinistinkte bis heute erhalten (wissenschaftlich erwießen) wie oben geschrieben ist der heutige Hund sozialisiert mehr oder weniger ,und trotzdem ist er kein schmusse tierchen geworden . Calimero+aaron schrieb nähmlich (weiss net ob du es gelesen hast ) das der Hund kein wolf mehr ist ...drum diese post ,viele verhaltensweissen sind die eines wolfes
LG Chris
Und - lt. Grewe handelt er sozial. Das heißt, er testet Grenzen aus, wie weit er gehen kann.
Ich mein, ich seh das bei meinem Aaron immer wieder....wenn ich "Platz" verlange, bleibt er einmal ruhig sitzen. Dann schaut er demonstrativ weg
Da bin ich jetzt anderer Meinung:
Ein Lob IST eine Bestätigung - genauso wie ein Leckerlie/ Spiel...
Was du in deinem Beispiel beschreibst ist lediglich eine Steigerung der Bestätigungsform, aber du bist noch immer beim Bestätigen.
Von dem her kannst du auch mit "nur" Lob einen Blödsinn anerziehen, es kommt nämlich auf`s Timing und nicht die Bestätigungsform an. Somit kann auch Lob - zeitlich falsch eingesetzt - Bestechung sein.
Auf Deutsch: In deinem Sky-Beispiel kannst du das Leckerlie ohne weiters durch ein mündliches Lob ersetzen. Dann wäre das doofe Frauli halt nicht der Futter- sondern der Lobautomat.
Und was lernt der Hund dabei?
Einerseits, daß es sich nur dann lohnt, Platz zu machen, wenn Du mit der (wahrscheinlich) höchstmöglichen Motivation winkst. Und daß das "Platz machen" ansonsten eine Übung ist, bei der Du Streß machst. Daher das typische Meideverhalten, wie Du es vorher beschrieben hast.
Und andererseits bleibt er dabei nicht entspannt und ruhig (und damit auch sicherer) liegen, sondern er steht völlig unter Strom, bereit seine Position beim kleinsten äußeren Reiz wieder aufzugeben. Hier ist der Fokus halt auf das Schwanzi gerichtet, wenn dieses nicht dabei ist, würde ihn wohl jeder andere äußere Reiz (z.B. Hase, Katze, vielleicht auch schon ein Schmetterling) dazu motivieren, sein "Platz" zu verlassen.
Dazu kommt noch, daß Du bei dieser Art der Übung anscheinend eine total positive und freundliche emotionale Regung verspürst, die das Lernklima deutlich zum besseren hin beeinflußt, wohingegen Du der Beschreibung nach dann ja in Situationen ohne Schwanzi in einer weit weniger freundlichen Stimmung agierst:
LG, Andy
es scheint nach 100000.... postings von dir klar, dass du wirklich intensiv nach einer erklärung deines "aaron-problems" suchst. und die welt von herrn grewe liefert da natürlich eine nette erklärung: setze grenzen und dein hund wird dir folgen. leider ist die welt aber nicht so einfach und der schluß (den auch rütter, baumann und sehr viele andere) vertreten, dass wenn mein hund zu hause immer sofort platz macht und nicht in mein bett springt, auch das leben draußen bestens funktioniert, stimmt leider nicht.