calimero+aaron
Super Knochen
Muss mich auch wieder einmal melden, da ich ja gerade das Buch lese.
Ich habe den Eindruck, dass auch Grewe für Belohnung ist.
Aber hier geht es um (im Buch auf Seite 78 nachlesbar) drei Ansätze.
Er beschreibt das so:
1) Die Umlenkung oder Ablenkung des Hundes vor dem Konflikt
2) Die Desensibilisierung und die Gegenkonditionierung
3) Die Konfliktannahme auf unterschiedliche Art und Weise
Bisher hab ich nur das gelesen, was er zu Punkt 1) geschrieben hat.
Hat für mich sehr einleuchtend geklungen, vor allem, da auch ich daran gescheitert bin. Sowohl mit Gutsi als auch mit Spielzeug.
Grewe beschreibt die Gefahren dieser Methode. Also falsches Timing, falsche Bestätigung, falsche Verknüpfung.
Hinsichtlich Kindererziehung würde sich für mich das wie folgt, darstellen...
zwei Buben sind sich nicht grün, wollen raufen. Ich lenke die beiden ab, indem ich tolles Spielzeug anbiete..."Schaut her, was ich da habe....!"
Nur - der Konflikt (also, dass sich die zwei nicht leiden können oder was auch immer) besteht weiter. Die zwei Buben vertragen sich nicht, wenn sie abgelenkt werden. Irgendwann kracht es trotzdem.
Sinnvoll wäre eine Methode, wo ich beiden zeige, wie sie miteinander umgehen können. Sie müssen jetzt nicht miteinander spielen. Aber halt auch nicht zu raufen beginnen.
Mein eigener Herr Sohn war (auch wenn er es sicher nicht gern hören würd) ein "Hasi". Aber ich war sowohl im Kindergarten aktiv, dann in der Schule von der ersten Klasse an bis zur Matura im Elternverein aktiv und auch (bis auf zwei Jahre) Klassenelternvertreterin. Ich hab da so Einiges gesehen.
Kinder sind auch nicht harmlos. Wenn ich daran denke, dass ich mit war, als man gemeinsam in der Volkschule Eislaufen ging, als ein Bub auf einen anderen, der bereits am Eis lag, mit den Eislaufschuhen auf ihn hintreten wollte...
Wir haben die Streithansln dann getrennt. Wenn ich denk, was da hätt passieren können...
Naja, wie werden denn da so Konflikte "bearbeitet"? Sicher nicht mit Weglocken und Ablenken. Sondern mit aktiver "Konfliktbearbeitung".
Warum kann man das nicht auf Hunde übertragen?
Ich habe den Eindruck, dass auch Grewe für Belohnung ist.
Aber hier geht es um (im Buch auf Seite 78 nachlesbar) drei Ansätze.
Er beschreibt das so:
1) Die Umlenkung oder Ablenkung des Hundes vor dem Konflikt
2) Die Desensibilisierung und die Gegenkonditionierung
3) Die Konfliktannahme auf unterschiedliche Art und Weise
Bisher hab ich nur das gelesen, was er zu Punkt 1) geschrieben hat.
Hat für mich sehr einleuchtend geklungen, vor allem, da auch ich daran gescheitert bin. Sowohl mit Gutsi als auch mit Spielzeug.
Grewe beschreibt die Gefahren dieser Methode. Also falsches Timing, falsche Bestätigung, falsche Verknüpfung.
Hinsichtlich Kindererziehung würde sich für mich das wie folgt, darstellen...
zwei Buben sind sich nicht grün, wollen raufen. Ich lenke die beiden ab, indem ich tolles Spielzeug anbiete..."Schaut her, was ich da habe....!"
Nur - der Konflikt (also, dass sich die zwei nicht leiden können oder was auch immer) besteht weiter. Die zwei Buben vertragen sich nicht, wenn sie abgelenkt werden. Irgendwann kracht es trotzdem.
Sinnvoll wäre eine Methode, wo ich beiden zeige, wie sie miteinander umgehen können. Sie müssen jetzt nicht miteinander spielen. Aber halt auch nicht zu raufen beginnen.
Mein eigener Herr Sohn war (auch wenn er es sicher nicht gern hören würd) ein "Hasi". Aber ich war sowohl im Kindergarten aktiv, dann in der Schule von der ersten Klasse an bis zur Matura im Elternverein aktiv und auch (bis auf zwei Jahre) Klassenelternvertreterin. Ich hab da so Einiges gesehen.
Kinder sind auch nicht harmlos. Wenn ich daran denke, dass ich mit war, als man gemeinsam in der Volkschule Eislaufen ging, als ein Bub auf einen anderen, der bereits am Eis lag, mit den Eislaufschuhen auf ihn hintreten wollte...
Wir haben die Streithansln dann getrennt. Wenn ich denk, was da hätt passieren können...
Naja, wie werden denn da so Konflikte "bearbeitet"? Sicher nicht mit Weglocken und Ablenken. Sondern mit aktiver "Konfliktbearbeitung".
Warum kann man das nicht auf Hunde übertragen?