Mich wundert es wirklich nicht....

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Weiß nicht, ob Du das jetzt auf meinen Beitrag beziehst oder auf andere Posts.
Ich glaube ich habe es schon einmal geschrieben: Aggression gehört zum normalen Verhaltensrepertoire JEDES höher entwickelten Lebewesens. Es kann nicht das Ziel sein Hunde zu züchten, die prinzipiell zu keinem aggressiven Verhalten mehr fähig sind. Das würde nämlich bedeuten, daß z.B. eine Mutterhündin, "ruhig und gelassen" zusehen müßte, wenn jemand ihre Jungen töten will; Oder daß der Herdenschutzhund, den Kojoten "freundlich einlädt" sich doch bei den Schafen zu bedienen.
Es gibt aber sehr wohl Verhaltensauffälligkeiten die mit GESTEIGERTER Aggressivität einhergehen; Aggressivität die in keiner Weise "dem Anlaß angemessen" ist , nichts mit "Verteidigung" des eigenen Lebens oder der eigenen Familie zu tun hat etc; Tritt in einer Zuchtlinie so eine gesteigerte Aggressivität auf, dann gehören diese Tiere meiner Meinung nach konsequent von der Zucht ausgeschlossen. Denn solche Tiere könnten nur mehr von wirklich sehr erfahrenen Fachleuten wie z.B. Trainern sicher geführt werden, und das kann definitiv nicht das Ziel der Zucht sein (macht außerdem absolut keinen Sinn, da es ja den "Genpool" der Rasse nicht verbessern sondern verschlechtern würde).
Natürlich haben die Gene auch einen Einfluß auf die Wesensmerkmale eines Lebewesens, das ist doch unbestritten. Aber gesteigerte Aggressivität ist nicht das Wesensmerkmal einer Rasse ( da man ja keine Rasse auf gesteigerte Aggressivität hin züchtet - erst recht nicht auf Aggressivität gegenüber Menschen), sondern kann im Sinne eines Zuchtfehlers, innerhalb einer Zuchtlinie in JEDER Rasse auftreten, genauso wie besondere Ängstlichkeit, Neigung zu Epilepsie oder jede beliebige Erbkrankheit. Genau das ist ja der Grund, warum nicht jeder völlig Ahnungslose Hunde verpaaren sollte, sondern nur Züchter mit einem fundierten Wissen über die gesundhetlichen Belange und Wesensmerkmale von Hunden.
Womit wir wieder einmal bei den notwendigen Verbesserungen bei der Zucht und Haltung von Hunden wären.
Liebe Grüße und eine gute Nacht, Conny


Nein, ich hab das nicht auf deine Posts bezogen, sondern auf eine grundlegende Tendenz, hier in diesem Forum Aggressivität, die sich selbstverständlich auch vererben kann (bzw, ich drücke mich gern korrekt aus, ein höheres Aggressionspotential) grundsätzlich negiert.
Leider ist es nicht selbstverständlich, daß aggressive Hunde aus der Zucht genommen werden-und das eben bei ganz bestimmten Rassen-sicher wird kein Mensch bei Chis oder Pudeln auf besondere Aggressivität hinzüchten.
 
@ conny, stimm dir großteils schon zu. nur, wer fände sich, um solche nachforschungen zu betreiben. was echte züchter betrifft, wär es ja fast ein leichtes. doch bei schwarzzuchten, vermehreren, etc?

abgesehen davon, den wunsch zu untersuchen, was die ursache war, kann ich nachvollziehen, wünschte ich oftmals auch.
aber das öffentliche interesse daran, ist wohl mehr als gering und angesichts der schlimmen verletzungen, auch menschlich verständlich.

jeder trieb ist vererbbar. best. triebe sind erwünscht, andere nicht. grade die sokas wurden bzw. werden bei seriöser zucht auf besonders hohe reizschwelle selektiert. weshalb eine untersuchung, woher der hund kam schon gut wäre. allerdings glaube ich nicht, dass man da bei seriösen züchtern fündig wird.

wie auch immer, jeder biß ist einer zuviel, viele sind ganz einfach vermeidbar. aber wir drehen uns im kreis, alles wurde bereits mehrfach beschrieben.
ich bleibe dennoch dabei, besser VOR einer hundehaltung einen nachweis erbringen zu müssen, als später einen hufü. logisch, samt rigoroser kontrollen und konsequenz.


Ich will dir ja nicht deine Illusionen rauben-aber ich spreche von anerkannten Züchtern-und schlimmer noch-der Zuchtverband will das genau so-in den Nachzuchtprüfungen wird grade darauf besonders Wert gelegt
 
Jaa, genau auf diese Aufzählung hatte ich gewartet. Man sollte halt nur wissen, wie die zustandegekommen sind. Ich hab von ernst zu nehmenden Studien aus der Biologie gesprochen.

Feddersen-Petersen: da such ich gern in den nächsten TAgen was raus :)


Aber abgesehen davon: Wieso werden, wenn Aggressionspotential nicht erblich ist, Hunde, die aggressiv sind, genau aus dem Grund von der Zucht ausgeschlossen (oder besser, sollten ausgeschlossen werden)?

Weil Aggressionsverhalten auch ein Mittel zur Kommunikation ist, eine momentane Gefühlslage zum Ausdruck bringt, auch auf bisher gemachten Erfahrungen beruht?

Sicher wird es auch eine genetische Komponente haben, aber die sind nun mal nicht so leicht von den anderen Faktoren abzugrenzen.

Deshalb ist es sicher richtig sich unangemessen aggressiv zeigende Hunde von der Zucht auszuschließen.

Aber schon da, könnte man, wenn es sich um eine Hündin handelt, schwer sagen, ob, wenn dann die Nachzucht ähnliches Verhalten zeigt, das vererbt, abgeschaut, erlernt ist.
 
Weil Aggressionsverhalten auch ein Mittel zur Kommunikation ist, eine momentane Gefühlslage zum Ausdruck bringt, auch auf bisher gemachten Erfahrungen beruht?

Sicher wird es auch eine genetische Komponente haben, aber die sind nun mal nicht so leicht von den anderen Faktoren abzugrenzen.

Deshalb ist es sicher richtig sich unangemessen aggressiv zeigende Hunde von der Zucht auszuschließen.

Aber schon da, könnte man, wenn es sich um eine Hündin handelt, schwer sagen, ob, wenn dann die Nachzucht ähnliches Verhalten zeigt, das vererbt, abgeschaut, erlernt ist.

Dann müssten ja logischerweise nur die Hündinnen ausgeschlossen werden. Warum also die Rüden ausschließen?
 
zugegeben, ich kann hauptsächlich nur von den windhunden ausgehen, da kenn ich mich am besten aus. und da ist sehr viel geschehen, wenn auch oftmals übertrieben reagiert wurde und wird. (betrifft allerdings nicht übersteigerte aggression oder ängstlicheit, sondern andere merkmale)

und nein, du raubst mir keine illusionen, ich weiß schon, dass es auch züchter gibt und weiter geben wird, die ungeschoren davon kommen... bin ja auch net erst seit kurzem auf dieser welt.
dennoch seh ich, auch in vielen anderen zuchten, worauf wert gelegt wird. und das lässt hoffen. wie gesagt, züchter sind für mich das kleinere problem. schwarzzüchter und vermehrer sind ein weit größeres. das größte aber sind immer noch unverantwortliche hh, die einen hund, aus was weiß ich für gründen nehmen, diesen weder lesen, noch erziehen können und oftmals auch nicht wollen!

und menschen, denen ihr eigener instinkt abhanden gekommen ist, hunde behandeln wie einen menschen oder, wie ein untier. die masse an hunden, die masse an menschen, welche egoistisch... etc.
die summe aus allen faktoren birgt die gefahr, dass ein harmonisches miteinander ge- und zerstört wird. womit sich der kreis wieder schließt.
 
Ich sag ja, es gibt sicher auch (!) eine genetische Komponente, für Wesensmerkmale, Charaktereigenschaften (wie auch immer man das nennen will), und die haben natürlich auch einen Einfluss darauf, wie man (oder hund) in bestimmten Situationen reagiert.

Aber nicht jeder, der den Jähzorn (z.B.) vom Vater geerbt hat, wird zum Amokläufer. Und: Würdest du sagen, dass man sich vor allen Verwandten von Amokläufern besonders hüten, dass man sie ächten sollte?

Das würde mich sehr wundern!

Ja, sicher, es gibt beim Menschen keine selektive Zucht. Und sicher gibt es rassetypische Eigenschaften, die die Bereitschaft Aggressionsverhalten zu zeigen, begünstigen - in einem "normalen" (= lenkbaren) Rahmen. Aber diesen "normalen Rahmen" seiner Rasse sollte ein HH eben kennen, und nicht mit den Grenzen an beiden Seiten des Spektrums ("Schmuse- und Prestigefraktion", das kann man eigenlich auf alle Rassen anwenden) liebäugeln.
 
Habe ich gestern im Radio gehört: Im Jahr gibt es in Ö 6000 Hundebisse..
Dazu folgender Artikel :

http://tv.orf.at/program/orf2/20110502/538364301/315155/


Storypart_t5866.jpg
Ein zweijähriges Mädchen wirft dem Border Collie Tennisbälle zu. Plötzlich beißt der Hund dem Mädchen ins Gesicht. Keine zwei Monate ist es her, ist ähnliches im Burgenland passiert. Das sind nur zwei von ca. 6000 Hundebissen, die in Österreich jährlich im Spital landen. Was als Trauma für Eltern und Kinder beginnt, kann lebenslange Folgen haben. Der ab Juli in Wien geltende Hundeführschein sollte solchen Vorfällen Einhalt gebieten. Doch wie es sich zeigt, sind es sehr oft Hunde, die nicht auf der führscheinpflichtigen Liste stehen, die zubeißen. Die Verhaltensforscherin Karin Bayer meint: „Hundebesitzer können Vorzeichen bevorstehender Aggression bei Hunden oft nicht deuten“. Franz Normann und Susanna Zaradic berichten für THEMA.
 
@nero: öhm da wo geschrieben wurde, man müsse die ursachen erforschen weil der hund nie von sich aus so böse wäre.. :rolleyes:

Gefährlichkeit und Bösartigkeit sind aber zwei paar Schuhe ;)


Und an Orest und die Aggressiondiskutierer:
Steht doch klipp und klar im TschG drin, Zucht die zur Aggressionssteigerung führt ist verboten.
Somit hat jeder Züchter darauf zu schauen (was auch von den meisten Rasseklubs so gefordert wird)

Was der unkontrollierbare Vermehrer (im In- und Ausland) produziert wird ja schön brav aus der Diskussion ausgelassen.

Anstelle zum x-ten mal alles aufzurollen, Hirn einschalten, merken das die Vorschläge z.b. von Markus in der Tat wirksam wären und unterstüzen, nicht zerreden!


Habe ich gestern im Radio gehört: Im Jahr gibt es in Ö 6000 Hundebisse..

Im Jahr 2010 ereigneten sich auf Österreichs Straßen 35.348 Unfälle, bei denen 45.858 Personen verletzt und 552 getötet wurden.

Wir sollten nur mehr zu Fuß gehen, ach nein 2009 sind 148.500 Menschen allein beim gehen verunglückt.
Sprich 7% der Österreicher verletzen sich selbst, unter 1% der Hunde in Österreich verletzen Menschen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh ja absolut nicht, wieso Markus mich nicht gleich draufgeschrieben hat, klar gehör ich da drauf. Und ich fühl mich da wirklich in guter Gesellschaft :)

Bist eh schon drauf, keine Angst!

Ich habe einige Zeit ernsthaft versucht Leute wie dich oder Tamino als Diskussionspartner zu sehen....gelingt nicht mehr, denn euer Antrieb ist zu deutlich zu erkennen - ihr wollt die Welt nicht sicherer machen, ihr wollt nur EURE EIGENEN Hunde und EURE EIGENE Hundehaltung absichern!

Da könnt ihr herumplappern was ihr wollt - ihr denkt nur an euch selbst und das ist echt überdeutlich!


Stand der Wissenschaft ist z.B. daß es ganz selbstverständlich bei den diversen Hunderassen ein unterschiedliches Aggressionspotential gibt. Nur hat sich diese Erkenntnis der Biologen offenbar noch nicht zu den kynologischen Wissenschaftlern herumgesprochen.

Als ob du auch nur einschätzen könntest wie weit (oder eben NICHT weit) sich Biologen, Zoologen und andere Wissenschafter mit den Unterschieden diverser Rassen beschäftigen.

Ich mach es dir leichter - solche Studien gibt es nicht (bis auf wenige Vergleiche, wie z.B. "Kampfhunde" vs. Retriever), es gibt nur immer wieder Kommentare, die aber wieder auf Vermutungen aufgebaut sind.

Die STUDIEN zeigen hingegen, dass Verhaltensmuster innerhalb einer ART relativ gefestigt sind, innerhalb der Rassen aber so stark variieren, dass (siehe Sommerfeld-Stur) die Erblichkeit von Wesensmerkmalen gering ist und NUR bei gezielter Selektion innerhalb der so entstandenen ZUCHTLINIE (also wieder nicht rassespezifisch!!!) überhaupt von Merkmalen gesprochen werden kann.

Nur eine GEZIELTE SELEKTION auf Aggression würde die Aggressivität innerhalb dieser Zuchtlinie aus genetischen Gründen steigern - sobald man diese Selektion auf Aggression nicht mehr betreibt, geht auch diese Linie wieder auf Durchschnittslevel.

Dazu gibt es übrigens auch eine Studie mit "Menschenrassen" (habe ich schonmal gepostet), die zum gleichen Schluss kommt!


Spiel also weiter deine Harfe, da kennst dich aus!
Es gibt Menschen die sich den ganzen Tag nur mit Themen rund um Hund, Aggression, Rasselisten usw. beschäftigen - glaub mir, die wissen ein bisserl mehr als Hobby-Forscher die sich in ihrer Pause ein paar Seiten ergoogeln!

....allerdings weiß ich ja warum du diesen ganzen Schrott von dir gibst - EIGENINTERESSE!!!

- zu faul für Kurse
- nicht verantwortungsbewußt genug um den eigenen Hund an der Leine zu führen
- keinen Bock auf Änderungen, weil es dir in Wirklichkeit vollkommen wurscht ist wie die Gesellschaft über Hunde denkt oder welche tatsächliche Gefahr von Hunden (ja, auch von DEINEM Hund) ausgehen...wichtig ist dir nur, dass DU deine Ruhe hast

Diese Zusammenfassung gilt auch für Tamino!
 
Michael ich denke, dass hier Zynismus absolut fehl am Platz ist..

Tatsachen fallen nicht unter Zynismus, sondern sind schlichtweg die Realität.

Fakt ist, es sterben jährlich mehr Kinder bei Verkehrs u. Haushaltsunfällen, als durch Hundebisse. Von Gewalttaten, denen sie tagtäglich zum Opfer fallen, mal agesehen. Erstere stehen in keiner Relation zu letzeren. Und dennoch, ist jeder Hundebiss einer zuviel!

@Orest alias Eleonore: deine Motive, deine Provokationen (gut nachzulesen in all deinen threads) gegen Listenhunde sind schlichtweg zu verachten! Du schürst Ängste und Vorurteile, spielst deine Spielchen mit den Gefühlen und eben Ängsten anderer Menschen, all dies auf den Rücken einer Minderheit von Hunden.

Es ist leider scheinbar sehr einfach, sich unter einer neuen IP Adresse u. neuen Usernamen wieder einzutragen. Ja, es ist meine Vermutung, basierend auf einen identischen Schreibstil. Dass ich nicht die einzige bin, die diese Vermutung schon sehr lange hegt, duerfte sich sogar bis zu dir und deinen "Freundinnen" herumgesprochen haben.

Sollte diese Vermutung nicht stimmen, so gilt wohl: es gibt auf der Welt 2 verschiedene User, mit dem gleichen Schreibstil und dahinterstehenden Motiven.

Es stösst mir bereits seit einiger Zeit sauer auf, dass man dermassen leicht mit solchen Taktiken andere User blenden kann. Mir unverständlich, aber bitte.......
 
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Damit muss man rechnen wenn man eine Rasse hält die von der Allgemeinheit (sorry) verhasst ist.

Und wenn ich mir einen Schäferhund nehme, weil der nicht auf der Liste steht und "der Hetze aus dem Weg gehen will" und zwei Jahre später steht der auch auf der Liste? Soll man ihn dann umtauschen gegen einen anderen Nichtlistenhund? Und wenn dann alle Hunde über 40 cm drauf sind?

Man muss mit jedem Hund rechnen, angefeindet zu werden, wenn man rücksichtslos ist und deshalb sollte man sich dementsprechend verhalten, egal welche Rasse man an der Leine hat, Hund ist Hund!
 
Tatsachen fallen nicht unter Zynismus, sondern sind schlichtweg die Realität.

Fakt ist, es sterben jährlich mehr Kinder bei Verkehrs u. Haushaltsunfällen, als durch Hundebisse. Von Gewalttaten, denen sie tagtäglich zum Opfer fallen, mal agesehen. Erstere stehen in keiner Relation zu letzeren.

Ich sehe das auch nicht als zynisch....

Ich frage mich eher, WARUM erregt das Thema "Unfall mit Hund" so derartig die Gemüter, aber kaum wer regt sich auf, wenn Kinder auf Schutzwegen überfahren werden?

Liegt es vielleicht doch daran, dass die Allgemeinheit eine eher negative Einstellung "DEN" Hundehaltern gegenüber hat, weil sie eben, grossteils, negativ auffallen?

Und bringt jeder weitere Unfall, noch dazu, wenn ein Kind involviert ist, das Fass zum Überlaufen?

Hmm, Tamino, was meinst du? ;)
 
Vielleicht wird das Thema *Kind auf Schutzweg überfahren* in erster Linie deshalb hier nicht angesprochen weil das ein HUNDEforum ist ?? :rolleyes:
 
Ich sehe das auch nicht als zynisch....

Ich frage mich eher, WARUM erregt das Thema "Unfall mit Hund" so derartig die Gemüter, aber kaum wer regt sich auf, wenn Kinder auf Schutzwegen überfahren werden?

Liegt es vielleicht doch daran, dass die Allgemeinheit eine eher negative Einstellung "DEN" Hundehaltern gegenüber hat, weil sie eben, grossteils, negativ auffallen?

Und bringt jeder weitere Unfall, noch dazu, wenn ein Kind involviert ist, das Fass zum Überlaufen?

Hmm, Tamino, was meinst du? ;)

Nein, ich denke eher, dass ein Unfall (solange niemand direkt dabei war) eher "unpersönlicher" ist, sprich man kann sich nicht auf die gleiche Art und Weise damit indetifizieren, als wenn es sich um einen schweren Hundebiss handelt. Es ist nicht "schön" gebissen zu werden, davor hat jeder berechtigterweise Angst. Ein Autounfall ist etwas nachvollziebares, ein kontrollierter Ablauf, eine Hundeattacke ist es dem Empfinden nach eben nicht.

Ich weiss nicht ob das halbwegs verständlich rübergekommen ist. Kann man da auch wirklich schlecht ausdrücken.

Trotz allem, sollte man Tatsachen eben nicht ignorieren u. die Fakten, Zahlen belegen deutlich: Unfälle, Verletzungen, auch mit Todesursache durch Hunde sind nunmal in Relation zu anderen verschwindend gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wird das Thema *Kind auf Schutzweg überfahren* in erster Linie deshalb hier nicht angesprochen weil das ein HUNDEforum ist ?? :rolleyes:

...und die politik reagiert ah nur auf uns paar hanseln hier im wuff ? :rolleyes:
Oder haben grad nix besseres zu tun ?

Spiel also weiter deine Harfe, da kennst dich aus!
Es gibt Menschen die sich den ganzen Tag nur mit Themen rund um Hund, Aggression, Rasselisten usw. beschäftigen - glaub mir, die wissen ein bisserl mehr als Hobby-Forscher die sich in ihrer Pause ein paar Seiten ergoogeln!

....allerdings weiß ich ja warum du diesen ganzen Schrott von dir gibst - EIGENINTERESSE!!!

- zu faul für Kurse
- nicht verantwortungsbewußt genug um den eigenen Hund an der Leine zu führen
- keinen Bock auf Änderungen, weil es dir in Wirklichkeit vollkommen wurscht ist wie die Gesellschaft über Hunde denkt oder welche tatsächliche Gefahr von Hunden (ja, auch von DEINEM Hund) ausgehen...wichtig ist dir nur, dass DU deine Ruhe hast

Diese Zusammenfassung gilt auch für Tamino!

Ja leider ist das so , konstrucktive ist hier nix zu machen, bis auf "guckt wie schlecht der verein XY arbeitet" geht hier garnix !

Das mache ich nicht länger mit !

Ich werd nicht länger meine zeit mit kleingeistern verbringen , werd noch ab und an mitlesen, also wer was will kann gerne ne PN schreiben !

Ansonsten -> salute !!!
 
Andi, ich kann dich verstehen. Bleibt nur zu hoffen, dass es einige checken, wer sich wirklich und v.a. mit welchen Intentionen, hier als "besorgter" HH von ach so "immer freundlichen, wohl erzogenen" nicht an der Leine gehenden Hunden ausgibt. :rolleyes:

Wenn man nicht gewisse Hintergrundinfos hat, dann tappt man leider sehr leicht in die Falle, die tagtäglich aufgestellt wird, oder sollte ich es besser als Spinnennetz bezeichnen. :cool:
 
Vielleicht wird das Thema *Kind auf Schutzweg überfahren* in erster Linie deshalb hier nicht angesprochen weil das ein HUNDEforum ist ?? :rolleyes:

Ich meine, nicht nur hier! Sonder auch "draussen" ;)

So tragisch jeder Unfall mit einem Hund ist, aber im Verhältnis passiert relativ wenig. Aber trotzdem ist scheinbar das Interesse so gross, dass tagelang die Zeitungen berichten, Foren übergehen und eigene Gesetze überdacht werden müssen...

Schon 4 mal hat er gebissen und es wurde nix getan ;-( ;-( das hätte verhindert werden könne auf viele wege :-(



und weisst du auch, warum nie etwas getan wurde??
 
ich geh in der Masse unter - kann mir das bitte wer beantworten

mein post von gestern:

In der Kronen Zeitung steht heute das sich Bgm. Bieringer dafür ausspricht den Rotti einschläfern zu lassen! Unbedingt!

Gibt es nicht irgendein Gesetz das den Bürgermeister als Gemeindechef zur Verantwortung zieht? Er hat doch (genauso wie der Besitzer) seine Sorgfaltspflicht verletzt?! Was ist mit der Amtshaftung?


Da es bereits einen Vorfall gab, hätte er als Gemeindeoberhaupt doch gewisse Auflagen verhängen müssen...ein höherer Zaun, Beisskorbpflicht etc.

Und diese Auflagen hätte er überprüfen müssen - oder nicht? - Bin ich da zu blauäugig?
 
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