Meine erste Reitstunde!!

@jeanny: Stimmt, das ist typisch, dass man, wenn man etwas neu beginnt, am Anfang immer die riesigen Fortschritte macht - irgendwie ist das eine schöne Phase. Zach wirds dann erst, wenn die Fortschritte ins Stocken kommen - aber ein perfekter Reiter zu werden, dafür habe ich auch gerade nicht die Ambition, ich möchte nur mal so weit kommen, dass ich mich mit einem Pferd in einer passablen Harmonie bewegen und es sicher beherrschen kann.
Ich glaube übrigens, dass das eh gar keine so schlechte Idee ist mit den Zehnerblöcken - das motiviert einen immer zum Weitermachen... :D


lg, Bernhard


Ich kann dir garantieren, dass, wenn du immer wieder unterricht nimmst, die fortschritte NIE aufhören. Es gibt auch immer wieder neue erfahrungen und hindernisse *gg* ich hab heute wieder einige fortschritte gemacht *gg*;)
 
Naja, das ist ja gut! :) Zum Glück kann man sich ja auch später immer wieder mal eine Reitstunde nehmen. Und irgendwann möchte ich auch so ein Reitcamp machen - wenn ich halt mal Urlaub kriege. :rolleyes:
Wann fangt man eigentlich in einer "durchschnittlichen Reitausbildung" zum Galoppieren an? :confused:
 
Naja, das ist ja gut! :) Zum Glück kann man sich ja auch später immer wieder mal eine Reitstunde nehmen. Und irgendwann möchte ich auch so ein Reitcamp machen - wenn ich halt mal Urlaub kriege. :rolleyes:
Wann fangt man eigentlich in einer "durchschnittlichen Reitausbildung" zum Galoppieren an? :confused:

Ich würd sagen, das kommt auf deinen sitz an, du könntest ja einfach mal fragen. Aber ich warne dich, ich bin bei meinem ersten galoppversuch mehr geflogen als geritten *gg*, ich war nur froh, dass ich den westernsattel oben hatte und mich am horn festhalten konnte, aber das machst schon ;)
 
Wie meinst das, nicht gelegen? Was hat den an dem Pferd nicht gepasst?
Mir ist allerdings auch das Pferd, das ich in der zweiten Stunde geritten habe, besser gelegen, als das von der ersten Stunde. Das von der ersten Stunde wollte nämlich zeitweise einfach nicht losgehen - und auch Leute, die schon länger geritten sind, tun sich bei diesem Pferd schwer, sich "durchzusetzen"... :rolleyes:
 
sagen wir so, ich bin keine fjordpferdtyp, das pferd und ich haben einfach nicht zusammengepasst. Und wenn das pferd immer ganz was anderes will als du und du dich nicht durchsetzen kannst, weil du die kraft nicht hast ein im maul stumpf gewordenes pferd zu halten und auch das wissen noch nicht hast. Das pferd und ich haben einfach nicht zusammengefunden :)
 
Hmm, das ist definitiv ein Problem, dass viele Schulpferde kaum noch sensibel reagieren, weil sie tagaus, tagein immer wieder Anfänger (so wie mich :rolleyes:) tragen müssen, die einfach noch nicht wissen, wie man mit einem Pferd umgehen muss. Und dann stumpfen sie wohl irgendwann ab.
Kraft hätte ich ja genug, aber ich habe halt immer Angst, dem Pferd im Maul wehzutun, also würde ich wohl nicht so fest anziehen, dass ich an die Grenzen meiner Kraft stoße. Hier fehlt mir eben auch noch das Wissen über das richtige Maß... :o
 
Hmm, das ist definitiv ein Problem, dass viele Schulpferde kaum noch sensibel reagieren, weil sie tagaus, tagein immer wieder Anfänger (so wie mich :rolleyes:) tragen müssen, die einfach noch nicht wissen, wie man mit einem Pferd umgehen muss. Und dann stumpfen sie wohl irgendwann ab.
Kraft hätte ich ja genug, aber ich habe halt immer Angst, dem Pferd im Maul wehzutun, also würde ich wohl nicht so fest anziehen, dass ich an die Grenzen meiner Kraft stoße. Hier fehlt mir eben auch noch das Wissen über das richtige Maß... :o

ja, leider sind sehr viele schulpferde abgestumpft am bauch und vor allem im maul. Das liegt aber auch sehr oft daran, dass sie einfach niemand korrektur-reitet.

Es ist leider auch zu oft der fall, dass sich reitanfänger am zügel festhalten und dadurch werden sie dann abgestumpft.

Das wissen kommt nach und nach garantiert noch, es ist noch kein meister vom himmel gefallen ;)
 
Die Reitlehrerin hat auch gesagt, dass sich die Anfänger beim Traben am Anfang lieber am Sattel festhalten sollen, bevor sie die Zügel hochreißen und sich daran festhalten und damit dem Pferd im Maul hängen. Ich hab mich dann auch am Sattel festgehalten und nicht gelenkt, weil mein Pferd sowieso auch ohne mein Zutun dem vorangehenden Pferd nachgetrabt ist. :rolleyes: Und leztes Mal habe ich die selbe Haltung eingenommen, nur hab ich kein Bedürfnis mehr gehabt, mich irgendwo festzuhalten und so habe ich die Zügel tief gehalten :)
 
Die Reitlehrerin hat auch gesagt, dass sich die Anfänger beim Traben am Anfang lieber am Sattel festhalten sollen, bevor sie die Zügel hochreißen und sich daran festhalten und damit dem Pferd im Maul hängen. Ich hab mich dann auch am Sattel festgehalten und nicht gelenkt, weil mein Pferd sowieso auch ohne mein Zutun dem vorangehenden Pferd nachgetrabt ist. :rolleyes: Und leztes Mal habe ich die selbe Haltung eingenommen, nur hab ich kein Bedürfnis mehr gehabt, mich irgendwo festzuhalten und so habe ich die Zügel tief gehalten :)

ist eh besser wenn man die zügel einfach lang lässt und sich mehr auf seinen sitz konzentriert, da wärs halt auch besser wenn du eine longestunde hättest, bieten die das dort nicht an?! Wenn nciht frag mal, da lernst sicher einiges dazu.

ist wenigstens schon etwas wenn die lehrerin das wenigstens den schülern sagt, ich kenn eine, die hat das immer nur so im plaudern gesagt, aber kein wort zu den schülern...wie soll man das dann lernen?!
 
Ich glaube, wenn man darauf besteht, kann man sich das schon irgendwie organisieren, aber normalerweise bieten sie keine Longestunden an. Ich weiß, das ist komisch, aber daran habe ich ganz am Anfang gar nicht gedacht - mir ist es erst nachher aufgefallen, so quasi: "Hoppla, ich bin ja gleich in der Bahn geritten..." :rolleyes: Aber ich werde mir eh auch ein paar Einzelstunden nehmen, wenn das geht.
Und so benutze ich halt immer die Zeit während dem Absatteln/Zaumzeug runtergeben, Zeug in die Sattelkammer tragen und Pferd pflegen, die Reitlehrerin so viel wie möglich auszufragen... :)
 
normalerweise bieten so schulställe immer longestunden an. Frag auf jeden fall, ist sicher besser, weil da gibts sachen die einem anders gar nicht auffallen. ich bitte meine trainerin jetzt immer darum genau auf meinen sitz zu achten und mir sofort zu sagen wenn ich eine sitzlonge brauch, das hilft mir schon sehr viel, weil ich jetzt ganz anders denke...
 
Hallo ihr Lieben. Na da schau her, da Bernhard reitet?! :D:) Wusste gar nicht das du in die Richtung etwas machen willst. War ja die Woche auf Urlaub bei Pferden, ich und Hirschi eine Shetty Stute die Hufrehe hat haben uns gleich ineinander verliebt und ewig lang gekuschelt :) Warmblutjährling Annabell und Warmblutmami Susi Wong waren anfangs distanziert, aber daraus entwickelte sich auch eine Freundschaft innerhalb kürzester Zeit. Prince von mir Princi genannt ist ein brauner Haflo-Araber mit seinen eigenen Ansichten, da Princi und ich viel Zeit zusammen verbracht haben, weil meine Freundin Princi einfach nicht leiden konnte da er immer auf einen zugaloppiert und einen Zwicken will blieb er mir :)

Nach dieser Woche folgt in ein paar Wochen noch ein mehrtägiger Wanderritt wo ich einige Fotos machen werde :)

Also was ich so gesehen habe bekommt man in ca. 1 Jahr Reiterpassniveau wenn man brav dahinter ist. Wichtig ist einen guten Reistall zu finden mit guten Reitlehrern, leider sind die eine Rarität :o

Bezüglich Reithose kenne ich eine Seite die dir da weiterhilft www.reitshop.at .

Reitstiefel kann ich persönlich nicht weiterempfehlen! Reite nicht gerne mit Reitstiefeln, im Sommer sind sie unerträglich heiß und im Winter frierst du dir einen ab mit den Reistiefeln, mal abgesehen vom ausziehen und dem blöden Innenfutter *g* Sportschuhe mit Absatz und keinem Profil sind zu empfehlen und Stiefletten, sowie Chaps.

Lg, Bettina
 
Zuletzt bearbeitet:
also zum thema reitstiefel, ich mag sie auch nicht besonders, abern icht wegen der hitze oder der kälte, sondern weil ich einfach in jean stiefletten mehr gefühl im schenkel hab, ansonsten sind mit letten lieber, weil ichfinde, dass man da mehr freiraum im fußgelenk hat, aber ich glaub das ist gewohnheitssache.

wegen reiterpassniveau, ich glaub das ist auch von mensch zu mensch verschieden, ich hab nach nicht mal einem jahr das WRC gemacht.


Und zum vorigen thema mit den muskeln, ich hab mittlerweile meinen achten muskelkater;) und hat eben einen muskel entdekct, von dem ich gar nicht gewusst habe, dass er existiert ;):D
 
warriosoul ich glaube bernhard lernt westernreiten und da ist die normale Wassertrense noch das günstigste fürs Pferd. Ungut wird es erst wenn sie die Stangengebisse reintun.

Die Westler kennen auch so etwas wie Longestunden eher weniger.
Aber Berhard eines lass dir gesagt sein. Ausreiten ist die Königsdisziplin. Die schwersten Unfälle passieren nämlich beim ausreiten. Und wenn du kein sicherer Reiter bist, dann warte lieber noch ein Jahr.
Und im Galopp über die Felder jagen kannst in dieser Gegen eh vergessen, weil fast überall in eurer Umgebung sind Reitverbote. Eine Hinterlassenschaft der Vorbesitzer.
Da haben sich die Ausreiter leider so verhalten, dass die Angler und Landwirte echt haas waren und so tauchten immer mehr Reitverbote auf und wenn die mal da sind, dann kriegst sie nimmer weg. Und jedes Feld und jede Wiese hat einen Besitzer, die das üblicherweise in dieser Gegend nicht mögen.
Manchmal darf man nach der ERnte über das Brachfeld reiten, aber wenn der Bauer umgeackert hat dann is aus.
 
@klanapinscher: Ja, eigentlich wollte ich schon seit Kindheitstagen immer mal reiten ausprobieren, ist aber leider nichts geworden, kann dir eh mal bei Gelegenheit erzählen, warum. Dann hab ich's mir halt einfach aus dem Kopf geschlagen und jetzt ist quasi das Tierheim bzw. das Wuff-Forum zum Auslöser geworden, weil halt doch viele Leute reiten und ich mir immer dachte: "Ich will auch!" :o
Danke für deinen Link, ich hab ihn mir schon durchgeschaut und die Angebote sehen wirklich sehr günstig aus! Ich hab mir gedacht, Stiefletten um 50 (kann man alternativ Wanderschuhe auch benutzen? :confused:), Hoppiletten um 30 und eine Reithose auch um 30, das würde schon gehen. Und da es in Wien ist, kann ich ja zum Glück hinfahren und mich beraten lassen / anprobieren. :)
Kannst mir du eigentlich eine Reitschule Nähe (oder halbwegs Nähe) Wien empfehlen? Wo hast du reiten gelernt? Englisch oder Western? :confused:
Hört sich jedenfalls nach ein paar netten Tagen an, die du da verbracht hast, so etwas möchte ich ja irgendwann auch machen! Vielleicht noch gleich verbunden mit Urlaub auf dem Bauernhof - Kühe melken und so :D

@akina: Missverständnis! Ich möchte mir das Westernreiten zwar einmal ansehen, aber in der Reitschule unterrichten sie Englischreiten. Mit dem im Galopp über die Felder jagen muss ich mich sowieso noch gedulden, das ist mir schon klar und dann würde ich auch irgendwo in OÖ in der Nähe wo meine Eltern wohnen reiten, dort wird das glaube ich noch nicht so eng gesehen, weil einfach weniger Leute dort sind. Mir würde es ja vorerst mal reichen, ein paar Stündlein im Schritt durch den Wienerwald oder um den Neusiedlersee oder so zu reiten - und ein bissi Trab halt vielleicht auch. :)


lg, Bernhard
 
Also zu reiten begann ich bei meiner Tante die 2 Häuser von mir weiter wohnt, damals auf dem Pony meiner Cousine. Flicka war ein geschecktes Shetty x Welsh Cob Pony und hatte ihrer eigenen Kopf, auf ihr bin ich ohne Reitkenntnisse ins Gelände geschickt worden, dementsprechend oft betrachtete ich Flicka vom Boden aus :D

Hab dann am Wolfhof begonnen und gleich nach der ersten Bahnstunde nach einem prägenden Erlebnis meine Reitkarriere für ein Jahr an den Nagel gehengt. Damals war ich zarte 9 Jahre alt :D

Mit 10 Jahren schwingte ich mich also wieder in den Sattel mutig und entschlossen begann ich am Forsthof am Islandpferdezentrum zu reiten. Dort haben sie 100 Isis und eine absolut tolle Landschaft. Dort war ich 5 Jahre glücklich und zufrieden, nie gab es Problem, auch habe ich dort eine Reitwoche verbracht :) Da ich reiterlich aber weiter kommen wollte und dort das Gefühl hatte anzustehen ging ich nach Staasdorf.

In Staasdorf bin ich dann 1 Jahr auf einer Lipizzanerstute namens Troja geritten. Sie war eigentlich kein Schulpferd und sie forderte mich sehr. Sie lernte ich richtig am Zügel zu reiten und mich auch anzustrengen, da sie nie ein richtiges Schulpferd war wollte sie auch gefordert werden und da gabs kein herumgurken sondern da wurde hart gearbeitet, außerdem hatte ich meine ersten Einzelstunden und es ging rasend voran. Relativ rasch nach einem Jahr wurden alle Lipizzaner verkauft.

Wieder eine Pause und dann hatte ich mein Pflegepferd Woopy, eine österreichische Warmblutstute L/M Dressur geritten in einem Dressurstall und damit endete auch schon meine chloreiche Reitkarriere bis jetzt :o

Dazwischen muss ich noch sagen hatte ich sozusagen ein Pony am Schluss waren es zwei Ponys praktisch bei mir zu Hause stehend alleine. Ich habe meinen Aristohengst geliebt, er war der Hammer. Ein anderer hätte drauf gepfiffen doch bei uns war es liebe, Hengstmanieren waren vorhanden. Bei anderen Pferden war er völlig aus dem Häusel und ich war froh das er "nur" ein Pony war. Ich habe mit ihm Bodenarbeit und Freispringen gemacht und ging täglich mit ihm 2 Stunden spazieren Querfeldein. Er hat mich auch sehr gemacht und meine Burschen haben mich immer freudig mit Wieher begrüßt. Jetzt sind sie schon Jahre nicht mehr bei uns und als ich sie nach Jahren der Trennung wieder traf kam ich zwar Weide und aufeinmal kam ein Pony aus der Ferne wiehernd auf mich zugaloppiert, es war einer meiner Buben :)

Ich kann dir den Reuhof empfehlen :) Nasti aus dem Forum hat ihr Pferd dort stehen. Leider mit den Öffis nicht 100 % gut zu erreichen. Bei gutem Reitunterricht musst du hald mit ca. 20 Euro für die Stunde rechnen. Dort waren es glaube ich 25 ??

Ich schau grad ob ich bei mir daheim einen finde der auch in meine Richtung liegt. Wir haben ja Reiställe wie Sand am Meer, also irgendwo muss doch noch einen guten Reitlehrer geben :)

Lg, Bettina
 
warriosoul ich glaube bernhard lernt westernreiten und da ist die normale Wassertrense noch das günstigste fürs Pferd. Ungut wird es erst wenn sie die Stangengebisse reintun.

hi akina!
ich denke die wassertrense ist beim englisch und beim westernreiten die günstigste variante!
stangengebisse sind meiner meinung oft noch freundlicher - aber nur wenn sie keinen schenkel und kein kinnkettchen haben ;)
ich kenne beide varianten, bin vom englisch auf western umgestiegen. heute bin ich nur noch stallbursche :)
 
Wanderschule würde ich dir deshalb nicht empfehlen da sie meistens wenn nicht immer ein Profil haben. Wenn man sich einen Reitstiefel ansieht, sieht man ein flache Sohle ohne Profil und einen Absatz dran. Profilloses Schuhwerk deshalb, weil du im Falle eines Falles (hihi :D) einfach nicht im Steigbügel hängen bleibst. Ich habe mir einmal Stiefletten gekauft, meine Freundin hatte sie dann einmal an und bumm lag sie schon unten und blieb mit den Stiefletten wegen ihrem Profil hängen und wurde nachgeschliffen während das Pferd galoppierte. Gott sei dank ist nichts passiert aber hier sollte einfach darauf geachtet werden. Da kann man hald bezüglich Profil bei den Reitstiefeln nichts falsch machen, bei Stiefletten etc muss man auf das Profil achte.

Lg, Bettina
 
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