Also zu reiten begann ich bei meiner Tante die 2 Häuser von mir weiter wohnt, damals auf dem Pony meiner Cousine. Flicka war ein geschecktes Shetty x Welsh Cob Pony und hatte ihrer eigenen Kopf, auf ihr bin ich ohne Reitkenntnisse ins Gelände geschickt worden, dementsprechend oft betrachtete ich Flicka vom Boden aus
Hab dann am Wolfhof begonnen und gleich nach der ersten Bahnstunde nach einem prägenden Erlebnis meine Reitkarriere für ein Jahr an den Nagel gehengt. Damals war ich zarte 9 Jahre alt
Mit 10 Jahren schwingte ich mich also wieder in den Sattel mutig und entschlossen begann ich am Forsthof am Islandpferdezentrum zu reiten. Dort haben sie 100 Isis und eine absolut tolle Landschaft. Dort war ich 5 Jahre glücklich und zufrieden, nie gab es Problem, auch habe ich dort eine Reitwoche verbracht
Da ich reiterlich aber weiter kommen wollte und dort das Gefühl hatte anzustehen ging ich nach Staasdorf.
In Staasdorf bin ich dann 1 Jahr auf einer Lipizzanerstute namens Troja geritten. Sie war eigentlich kein Schulpferd und sie forderte mich sehr. Sie lernte ich richtig am Zügel zu reiten und mich auch anzustrengen, da sie nie ein richtiges Schulpferd war wollte sie auch gefordert werden und da gabs kein herumgurken sondern da wurde hart gearbeitet, außerdem hatte ich meine ersten Einzelstunden und es ging rasend voran. Relativ rasch nach einem Jahr wurden alle Lipizzaner verkauft.
Wieder eine Pause und dann hatte ich mein Pflegepferd Woopy, eine österreichische Warmblutstute L/M Dressur geritten in einem Dressurstall und damit endete auch schon meine chloreiche Reitkarriere bis jetzt
Dazwischen muss ich noch sagen hatte ich sozusagen ein Pony am Schluss waren es zwei Ponys praktisch bei mir zu Hause stehend alleine. Ich habe meinen Aristohengst geliebt, er war der Hammer. Ein anderer hätte drauf gepfiffen doch bei uns war es liebe, Hengstmanieren waren vorhanden. Bei anderen Pferden war er völlig aus dem Häusel und ich war froh das er "nur" ein Pony war. Ich habe mit ihm Bodenarbeit und Freispringen gemacht und ging täglich mit ihm 2 Stunden spazieren Querfeldein. Er hat mich auch sehr gemacht und meine Burschen haben mich immer freudig mit Wieher begrüßt. Jetzt sind sie schon Jahre nicht mehr bei uns und als ich sie nach Jahren der Trennung wieder traf kam ich zwar Weide und aufeinmal kam ein Pony aus der Ferne wiehernd auf mich zugaloppiert, es war einer meiner Buben
Ich kann dir den Reuhof empfehlen
Nasti aus dem Forum hat ihr Pferd dort stehen. Leider mit den Öffis nicht 100 % gut zu erreichen. Bei gutem Reitunterricht musst du hald mit ca. 20 Euro für die Stunde rechnen. Dort waren es glaube ich 25 ??
Ich schau grad ob ich bei mir daheim einen finde der auch in meine Richtung liegt. Wir haben ja Reiställe wie Sand am Meer, also irgendwo muss doch noch einen guten Reitlehrer geben
Lg, Bettina