Mein Welpe wurde heute von einem Kampfhund gebissen!!!

Henny schrieb:
NEIN, die Haushaltsversicherung umfasst alle in diesem Haushalt lebenden Personen( bis 25 Jahre ) und sogar Gegenstände, als solche gelten ja Hunde, die sich z.B im Auto befinden. Oder auf Reisen etc.
Weltweit!
Ich räume gerne ein, dass es bei meiner Versicherung so ist und andere eventuell extra was verlangen.
Aber ich zahle nicht extra für die Hunde, das ist sicher. Und hab die Versicherung als unser Welpe mal einen Perserteppich verziert hat in Anspruch genommen.
lg Henny
Zur Erklärung: Du hast in einer Haushaltsversicherung verschiedene Sparten zusammengefaßt: Feuer, Sturm, Leitungswasser, Einbruchsdiebstahl, Glasbruch und eine Privathaftpflichtversicherung.
Man kann weitere Sparten dazu geben (bündeln), z.B. Rechtsschutzversicherung, Unfallversicherung oder eben eine Hundehaftpflichtversicherung.

Die (Privat)Haftpflichtversicherung, die in eine Haushaltsversicherung üblicherweise eingebündelt ist, ersetzt Schäden, die Du, Dein Mann/Lebensgefährte und Deine Kinder verursachen! Sei es jetzt die berühmte Fensterscheibe des Nachbarn, die ein Kind beim Fußballspielen zerdeppert oder der Fall, daß Du beim Radfahren einen Unfall mit Personenschaden verursachst und schadenersatzpflichtig bist. Weiters ersetzt sie Schäden, die von Kleintieren verursacht werden (z.B. Katzen). Hunde sind laut den Versicherungsbedingungen ALLER Versicherungsunternehmen davon explizit ausgenommen!!!

Also gib hier bitte keine Fehlinformationen ab! :mad: Sonst glaubt das noch jemand und steht im Schadensfall dumm da!

Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ist ein eigenes Produkt. Dieses kann als Einzelrisiko abgeschlossen werden oder in eine bestehende Haushaltsversicherung (als Zusatz gegen Mehrprämie) eingeschlossen werden. In den meisten Eigenheimversicherungen ist sie übrigens prämienfrei inkludiert.

Es mag jetzt durchaus einzelne Produkte (Haushaltsversicherungen) geben, in denen bereits eine Hundehaftpflichtversicherung prämienfrei inkludiert ist. Die sind dann aber die Ausnahme. Und glaub mir: auch wenn die Prämie für die Hundeversicherung nicht extra ausgewiesen ist - Du bezahlst sie! :rolleyes:
Üblicherweise jedoch muß eine Hundehaftpflichtversicherung, die in eine Haushaltsversicherung eingeschlossen werden soll, extra beantragt werden und kostet auch extra.

Mit freundlichen Grüßen, Andreas MAYER

PS: ich würde an Deiner Stelle die Polizze meiner Haushaltsversicherung sehr genau kontrollieren, ob da tatsächlich eine Hundehaftpflichtversicherung inkludiert ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Filou schrieb:
wie wär es sich mit Bekannten treffen die auch einen Hunde haben und dann gemeinsam wo spazieren gehen ;)

Mein zwei haben auch Ihre sozialen Kontakte, aber sicher nicht in einer Hundezone ;)

Nicht alle haben Bekannte, die auch Hunde haben ;) Das ist ja der Sinn von Hundezonen - Gleichgesinnte treffen.

Ich find auch, der Hundehalter des Hundes der gebissen hat, (oder dessen Versicherung) soll zahlen. Das ist nun mal ein Unfall, der passiert ist. Und der, meiner Meinung nach, vordergründig deshalb passiert ist, weil der andere Hundebesitzer "weit weit weg" war und nicht geschaut hat, was sein Hund macht. So weit sollt er ihn schon kennen, dass er weiß, dass bei ihm der Beutetrieb halt sehr ausgeprägt ist. Und wenn man das weiß kann man ja wohl andere (unerfahrene?) Hundehalter freundlich darauf aufmerksam machen, dass Ball spielen jetzt keine gute Idee ist. Aus basta.

und zu dieser "Kampfhunde"-Thematik: eigentlich werden diese Rassen doch nur so bezeichnet, weil sie ursprünglich zu diesem Zweck gezüchtet wurden. Genauso eine Bezeichnung wie Hütehund, Schäferhund,...?
Der Beigeschmack is natürlich bitter, Kampf ist ein negatives Wort und durch die Medien auch nicht unbedingt verbessert worden...
Aber, im rein wörtlichen Sinn gibt es "Kampf"hunde. Meine Meinung.
ich hab meinerseits aber auch nichts gegen diese Rassen - außer in den falschen Händen ;)
 
Ach Andy
wenn nur die Leute Hunde hätten, die davon was verstehen oder fürs Kinderkriegen und Erziehen eine Prüfung notwendig wäre!!!!!
Aber gerade die Leute , die etwas schwierigere Hunde haben oder sag triebigere ,gehen in gar keine Hundeschule!
Ich geh jetzt seit 3 Jahren in die Huschu( 2 Hunde) und hab dort noch nie einen Pit oä. gesehen.
Du kannst echt nicht von jedem erwarten ein Experte sein zu wollen.
Übrigens unter HuZo hab ich nicht diese winzigen eingezäunten Pinkelplatzerl gemeint.
Ich dachte an der alten Donau, dort kann man im Sommer auch baden , ist das die?dort seh ich im Sommer auch Leute ohne Hunde oder mit Hund und Kind.Und einem Balli
Alles klaro?? :D
lg Henny
 
PS: ich würde an Deiner Stelle die Polizze meiner Haushaltsversicherung sehr genau kontrollieren, ob da tatsächlich eine Hundehaftpflichtversicherung inkludiert ist.

Hab ich gerade gemacht.

Hundehaftpflicht IST inkludiert.Akllerdings nur Europaweit :o
Da ich die Aussage MEINES Versicherungsagenten zugrunde genommen habe, war ich mir auch ganz sicher, dass dem so ist.
Einen Extraposten Hundeversicherung in der Abrechnung hab ich allerdings nicht gefunden.
UND
ein bissi freundlicher nicht gleich :mad: mit rotem Kopf, wärs auch gegangen.
Wer verlässt sich schon auf meine Aussage ohne sie zu prüfen?
Henny
 
Henny schrieb:
Einen Extraposten Hundeversicherung in der Abrechnung hab ich allerdings nicht gefunden.
:D Glaub' mir - Du bezahlst sie! Ob's nun extra angeführt ist oder nicht. :D
Bin lange genug in der Branche.

Henny schrieb:
Wer verlässt sich schon auf meine Aussage ohne sie zu prüfen?
Leider glauben viele Leute kritiklos das, was sie irgendwo lesen oder hören.
Und den Irrglauben, daß die Schäden, welche der Hund verursacht, automatisch von der Haushaltsversicherung bezahlt werden, gibts auch viel zu häufig. :)

Henny schrieb:
ein bissi freundlicher nicht gleich :mad: mit rotem Kopf, wärs auch gegangen.
Hast ja recht! (liebschau). Ich mach's wieder gut.

68.gif


LG, Andy
 
@Henny

Aber gerade die Leute , die etwas schwierigere Hunde haben oder sag triebigere ,gehen in gar keine Hundeschule

Diese Verallgemeinerungen sind wohl absolut fehl am Platz :mad: Bei mir im Verein "arbeiten" ca. 27 Pit,Staffs ect.

Wer verlässt sich schon auf meine Aussage ohne sie zu prüfen?
Henny


Wenn die Aussagen schon nicht stimmen, WARUM schreibst du sie überhaupt :confused:

@Carrie

:D Es freut mich immer wieder wenn es noch DENKENDE User im Forum gibt :D

@Andreas Mayer

Hi Andi

ich bewundere deine Ruhe ;) Warum glauben so viele Hundebesitzer, dass sie Erfahrung in Sachen Hund haben

mfg
Sticha Georg
 
Sticha Georg schrieb:
ich bewundere deine Ruhe ;)
Hähä! Wenn Du mich näher kennen würdest, wüßtest Du, daß ich ein ganz schönes Häferl sein kann. :D :D

Aber im Ernst: ich versuche, zu überzeugen. Und nicht nur meinen Diskussionspartner, sondern auch die Mitleser. Das geht nur, wenn man versucht, ruhig und sachlich zu bleiben. Gelingt mir aber eh' net immer. :o

Sticha Georg schrieb:
Warum glauben so viele Hundebesitzer, dass sie Erfahrung in Sachen Hund haben
Ich glaube, daß sich viele Leute einfach nicht vorstellen können, wie intensiv ein wirklich triebstarker und durchsetzungsfähiger Hund reagieren kann - und wie schwer es für einen unerfahrenen Hundehalter ist, in so einer Situation zu ihm durchzudringen. Das ist absolut nicht vergleichbar, mit den vielen lieben, anschmiegsamen und anpassungsfähigen Wuffis, die man sich halt gemeinhin so vorstellt. Wer niemals selbst einen solchen Hund besaß und sonst keine Erfahrung mit Hunden hat, glaubt halt, daß alle so sein müßten, wie Lassie oder Rex. Ein - leider gefährlicher - Irrtum.

LG, Andy
 
@ Georg
wenn ich mich nicht irre, hast du doch eine Hundeschule in der gerade schwierige Fälle unterkommen.
Vielleicht hast deshalb so viele Pits. Geh nicht gleich wieder die Wände hoch, ich hab geschrieben VIELLEICHT!!!

UND ich habe geschrieben in MEINER Polizze sind die Hunde inkludiert. Und darum hab ichs so geschrieben.
Wenn ich mich Andy korrigiert O.K oder bist du auch aus der Branche?
Aber wenns jetzt ins allgemeine Aufeinanderlosgehn ausartet.
Tschüß und schöne Ostern
Henny
 
Ich muss jetzt mal meinen Frust ablassen.

Ein Welpe wurde völlig unnötig verletzt weil Frauchen (und/oder Herrchen) keine Ahnung von Hunden und ihr Verhalten haben. Der "Täter" wie dramatisch, ein Pitbull. Ich für meinen Teil glaube, da Herrchen Pitbull nicht einmal richtig schreiben kann, weiß er auch nicht wie einer aussieht.

Da ich einen Presa Canario besitze, habe ich mich über die ganze Kampfhunde Diskussion wahnsinnig geärgert.
Auch bin ich erschüttert, wie wenig Ahnung manche Menschen von Sokas oder Hunden im Allgemeinen haben. Denn wenn sie nur einen Funken Ahnung hätten, würden sie solch einen Unsinn gar nicht schreiben.

Zitat:
Zitat von Sticha Georg
Warum glauben so viele Hundebesitzer, dass sie Erfahrung in Sachen Hund haben
Das habe ich mich auch schon gefragt :confused: aber vielleicht haben sie ja auch 1 oder 2 Bücher gelesen (z.B. Lassie, Rex & Co. klären auf - Hunde besser verstehen; HUNDE verstehen fördern führen * AUSBILDUNG & ERZIEHUNG)

Zitat von Andreas Mayer

Ich glaube, daß sich viele Leute einfach nicht vorstellen können, wie intensiv ein wirklich triebstarker und durchsetzungsfähiger Hund reagieren kann - und wie schwer es für einen unerfahrenen Hundehalter ist, in so einer Situation zu ihm durchzudringen. Das ist absolut nicht vergleichbar, mit den vielen lieben, anschmiegsamen und anpassungsfähigen Wuffis, die man sich halt gemeinhin so vorstellt. Wer niemals selbst einen solchen Hund besaß und sonst keine Erfahrung mit Hunden hat, glaubt halt, daß alle so sein müßten, wie Lassie oder Rex. Ein - leider gefährlicher - Irrtum.
Welch wahre Worte, denn der Irrtum kann nicht nur gefährlich sondern sogar - sehr gefährlich - sein.
 
Also bei meiner Momo ist es auch so, dass sie ballfixiert ist, und diesen verteidigt. Momo hatte eine Phase, da meinte sie, sie muss "Stöckchen, Bockerl, Kastanien, ja sogar Grashalme verteidigen. Im Winter verteidigte sie Schneebälle. Das war aber wirklich nur eine Phase, als sie ungefär 1 Jahr alt wurde. Balli beschützen ist aber schon noch in ihr. Was lustig ist, wenn ein anderer Hund kommt, und wir merken es nicht, sie hat aber ihr Balli im Maul, passiert gar nix. Kann ja nicht beissen, sonst würde ihr Balli ja rausfallen. Werfen wir den Ball und ein anderer Hund läuft auch darauf zu, dann hat er Ärger. Aber nie mit Verletzungen! Sie keift dann nur ganz arg auf den anderen Hund hin. Nur einmal ließ sich dass ein anderer nicht gefallen und dann gab es eine kurze Rangelei, wo beide gleich abrufbar waren. Sehen wir, dass ein Hund kommt, stecken wir dass Balli weg, und Fräulein Momo macht das selbe, wie wenn sie dass Balli noch verteidigen müsste. So nach dem Motto: "Du bist Schuld, dass die mein Balli eingezogen haben". Danach spielt sie mit dem Hund als ob nie etwas gewesen wäre. Auf unserer Wiese treffen wir uns jeden Abend mit so ungefär 10 bis 13 Hunden aller Rassen und Geschlechts. Die kennen und lieben Momo und ihre Macke. Jeder wird sich hüten einen Ball rauszuholen. Sie finden ihre Art ganz normal, hündisch eben. Dort gibt es Maltheser, Aussies und andere,die genau dass gleiche an den Tag legen. Meine ist halt mit dem Vorurteil "Kampfhund" behaftet. Hat mich Anfangs sehr gekränkt, jetzt lebe ich damit. Mir genügt, dass Momo bei uns als der "Kampfhund der immer am Rücken liegt" bekannt ist. Übrigens fehlt Momo auch ein Stücki vom Ohr, war ein Mischling!
LG Sonja
 
Claudia23 schrieb:
Ich gebe mir ja auch selber die Schuld, aber warum können andere Hunde mit von anderen Hunden Bällen gemeinsam spielen, ohne das da etwas rauskommt!?
In der Hundezone hat fast ein jeder einen Ball mit und die Hunde die keinen eigenen Ball haben, spielen dann mit anderen Hunden und deren Bälle mit, da gab es bis HEUTE noch nie ein Problem!

Lg
Claudia

also ich weiche dieser hundezone bei der alten donau aus, da ich schon einige konflikt hatte. manche besitzer setzen sie einfach einige stunden hin und trinken und essen und schauen nicht auf ihre hunde.
und das finde ich nicht korrekt!

Nehme prinzipiell auch kein spielzeug auf eine Huzo mit.
trotzdem bin ich der meinung das man sehr wohl auf seinen hund schauen sollte, und dass durch ihn niemand belästigt wird.(hinauf springen)
der besitzer vom kampfhund hat doch auf seinen hund zu schauen, damit das nicht passieren kann!- ist meine meinung!
aber gegen solche leute kann man nichts machen.

vielleicht ist es besser du meidest diese Huzo, geh doch auf der insel spazieren ist viel schöner und man trifft auch genug hunde.

wenn du lust hast auf der insel zu gehen, würde ich mich über eine mail freuen.
 
zitat:"der besitzer vom kampfhund hat doch auf seinen hund zu schauen, damit das nicht passieren kann!- ist meine meinung"!zitat

Weiß nicht wie man richtig zitiert!

Der Besitzer von dem Hund, wäre richtig! Was soll dauernd der Ausdruck "Kampfhund" ?
 
Claudia23 schrieb:
Bis auf die Situation wo dieser Charly ununterbrochen auf mich raufhupfte, da er den Ball meines Hundes wollte. A.J. (mein Hund) dacht wahrscheinlich er möchte mir etwas tun und hat sich vor mich gestellt und geknurrt und ab und zu gebellt! Wir waren ja schon am Gehen, da A.J. schon ziemlich müde war. Doch dieser Charly sprang immer wieder auf mich drauf! Bis zu dem Zeitpunkt als er auszuckte und A.J. ins Ohr biß.
Lg
Claudia

Ich hab mir deinen Beitrag nochmals genauer durchgelesen....
So wie ich es versteh, hattest du den Ball in der Hand und wolltest eigentlich schon gehen.
Somit ist der Biss ja gar nicht beim spielen wie andere schreiben passiert - oder?
Ich find schon dass der andere Hundebesitzer unverantwortlich reagiert hat und meiner Meinung nach Schuld hat.
Wie kommt man dazu sich von einem fremden Hund anspringen zu lassen?
Und dann wird noch der eigene Hund gebissen weil er es vielleicht auch nicht toll fand dass sein Frauchen angesprungen wird?
Darf der Hund dass dann auch in anderen Situationen machen? Wie zb ein Kind mit einem Ball spielt? Darf er dann dem Kind auch raufspringen???

Ich hab auch öfters Leckerlis in meiner Jacke EINGESTECKT und werde dadurch von fremden Hunden angesprungen - und da sieht man genau wer seinen Hund erzogen hat und wer sich lieber ein Stofftier zulegen sollte...

PS: ich würde im allgemeinen solche Hundezonen meiden, hab da leider (ohne Leckerli oder Spielzeug) auch schon komische Situationen erlebt.
Teilweise gehen dort wohl Tierbesitzer hin die sich nicht wo anders hintrauen weil sie ihre Hund nicht unter kontrolle haben.
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Henny

wenn ich mich nicht irre, hast du doch eine Hundeschule in der gerade schwierige Fälle unterkommen.
Vielleicht hast deshalb so viele Pits


Gott sei Dank irrst du, denn nur wenige von diesen Hunden sind als Problemhunde zu mir gekommen. Da viele Hundeschulen Hunde aus diesen Rassen ablehnen, für mich dies aber KEIN Problem darstellt, fühlen sich die Hunde und ihre Besitzer wohl bei uns im Verein. :D

Kurzstatistik der derzeitigen Problemhunde:

ca. 60 % Schäfer/Mix, ca.25 % Goldies/Mix, ca.20 % Jagdhunderassen/Mix, ca 5 % Kleinsthunde (2 !!! Pit + 1 !!!! Rotti) = ca.250 Hunde in der Woche

@Florentin

der besitzer vom kampfhund hat doch auf seinen hund zu schauen, damit das nicht passieren kann!- ist meine meinung

FALSCH KAMPFHUNDE :mad: - RICHTIG HUNDE

NEIN - ALLE Besitzer haben darauf zu achten, dass keinem Hund etwas passieren kann !!!!!

mfg
Sticha Georg
 
Muss jetzt auch mal was dazu sagen:

Ich finde natürlich auch, dass der Besitzer oder halt der Typ der mit dem Hund in der HZ war anderes reagieren hätte müssen.. er hätte wenigstens versuchen müssen seinen Hund davon abzuhalten, dass soetwas passiert und er hätte sich was die TA Kosten betrffen anders verhalten müssen und generell sein Verhalten ist unfair!
ALLERDINGS... passieren in Hundezonen nun mal solche Dinge.. und dazu warum man dazu kommt sich anspringen zu lassen.. das ist eine Hundezone... eine eingezeunte Hundezone.. dort gehe ich auch oder gerade dann mit meinem Hund hin wenn er noch nicht so weit erzogen ist, dass ich ihn immer abrufen, davon abhalten kann zu springen etc. Daher wenn ich in so eine Hundezone gehe muss ich damit rechnen das mich ein Hund anspringt, nass macht oder zu meinem Hund läuft!!
Daher finde ich es zwar nicht richtig wie der Typ reagiert hat aber die Situatuon an und für sich erstaunt mich nicht sooo sehr.. klar ist es a... und klar ist der gebissene Hund arm.. aber immer wo viele Hunde sind, und dann noch Dinge wie Leckerlies, Hundespielzeug, Stockerl etc. passiert mal etwas!
Wäre dich also der Hund angesprungen etc. und der Typ hätte wenigstens versucht seinen hund zu Rufen.. dann versucht die Rauferei zu unterbinden... das heißt auch wenns nicht geklappt hätte weil der Hund einfach noch nicht so folgsam ist.. und er hätte deinem ins Ohr gebissen..fände ich die Situation nicht soo zum aufregen.. sondern als etwas was LEIDER passiert! Vorallem dann wenn der Besitzer natürlich gleich nr etc. gegeben hätte damit man drüber spricht wegen TA Kosten etc.
Das ist jedenfalls meine Meinung!

Liebe Grüße
 
@Asta

Sorry aber ich zweifle an deinen Fähigkeiten als "LESER". :rolleyes:

A.J. (mein Hund) dacht wahrscheinlich er möchte mir etwas tun und hat sich vor mich gestellt und geknurrt und ab und zu gebellt

Da hat ein Hund den rangniederen und jüngeren für sein Knurren und Bellen bestraft.

Ein NORMALES Verhalten bei den meisten Hunden !!

Natürlich trifft beide Besitzer der Hunde eine Teilschuld, natürlich sollte kein Hund verletzt werden, natürlich sollte der Hundebesitzer für den Schaden aufkommen, aber eine Soka-Diskussion daraus zu machen ist wohl mehr als unangebracht.

mfg
Sticha Georg
 
Henny schrieb:
Ach Andy
wenn nur die Leute Hunde hätten, die davon was verstehen oder fürs Kinderkriegen und Erziehen eine Prüfung notwendig wäre!!!!!
Aber gerade die Leute , die etwas schwierigere Hunde haben oder sag triebigere ,gehen in gar keine Hundeschule!
Ich geh jetzt seit 3 Jahren in die Huschu( 2 Hunde) und hab dort noch nie einen Pit oä. gesehen.
Du kannst echt nicht von jedem erwarten ein Experte sein zu wollen.
Übrigens unter HuZo hab ich nicht diese winzigen eingezäunten Pinkelplatzerl gemeint.
Ich dachte an der alten Donau, dort kann man im Sommer auch baden , ist das die?dort seh ich im Sommer auch Leute ohne Hunde oder mit Hund und Kind.Und einem Balli
Alles klaro?? :D
lg Henny

Früher durften die Hunde rund um das Angelibad mitgenommen werden(Alte Donau, Arbeiterstrandbäder). Vor ca. 2 bis 3 Jahren wurde ein Teil abgegrenzt und als Hundezone festgelegt. Das heisst dort können Besitzer mit ihren Hunden sich frei bewegen. Wenn jemand ein Kind mitnimmt, dann auf eigene Gefahr, es ist kein Spielplatz für Kinder, sondern einer für Hunde.
 
asta schrieb:
Ich hab mir deinen Beitrag nochmals genauer durchgelesen....
So wie ich es versteh, hattest du den Ball in der Hand und wolltest eigentlich schon gehen.
Somit ist der Biss ja gar nicht beim spielen wie andere schreiben passiert - oder?
Ich find schon dass der andere Hundebesitzer unverantwortlich reagiert hat und meiner Meinung nach Schuld hat.
Wie kommt man dazu sich von einem fremden Hund anspringen zu lassen?
Und dann wird noch der eigene Hund gebissen weil er es vielleicht auch nicht toll fand dass sein Frauchen angesprungen wird?
Darf der Hund dass dann auch in anderen Situationen machen? Wie zb ein Kind mit einem Ball spielt? Darf er dann dem Kind auch raufspringen???

Ich hab auch öfters Leckerlis in meiner Jacke EINGESTECKT und werde dadurch von fremden Hunden angesprungen - und da sieht man genau wer seinen Hund erzogen hat und wer sich lieber ein Stofftier zulegen sollte...

Meine volle Zustimmung! Wie kommt man dazu, sich den Ärger mit den Ignoranten anzutun, die nach einem Beißangriff ihres Hundes alle möglichen Lamenti aus dem Ärmel ziehen, warum sie nicht dafür verantwortlich sind, sondern man ja selbst schuld ist? (und das Gesetz bzw. die Exekutive per se und die Judikatur aus Gründen der Strafwürdigkeit sich nicht zuständig sieht).

Außer einem Haufen Kosten und Mühen bringt das erfahrungsgemäß nichts ein.

PS: ich würde im allgemeinen solche Hundezonen meiden, hab da leider (ohne Leckerli oder Spielzeug) auch schon komische Situationen erlebt.
Teilweise gehen dort wohl Tierbesitzer hin die sich nicht wo anders hintrauen weil sie ihre Hund nicht unter kontrolle haben.
lg

Leider ist auch das Alltag. Ich halte es daher so, daß ich Hundezonen nur besuche, wenn (zumindest auch) Hunde anwesend sind, die ich kenne und an deren Gesellschaft mein Hund bekannterweise Freude hat. Sollte ein mir bereits bekannter (mit meinem Hund) unverträglicher Hund anwesend sein, gehe ich nicht rein. Sind nur unbekannte Hunde drin, gehe ich auch nicht rein. Detto, wenn ein bekannt asozialer Hund reinkommt: Dann gehe ich kommentarlos und raschest raus.

Ein Restrisiko bleibt immer, das gehe ich aber ein, weil mein Hund mit >40 kg und einem sehr dicken Fell auch nicht ganz wehrlos ist, wenns drauf ankommt. Mit einem Klein- bzw. Kleinsthund würde ich aber nichtmal dieses Risiko eingehen, da es dann auch schon um Leben und Tod gehen kann, wenn ein großer Hund meinen nur mal "schnell zurechtweist".
 
Sticha Georg schrieb:
A.J. (mein Hund) dacht wahrscheinlich er möchte mir etwas tun und hat sich vor mich gestellt und geknurrt und ab und zu gebellt

Da hat ein Hund den rangniederen und jüngeren für sein Knurren und Bellen bestraft.

Ein NORMALES Verhalten bei den meisten Hunden !!

NORMAL (im Sinne der natürlichen Anlagen des Hundes) ist allerdings allerlei Verhalten, das wir heute aber dennoch (dem allgemeinen Konsens entsprechend) NICHT als ANGEBRACHT ansehen: Z.B. fremde Leute stürmisch und mit Raufspringen zu begrüßen, Mistkübel auszuräumen, allem nachzujagen was sich bewegt, etc.... alles das unterbinden wir gemeinhin durch ERZIEHUNG, also indem wir eingreifen und den Hund korrigieren, oder etwa nicht?

Sticha Georg schrieb:
Natürlich trifft beide Besitzer der Hunde eine Teilschuld, natürlich sollte kein Hund verletzt werden, natürlich sollte der Hundebesitzer für den Schaden aufkommen, aber eine Soka-Diskussion daraus zu machen ist wohl mehr als unangebracht.

Eine SoKa-Diskussion ist auch meines Erachtens unangebracht, aber es gibt unter zivilisierten Menschen eben auch einen bereits angesprochenen KONSENS, der bereits früher greift als das Zivilrecht oder gar das Strafrecht: Im allgemeinen pflegen zivilisierte Menschen für Schäden, die durch ihnen "unterstellte" Lebewesen angerichtet werden, auch aufzukommen, egal ob sie nun gesetzlich dazu verpflichtet sind oder nicht.

Und wenn jemand die Tatsache, daß ein Streitfall mit einem Streitwert von wenigen hundert Euros heutzutage nicht "prozeßwürdig" ist, sich zu Nutze macht, um sich seiner Verantwortung für ein von ihm gehaltenes Tier zu entziehen, finde ich das nur noch SCHÄBIG und "UNTERM HUND".
 
Sticha Georg schrieb:
@Asta

Sorry aber ich zweifle an deinen Fähigkeiten als "LESER". :rolleyes:

A.J. (mein Hund) dacht wahrscheinlich er möchte mir etwas tun und hat sich vor mich gestellt und geknurrt und ab und zu gebellt

Sorry ich hatte eher den Teil gemeint, wo die Geschichte begann.
Ein Hund hat keine fremden Personen anzuspringen, auch wenn diese Person Leckerlis oder einen Ball in der Hand hat.
Meiner Meinung nach hätte da schon der Besitzer eingreifen müssen, auch wenn dies eine Hundezone ist.
Und wer weiss, vielleicht wäre es ja dann auch nicht zu dieser Verletzung gekommen???
lg
 
Oben