Mein Welpe wurde heute von einem Kampfhund gebissen!!!

Mir gefällt die Entwicklung des Threads gar nicht mehr.
Ich frage mich die ganze Zeit, was gewesen wäre, hätte ein kleines Kind mit seinem Welpen Balli gespielt.Sehe ich sehr häufig im Schwarzenbergpark oder im Prater.
Dann stünde sicher wieder in der Zeitung.. K..hund fällt Kind an.
Die Zeitungen nehmen sowas doch begierig auf.
Wenn mein Hund einen anderen verletzt bin ICH schuld, weil ICH ihn nicht unter Kontrolle hatte.
Grüße Von Henny oft mit Hunden UND Kindern unterwegs
 
@sticha!!!!lade dich gerne einmal auf einen kaffee ein,und zeige dir wie sehr das ein fake ist!würde mir gerne wünschen dass das ganze nie passiert wäre!aber egal ich wünsche niemanden das sein hund einmal gebissen wird!schönen tag noch!!!
 
andi26 schrieb:
@sticha!!!!lade dich gerne einmal auf einen kaffee ein,und zeige dir wie sehr das ein fake ist!würde mir gerne wünschen dass das ganze nie passiert wäre!aber egal ich wünsche niemanden das sein hund einmal gebissen wird!schönen tag noch!!!


Kann mir nicht vorstellen, daß Georg sowas passieren kann :D
 
Hallo,

egal warum: ich finde es auch unakzeptabel, dass ein anderer Hund tierarztreif gebissen wird.
Okay finde ich, wenn es ab und an mal "Kämpfe" gibt, die dürfen dann aber nicht mit weggerissenem Ohr enden.

Ob Fake oder nicht - ich glaube es ist ziemlich "stur", wenn jemand so schlechte Erfahrungen preisgibt und dafür noch "verarscht" wird.

Ich hatte diese Woche selbst einen "Zusammenstoss" mit einem Mischling, der mir bis zur Hüfte reicht - ich kenne den Hund gut, er kennt meinen Zwergpinscher-Chi-Mix gut - trotzdem: er fiel den Hund an - ich nahm meine Kleine natürlich in Schutz, dann ging er auf mich los.
Konnte nur mehr am Boden knien und meine Kleine unter mir verstecken, und mich zu einem Ball zusammenrollen, bis die Besitzerin (wegen deren Fehlverhaltens bzw. Bestärkung der Dominanz des großen Hundes) gottseidank ihren Hund unter Kontrolle hatte.

Nicht auszudenken, wenn einem Kind, wie hier auch schon erwähnt, dies passiert.

Ich weiss, ich hab den Fehler gemacht, meine Kleine mit 4kg Kampfgewicht hochzunehmen, aber hätte ich sie es mit dem 60 kg-Hund auskämpfen lassen sollen ????
In diesem Falle hätte ich mir wahrscheinlich die TA-Kosten erspart und nur die Kosten für die Euthanasie und für Obduktion gezahlt (sarkastisch gemeint).

In jedem Falle ist der Besitzer dran, dass er einen Hund im Notfall soweit abrufen kann oder auch eingreifen kann - eventuell könnte der Besitzer ja weggehen, damit der Hund sich nicht durch Beisein des Besitzers noch stärker fühlt.

Ich liebe grosse Hunde, auch der von mir erwähnte Hund ist für mich noch immer liebenswert, trotz dieser Erfahrung.

Der verletzte Hund hat vielleicht auch einen seelischen Schaden, abgesehen von den Schmerzen, sowie meiner einmal von einem Pitbull in der Hundeschule "gebeutelt" wurde - ohne gröbere Verletzung. Seitdem reagiert sie auf alles allergisch, was Hund ist.

Wenn alles und jedes als Fake abgetan wird, sobald es einigen Postern nicht in den Kram passt find ich das eigenartig - zuerstmal hat jeder User, auch neue, das Recht darauf, dass man ihm Glauben schenkt und seine Aussagen ernst nimmt.

lg
 
sugar schrieb:
Okay finde ich, wenn es ab und an mal "Kämpfe" gibt, die dürfen dann aber nicht mit weggerissenem Ohr enden.
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Ein bisserl "kämpfen" (also raufen) dürfen's, aber das Maul muß dabei zubleiben? :eek: Und wenn sie mal ein bisserl kämpfen, dürfen die sie ja nicht aggressiv sein und beißen, weil sonst sind sie ja verhaltensgestört und schlecht erzogen? :rolleyes:
So viel Unverständnis für hündisches Verhalten schreit förmlich nach einem Hundeführerschein!

sugar schrieb:
Ob Fake oder nicht - ich glaube es ist ziemlich "stur", wenn jemand so schlechte Erfahrungen preisgibt und dafür noch "verarscht" wird.
Hier geht's doch nicht darum, Claudia oder Andi zu verarschen, sondern daum, daß:

1) die Bezeichnung Kampfhund nicht ok ist und
2) den beiden klarzumachen, daß wahrscheinlich gar nix passiert wäre, wenn das Mädel den blöden Ball eingesteckt hätte. Das sich der Verantwortliche für den Pitmix auch nicht richtig verhalten hat, steht eh' schon außer Diskussion.

sugar schrieb:
Nicht auszudenken, wenn einem Kind, wie hier auch schon erwähnt, dies passiert.
Was hätte denn ein Kind Deiner Meinung nach alleine mit einem Hund auf der Straße/Hundewiese verloren? Wenn - wie man sieht - schon erwachsene Menschen nicht richtig auf solche Situationen reagieren können, wie soll man das dann bitteschön von einem Kind erwarten können?

LG, Andy
 
Zum einen hat innerartliche Aggression nichts mit dem Verhalten Menschen gegenüber zu tun, also die Sager: Stell sich einer vor es wär ein Kind gewesen sind somit von ihrer Grundlage her falsch.

Zu der ganzen Geschichte:
Wenn ich mir einen Hund nehme, muss ich mir schon im Klaren sein, dass Hunde Tiere sind und nach ihren genetischen Verhaltensmustern agieren.
Zu diesen kommt noch das "gelernte Verhalten".
Als Hundebesitzer muss ich mir also Wissen über Hunde aneignen und das möglichst schnell.
Bin ich dazu nicht bereit, brauche ich mich über Misserfolg bzw. negative Erlebnisse nicht beklagen.

Warum muss ich meinen Welpen den Gefahren einer Hundezone aussetzen und dann auch noch in der HuZo Ball spielen, also den Jagd- bzw. Beutetrieb der anderen Hunde anreizen?
Was hat ein Welpe überhaupt in einer HuZo zu suchen?
 
rotti1998 schrieb:
Was hat ein Welpe überhaupt in einer HuZo zu suchen?


und wo soll man dann im 1. Lebensjahr des Hundes hingehen, wo kann er dann ein bissl frei spielen und laufen und soziale Kontakte knüpfen ???

@ sugar

ganz meine Meinung!!!
 
Struppi schrieb:
und wo soll man dann im 1. Lebensjahr des Hundes hingehen, wo kann er dann ein bissl frei spielen und laufen und soziale Kontakte knüpfen ???

@ sugar

ganz meine Meinung!!!


wie wär es sich mit Bekannten treffen die auch einen Hunde haben und dann gemeinsam wo spazieren gehen ;)

Mein zwei haben auch Ihre sozialen Kontakte, aber sicher nicht in einer Hundezone ;)
 
Struppi schrieb:
und wo soll man dann im 1. Lebensjahr des Hundes hingehen, wo kann er dann ein bissl frei spielen und laufen und soziale Kontakte knüpfen ???

@ sugar

ganz meine Meinung!!!

najo überall, auf der donauinsel zb. da gibts in wien 100e von möglichkeiten.
ich weiss ja, warum ich huzo meide :rolleyes:
 
Henny schrieb:
Wenn mein Hund einen anderen verletzt bin ICH schuld, weil ICH ihn nicht unter Kontrolle hatte.

da muß ich mich anschließen, das einzige was ich nicht einsehe, ist daß der andere hundebsitzer sich weigert die TA rechnung zu zahlen.

wenn mein hund beißt, dann übernehme ich natürlich die kosten bzw. hat (oder sollte) eh jeder eine hundehaftpflichtversicherung haben, die sowas übernimmt. ist doch keine große gschichte und da brauchts auch net das ganze trara rundherum.
 
Braucht gar keine extra Hundehaftpflicht zu sein, laut meinem Versicherungsbetreuer übernimmt das die Haushaltsversicherung und die hat doch (fast?) jeder!
lg Henny
 
Henny schrieb:
Braucht gar keine extra Hundehaftpflicht zu sein, laut meinem Versicherungsbetreuer übernimmt das die Haushaltsversicherung und die hat doch (fast?) jeder! lg Henny
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Aber nur dann, wenn die Hundehaftplichtversicherung extra ín die Haushaltsversicherung eingeschlossen wurde! Das kostet - je nach Versicherungsunternehmen - ca. zwischen 25 und 60 Euro extra. Die Haushaltsversicherung alleine übernimmt derartige Zahlungen sicher nicht.

LG, Andy
 
Was hätte denn ein Kind Deiner Meinung nach alleine mit einem Hund auf der Straße/Hundewiese verloren? Wenn - wie man sieht - schon erwachsene Menschen nicht richtig auf solche Situationen reagieren können, wie soll man das dann bitteschön von einem Kind erwarten können?

Wieso alleine?
Was für einen Unterschied machts wenn ein Erwachsener daneben steht?Claudia ist auch neben ihrem Hund gestanden.

Nicht jeder Mensch ist ein ausgebildeter Hundetrainer und auch in der Welpenstunde wird nicht auf alles eingegangen.

Für mich ist Fakt, dass es NICHT normal ist , wenn sofort zugebissen wird.
Und ein warnendes Geknurre vorher hätte Claudia wohl bewogen Abstand von dem anderen Hund zu nehmen.
Mich übrigens auch! Und ich habe seit vielen Jahren Hunde und bin kein Feigling.
Grüße Henny
 
NEIN, die Haushaltsversicherung umfasst alle in diesem Haushalt lebenden Personen( bis 25 Jahre ) und sogar Gegenstände, als solche gelten ja Hunde, die sich z.B im Auto befinden. Oder auf Reisen etc.
Weltweit!
Ich räume gerne ein, dass es bei meiner Versicherung so ist und andere eventuell extra was verlangen.
Aber ich zahle nicht extra für die Hunde, das ist sicher. Und hab die Versicherung als unser Welpe mal einen Perserteppich verziert hat in Anspruch genommen.
lg Henny
 
Henny schrieb:
Wieso alleine? Was für einen Unterschied machts wenn ein Erwachsener daneben steht?Claudia ist auch neben ihrem Hund gestanden.
Meint ihr jetzt, daß eine Frau anstatt ihres Hundes ein Kind mitgehabt hätte? In der HUZO - und die Frau dem Kind das Balli schmeißt? :eek:

Oder daß ein Kind den Welpen in die HUZO gebracht hätte und dort Ball gespielt hat? :confused:

Henny schrieb:
Nicht jeder Mensch ist ein ausgebildeter Hundetrainer
Muß er auch nicht sein. Aber ein bißl ein Grundwissen über Hundeverhalten und Triebe kann man schon verlangen! :rolleyes:

Henny schrieb:
und auch in der Welpenstunde wird nicht auf alles eingegangen..
Das liegt daran, daß der Großteil der Welpenstunden eine bloße Augenauswischerei sind. :mad:

Henny schrieb:
Für mich ist Fakt, dass es NICHT normal ist , wenn sofort zugebissen wird. Und ein warnendes Geknurre vorher hätte Claudia wohl bewogen Abstand von dem anderen Hund zu nehmen.
Du vergißt die triebliche Situation, in der sich der Hund durch das Verhalten von Claudia befunden hat. Du kannst nicht Normalverhalten (wo der Hund also zuerst mal die Zähne zeigt und knurrt) mit Beutetriebverhalten (wo's also offensichtlich um etwas dem Hund sehr wichtiges - den Ball - gegangen ist) vergleichen. Da hat der Hund keine Zeit und keine Muße mehr zu warnen. Das Adrenalin ist im zweiten Fall schon im Blut und dementsprechend heftiger fällt seine Reaktion aus.

Claudia konnte ja gar keinen Abstand von dem anderen Hund nehmen, weil sie ihn durch den Ball auf sich fokussiert hatte und der Hund sie bedrängte. Sie hätte nur den Ball einstecken müssen und die Situation hätte sich beruhigt.

Henny schrieb:
Und ich habe seit vielen Jahren Hunde und bin kein Feigling.
Das hat mit Mut oder Feigheit gar nichts zu tun, sondern mit dem Anwenden von - leider nicht vorhandenem - Grundwissen über Hundeverhalten.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir jetzt mal das 1. Posting noch mal durchgelesen. Der Welpe hat erst mit dem Hund gespielt... und dann hat Claudia den Ball rausgezogen ?? Wozu um Himmels Willen ?
Dann sieht das für mich auch nach ner Rissverletzung aus, vielleicht auch entstanden durch das Wegzerren des Hundes?
Und ja der andere Halter hätte früher eingreiffen müssen aber ohne Ball wäre das Ganze nicht passiert.
 
Diese Seite vom Bildlink gibts nicht. kann mir das Foto also nicht anschaun :(
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