Mein Hund ist gebissen worden...

Mir liegt es grundsätzlich fern, zu diskutieren.
Ich bin für jede Meinung offen und auch dankbar, für Antworten die mich oder meine Situation nicht beleidigen.

Und ich nehme auch gerne "Hilfe" Anderer an.
Wäre ja nicht das erste Mal.

Allerdings schalte ich (bin sicher nicht die Einzige) auf stur, wenn wer versucht mit einer unguten Art etwas zu erklären und sich zu beweisen.
Ist total extrem unnötig.

Vielleicht solltet ihr Euch das mal zu Herzen nehmen und nicht immer nur wollen, dass wir "Anfänger" uns etwas zu Herzen nehmen.

Also langsam reichts mir...

Ein Forum ist da um sich zu informieren und anscheinden bist du wenn man div. andere Tierforen ausser betracht lässt sehr Forenunerfahren,
den in anderen Foren wäre nur ein: "Wie wärs wenn du die Suchfunktion bemühst" gekommen.

Ich hab kein Problem mit Anfängern, ich helf sogar gern was dir andere User bestätigen können, nur dann wenn sie meinen eh alles besser zu wissen, komischerweise sind immer nur die angefressen und muckieren sich dann das man hier nur zerlegt wird...

Ganz ehrlich und ruhig...
Glaubst Du es hilft irgendwem, wenn Du herumschnauzt?
Glaubst Du, irgendwer wird genau DEINE Ratschläge befolgen, wenn Du so eine ungute Art hast?

Ich meide es prinzipiell, Ratschläge von Menschen anzunehmen, die ungut sind.
Dir gehts doch sicher auch so, oder?
Und einige Ansagen (sicher auch meinerseits) waren einfach nicht korrekt und hätten überdacht gehört.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz ehrlich und ruhig, das ist dein Hund, im Prinzip kannst du machen was du willst.

Aber du hast eine Verantwortung und deinem Hund zu liebe würde ich die Ratschläge annehmen!

Lg
 
Und einige Ansagen (sicher auch meinerseits) waren einfach nicht korrekt und hätten überdacht gehört.

Du hast selber gesagt, wie man in den Wald hineinschreit... ;)

Für mich ist eine recht unbedarf beschrieben Situation welche mit den eckdaten deines Hundes (Rasse, Alter, etc.) ein gefährliche Mischung ergeben ins Gesicht gesprungen, weiss ich auf Probleme hin, hast du mich gleich angefahren du willst nur was über Unterwerfen wissen, also mal meine Warnungen einfach dezent ignoriert, gut denk ich mir versuchst es nachhaltiger auszudrücken, stoss ich immer noch auf unverständniss, na und da soll ich noch ruhig bleiben?
 
Hab ich konkret DICH nach Deiner Meinung gefragt?
Soll jetz nicht so rüberkommen, wie Du es verstehen wirst.
Nur wenn Dir die "Molosserunerfahrenen" so am Zeiger gehen, wieso ignorierst Du sie nicht dann?
Das spart Zeit, Nerven und vor allem Missverständnisse...3

Ich buddel mich nicht auf, ich vertritt nur meine Meinung.
Nämlich dass hier "Anfänger" ganz und gar nicht willkommen sind.

Ab und zu frag ich mich echt, wofür das Forum da ist.

Keine Ahnung wie oft ich das jetzt schon geschrieben hab, aber nochmal:

JA, werd ich tun.


Ich bin nicht zickig, nur wie man in den Wald hineinruft....

Cicero ich glaub beide meinen es gut und versuchen Dir wirklich zu helfen. Beide haben viel Erfahrung mit Molossern und wissen wovon sie schreiben. Anfänger sind willkommen hier - aber dann sollte man auch gute Ratschläge annehmen. Was die beiden geschrieben haben kann ich nur bestätigen. Hörst Du darauf wirds Dir und Deinem Hund helfen, tust Du es nicht werden vermutlich Probleme auftauchen mit denen Du dann später umgehen musst. Keiner will Dich "bevormunden" man gibt Dir gute Ratschläge aus Erfahrung und der Rest ist Deine Entscheidung ....
 
Du hast selber gesagt, wie man in den Wald hineinschreit... ;)

Für mich ist eine recht unbedarf beschrieben Situation welche mit den eckdaten deines Hundes (Rasse, Alter, etc.) ein gefährliche Mischung ergeben ins Gesicht gesprungen, weiss ich auf Probleme hin, hast du mich gleich angefahren du willst nur was über Unterwerfen wissen, also mal meine Warnungen einfach dezent ignoriert, gut denk ich mir versuchst es nachhaltiger auszudrücken, stoss ich immer noch auf unverständniss, na und da soll ich noch ruhig bleiben?

Ich glaub, wir drehen uns im Kreis...
Und eigentlich wirds schon anstrengend, solange jeder auf den anderen hinpeckt...
Deswegen "schwing" ich die weisse Fahne..
 
@Camellia
Natürlich hört eine Sozialisierung nicht beim Züchter auf, denn dort hat sie ja erst angefangen.
Aber der nächste Schritt liegt dann beim neuen HH, dass diese die Welpen auf die Umwelt prägen und zu sicheren Junghunden aufwachsen lassen, wodurch man am Schluss einen gut geprägten erwachsenen Hund hat. Und genau diese Prägephase versauen sehr viele Hundebesitzer. Sie rennen schon mit den Kleinen in jede Hundezone, klagen dann das die Kleinen immer krank sind und das so irgendein gestörter Hund den Kleinen gezwickt hat. Die Welpen und Junghunde sind gestresst und reagieren unterschiedlich - die einen überfrech die anderen überängstlich und dazwischen welche völlig unsicher. Die Hundeführer bekommen davon nichts mit - die einen meinen der ist eh so frech der soll nur ein paar abbekommen damit er es sich endlich merkt. Die anderen sagen na ich komm daher damit er sich an andere Hunde gewöhnt weil er so ein Hosenschei*** ist usw.
Letztendlich versagen die HH komplett und bemerken es nicht und irgendwann hört man dann - "Ich hab ihm eh so gut sozalisiert und trotzdem ist es schief gegangen". Die Kleinen müssen soviel lernen, die ganzen Geräusche, die Umwelteinflüsse wie Straßenverkehr, Menschenmassen usw. - reicht das nicht für so ein kleines Wuzerl? Ich als HH sollte ihm behutsam und spielerisch darauf vorbereiten, d.h. ich mache viel Bindungsarbeit und baue damit Vertauen auf. Wenn uns dann ein Hund entgegen kommt wird sich Welpe/Junghund dann freuen und zieht hin, wenn der andere neugierig und freundlich ist darf er kurz "Hallo" sagen, aber ich schaue das der Kleine freudig bleibt und das ich ihm durch Spiel und Belohnung wieder weiterbekomme. Er macht damit keine schlechten Erfahrungen, traue ich dem anderen Hund nicht durch seine Körperhaltung dann lenke ich den Kleinen sofort in eine andere Richtung. Was ich damit sagen will, dass es einfach an dem HH liegt in welche Richtung sich ein Hund entwickelt wenn man ihn von klein auf hat. Ich verzichte auf Welpenspielgruppen oder sonstige Plätze wo er schlechte Erfahrungen sammeln kann - es ist mein Part aus ihm einen sicheren, verträglichen Hund zu machen und ihm zu beschützen und ihm sicher durchs Leben zu führen. Da ist es völlig unabhängig welche Rasse ich habe, aber es ist sehr wohl abhängig ob ich dem Hund von einem guten Züchter habe und einen ungelasteten Welpen bekomme.


Da sind wir ja einer Meinung.

Das schwierige ist halt in Wien, das ja kein adäquates Lebensumfeld für einen Hund ist den richtigen Mittelweg zu finden.
 
So kenn ich das auch, den Hund nicht loben, bestärken wenn irgendwas passiert...
Ich hab ihn dann sofort zu mir gerufen und wir sind weiter gegangen.
Nach 200 Meter hab ich dann nachgesehen ob er etwas hat...

Ich will ja gar nicht dass mein Hund unverträglich wird.
Warum auch????
Damit ich ihn nicht mehr halten kann, wenn er einen Rüden sieht?
Ist ja ein Schwachsinn.
Wusste nur nicht, dass zuviele Hunde nicht gut sind..



Also ich kann nur von mir sprechen.
Wir waren schon oft dort und es ist noch nie etwas passiert...
Das war echt das erste Mal.
Weil die Zone so weitläufig ist, dass man eigentlich Platz zum ausweichen hat...
Bis auf diesen einen Fleck halt, leider :(

Na hast eh recht...mag dir keinen Vorwurf machen, weil du dort spazieren gehst...ist in Wien auch nicht unbedingt super einfach irgendwo eine geeignete Freilauffläche für den Hund zu finden. Aber ich kann dir den Kahlenberg/Kobenzl empfehlen!

Hab den Bericht jetzt gar nicht mehr weiter gelesen, gibt ja jetzt wohl nur mehr Hick Hack. Du hast deinen Fehler eh eingesehen und Fehler machen wir alle! Wichtig ist das man draus lernt. Versuche einfach für deinen Hund ein angemessener Sozialpartner zu werden. Einen anderen Hund kannst du natürlich nie ersetzen. Aber das musst du auch nicht. Ermögliche ihm weiterhin Hundekontakte, aber eben kontrolliert. Das reicht deinem Hund völlig. Gerade wenn er erwachsen ist. Da stehen viele Hunde absolut nicht mehr auf gutgemeinte Zwangsbespaßung. Entweder mit Hunden die er kennt oder wenn du beim Spaziergang einen fremden Hundehalter triffst kann man sich ja auch zusammenreden und wenn sichergestellt ist dass es zwischen den Hunden passt kann man sie auch spielen lassen.

Und manche Hunde unterwerfen sich, manche nicht. Und nicht alle Hunde lassen ab wenn sich ein Hund unterwirft, so ist es eben. Und mach dir keine Sorgen dass sich dein Hund nicht wehrt, sondern sei eher froh darüber. Wie viele schon gesagt haben das kann sehr schnell umschlagen wenn er öfter so schlechte Erfahrungen macht. Und bei einem Hund in seiner größe kann das einfach böse ausgehen!

Versuche einfach so verantwortungsvoll wie möglich zu handeln, nicht nur für dich, sondern vor allem für deinen Hund!! Ihr macht das schon!
 
Na hast eh recht...mag dir keinen Vorwurf machen, weil du dort spazieren gehst...ist in Wien auch nicht unbedingt super einfach irgendwo eine geeignete Freilauffläche für den Hund zu finden. Aber ich kann dir den Kahlenberg/Kobenzl empfehlen!
größe kann das einfach böse ausgehen!

ich finde in wien gibt es mehr als genug flächen wo ein hund frei laufen kann, prater (nicht huzo) beim lusthaus ist es toll, lobau, donauinsel, marchfeldkanal, kahlenberg, bisamberg, Cobenzl nur mal ein paar flächen wo hunde super laufen können.
 
ich finde in wien gibt es mehr als genug flächen wo ein hund frei laufen kann, prater (nicht huzo) beim lusthaus ist es toll, lobau, donauinsel, marchfeldkanal, kahlenberg, bisamberg, Cobenzl nur mal ein paar flächen wo hunde super laufen können.


Allerdings besteht in der Lobau (Nationalpark), auf der Donauinsel und auch im Prater (außer HuZo) absolute Leinenpflicht bzw. zumindest Maulkorbpflicht. In der Lobau darf der Hund NICHT von der Leine, also scheiden diese Gebiete mal für Freilauf - wenn man streng nach Vorschrift geht - aus.
 
Allerdings besteht in der Lobau (Nationalpark), auf der Donauinsel und auch im Prater (außer HuZo) absolute Leinenpflicht bzw. zumindest Maulkorbpflicht. In der Lobau darf der Hund NICHT von der Leine, also scheiden diese Gebiete mal für Freilauf - wenn man streng nach Vorschrift geht - aus.

da hast du schon recht mit der leinen bzw maulkorb pflicht. nur mit maulkorb lässt es sich auch toll laufen.
2. sind das auch tolle gegenden wo man ohne weiteres lange leinenspaziergänge durchführen kann, auch an der leine kann ich meinen hund gut auslasten.
 
Ich finde die Diskussion hier ehrlich gesagt etwas einseitig und verallgemeinernd. Schliesslich ist jeder Hund ein Individuum und hat seine eigenen Erfahrungen. Meine Hündin (sie ist ebenfalls ein Molosser) z.B. wurde direkt vor unserem Haustor angeleint nachts von einem frei laufenden Hund angegriffen als sie ca. 6 Monate alt war. Es ist ihr zwar nichts passiert, aber seither fühlt sie sich nachts vor dem Haus absolut unwohl und reagiert sehr ungemütlich auf jeden fremden Hund, speziell wenn sie angeleint ist. Im Freilauf hingegen ist sie absolut sozial verträglich und hatte noch nie ein Problem, nicht mal wenn sie angepöbelt wird. Wir gehen seit 2 Jahren auch regelmäßig in die Prater Huzo und sie ist dort absolut entspannt (das heißt was bei ihr!). Für meine Hündin also ist das ein Ort, wo sie viele Hunde kennt, beruhigt spielen kann und der ihr auch hilft einen 'normalen' Umgang mit anderen Hunden zu pflegen.
Was ich damit sagen will ist, so ein Erlebnis wie Cicero kann der Hund überall haben, sogar vor dem eigenen Haus. Meiner Meinung nach ist die Huzo im Prater eine der angenehmsten in Wien - für die Menge an Hunden die man hier trifft, passiert relativ selten etwas - zumindest meiner Erfahrung nach. Sie ist auch groß genug, dass man sich ausweichen kann - man muss ja nicht am Wochenende zu den Stoßzeiten hingehen, das kann den ruhigsten Hund überfordern:-))
lg
woen
 
Unser Rüde Sky wurde gestern auch von einem Pitbull (weiss mit schwarzem Ohr und Powergeschirr) gebissen - hier an der Liesing im 23ten. Unsere Rüden rennen frei immer mit Beisskorb (schon alleine aus Respekt vor den Kindern die sich oft vor Hunden fürchten) und können sich daher auch nicht wehren und der Pitbullbesitzer war natürlich mit lockerer Zunge unterwegs als meine Mutti nur zu ihm sagte warum er dem Hund wenigstens nicht einen Beisskorb gibt wenn er so aggressiv ist und da ist er schnell abgedampft. Ich sehe diesen Herren (junger Mann) auch öfters und der hat seinen Hund absolut nicht unter Kontrolle und gegen solche Hundebesitzer gehört einfach vorgegangen, denn nicht der Hund ist schuld sondern der uneinsichtige Besitzer und so werden dann alle Hunde verteufelt. Meine Mutti hat aber keine Anzeige gemacht, da derzeit das Thema eh so angeheizt ist und unserem Rüde geht es heute wieder gut, aber er war total geschockt als er attakiert wurde, denn er ist sehr verträglich und gut sozialisiert, obwohl der ein traumatisierter Tierschutzhund war und das sehr sehr viel Arbeit war aus ihm diesen Hund zu machen der er heute ist.
 
Unser Rüde Sky wurde gestern auch von einem Pitbull (weiss mit schwarzem Ohr und Powergeschirr) gebissen - hier an der Liesing im 23ten. Unsere Rüden rennen frei immer mit Beisskorb (schon alleine aus Respekt vor den Kindern die sich oft vor Hunden fürchten) und können sich daher auch nicht wehren und der Pitbullbesitzer war natürlich mit lockerer Zunge unterwegs als meine Mutti nur zu ihm sagte warum er dem Hund wenigstens nicht einen Beisskorb gibt wenn er so aggressiv ist und da ist er schnell abgedampft. Ich sehe diesen Herren (junger Mann) auch öfters und der hat seinen Hund absolut nicht unter Kontrolle und gegen solche Hundebesitzer gehört einfach vorgegangen, denn nicht der Hund ist schuld sondern der uneinsichtige Besitzer und so werden dann alle Hunde verteufelt. Meine Mutti hat aber keine Anzeige gemacht, da derzeit das Thema eh so angeheizt ist und unserem Rüde geht es heute wieder gut, aber er war total geschockt als er attakiert wurde, denn er ist sehr verträglich und gut sozialisiert, obwohl der ein traumatisierter Tierschutzhund war und das sehr sehr viel Arbeit war aus ihm diesen Hund zu machen der er heute ist.

Da hast du vollkommen Recht gegen solche HH gehört vorgegangen, aber auch ein Hundeführschein hätte an dieser Situation nichts geändert.
Wenn darauf geachtet werden würde das die BESTEHENDEN GESETZE eingehalten werden und die Leute empfindliche Strafen erhalten wenn sie gegen Maulkorb oder Leine verstoßen, dann würde sich auch etwas ändern auf der Straße und an der Haltung div. HH. Im Geldbörsl tuts weh!!! Aber ein dickes Danke an deine Mama das sie in der jetzigen Situation so hundefreundlich reagiert hat.
 
Danke, war für meine Mutti selbstverständlich, obwohl sie auch sehr geschockt zu mir kam, aber es wird derzeit ohnehin genug Hetze gemacht, dass man nicht noch mehr Öl in die Flamme giessen sollte, obwohl es dem Besitzer eigentlich schon gehört hätte, aber nicht er sondern der Hund wäre damit bestraft.
 
Ich finde die Diskussion hier ehrlich gesagt etwas einseitig und verallgemeinernd. Schliesslich ist jeder Hund ein Individuum und hat seine eigenen Erfahrungen. Meine Hündin (sie ist ebenfalls ein Molosser) z.B. wurde direkt vor unserem Haustor angeleint nachts von einem frei laufenden Hund angegriffen als sie ca. 6 Monate alt war. Es ist ihr zwar nichts passiert, aber seither fühlt sie sich nachts vor dem Haus absolut unwohl und reagiert sehr ungemütlich auf jeden fremden Hund, speziell wenn sie angeleint ist. Im Freilauf hingegen ist sie absolut sozial verträglich und hatte noch nie ein Problem, nicht mal wenn sie angepöbelt wird. Wir gehen seit 2 Jahren auch regelmäßig in die Prater Huzo und sie ist dort absolut entspannt (das heißt was bei ihr!). Für meine Hündin also ist das ein Ort, wo sie viele Hunde kennt, beruhigt spielen kann und der ihr auch hilft einen 'normalen' Umgang mit anderen Hunden zu pflegen.
Was ich damit sagen will ist, so ein Erlebnis wie Cicero kann der Hund überall haben, sogar vor dem eigenen Haus. Meiner Meinung nach ist die Huzo im Prater eine der angenehmsten in Wien - für die Menge an Hunden die man hier trifft, passiert relativ selten etwas - zumindest meiner Erfahrung nach. Sie ist auch groß genug, dass man sich ausweichen kann - man muss ja nicht am Wochenende zu den Stoßzeiten hingehen, das kann den ruhigsten Hund überfordern:-))
lg
woen

du kannst nicht die ganze Diskussion gelesen haben, weil sonst wüßtest um was es uns geht und wo Cicero jetzt schon die weiße Fahne geschwenkt hat und es besser machen wird ;)

sicher kann sowas überall passieren, uns ist es vor dem Haus und in der HuSchu passiert, dass Deikoon schwer verletzt wurde und seither nicht mehr verträglich ist, aber man muß es nicht provozieren und seinen Hund zu jeden anderen Hund hinlaufen lassen, denn man gar nicht kennt - ich konnte die Unfälle nicht verhindern, deswegen ist es mir ein Anliegen, dass es ihr nicht so geht und Cicero verträglich bleibt ;)

deswegen haben wir ihr die Probleme vor Augen geführt, was sie kriegen wird, wenn sich solche Vorfälle durch Unwissenheit und Blauäugigkeit mehren - ein 65 kg Kalb, dass von ihr nicht mehr führbar ist - nicht sehr reizvoll die Vorstellung :cool:
 
Danke, war für meine Mutti selbstverständlich, obwohl sie auch sehr geschockt zu mir kam, aber es wird derzeit ohnehin genug Hetze gemacht, dass man nicht noch mehr Öl in die Flamme giessen sollte, obwohl es dem Besitzer eigentlich schon gehört hätte, aber nicht er sondern der Hund wäre damit bestraft.

Zugegebenermaßen weiß ich nicht, welche Konsequenzen so eine Anzeige für den Hund gehabt hätte - die für den Halter würde mich nicht wirklich tangieren, nach dessen Reaktion auf den Beißvorfall.

Aber ich glaube nicht, dass ich so edel handeln würde wie Deine Mutter. Ich finds ja einerseits bewundernswert, dass sie an den anderen Hund denkt - ich würde da aber mehr an meinen und andere gefährdete Hunde denken. Auch wenn es hart klingt - lieber zahlt der andere Hund drauf, als meiner. Denn dieser Besitzer wird wohl an seiner Haltungsweise nichts ändern - der Hund ist aggressiv und wird weiterhin andere Hunde verletzen. Ich finde schon, dass dem - bei aller Tierliebe - ein Riegel vorgeschoben gehört. Mein Hund (und andere potentielle Opfer) stehen mir näher als das aggressive Tier eines anderen.

Verdammenswerte Sicht der Dinge?
 
Sky wurde zwar gebissen, aber die Wunde musste GSD nicht genäht werden, obwohl er stark geblutet hat. Wir haben das mit Calendula und mit Energiearbeit wieder toll hingebracht, da er ja auch unter Schock stand. Wäre ein TA notwendig gewesen hätten wir vielleicht anders reagiert. Er ist heute wieder ganz normal und von der Wunde ist fast nichts mehr zu sehen. Wurde auch schon mal von einem agressiven Berner Sennenmix (auch ohne Maulkorb unterwegs) am Kopf erwischt und damals heilte die Wunde genauso rasch ab, aber diesen Besitzer haben wir damals angezeigt, da es schon mehrere Vorfälle mit ihm gab und er sehr uneinsichtig war und seitdem hat er GSD Maulkorbpflicht.
 
ich finde in wien gibt es mehr als genug flächen wo ein hund frei laufen kann, prater (nicht huzo) beim lusthaus ist es toll, lobau, donauinsel, marchfeldkanal, kahlenberg, bisamberg, Cobenzl nur mal ein paar flächen wo hunde super laufen können.

Ja, hab ja eh Kahlenberg/Kobenzl empfohlen. Gibt sicher schöne Fleckchen. Aber du musst Ewigkeiten fahren bis du dahin kommst. Hast du kein Auto musst du den Hund mit den Öffis hin buxieren was zu Stosszeiten oft purer Stress ist. Und wie gesagt auf vielen dieser Flächen herrscht Leinenpflicht oder Maulkorbpflicht.

Aber ich seh das wahrscheinlich einfach anders, weil ich aus dem Burgenland komme und wenn ich vor die Tür geh bin ich spätestens in 5 Minuten auf Feld, Wald und Wiese. Dagegen ist Wien einfach ein Witz, bin so froh dass wir ab April komplett von Wien weg in unser Haus ziehen, weil meiner geniesst das am Land total. Das ist einfach kein Vergleich!

Aber wie gesagt ist in der Stadt einfach nicht so einfach.
 
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