Mein Hund ist gebissen worden...

@deikoon:
Ist schon klar, dass man generell seinen Hund nicht zu allen Hunden hinlaufen lassen soll. Nur wenn ich mit meinem Hund in eine Hundezone gehe dann tue ich das deswegen, weil dort alle Hunde frei laufen, was für meine Hündin extrem wichtig ist. Sie kann eben mit den Signalen von angeleinten Hunden absolut nicht umgehen. Das liegt vielleicht auch daran, dass sie sehr groß ist und fremde Hunde oft unsicher auf sie reagieren.
Für meine Situation ist so eine Huzo jedenfalls der einzige Ort, wo ich ihr Kontakt zu anderen Hunden ermöglichen kann. Es würde auch nicht funktionieren wenn ich, wie im Laufe der Diskussion empfohlen, vorher mit dem Besitzer des anderen Hundes Kontakt aufnehmen würde.
Da ich aber die Sozialisierung mit unterschiedlichen Hunden doch für sehr wichtig halte, finde ich große Hundezonen für mich und meine Hunde positiv. Ich bin in Oberösterreich aufgewachsen, wo es so etwas überhaupt nicht gibt und die Hunde wenig freien Kontakt miteinander haben. Dort ist die soziale Verträglichkeit der Hunde wesentlich geringer als ich es hier in Wien erlebe. Es wäre undenkbar gewesen einen meiner früheren Hunde oder den jetzigen Hund meiner Eltern hier mitzunehmen.
lg
woen
 
Zugegebenermaßen weiß ich nicht, welche Konsequenzen so eine Anzeige für den Hund gehabt hätte - die für den Halter würde mich nicht wirklich tangieren, nach dessen Reaktion auf den Beißvorfall.
es hätte keine konsequenz gegeben...ich spreche aus eigener erfahrung (Xena wurde ja unlängst von einer freilaufenden dogge ohne maulkorb gebissen) :o
nachdem nichtmal TA-Kosten entstanden sind, wäre (wie bei mir auch) nichts passiert....außer dass man den kostenlosen tip erhält: das nächste mal nehmens halt einen pfefferspray mit :mad:

und genau da sind wir wieder beim eigentlichen problem: härtere strafen bei nichteinhaltung bestehender gesetze!!!!! denn nur das wird das verhalten solcher HH ändern ;)

lg nina und co
 
@deikoon:
Ist schon klar, dass man generell seinen Hund nicht zu allen Hunden hinlaufen lassen soll. Nur wenn ich mit meinem Hund in eine Hundezone gehe dann tue ich das deswegen, weil dort alle Hunde frei laufen, was für meine Hündin extrem wichtig ist. Sie kann eben mit den Signalen von angeleinten Hunden absolut nicht umgehen. Das liegt vielleicht auch daran, dass sie sehr groß ist und fremde Hunde oft unsicher auf sie reagieren.
Für meine Situation ist so eine Huzo jedenfalls der einzige Ort, wo ich ihr Kontakt zu anderen Hunden ermöglichen kann. Es würde auch nicht funktionieren wenn ich, wie im Laufe der Diskussion empfohlen, vorher mit dem Besitzer des anderen Hundes Kontakt aufnehmen würde.
Da ich aber die Sozialisierung mit unterschiedlichen Hunden doch für sehr wichtig halte, finde ich große Hundezonen für mich und meine Hunde positiv. Ich bin in Oberösterreich aufgewachsen, wo es so etwas überhaupt nicht gibt und die Hunde wenig freien Kontakt miteinander haben. Dort ist die soziale Verträglichkeit der Hunde wesentlich geringer als ich es hier in Wien erlebe. Es wäre undenkbar gewesen einen meiner früheren Hunde oder den jetzigen Hund meiner Eltern hier mitzunehmen.
lg
woen

HuZo muß jeder für sich entscheiden, ich bin mit meinem Presa in Schwechat ein paar Mal gewesen und ausser das er 3x Krankheiten angeschleppt hat war es nicht sehr berauschend ;)

Wir leben jetzt am Land, Deikoon hat Mädels mit die er gerne spielt und er ist damit auch nicht unglücklich - für ihn zählt mehr, dass wir uns die Zeit nehmen, ewig lang durchs Gelände zu ziehen und "Abenteuer" erleben - das gibt ihm viel und da ist er richtig glücklich und total entspannt :) - ganz toll findet er es, wenn seine Lieblingsfrau (Labbimädel) dabei ist, dann machen die Abenteuer noch mehr Spass ;)
 
HuZo muß jeder für sich entscheiden, ich bin mit meinem Presa in Schwechat ein paar Mal gewesen und ausser das er 3x Krankheiten angeschleppt hat war es nicht sehr berauschend ;)

Wir leben jetzt am Land, Deikoon hat Mädels mit die er gerne spielt und er ist damit auch nicht unglücklich - für ihn zählt mehr, dass wir uns die Zeit nehmen, ewig lang durchs Gelände zu ziehen und "Abenteuer" erleben - das gibt ihm viel und da ist er richtig glücklich und total entspannt :) - ganz toll findet er es, wenn seine Lieblingsfrau (Labbimädel) dabei ist, dann machen die Abenteuer noch mehr Spass ;)


Wir gehen jetzt nur mehr auf die kleine HuZo bei der alten Donau.
Da sind immer die selben Hunde und da "kann nix" passieren, da sie sich schon schwanzwedelnd entgegen kommen....

Hab gestern übrigens "trainiert", Cicero auch beim spielen abzurufen.
Hat super geklappt...

Die anderen haben das dann gleich nachgemacht und wir sind irgendwie ein Dreamteam.
Macht totalen Spaß..
Vor allem weil die Passanten draussen sogar zugesehen haben :p:p
 
Wir gehen jetzt nur mehr auf die kleine HuZo bei der alten Donau.
Da sind immer die selben Hunde und da "kann nix" passieren, da sie sich schon schwanzwedelnd entgegen kommen....

Hab gestern übrigens "trainiert", Cicero auch beim spielen abzurufen.
Hat super geklappt...

Die anderen haben das dann gleich nachgemacht und wir sind irgendwie ein Dreamteam.
Macht totalen Spaß..
Vor allem weil die Passanten draussen sogar zugesehen haben :p:p
Schwanzwedeln ist nich immer gleich freude, da gibt es auch unterschiede;)
 
Klar doch..
Sind eh immer die selben :o

Najo weist wie wir gezittert haben als wir nach ein paar Monaten ohne Kontakt unseren Doggen-Rüden mit seinem Doggen-kumpel zusammengelassen haben, der gerade im Mann werden eh schon leicht am pöbeln war....

Wenn jeder seinen Hund einschätzen kann, geht sowas eh recht reibungslos, sonst kanns blöd ausgehen...
Vorallem wenn man sich täglich trifft, da bemerkt man die Veränderung villeicht gar nicht und plötzlich krachts!
 
Najo weist wie wir gezittert haben als wir nach ein paar Monaten ohne Kontakt unseren Doggen-Rüden mit seinem Doggen-kumpel zusammengelassen haben, der gerade im Mann werden eh schon leicht am pöbeln war....

Wenn jeder seinen Hund einschätzen kann, geht sowas eh recht reibungslos, sonst kanns blöd ausgehen...
Vorallem wenn man sich täglich trifft, da bemerkt man die Veränderung villeicht gar nicht und plötzlich krachts!


Und wie ist´s ausgegangen?

Nein nein, wir schauen schon drauf, dass es nicht zu wild wird.
Alle..
 
Wenn jeder seinen Hund einschätzen kann, geht sowas eh recht reibungslos, sonst kanns blöd ausgehen...
Vorallem wenn man sich täglich trifft, da bemerkt man die Veränderung villeicht gar nicht und plötzlich krachts!

Ich hätt auch nie damit gerechnet, dass es mal Krach geben könnte zwischen meinem Rüden und anderen Hunden, die er von klein auf kennt und tagtäglich sieht. Freunde fürs Leben halt.. öhem, Trugschluss :o

Er ist wie immer mit den anderen übers Feld getobt, einer hat plötzlich einen Ast gefunden und an dem wurde halt wie alle anderen Male zuvor auch gezerrt und versucht, ihn zu klauen. Das fand von einer Sekunde auf die andere einer der Beteiligten nicht mehr witzig und es kam zu einer Rauferei, bei der die Fellbüschel nur so geflogen sind.

Von diesem Tag an war einer davon unser Erzfeind Nummer 1, bei dem er regelmäßig völlig ausgeflippt ist, wenn er ihn nur von der Weite gesehen hat. Ich hätt mich für meine Naivität ohrfeigen können.. :o
 
Nein nein, wir schauen schon drauf, dass es nicht zu wild wird.
Alle..

habe persönlich mal gesehen wie alle hh auf ihre hunde schauen, bin mal mit dem fahrrad bei der huzo angeliewiese vorbeigefahren. bin dort dann stehen geblieben und hab die hunde und deren halter beobachtet. viele hh saßen beim buffet und tranken einen spritzer nach dem anderen. denen war es egal bzw. bekamen es nicht mit wenn die hunde zu mobben bzw zu raufen begonnen haben. dort kam sogar ein rotti ums leben weil dieser sowas von ballverückt war und den kunstoffball verschluckte, der besitzer war sehr durstig und verbrachte die zeit beim buffet. erst andere hh machten den besitzer darauf aufmerksam das sein hund um sein leben kämpft. leider hat er es nicht geschafft.
 
habe persönlich mal gesehen wie alle hh auf ihre hunde schauen, bin mal mit dem fahrrad bei der huzo angeliewiese vorbeigefahren. bin dort dann stehen geblieben und hab die hunde und deren halter beobachtet. viele hh saßen beim buffet und tranken einen spritzer nach dem anderen. denen war es egal bzw. bekamen es nicht mit wenn die hunde zu mobben bzw zu raufen begonnen haben. dort kam sogar ein rotti ums leben weil dieser sowas von ballverückt war und den kunstoffball verschluckte, der besitzer war sehr durstig und verbrachte die zeit beim buffet. erst andere hh machten den besitzer darauf aufmerksam das sein hund um sein leben kämpft. leider hat er es nicht geschafft.

Ich mein die andere Seite..
Bei uns gibt es weder ein Buffett noch viele Hunde...
"Unsere" Huzo ist gegenüber und hat max 600qm ;)

Bzgl Rotti, die Story hab ich auch gehört.
Allerdings soll diese nicht stimmen, haben etliche gesagt zumindest...

Aber ich finde die Angelihundewiese nicht schlecht, da die Hunde direkt ins Wasser können.
Klar gibts dort auch "unangenehme Leute", aber die kannst überall treffen.
 
habe persönlich mal gesehen wie alle hh auf ihre hunde schauen, bin mal mit dem fahrrad bei der huzo angeliewiese vorbeigefahren. bin dort dann stehen geblieben und hab die hunde und deren halter beobachtet. viele hh saßen beim buffet und tranken einen spritzer nach dem anderen. denen war es egal bzw. bekamen es nicht mit wenn die hunde zu mobben bzw zu raufen begonnen haben.

genau die gleichen Erfahrungen musst ich dort auch machen. War vor Jahren mal mit meinem letzten Rüden dort als er noch jung war. Eigentlich echt ne tolle Hundezone eben weil Bademöglichkeit aber die Leute dort wahnsinn bei den meisten Hunden weißte ja nichtmal wem die gehören, weil Besitzer lieber genüsslich irgendein Getränk schlürfen als sich um ihre Hunde zum kümmern :rolleyes:

Mir sind dort einfach zu viele Hunde auf zu engem Raum auf einer begrenzten Fläche mit oft keinerlei Aufsicht. Darum bin ich da auch nie wieder hingegangen.

Lg, Jenny
 
@Cicero - hab mir jetzt nicht alles durchgelesen.

Ich hab meinen Großen fast genauso übernommen:

Erklär mir dann bitte eines, er hatte, als er zu uns gekommen ist, IRRSINNIGE Angst vor anderen Hunden.
Er hat sich angepinkelt, wenn ein anderer Hund entgegen kam.

Nur war er halt kein Welpe mehr, sondern eigentlich schon 3 Jahre.
Er wurde ständig unerbuttert, ständig gemobbt.

Es waren viele Monate Arbeit an seinem Selbstbewusstsein nötig um aus ihm einen mittlerweile relativ sicheren und stabilen Hund zu machen.
Grundsätzlich hab ich meinen auch immer so empfunden:

Für mich ist es halt schwer zu "verstehen" bzw zu sehen, dass er wirklich so werden könnte.
ICH empfinde ihn als verträglich, dass er keiner Fliege was tun würde.

Aber trotzdem hab ich nie aus den Augen verloren, dass er eigentlich ein erwachsener Rüde ist. Und es natürlich durch das Steigen seines Selbstbewusstseins auch irgendwann zu kritischen Situationen kommen könnte.
Und siehe da, im letzten Jahr hat er dann schon mal so Sachen begonnen wie "seine Hündin" (Mädel mit dem er fast täglich spielt) gegen andere Rüden zu verteidigen, bei einem pöbelnden Rüden zurückzupflaumen usw.
Das Ganze dann richtig zu erkennen, im Rahmen zu halten bzw. die Situation aufzulösen ist halt gerade für einen Ersthundebesitzer nicht immer leicht.

Sicher, ich hab bei uns den Vorteil, dass wir auf unseren Runden zu 98 % immer wieder die selben Hunde treffen und man dann schon weiss, welche okay sind und welche nicht.

Ich bin auch für Hundekontakte - manchmal durchaus auch fremde - aber halt gerade bei einem Junghund immer mit äußerster Vorsicht.
Der Schaden, der durch eine unnötige Situation entstehen kann ist einfach enorm.
Glaub mir, ich weiss, was es heisst einen absolut unverträglichen Hund zu haben....ich hatte sowas vor dem Großen 12,5 Jahre an der Leine....;)

Ich weiss schon was Du meinst, wenn Du ihm so viel Hundekontakt wie möglich ermöglichen willst. Aber ich würd´s mal so ausdrücken - die Qualität ist da wichtiger als die Quantität!
 
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