Mein Hund hat in der Großstadt Stress - kann da Hundepsychologie helfen?

Ach - stör ich beim Rumhacken??

Was entbehrlich ist,und was nicht, das ist Ansichtssache ....... ich halte hier ganz andere Dinge für entbehrlich.



Na... es belustigt nur grad ein wenig... es gibt aber Beiträge hier, die sind mehr als flüssig, nämlich überflüssig.... so wie die Deinigen nämlich!
 
Ein paar Worte zum Thema (die Streiterei interessiert mich nicht):

Hunde"psychologie" (ich nenn es lieber Hundeverhaltensberatung) und Hundetraining sind zwei verschiedene Disziplinen. Üblicherweise hat ein Hunde"psychologe" ein größeres theoretisches Wissen über Hundeverhalten, das Lernverhalten, die Zusammenhänge zwischen Streß, Angst und Aggression mit vielen Faktoren des Lebens und kann verschiedene Lösungsansätze bieten. Der Hundetrainer bildet Hunde in den verschiedenen Sport- und Arbeitsdisziplinen aus und hat daher oft eine große praktische Erfahrung in die Waagschale zu werfen, die - wenn sie mit entsprechendem theoretischen Wissen gepaart ist, durchaus geeignet ist, auch Hunden mit sog. Problemverhalten zu helfen.

Es wäre also zu einfach, einen Hundepsychologen als den besseren Hundetrainer anzusehen oder Hundetrainern pauschal theoretisch höheres Wissen abzusprechen. Denn es gibt jede Menge an Ahnungslosen und Scharlatanen - und zwar in beiden Disziplinen. :)

Wo man sich mit seinen Problemen nun besser aufgehoben fühlt, muß letztlich jeder für sich selbst entscheiden. ;)



Es ist höchst unfair, einen Hund in seinem Angstverhalten alleine zu lassen und ihn zu ignorieren. Wer solche Ratschläge gibt, sollte sich doch mal fragen, ob er das mit einem ihm nahestehenden Menschen (beispielsweise seinem Kind) auch so machen würde. Oder wie er sich als Kind gefühlt hat, wenn er mal in einer ihn ängstigenden Situation völlig alleine gelassen wurde, denn dann kann er vielleicht nachempfinden, was der Hund in diesem Moment grade durchmacht. :o

Es ist ein altes Märchen, daß man Angstverhalten mit Futter und Zuwendung verstärkt. Im Gegenteil: alles, was zum Wohlbefinden eines Hundes beiträgt, hemmt und verringert das momentane Angstempfinden. Wurde ja schon geschrieben.

Training mittels Reizüberflutung (also die lange und intensive Konfrontation des Hundes mit seinem angstauslösend Reiz, bis er sich vordergründig daran "gewöhnt" hat), ist eine von Fachleuten kritisch bis ablehnend betrachtete, meistens höchst unfaire Art des Trainings, die tatsächlich nicht zu einer Gewöhnung an den Reiz im positiven Sinne führt, sondern bestenfalls zu einer Abstumpfung wegen Überforderung. Das Nervensysten und das Gehirn des Hundes klicken sich also einfach weg, was wiederum bedeutet, daß so "therapierte" Hunde auch keinerlei Strategie zur Problembewältigung erlernen können.

Vor dem Training an einem Problem steht zuallererst der Vertrauensaufbau. Und der kann lange dauern, denn das Vertrauen seines Hundes muß man sich erst erarbeiten und verdienen. Erst wenn Hund seinem Menschen vertraut und sich bei/mit ihm sicher fühlt, dann besteht eine reelle Chance auf eine erfolgreiche Verhaltensmodifikation.

Wenn ein "Problem" über Gehorsams- und Unterordnungstraining zu lösen war, dann wars keins. Jedenfalls kein wirkliches Verhaltensproblem, sondern nur ein Mangel an Erziehung. ;)
 
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und vor allem hat sie jahrelange "wuff-erfahrung", kennt hier alle, alles und jeden....

Sie sollte sich wohl erst einmal über Jahre die "Wuff-Dynamik" zu eigen machen

Das klingt ja, als schriebst du über "Berufserfahrung", und die andere, als ob es hier irgendeinen "wichtigen" Geheimcode gäbe, der es einem erst nach etlichen Jahren angepassten (und wahrscheinlich unterwürfigen) Postens gestattet, zu diesem erlauchten Kreise zu gehören" ... :-o

Aber keine Sorge, hier muss man nicht jahrelanges Mitglied mit überheblichen und besserwisserischen Platzhirsch-Allüren sein.......einfach ein bisschen in diesem Forum mitlesen reicht völlig aus. Es outen sich schon genau die Richtigen ganz von allein ;-)

@Andrea72: Wenn dein Hund bei viel Strassenlärm total gestresst ist, dann nimm dir mal so richtig viel Zeit, pack dir was zu Essen ein und zieh mit ihm mal los in die Stadt. Such dir irgendeine ruhige Seitenstrasse die auf eine dieser grossen lauten Hauptstrassen trifft, näher dich dieser grossen Hauptstrasse so weit, bis du merkst, dass dein Hund anfängt, nervös (nicht panisch!) zu werden. Da hältst du dann an und setzt dich z.B. auf eine Bank, notfalls auch auf den Bürgersteigrand oder gehst in die Hocke und bleibst da gemütlich, streichelst ihn, isst vielleicht ein bisschen von deinem Mitgebrachten, guckst ein bisschen rum, beobachtest die Leute, Vögel, Autos, etc... unterhältst dich mit ihm, bis er irgendwann anfängt, sich zu langweilen, sich hinsetzt oder gar hinlegt.

Da lobst du ihn schön (ich persönlich bin nicht so der Leckerlie-Fan, aber wenn du ein Leckerlie Fan bist, dann gib ihm da halt Leckerlie), und ihr geht ein kleines Stück weiter, bis erneut die Nervosität einsetzt, und die ganze Prozedur von vorne. Achte darauf, dass du nicht zu früh zu weit Richtung Hauptstrasse gehst, er darf keine Angst oder Panik haben, sondern gerade eben der Moment,wo er anfängt, Nervosität zu zeigen.

Lass dir Zeit, nur ihr zwei beide, herumsitzen, gemeinsam Löcher in die Luft gucken, ihn streicheln, ihm die Zeit lassen, sich an die Situation zu gewöhnen, ohne dabei einen kontinuierlichen, permanenten Umgebungswechsel zu haben (deswegen immer so lange an einer Stelle bleiben, bis er sich da völlig entspannt zeigt, bevor man ein Stückchen weitergeht). Am besten wär natürlich, dich mit ihm zusammen mit auf den Boden zu setzen, aber das könnte so auf der Strasse eventuell doch ein bisschen peinlich sein. Aber Hocke tuts natürlich auf :-)

Das ist praktisch "Konfrontationstherapie" in homöopathischen Dosen, ohne es zu Angst oder Panik kommen zu lassen. Das braucht natürlich viel Zeit, weil es über die stückweise "Gewöhnung" funktioniert.

Viel Erfolg euch beiden :-)
 
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Training mittels Reizüberflutung (also die lange und intensive Konfrontation des Hundes mit seinem angstauslösend Reiz, bis er sich vordergründig daran "gewöhnt" hat), ist eine von Fachleuten kritisch bis ablehnend betrachtete, meistens höchst unfaire Art des Trainings, die tatsächlich nicht zu einer Gewöhnung an den Reiz im positiven Sinne führt, sondern bestenfalls zu einer Abstumpfung wegen Überforderung. Das Nervensysten und das Gehirn des Hundes klicken sich also einfach weg, was wiederum bedeutet, daß so "therapierte" Hunde auch keinerlei Strategie zur Problembewältigung erlernen können.

Auch wenn wir niemals "best friends" werden ........................ allerdings hier darf ich dir mal Recht geben.

Reizüberflutung wurde im Rahmen der Folter mit "hervorragenden Erfolg" immer wieder verwendet, und ist m.M. nach kein Mittel zur Therapie.

Ich hoffe das sich Andrea 72 an gute Trainer in ihrer Umgebung wendet, denn absolut sicher lässt sich kein Hund über I-net therapieren. ;)
 
Ich hoffe das sich Andrea 72 an gute Trainer in ihrer Umgebung wendet, denn absolut sicher lässt sich kein Hund über I-net therapieren. ;)

Sicherlich lässt sich ein Hund nicht über I-Net "therapieren", aber nicht alles bedarf 1. auch einer "Therapie" im "klassichen Sinne", und zweitens ist nicht immer und für alles ausschliesslich ein "Professioneller" der einzige Weg für jegliche Art der "Problembewältigung".

Auch muss man nicht immer alles so einfach auf Schlagworte reduzieren, da darf man dann durchaus mal unterscheiden und eben, wie ich ja immer so gerne sage, auch mal den gesunden Menschenverstand, gepaart mit einer gesunden Portion Einfühlungsvermögen agieren lassen :-)


@Andrea72: es ist aus meiner Sicht völlig natürlich und normal, dass ein Hund, der die laute Stadt und deren Geräusche nicht kennt, da ängstlich und verunsichert reagiert. Dein Hund hat also kein "psychisches Problem", das "psyologischer Behandlung" bedarf, sondern ist völlig normal. Er muss einfach nur sanft an die Situation herangeführt werden, und das am Besten auf eine ihm möglichst angenehme Art. Aus meiner persönlichen Erfahrung wirkt gemeinsames, entspanntes irgendwo Rumsitzen oder Liegen beruhigend auf Hunde und fördert Vertrauen, so wie gemeinsames Schlafen ja auch vertrauensfördernd ist. Gefragt sind halt Zeit und Geduld.

Es mag natürlich sein, das ein Hundetrainer schnellere und effektivere Methoden kennt .... bei mir hat bei Angsthunden aber dieses langsame und sachte Annähern immer gut geklappt, und zwar ohne "Nebenwirkungen", Angst o.ä. Und eine schöne Erfahrung ist es auch, weil man da ganz intensiv mit seinem Hund "auf seiner Höhe" zusammen ist, man ist ein richtiges Team und man spürt, wie gross der eigenen Einfluss auf die emotionale Situation seines Hundes ist. Sowas bindet natürlich auch nochmal zusätzlich, man ist Schutz und Unterstützung.

Also resümierend würde ich sagen: ja, ein guter und kompetenter Hundetrainer/-psychologe hilft da sicherlich auch gut und kompetent. Auf die Frage, ob das der einzig korrekte Weg aus dieser relativ normalen Situation ist, antworte ich jedoch mit nein.
 
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Sicherlich lässt sich ein Hund nicht über I-Net "therapieren", aber nicht alles bedarf 1. auch einer "Therapie" im "klassichen Sinne", und zweitens ist nicht immer und für alles ausschliesslich ein "Professioneller" der einzige Weg für jegliche Art der "Problembewältigung".

Auch muss man nicht immer alles so einfach auf Schlagworte reduzieren, da darf man dann durchaus mal unterscheiden und eben, wie ich ja immer so gerne sage, auch mal den gesunden Menschenverstand, gepaart mit einer gesunden Portion Einfühlungsvermögen agieren lassen :-)

Sag mal weißt du eigentlich was du da labberst?


@Andrea72: es ist aus meiner Sicht völlig natürlich und normal, dass ein Hund, der die laute Stadt und deren Geräusche nicht kennt, da ängstlich und verunsichert reagiert. Dein Hund hat also kein "psychisches Problem", das "psyologischer Behandlung" bedarf, sondern ist völlig normal. Er muss einfach nur sanft an die Situation herangeführt werden, und das am Besten auf eine ihm möglichst angenehme Art. Aus meiner persönlichen Erfahrung wirkt gemeinsames, entspanntes irgendwo Rumsitzen oder Liegen beruhigend auf Hunde und fördert Vertrauen, so wie gemeinsames Schlafen ja auch vertrauensfördernd ist. Gefragt sind halt Zeit und Geduld.

Es mag natürlich sein, das ein Hundetrainer schnellere und effektivere Methoden kennt .... bei mir hat bei Angsthunden aber dieses langsame und sachte Annähern immer gut geklappt, und zwar ohne "Nebenwirkungen", Angst o.ä. Und eine schöne Erfahrung ist es auch, weil man da ganz intensiv mit seinem Hund "auf seiner Höhe" zusammen ist, man ist ein richtiges Team und man spürt, wie gross der eigenen Einfluss auf die emotionale Situation seines Hundes ist. Sowas bindet natürlich auch nochmal zusätzlich, man ist Schutz und Unterstützung.

Also resümierend würde ich sagen: ja, ein guter und kompetenter Hundetrainer/-psychologe hilft da sicherlich auch gut und kompetent. Auf die Frage, ob das der einzig korrekte Weg aus dieser relativ normalen Situation ist, antworte ich jedoch mit nein.

Aus deiner Sicht? BITTE plaudere über Dinge von denen DU Ahnung hast, und nimm den "Sichtschutz aus deiner Sicht". :cool:
 
Sag mal weißt du eigentlich was du da labberst?

Aus deiner Sicht? BITTE plaudere über Dinge von denen DU Ahnung hast, und nimm den "Sichtschutz aus deiner Sicht".


Es ist mir schon klar, dass du dich für die einzig kompetente Koryphäe auf dem Gebiet der Hundeerziehung und überhaupt des Verstehens der Hunde hälst ....... das bist du aber nicht, Georg!

PS: Labern wird mit einem 'b' geschrieben


So, ich muss jetzt "leider" ein bisschen arbeiten ... ich stosse dann heut Abend wieder zur Diskussion hinzu. Mal gucken, was dann da noch für plumpe, persönliche Angriffe zu lesen sin werden ;)
 
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Es ist mir schon klar, dass du dich für die einzig kompetente Koryphäe auf dem Gebiet der Hundeerziehung und überhaupt des Verstehens der Hunde hälst ....... das bist du aber nicht, Georg!

PS: Labern wird mit einem 'b' geschrieben


So, ich muss jetzt "leider" ein bisschen arbeiten ... ich stosse dann heut Abend wieder zur Diskussion hinzu. Mal gucken, was dann da noch für plumpe, persönliche Angriffe zu lesen sin werden ;)

Bis dato habe ich mich nicht an den Agriffen gegen deine Person beteiligt. Jetzt allerdings wo du mit dümmlichen Anfeindungen deine schädlichen Ratschläge auch noch verteidigen möchtest, ist da Mass an Zurückhaltung erreicht.

Extra für DICH:

YouTube Video
ERROR: If you can see this, then YouTube is down or you don't have Flash installed.
 
ich glaube, die frage der TE war, von welcher sparte der diversenen vorhandenen von hundetrainer bishin zu hundeflüsterer sie sich fachliche hilfe holen soll.

ich gehe mal davon aus, dass sie zweifel hat, dass ein 08/15 hundeschulbesuch ihr problem lösen kann. wahrscheinlich zurecht.

und wenn man also dann beginnt fachmenschen zu suchen, stößt man ja dabei auf sehr viele paradigmen, manche werden mit bachblüten arbeiten und TCM und keine ahnung was es sonst alles gibt, tierenergetik, tierkommunikation, blablubb...

stress geht natürlich richtung psyche und daher wäre ein hundepsychologe als erstidee naheliegend. aber man sollte darauf hinweisen dass dieser begriff nicht geschützt ist, jeder ab 14 kann sich so bezeichnen... in etwa...

also einfach jemanden aus dem internet pflücken, wird mal eher nichts.
ein forum wie dieses wäre sicherlich geeignet, auf erfahrungen anderer hundehalter diesbezüglich zu bauen.

ich persönlich fände es auch nicht schlecht, wenn hundetrainer hier, zumindest etwas mehr als wenig zu den problemen an ratschlägen geben würden, weiß aber nicht wie das dann haftungstechnisch aussieht, insofern habe ich mich mit der frage nicht eingehender befasst, warum hundetrainer hier sehr wenig tipps geben. aber astrid zb hat meines erachtens einen sehr diplomatischen und guten mittelweg gefunden

ich glaube dass ein hundehalter mit viel erfahrung, empathie und logischem denkvermögen jedes problem in den griff bekommen kann.
manchen aber fehlt die erfahrung, da nutzt es dann auch nichts paar bücher zu lesen oder paar zeilen tipps im internet zusammen zu suchen.
nur wenn man schon wirklich viel und breitgefächerte erfahrungen mit hunden hat, machen so internet-gedanken-und meinungsaustausch-tipps wirklich sinn, wo man auch schon aufgrund seiner erfahrungen in der lage ist zu differenzieren und zu selektieren: na das ist ein blödsinn, ja das könnt was sein...

wenn man jeden vorschlag durchprobiert, kann das innerhalb kürzester zeit einen gestressten hund zusätzlich total verwirren und seine situation sehr erschweren.
 
wenn man jeden vorschlag durchprobiert, kann das innerhalb kürzester zeit einen gestressten hund zusätzlich total verwirren und seine situation sehr erschweren

bzw. verschlimmern ................

Genau hier liegt das Problem. Gibt man als erfahrener Trainer/Therapeut einen Ratschlag ohne Hund und HF gesehen zu haben, wird es möglichweise genau in die falsche Richtung gehen.

Der Trainer/Therapeut hat zwar richtigen Ratschlag, allerdings kann es HF nicht umsetzen, und daher wird dieser Trainer automatisch "SCHLECHT", denn keiner der HF gesteht sich vorerst ein das er nicht die Fähigkeit hat den Ratschlag umzusetzen ;):cool:

Somit kann gesagt werden, dass KOMPETENTE Trainer/Therapeuten keine Ratschläge/Trainingsansätze usw. per Forum usw. geben, ohne den Hund und HF gesehen zu haben. :cool:


NS: Ruf mal einen Automechaniker (und der hat nicht mal was mit Lebewesen zu tun) an, und frag was am Auto kaputt ist, und wie man es richten soll. ;)

Antwort wird sein: "Kommen Sie mit dem Auto zu mir, damit ich mir das Problem anschauen kann
." :cool:
 
bzw. verschlimmern ................

ja, und noch viel mehr...

Genau hier liegt das Problem. Gibt man als erfahrener Trainer/Therapeut einen Ratschlag ohne Hund und HF gesehen zu haben, wird es möglichweise genau in die falsche Richtung gehen.

Der Trainer/Therapeut hat zwar richtigen Ratschlag, allerdings kann es HF nicht umsetzen, und daher wird dieser Trainer automatisch "SCHLECHT", denn keiner der HF gesteht sich vorerst ein das er nicht die Fähigkeit hat den Ratschlag umzusetzen ;):cool:

das wird aber im persönlichen kontakt auch schon häufig so sein, denk ich mal :D .

Somit kann gesagt werden, dass KOMPETENTE Trainer/Therapeuten keine Ratschläge/Trainingsansätze usw. per Forum usw. geben, ohne den Hund und HF gesehen zu haben.

wie gesagt, das mit den direkten tipps, das kann ich nachvollziehen, aber wenn es um grundsatzdiskussionen geht, wäre es für mich persönlich...sehr interessant, welche denkmodelle diverse trainer in welcher form vertreten, und das kristallisiert sich im grunde immer nur bei astrid heraus. da ist man im bilde, bei euch geheimniskrämern nicht so :D .


NS: Ruf mal einen Automechaniker (und der hat nicht mal was mit Lebewesen zu tun) an, und frag was am Auto kaputt ist, und wie man es richten soll. ;)

Antwort wird sein: "Kommen Sie mit dem Auto zu mir, damit ich mir das Problem anschauen kann

hier muss ich dir als sonderfall widersprechen, es kommt nach wie vor drauf an, wieviel erfahrung man mit der materie hat, da ich zwei meiner autos schon selbst lackiert habe und mein mechaniker quasi zum freundeskreis zählt, ist es schon so dass wenn man halbwegs versiert ist, man auch per sms klären kann, was an einem auto grad nicht so läuft wie es soll. aber das muss man selber auch bissl im blut haben dass wenn zb in ner kurve das auto hinten kracht und sich senkt, man sich während des geräusches schon denkt: verdammt, die vierdrehstabachse!
ein unerfahrener wird sich wundern, jemand der sich auskennt wird auf die wiederholung des geräusches warten, dass sich die andere seite auch noch senkt
aber angefangen hab auch ich damit dass ich trotz eines geplatzen kühlerschlauchs wasser eingefüllt hab, ob nicht doch noch was geht :D:D:D

aber ich hoffe trotzdem dass hundehalter mehr von ihren tieren verstehen als von ihren autos. ich seh das schon doch eher wie man auch kinder nicht ausschließlich nur mit professioneller hilfe und fachlichem rat erziehen kann, und da haben die meisten weniger erfahrungen als bei ihren hunden. ich denke, niemand hat hier 40 kinder vorzuweisen, als pfegestelle und tierschützer kommst aber schnell auf diese anzahl. und dann eben ist man in der lage zu differenzieren zwischen guten und schlechten ratschlägen bzw auch in der umsetzung versiert, wenn auch neues am plan steht. solche leute brauchen manchmal einfach nur neue ideen. oder einfach gedanklichen austausch und bestätigung, ja du bist aufm richtigen weg, könntest noch dies oder jenes.
 
ja, und noch viel mehr...



das wird aber im persönlichen kontakt auch schon häufig so sein, denk ich mal :D .



wie gesagt, das mit den direkten tipps, das kann ich nachvollziehen, aber wenn es um grundsatzdiskussionen geht, wäre es für mich persönlich...sehr interessant, welche denkmodelle diverse trainer in welcher form vertreten, und das kristallisiert sich im grunde immer nur bei astrid heraus. da ist man im bilde, bei euch geheimniskrämern nicht so :D .

Da müsste man ein eigenes Forum eröffnen, wo alle HB welche "sichs einfach machen wollen" ausgesperrt werden ;):D




hier muss ich dir als sonderfall widersprechen, es kommt nach wie vor drauf an, wieviel erfahrung man mit der materie hat, da ich zwei meiner autos schon selbst lackiert habe und mein mechaniker quasi zum freundeskreis zählt, ist es schon so dass wenn man halbwegs versiert ist, man auch per sms klären kann, was an einem auto grad nicht so läuft wie es soll. aber das muss man selber auch bissl im blut haben dass wenn zb in ner kurve das auto hinten kracht und sich senkt, man sich während des geräusches schon denkt: verdammt, die vierdrehstabachse!
ein unerfahrener wird sich wundern, jemand der sich auskennt wird auf die wiederholung des geräusches warten, dass sich die andere seite auch noch senkt
aber angefangen hab auch ich damit dass ich trotz eines geplatzen kühlerschlauchs wasser eingefüllt hab, ob nicht doch noch was geht :D:D:D

:D

aber ich hoffe trotzdem dass hundehalter mehr von ihren tieren verstehen als von ihren autos.

Also ich bin mir sicher, das der grössere Prozentsatz an HB mehr Prospekte über ihr Auto gelesen haben ............. :D
 
Also ich bin mir sicher, das der grössere Prozentsatz an HB mehr Prospekte über ihr Auto gelesen haben ............. :D

nun ja, das ist halt immer die herangehensweise, ich hab nie solcherlei in der hand gehabt sondern als ich mich angefangen habe zu interessieren, gleich das reparaturhandbuch bestellt.

-eines. das reicht auch für die nachfolgemodelle

hundebücher hab ich schon paar mehr, allerdings überwiegend bloß amüsante
 
Ich weiss ja nicht, ob ich mal auf die ursprüngliche Frage zurückkommen darf :D aber ....

Auch ich bin vor 3 Jahren mit meinem Hund vom Land in eine Großstadt gezogen ... ok, wir sind noch einigermassen ruhig, ist schwer zu erklären, ich wohn recht mittig in einer Wohnananlage, 2 geoße Parks direkt vor der Tür aber noch mittig in der Stadt ... aber .... er kannte keinen Flugzeuglärm, keinen Straßenkrach, keine Kirchenglocken, kein Lalülala ....

Ich hab ihm all das schöngefüttert .... ebenso wie vorher Sachen die er nicht kannte ... Gewitter, Sylvesterknaller ....

Klappte hier super gut, er läuft inzw. souverän und ruhig mit mir an Hauptstraßen entlang :) und die Flugzeuge von Tegel hört er nicht mehr ... nur die 12 Uhr Kirchenglocke wird noch verbellt :D
 
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