Mein Hund hat gerade wen gebissen

Amaz schrieb:
:confused: :rolleyes:

Klingt irgendwie nach "Freibrief" für etwaiges Fehlverhalten des Hundes bzw. des Hundehalters nach dem Motto "ein anderer Hund hat auch zugebissen und keinem hats gestört......" erzählt dem Hundehalter zumindest irgendwer aus seinem Bekanntenkreis.....daraus folgt neues Motto für ihn "was der andere Hund darf, darf doch meiner auch....gleiches Recht für jeden Hund":rolleyes: :rolleyes:

Nicht unbedingt eine vertrauenserweckende Aussage auf die ich mich verlassen würde und der Nachbarin hätte ich vermutlich den Kopf gewaschen (2x muss wegem ihren Hund jemand ärztlich versorgert werden und die kümmert es nicht, ein 3x ist nur eine Frage der Zeit vermutlich....armer Hund der dann für die Unfähigkeit des Frauerls büsen kann).....

Ich glaube ich muss andere Beiträge lesen, sonst bekomme ich wieder einen Rappel bei solchen Meldungen.....:mad:

tja, wenn man sich ein bisserl mühe gibt, kann man alles falsch verstehn und fehlinterpretieren.....
gratuliere, du HAST dir mühe gegeben.
 
Amaz schrieb:
... Ich glaube ich muss andere Beiträge lesen, sonst bekomme ich wieder einen Rappel bei solchen Meldungen.....:mad:
Mach das doch, bitte! Mit Selbstgerechtigkeit und Überheblichkeit hilfst du nämlich keinem! :rolleyes:

@Babsi S.
Dass du in deinem ersten Schock die Situation übertrieben geschildert hast, verstehe ich voll und ganz. Dass sich die Sache, im Nachhinein und nüchtern betrachtet, als relativ harmlos darstellt, verstehe ich ebenso.
Nicht verstehen kann ich, wie einige hier sich anmaßen können, sich als Richter über dich aufzuspielen und den Vorfall dermaßen aufzubauschen. Wir alle waren nicht dabei.
Du hast deinen Schock weg, du hast Wiedergutmachung geleistet, und ich nehme an, du wirst (mit Hilfe eines kompetenten Trainers) an eurem Problem arbeiten.
Gottlob ist nichts Schlimmeres passiert. Punkt. ;)
 
Liebe Berta,


WAS SOLL ICH DA BLOSS MISSVERSTEHEN ??? :confused: :confused:

Die Nachbarin erzählt, ihr Hund hat schon 2x jemanden verletzt, der ärztlich versorgt worden ist - es gab NIE eine Anzeige.....

Ich kritisiere mit meinem Beitrag nicht die Babsi - das war auch nie meine Absicht - ich stelle lediglich diese Aussage der Nachbarin von Babsi in den Raum und was man daraus schlussfolgern könnte....

Nicht mehr und nicht weniger :)

Liebe Grüße

Amaz
 
Amaz schrieb:
Liebe Berta,


WAS SOLL ICH DA BLOSS MISSVERSTEHEN ??? :confused: :confused:

Die Nachbarin erzählt, ihr Hund hat schon 2x jemanden verletzt, der ärztlich versorgt worden ist - es gab NIE eine Anzeige.....

Ich kritisiere mit meinem Beitrag nicht die Babsi - das war auch nie meine Absicht - ich stelle lediglich diese Aussage der Nachbarin von Babsi in den Raum und was man daraus schlussfolgern könnte....

Nicht mehr und nicht weniger :)

Liebe Grüße

Amaz
Vielleicht hast du nicht gelesen, dass gestern jemand Babsi zur Selbstanzeige geraten hat, weil doch die bösen Leute sie hinterrücks trotzdem anzeigen könnten? So verstehe ich ihr Posting natürlich anders, als wenn ich es aus dem Zusammenhang gerissen betrachte ... ;)
 
:eek: deinen sarkastischen ton kannst du dir allerdings sparen. das war einfach ein tipp oder eine überlegung von mir. es vielleicht nicht jeder so "heilig" wie du denkst.
 
salinoa2000 schrieb:
Vielleicht hast du nicht gelesen, dass gestern jemand Babsi zur Selbstanzeige geraten hat, weil doch die bösen Leute sie hinterrücks trotzdem anzeigen könnten? So verstehe ich ihr Posting natürlich anders, als wenn ich es aus dem Zusammenhang gerissen betrachte ... ;)

Liebe Salinoa2000,


ich muss gestehen, ich habe diesen Beitrag als "Einzelbeitrag" gelesen und es geht mir auch nicht darum ob sich Babsi selbst anzeigen soll oder nicht - ehrlich gesagt ich persönlich würde es nicht machen, nachdem sich mit dem Kind und dessen Familie alles persönlich geklärt hat....

Aber der Hund der Nachbarin stimmt mich nachdenklich, 2x schon jemanden verletzt, zwar nicht schwerwiegend aber doch, da ja jedesmal eine ärztliche Versorgung erforderlich war und laut Aussage von Babsi verlässt sich die Dame anscheinend auf ihr Umfeld, dass sie nie angezeigt wird....was wenn der Hund ein 3x jemanden verletzt, diesmal aber dann schwer.....

Denn die Babsi tut ja jetzt noch mehr alles, um ihren hund besser kennenzulernen und für ihren Hund und für sich selber dank professioneller Hilfe mehr Sicherheit zu bekommen. Und bei Babsis hund war auch eine ärztliche Versorgung nicht notwendig.:)

Aber tut diese Nachbarin auch etwas oder verlässt sich sich darauf, dass bei einem etwaigen 3. Biss sie auch wieder nicht angezeigt wird....:confused:

Das sind einfach meine Gedanken zu Babsis Beitrag über die Aussage der Nachbarin

Das sind gewaltige Unterschiede zwischen Babsi und der Nachbarin !!!

Ich will mit meinem Beitrag niemanden angreifen - um Gottes Willen das ist nicht meine Absicht ! - aber einfach zum Nachdenken anregen....

Und vielleicht könnte man selber Aufklärungsarbeit leisten, wenn einem
solche hundehalter in der Umgebung bekannt sind, denn solche Leute denke ich mir halt bringen dann die bemühten und liebevollen Hundehalter in den Verruf.

Liebe Grüße

Amaz
 
Nur zur Aufklärung:

Soviel ich weiß,hat die Nachbarin den Hund, der zweimal jemanden verletzt hatte, weggegeben und seit her niewieder einen Hund gehabt.

Und desweiteren erreicht man in manchen Fällen, mit Vorwürfen und Belehrungen nur das Gegenteil , was man eigentlich bezwecken will. Hätte ich der Nachbarin einen Vorwurf gemacht, dass ihr Hund jemanden verletzt hat, dann hätte es die gute Nachbarschaft gestört und es wäre völlig sinnlos gewesen ihr im Nachhinein Vorwürfe zu machen. Da sie sowieso schon , seit ich sie kenne (15 Jahre) keinen Hund mehr hat.

Die meisten Leute reagieren auf Belehrungen und Vorwürfe von Fremden so, dass sie sich umdrehen, denken :"Was für ein Trottel" und weitermachen wie bisher.
Es kommt immer auf den Ton und die Art an , wie man jemanden versucht etwas beizubringen, ihn zum Nachdenken zu bringen. Bei Kindern ist das vielleicht etwas anderes, die lassen vielleicht noch eher mit sich schimpfen, und ändern ihr Verhalten dann, aber bei Erwachsenen?

Manche Posts , die ich hier gelesen habe, (wie zum Beispiel: Ich wünsche dir , dass sie dich anzeigen) bewirken bei mir sicher nicht, dass ich besser auf meinen Hund aufpasse. Es schürrt nur eher die Wut und die Trauer ,was sich eher kontraproduktiv ist, wenn man vorhat in nächster Zeit mit viel Power und Kraft an dem Problem "aggressiver Hund" zu arbeiten.
 
Babsi, ich stimme dir vollkommen zu!

Grundsätzlich frage ich mich bei so manchen dieser Inszenierungen- zu denen Threads sich manchmal entwickeln- was sie eigentlich bezwecken sollen.
Letztlich geht es doch oft nur darum, dass es immer wieder - auch hier- Menschen gibt, die sich selbst gerne in den Mittelpunkt rücken.
Vorwürfe sind schlecht dazu geeignet, jemanden zu unterstützen. Den erhobenen Zeigefinger haben wir doch schon als Kinder nicht gerne gesehen, oder?

Liebe Grüße;
Jambalaika
 
Arme Babsi! Ist eine schwierige Situation, aber ich glaube auch, dass sich Deine Anspannung auf deinen Hund überträgt. Meine Jana ist auch kein Engerl, vor allem, wenn sie an der Leine ist oder ich sie am Halsband nehme; da wird sie erst richtig böse! Ich kenn sie halt schon so gut, dass ich solchen Situationen einfach aus dem Weg gehen kann ... entwerder Strasse wechseln oder die Richtung ändern oder sie irgendwie ablenken. Das funktioniert total gut! Am besten ist aber immer noch professionelle Hilfe; es gibt einfach viele Tricks, die Experten geben können und die das Leben schon erleichtern; aber mach dir nicht zu viele Vorwürfe; leider kann sowas passieren ... aber es gibt Menschen, denen das egal ist, und solche, die Hilfe suchen und das find ich großartig von
Dir! Gib nicht auf! Lg
 
Hab' die Geschichte eben gelesen und der Babsi eine PN geschickt.

Die ganze Aufregung einiger "Supermamis" oder "Superhundehalter" hier ist für A+F. Vorwürfe völlig fehl am Platz, speziell von Leuten, die selber jede Menge Probleme mit ihren Hunden haben. :rolleyes:

Zum Wort beißen:

Wenn ein Hund dieser Größe wirklich gebissen hätte, wäre der Junge auch ernsthaft verletzt. Egal, wie viele Schichten Gewand er anhatte.

LG, Andy

PS:

entle schrieb:
ich und jeder andere kann hinstarren, wo er will und kein hund der welt darf den starrenden beissen! und hundebesitzer die so argumentieren sind in meinen augen minderbemittelt.
Solltest Dir vielleicht überlegen, ob für Dich (mit dieser Einstellung) ein Hund auch wirklich das richtige Haustier ist. Soviel zu "minderbemittelt". :rolleyes:
 
Andreas MAYER schrieb:
Hab' die Geschichte eben gelesen und der Babsi eine PN geschickt.

Die ganze Aufregung einiger "Supermamis" oder "Superhundehalter" hier ist für A+F. Vorwürfe völlig fehl am Platz, speziell von Leuten, die selber jede Menge Probleme mit ihren Hunden haben. :rolleyes:

Ich bin bestimmt keine Supermami, aber ich habe Kinder, die jahrelang wegen "der tut nix!" Hundehaltern panische Angst vor Hunden hatten. Da ist "der tut nix" mal eben durchs Gebüsch auf die Kinder losgegangen... er hat nicht gebissen, aber die Kinder wussten vor lauter Angst nicht mehr, wohin, das war nämlich KEIN freundliches Anspringen sondern schon recht böse.

Ebenso habe ich mit Kindern zu tun, die bei so einem Hund keine Chance hätten, weil sie nämlich ein Handicap haben. Nicht jeder kann das "mal eben so" wegstecken und letztlich sind es immer das Kind und die Eltern, die Verletzungen, Schocks und Traumata ausbaden müssen.

Es ist doch merkwürdig, das man als Hundehalter seinen Hudnehalter mit Leckerlies ablenkt und ihm SAGT, das er Platz machen soll WEIL man weiß, ds er komisch reagiert, aber den Mund nicht aufbekommt um in einer beengenden Situation vielleicht den Passanten eben zu bitten, das er wartet damit man ggf. eben umdrehen und zurück laufen kann um beiden mehr Platz zu machen und auch einen sicheren Stand zu bekommen. NEIN, wahrscheinlich ist genau das von einem Hundehalter einfach zu viel verlangt.

Das Babsi der Schreck in den Gliedern sitzt, kann ich nachvollziehen. Das sie jetzt vielleicht auch lernt, das man nicht einfach alles von der Superhundenanny aus dem TV nachaffen kann ohne Trainer finde ich noch viel besser. Manche lernen es vielleicht nur so. Oder ist so ein Vorfall immer nur dann dramatisch, wenn er tatsächlich in einer Klinik endet? Scheint ja bei einigen so der Fall zu sein. Hund fällt zwar jemanden an ABER upsss, der hat ja gar nicht gebissen, also zählt das nicht. Hätte er zugebissen, wäre das dann was gaaaaanz anderes. Aber dann hätte man wahrscheinlich drauf verwiesen, das die Versicherung schon alles regelt.

Das Kind muss immer erst in den Brunnen fallen, damit man merkt, das etwas nicht stimmt - oder? Aber vielleicht ist die Psyche von Nichthundebesitzern oder auch Kindern einfach gar nicht so viel Wert, bei manchen Leuten sind Kinder scheinbar nur beschissen. Na ja, und die persönliche Erfahrung jahrerlanger Wohnungssuche "Lieber Hund als Kinder" hat auch so einiges an Meinungsbildung bewirkt.

Aber es ist natürlich einfach, sich lediglich auf "hat ja nur gekratzt" und den armen Hund und die noch ärmere Beitzerin zu berufen, wenn man vielleicht noch nie erlebt hat, wie es sich mit traumatisierten Kindern lebt oder eben Kindern, die durch ein Handicap gezwungen sind, mit "der tut nix" Hunden und deren verantwortungslosen Haltern Aug in Aug zu sein und die sich nicht einmal mehr auf die eigene Terrasse trauen, weil so ein Hund aus der Nachbarschaft frei rumlaufen darf.

Manuela
 
schnurpsel schrieb:
Es ist doch merkwürdig, das man als Hundehalter seinen Hudnehalter mit Leckerlies ablenkt und ihm SAGT, das er Platz machen soll WEIL man weiß, ds er komisch reagiert, aber den Mund nicht aufbekommt um in einer beengenden Situation vielleicht den Passanten eben zu bitten, das er wartet damit man ggf. eben umdrehen und zurück laufen kann um beiden mehr Platz zu machen und auch einen sicheren Stand zu bekommen. NEIN, wahrscheinlich ist genau das von einem Hundehalter einfach zu viel verlangt.
Wenn man sich in so einer angespannten Situation befindet und voll damit beschäftigt ist, seinen Hund ins Sitz zu befördern, Leckerli zu geben usw., dann trifft man schon mal eine "falsche" Entscheidung, weil man sich eben völlig auf den Hund konzentriert.

Und wenn Du glaubst, daß sich der durschnittliche Passant auf die Bitte eines Hundehalters auch adäquat verhält, bist schief gewickelt. Vielleicht hätte der Junge das getan, vielleicht hätte er sie aber auch ignoriert und wäre weitergegangen.

Solche Postings helfen keinem.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
schnurpsel schrieb:
Hund fällt zwar jemanden an ABER upsss, der hat ja gar nicht gebissen, also zählt das nicht. Hätte er zugebissen, wäre das dann was gaaaaanz anderes. Aber dann hätte man wahrscheinlich drauf verwiesen, das die Versicherung schon alles regelt.
Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund richtig zubeißt (ungehemmtes Beschädigungsbeißen), oder ob es eine Abwehr mit Körperkontakt (z.B. ein Abwehrstoßen) war.
mit "der tut nix" Hunden und deren verantwortungslosen Haltern Aug in Aug zu sein und die sich nicht einmal mehr auf die eigene Terrasse trauen, weil so ein Hund aus der Nachbarschaft frei rumlaufen darf.
Babsi hatte den Hund nach menschlichem Ermessen ausreichend gut verwahrt und konnte mit einer derartigen Eskalation nicht rechnen. Sie ist keinesfalls als verantwortungslos zu bezeichnen (sie hatte den Hund an der Leine und ihn sogar über ein Gehorsamskommando "Sitz" vermeintlich zusätzlich unter Kontrolle) - wie ja auch ihre Reaktion auf den Vorfall zeigt.
 
MissBebe schrieb:
du bist auf diesem gebiet ja eh kompetent, oder? was würdest du ihr raten?

OHNE den Hund gesehen zu haben, sind Ratschläge immer ein Lotteriespiel. Bei manchen Hund übt ein "Sitz oder Platz" sogar eine Konfliktsteigerung aus, welche oft das negative Verhalten langfristig verstärkt.

Der schmale Grad zwischen Belohnung und Locken wird oft überschritten, und der Erfolg solcher Übungen dadurch geschmälert.

Sticha
 
Ich weiß ich bin nicht perfekt und es kann einmal sein das mir die Leine runterfällt zB oder das ich einmal nicht die Schritte höre von hinten wenn uns jemand überholen will. Deswegen würde ich da immer auf Nummer sicher gehen und NIE - NIEMALS ohne Beisskorb mit Diabolo auf die Straße gehen, außerdem bin ich da auch entspannter weil ich nicht immer total unter Stress stehe wenn er einen Beisskorb trägt (es reicht schon das ich so aufpassen muß wer uns entgegenkommt). Das hab ich aber auch erst erkannt als ich mir die Finger verbrannt habe, weil ich eine Situation falsch eingeschätzt habe. (Es ist auch nix passiert damals außer Schrammen/Kratzer weil er gottseidank abrufbar war). Also willkommen im Club. :(

Er ist bei mir auch der liebste Hund, aber trotzdem eine Gefahr für andere Leute. Es ist meine Pflicht den Hund sicher zu verwahren und niemanden zu gefährden.

Den einzigen Fehler den ich sehe war das du nachlässig geworden bist und den Beisskorb weggelassen hast. Vorwürfe sind da fehl am Platz. "Passieren" kann immer was.

Wenn dich der Beisskorb bei der Arbeit mit den Hund stört, dann nimm doch wenigstens eine Maulschlaufe. Damit ist Leckerli geben kein Problem und der Hund kann nicht beissen. :) Und dadurch das du dich auch sicherer fühlst, ist alles entspannter.

Ratschläge kann ich dir keine geben, denn ich kenne den Hund nicht. Und selbst wenn dann nur einen: geh zu einem GUTEN Trainer! Ich würde da nicht versuchen "alleine daran herumzudoktern", viele Wege bringen nur vorübergehenden Erfolg oder verschlimmern die Situation nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas MAYER schrieb:
Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob der Hund richtig zubeißt (ungehemmtes Beschädigungsbeißen), oder ob es eine Abwehr mit Körperkontakt (z.B. ein Abwehrstoßen) war.

quote]

Für den Hundehalter vielleicht, für einen Gutachter vielleicht auch, für den Passanten allermeistens aber weniger.

Und ganz ehrlich: Wenn ich als Hundehalter mit einem doch bedenklichen Hund grundsätzlich nicht einmal versuche, VERSTÄNDNIS von Passanten zu bekommen indem ich sie vielleicht vorwarne, sondern mir gleich anhören muss "die Leute reagieren eh´ nicht auf die Hundebesitzer!" dann ist mir auch im Grundsatz klar, warum so ein großer Hundehass bei vielen Leuten herrscht - siehe auch das Contra-Posting in Profil.

Wenn du als Trainer da schon in die gleiche Kerbe haust und sinngemäß sagst: "Ach, ob man was sagt oder in China fällt ein Sack Reis um"... wenn ich einen solchen Hund habe, und mein Gegenüber es nicht weiß, dann könnte ich ihm wenigestens die CHANCE lassen zu entscheiden, ob er vorbeigeht oder lieber wertet, bis ein Vorbei an einer größeren Stelle möglich ist. So hat der noch nicht einmal den Schimmer einer Chance.

Und wenn du meinst, das solche Posting (grundsätzlich) nichts bringen: Vielleicht bringen sie aber ANDERE Hundehalter dazu, mal nachzudenken, das man seine Stimme auch so einsetzen kann um andere zu warnen und ihnen (den Passanten) die Gelegenheit zu geben, SELBST zu entscheiden ob sie sich so einer Situation aussetzen möchten oder nicht.

Aber wahrscheinlich hast du recht "heitschibumbeitschi"-Postings das ja zum Glück alles noch mal gut gegangen ist bringen wahrscheinlich viel mehr und vielleicht sollte man demnächst einen Kurs für alle Nichthundebesitzer verpflichtend machen, wie man bitte auf so ein Tier zu reagieren hat und das alles ja gaaaar nicht so schlimm ist, wenn der Hund kein Stück Fleisch zwischen den Zähnen hat, nach so einer Sache.

Dann wundert es ich auch nicht, das andere Leute AUS ABWEHR nach Hunden treten und die Halter beschimpfen. Denn es ist ja genau das, was sie indirekt lernen.

Manuela
 
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