schnurpsel
Profi Knochen
wester6 schrieb:Sie meinte ja nur, dass das Kind den Hund vielleicht provoziert haben könnte..
... dann sehe ich mich als Hundehalter DENNOCH in der Pflicht, das Kind zumindestens darauf hinzuweisen und aufzukären. Punkt. Denn ICH habe das Tier und die Verantwortung für das Tier. Nicht irgendein anderer.
Dito RippinKitty... wo die Frage auftaucht, WARUM denn soooo viele Kinder sooooo auf ihren Hund (oder sie) reagieren. Und was sie - ausser dem Spruch "Ja, machts nur weiter so..." denn macht. Ich meine, wenn jemand ihr eine runterhaut, dann wird sie auch schlecht sagen: "Joa, noch mehr!!!!"
- Oder?
Und natürlich macht Babsi sich Selbstvorwürfe und es ist sicherlich nicht angenehm, so angegriffen zu werden. Aber genau diese Selbstvorwürfe haben sich damals in HH die Halter vom Listenhund auch gemacht, der mal eben ein 7jähriges Kind zerfleischt hat. Der hat vorher auch "nieeee was getan". Ich finde es schon einen immensen Unterschied, ob man WEISS das der Hund komisch reagieren kann und der dann auf jemanden losgeht - auch wenn es nur beim Anspringen geblieben ist zum Glück oder ob man tatsächlich aus allen Wolken fällt und sich die Reaktion des Hundes wirklich nicht erklären kann.
Das der Junge das nicht so tragisch genommen hat - schwein gehabt. Hätte auch verdammt anders ausgehen können. Von daher ist ein Spruch "Ach, der wirds überleben, ICH bin auch mal gebissen worden und hat mir auch nicht geschadet" (sinngemäß) völlig daneben.
Manuela