Mausgerste besser bekannt als Schliafhansl

Bei uns wächst das auch wie verrückt schnell.. habe bemerkt das in moment das ganze Gras schnell zum wachsen anfängt braucht nur ne Woche und es ist so hoch das man den Hund nimmer sieht:rolleyes:

Wir haben diese Dinger noch nicht gefunden auf Lucys Haarkleid gott sei dank..

Dafür sehen wir immer Zecken. :mad:
 
Bei uns wächst das auch wie verrückt schnell.. habe bemerkt das in moment das ganze Gras schnell zum wachsen anfängt braucht nur ne Woche und es ist so hoch das man den Hund nimmer sieht:rolleyes:

Wir haben diese Dinger noch nicht gefunden auf Lucys Haarkleid gott sei dank..

Dafür sehen wir immer Zecken. :mad:

Zecken wären mir ehrlich lieber, die fallen wieder ab wenns fertig sind :( Aber diese Sch....dinger bohren sich in den Hund:mad:
 
Jetzt hat es uns auch erwischt komm eben vom TA Snoopy hatte einen im Ohr unter Vollnarkose ist das Ding jetzt raus geholt worden:(
 
Ich darf heute auch zum TA. Sancho schüttelt die ganze Zeit den Kopf, hält ihn schief und kratzt sich. Jetzt hats uns auch :mad: wenn ich das Ohr angreife quietscht sie. Sehen tu ich aber gar nix!!
Arme Sancho... ist das immer unter Vollnarkose?
*seufz*
 
Arme Maus :( Ich wünsche euch alles Gute und das dieses sch... Ding bald wieder weg ist und es Sancho wieder gut geht.

Ich kann euch echt nicht sagen, wie sehr ich diese Dinger hasse:mad:

Alles Gute Karin
 
:(:( ihr armen, lucky hat sich letztes jahr eins durch seine pfote durchgestochen ... ich habs nicht gesehen.. sind dann zum Ta, ich hasse diese dinga :mad::rolleyes:
 
sitz auf Nadeln, TA macht erst um 16:00 auf *grml*
sind bis dato immer verschont geblieben, aber einmal muss es uns ja auch erwischen. Blödes Wutzeln im frisch gemähten Gras
 
Ja, wenn der Schliafer im Ohr steckt, bringt eine Sedierung meist nicht viel, weil das Ohr so empfindlich ist, dass es trotzdem kitzelt oder weh tut.

Sogar in Vollnarkose muss man oft den Kopf halten, damit der Tierarzt arbeiten kann :eek:
Je nachdem, wo der Schliafer sitzt, muss das Ohr in einer gewissen Position gehalten werden und muss "still" sein, der Tierarzt fährt dann mit einer Zange rein um das Ding zu holen, wenn der Hund sich im falschen Moment bewegt, könnte es im schlimmsten Fall passieren, dass er das Trommelfell durchsticht.
Außerdem sollte der Tierarzt nicht zuviel im Ohr herumsuchen müssen, da sonst das Ohr innen anschwillt und man nur mehr schwer oder gar nicht zum Schliafer kommt.

Wir brauchten mal für nen sedierten Cockerspaniel 4! Leute nur zum Festhalten. Sonst hätte man alles an ihm machen können, aber sobald man zum Ohr kam, kitzelte es/tat weh wegen dem Schliafer :eek:
Ich könnt euch Geschichten erzählen..:(:p

Edith: Sorry Sancho, will dir da jetzt keine Angst machen oder so *g* Es ist halt oft kein Zuckerschlecken, aber im Normalfall sind die Dinger doch recht schnell wieder draußen..:)
 
Ohje - Sancho ist auch so eine nervöse.
Aber den Schliafer sieht man nicht, wenn man rein schaut. Der muss schon ziemlich weit unten sitzen :(
 
Dann sag das am besten gleich dazu, dann kann sich das Team darauf einstellen und die Narkose danach richten.:)
 
Mein TA kennt Sancho eh :D
wurde in Vollnarkose gelegt, das Klumpert ist jetzt draussen. Sowas brauch ich nicht nochmal :mad:
 
Meine Èvora hatte gestern auch zwei von diesen fiesen Dingern im Ohr, das eine saß kurz vorm Trommelfell :mad: Aber sie war so brav und ganz ruhig beim TA, dass er es ohne Narkose entfernen konnte.... Ich bin richtig stolz auf meine Maus, dass sie so brav war! :)
 
Bodo hatte letztes Jahr auch so nen dreck in der nase stecken, der TA musste ihm eine betäubung geben und überall hingen bei schläuche :mad:, dann wurde ihm das rausgeholt....
 
Hallo!!!

Ich hab bis vor ein paar Tagen noch nix davon gehört...leider!!

>>> Mein Hund hat letztes Jahr (Oktober od. November) eine mit Flüssigkeit gefüllte Beule am Brustkorb (auf der Seite) bekommen.
Ich bin mit ihm zum Tierarzt - er hat versucht die Flüssigkeit mit einer Kanüle "abzuziehen" - das ging aber nicht wirklich weil es eine dickflüssige, blutige, gelbe Flüssigkeit war (und extrem viel!). Eine Probe davon hat er ins Labor geschickt. (Dabei is nur rausgekommen dass da 3 versch. Bakterienarten drin sind - wobei mein Ta meinte, von 2 dieser Arten hat er noch nie was gehört...)
Jedenfalls hat sich das gleich wieder mit Flüssigkeit gefüllt und war auch teils verhärtet und an der Oberfläche total entzunden!! (Ta hatte Verdacht auf Tumor)
Mein Wuffi wurde dann operiert und dieses harte Gewebe wurde wieder eingeschickt (Ergebnis: kein Tumor...)
Die Zeit nach der OP war HORROR!! - ca. 20cm lange Naht; bei jedem Schritt reibt das Vorderbein dran; entfernen der Wunddrainage - echt schrecklich!! Ich war sooo froh, als wir das überstanden haben...
(Kosten ca. 600 € mit Labor,OP usw.)

ABER jetzt im März dieses Jahres ist diese Beule wieder gekommen, dieses Mal war sie ganz hart. Ich bin gleich wieder zum Tierarzt. Am Ultraschall war ein kleines Teilchen zu sehen...
Am Montag wurde er wieder operiert (ihm wurde Muskel- u. Fettgewebe rausgeschnitten, das so groß wie eine Faust war!!)
Und in diesem Muskelgewebe fand der Tierarzt das Endstück eines Schliafhansls!!!Leider nur das Endstück....der Ta meinte, dass er so tief od. weit geschnitten hat, und sonst nichts gefunden hat...also entweder der Rest war bei der vorigen Op mitentfernt worden (ohne es zu merken???!) oder es is noch was drinnen.... :(
(kosten dieser Op: 370€)

Und das alles wegen diesem Schlaifhansls!!!Tz....

Bitte entschuldigt, dass der Eintrag etwas länger wurde...ich hab versucht mich so kuurz wie mögl. zu halten :)

Jedenfalls bin ich froh, jetzt überhaupt zu wissen, was der Auslöser war. Und ich hoffe,dass es jetzt erledigt ist...
Und übrigens - der Ta meinte auch, dass diese Dinger bis zum Herzen (od sont wohin) wandern könnnen...
 
Hallo!!!


Und übrigens - der Ta meinte auch, dass diese Dinger bis zum Herzen (od sont wohin) wandern könnnen...

Kann ich leider nur bestätigen. Mein erster Cocker ist im September 1999 an den Folgen eines Schliafhansels in der Achselhöhle verstorben.

Mein zwar im 11. Lebenjahr stehender aber bis dato pumperlgesunder Cocker begrüßte mich eines Morgens im Juli nicht wie gewohnt sondern verkroch sich unter der Eckbank und wollte nur sehr widerwillig Gassi gehen. Ich schnappte ihn mir und kontrollierte ihn ganz genau. Da sah ich eine nässende Stelle genau in der Achselhöhle. Wenn man zusammendrückte, kam Sekret heraus. Ich sofort meinen TA angerufen und gleich hingefahren. TA führte Sonde ein und konnte einen 8 cm langen Kanal finden, den Schliefer aber leider nicht fassen.

Ikon wurde narkotisiert und der TA öffnete an dieser Stelle. Fast eine Stunde suchte er nach dem Schliafhansel, konnte aber leider nur ein kleines Fragment finden. Er setzte dem Hund dann eine Drainage in der Hoffnung, dass sich die Reste mit dem Wundsekret herausspülen. Ja, ein Teil kam auch heraus.

Nach einer Woche entfernte er die Drainage und verschloss die Wunde. Dem Hund ging es bis dahin ausgezeichnet. Er war sogar stolz auf sein T-Shirt, das er zum Schutz trug.

2 Wochen später begann Ikon schlapp zu werden. Wollte nur schlafen, verkroch sich im August bei 35 Grad im Schatten unter die Decke, hatte eindeutig Untertemperatur, das Zahnfleisch war nicht mehr rosa, sondern gräulich.

Eine sofort durchgeführte Untersuchung ergab: Herz ballonförmig vergrößert, Nierenwerte total im Keller. Fast keine roten Blutkörperchen vorhanden.

Es folgten die schlimmsten 10 Tage meines Lebens. 2 mal täglich fuhren wir zum TA. Infusionen, Bluttransfusionen. Am Anfang sah es gut aus, die Werte besserten sich, wir schöpften Hoffnung. Mein TA war aber skeptisch. Er sagte, der kritische Punkt kommt, wenn wir die Infusionen drosseln, damit der Körper wieder alleine arbeiten muss.

Er hatte leider Recht. Ikon baute immer mehr ab. Der so gut bemuskelte, athletische Hund mit einem Idealgewicht von 15,6 kg hatte nur mehr 11 kg. Er, der immer gut und gerne fraß wandte sich angewidert von seiner Schüssel ab. Fraß er einmal, so erbrach er es kurze Zeit später.

Der Augenhintergrund war nicht mehr weiß, sondern wurde trüb, graugelb. Wir gaben ihm Astronautennahrung mittels Sonde. Auch die behielt er nicht.

Mein tapferer Kämpfer sah mich nur mehr mit traurigen Augen an "Ich kann nicht mehr, bitte hilf mir!". Ich habe ihn dann zu mir ins Bett geholt, wo er sich noch einmal ganz fest an mich kuschelte, meinen Atem tief einzog.

Dann fuhren wir zum TA. Er ging ohne Leine total ruhig und gelassen in die Praxis, wohl wissend, was jetzt geschehen würde.

Auch mein TA hatte Tränen in den Augen, als er ihm die Spritze setzte.

Und ich weine gerade, wenn ich daran denke.

Bis heute weiß ich nicht, wann und wo er sich diesen Schliafhansel geholt hat. Wir haben Gebiete, wo diese Dinger wachsen immer gemieden.

Als ich vergangenen Dienstag mit meinem jetzigen Cocker bei der jährlichen Untersuchung waren, haben wir dieses Thema wieder angeschnitten. Und die neue, junge TÄ, die jetzt dort ihre Ausbildung macht, hat mir bestätigt, schon einige ähnliche Fälle erlebt zu haben.

Sie sagte mir, es genüge oft nur ein Stück dieser Granne, das in eine Arterie wandert und so langsam aber sicher eine Thrombose auslösen könne.

Bitte, hofft also nicht, dass ein Schliafhansel irgendwie von selber wieder herauseitert. Es kann fatal enden!
 
Kann ich leider nur bestätigen. Mein erster Cocker ist im September 1999 an den Folgen eines Schliafhansels in der Achselhöhle verstorben.

Mein zwar im 11. Lebenjahr stehender aber bis dato pumperlgesunder Cocker begrüßte mich eines Morgens im Juli nicht wie gewohnt sondern verkroch sich unter der Eckbank und wollte nur sehr widerwillig Gassi gehen. Ich schnappte ihn mir und kontrollierte ihn ganz genau. Da sah ich eine nässende Stelle genau in der Achselhöhle. Wenn man zusammendrückte, kam Sekret heraus. Ich sofort meinen TA angerufen und gleich hingefahren. TA führte Sonde ein und konnte einen 8 cm langen Kanal finden, den Schliefer aber leider nicht fassen.

Ikon wurde narkotisiert und der TA öffnete an dieser Stelle. Fast eine Stunde suchte er nach dem Schliafhansel, konnte aber leider nur ein kleines Fragment finden. Er setzte dem Hund dann eine Drainage in der Hoffnung, dass sich die Reste mit dem Wundsekret herausspülen. Ja, ein Teil kam auch heraus.

Nach einer Woche entfernte er die Drainage und verschloss die Wunde. Dem Hund ging es bis dahin ausgezeichnet. Er war sogar stolz auf sein T-Shirt, das er zum Schutz trug.

2 Wochen später begann Ikon schlapp zu werden. Wollte nur schlafen, verkroch sich im August bei 35 Grad im Schatten unter die Decke, hatte eindeutig Untertemperatur, das Zahnfleisch war nicht mehr rosa, sondern gräulich.

Eine sofort durchgeführte Untersuchung ergab: Herz ballonförmig vergrößert, Nierenwerte total im Keller. Fast keine roten Blutkörperchen vorhanden.

Es folgten die schlimmsten 10 Tage meines Lebens. 2 mal täglich fuhren wir zum TA. Infusionen, Bluttransfusionen. Am Anfang sah es gut aus, die Werte besserten sich, wir schöpften Hoffnung. Mein TA war aber skeptisch. Er sagte, der kritische Punkt kommt, wenn wir die Infusionen drosseln, damit der Körper wieder alleine arbeiten muss.

Er hatte leider Recht. Ikon baute immer mehr ab. Der so gut bemuskelte, athletische Hund mit einem Idealgewicht von 15,6 kg hatte nur mehr 11 kg. Er, der immer gut und gerne fraß wandte sich angewidert von seiner Schüssel ab. Fraß er einmal, so erbrach er es kurze Zeit später.

Der Augenhintergrund war nicht mehr weiß, sondern wurde trüb, graugelb. Wir gaben ihm Astronautennahrung mittels Sonde. Auch die behielt er nicht.

Mein tapferer Kämpfer sah mich nur mehr mit traurigen Augen an "Ich kann nicht mehr, bitte hilf mir!". Ich habe ihn dann zu mir ins Bett geholt, wo er sich noch einmal ganz fest an mich kuschelte, meinen Atem tief einzog.

Dann fuhren wir zum TA. Er ging ohne Leine total ruhig und gelassen in die Praxis, wohl wissend, was jetzt geschehen würde.

Auch mein TA hatte Tränen in den Augen, als er ihm die Spritze setzte.

Und ich weine gerade, wenn ich daran denke.

Bis heute weiß ich nicht, wann und wo er sich diesen Schliafhansel geholt hat. Wir haben Gebiete, wo diese Dinger wachsen immer gemieden.

Als ich vergangenen Dienstag mit meinem jetzigen Cocker bei der jährlichen Untersuchung waren, haben wir dieses Thema wieder angeschnitten. Und die neue, junge TÄ, die jetzt dort ihre Ausbildung macht, hat mir bestätigt, schon einige ähnliche Fälle erlebt zu haben.

Sie sagte mir, es genüge oft nur ein Stück dieser Granne, das in eine Arterie wandert und so langsam aber sicher eine Thrombose auslösen könne.

Bitte, hofft also nicht, dass ein Schliafhansel irgendwie von selber wieder herauseitert. Es kann fatal enden!

OMG Es tut mir wahnsinnig leid :( Das ist ja furchtbar.

Gott sei Dank ist es bei meiner Jeanna im Edeffekt doch positiv ausgegangen obwohl es auch zwei Operationen brauchte und wir eig. bis heute das Schliafhansl nicht gefunden haben :(
Aber Jeanna war 3 Jahre alt und nicht 11 ich denke da hat ihr Körper noch etwas mehr Kraft zum kämpfen gehabt.

Traurige Grüße Karin
 
ooh gott :eek: da bekommt ma ja richtig angst vor die dinga ...

also wir sind eigentlich auch in keinen gebieten wo die dinger sind ...

und wir hatten auch zum glück noch nie eins *aufsholzklopf* hoffentlich bleibt uns sowas erspart ! :(

Tut mir leid !
 
phuu...ich mach mir richtig Sorgen, weil der Tierarzt ja auch nur einen kleinen Teil davon gefunden hat...
Aber weiß vl jemand, ob man irgendwie herausfinden kann, ob ein Teilchen bereits tiefer in den Körper (bzw. in eine Arterie) gelangt ist?? - Mein Tierarzt hat dieses Teilchen erst jetzt vor der 2. Op am Ultraschall entdeckt, und am Röntgenbild wars gar nicht zu sehen...

@ Luki: Tut mir Leid, für dich und deinen verstorbenen Cocker...überhaupt dieser lange Leidensweg... :(
 
Es tut mir Leid um deinen Hund
b9vsb58eakkugk0wu.gif


Nachdem ich vor 2 Tagen meiner Auri einiges aus dem Rücken gezupft habe, packe ich meine Mädels ins Auto und fahre zu Orten, wo diese Dinger nicht so massiv wachsen wie bei uns. Die Mausgerste ist hier schon reif und ich finde kaum Stellen, wo sie nicht in Massen wachsen. Meine beiden sind so nah am Boden, dass sie die Grannen auf Augen - und Ohrenhöhe haben....das ist mir zu gefährlich.
 
Muss mich mal ausheulen - Dusty hat nen Schlirfhansl in der Nase :eek::(
Wollt ihn noch rausziehen aber alleine ist es schwer einen niesenden Hund zu fixieren und dieses Ding zu erwischen und das mit den Fingern!

Gleich kommt mein Papa und dann gehts ab zum TA! Haltet die Daumen, dass wir das Ding schnell erwischen! Wenigstens ist Dusty noch nüchtern!
 
Oben