Massenzüchter in Deutschland!

Sorry aber ich muss mir jetzt einfach mal Luft machen, weil ich diesen Quatsch nicht mehr aushalte.

Der seriöse Züchter ist Schuld, dass irgendein geldgeiler Arsch seine Tiere misshandelt und ausbeutet, weil der seriöse Züchter seine Hunde nicht zum Dumpingpreis an jeden dahergelaufenen Deppen verkauft, der sich grad einbildet ein Rassehund passt farblich gut zu seiner aktuellen Einrichtung.

Diese Aussage ist und bleibt Schwachsinn! Selbst wenn alle seriösen Züchter anfangen würden ihre Hunde für 100€ abzugeben, hättest du das gleiche Problem, weil ein guter, vernünftiger Züchter nunmal nicht jedem einen Welpen gibt.

Und die ganzen "Ich brauch einen Golden Retriever, weil eine Familie so einen braucht" - "Ich will nen Chihuahua weil Paris Hilton grad einen Hat" "Möpse sind modern, also will ich auch einen" und "Ich brauch nen voll krassen Pitbull, Dobermann oder Alano weil ich sonst ein Versager bin und kein Ego habe" Käufer werden auch dann weiterhin zum Vermehrer rennen, weil man da eben immer einen Hund kriegt, egal was für ein Depp man ist.
So lange man das nötige Geld hat, kriegt man da was man will.

Und so lange es kein Gesetz gibt, dass Dummköpfe keinen Hund kaufen dürfen, können seriöse Züchter ihre Hunde auch verschenken. So lange sie ihre Hunde nur geeignete Hände weitergeben, wird die Vermehrerei und der Schwarzmarkt mit Welpen immer weiter blühen.

Oder will man jetzt auch noch empfehlen, jedem der "hier" schreit einen Welpen mitzugeben? Egal was aus dem Hund wird, wann er im Tierheim landet oder ein geschläfert wird, Hauptsache der seriöse Züchter stellt sich nicht so an, denn mit seiner kritischen Auswahl bei den neuen Welpenbesitzern fördert er ja nur die Hinterhofzüchter....
 
Heikles Thema......ich kenne den Kreis der RR Züchter. Es fallen eine hohe Zahl an Welpen. Verkauft werden sie für 2000 Euro. Macht bei einem Wurf von 10 Welpen 20.000 Euro.

Die tun mir richtig leid..........*scherz*

Sie geben Hunde Halter, die 8 Stunden berufstätig sind........sie schauen sich das Umfeld der Interessenten nicht an.

Nun, es würde kaum einer mehr züchten, wenn er wirklich verpflichtet wäre alle seine Hunde wieder aufzunehmen, wenn es Rückläufe werden. Aber das geht ja dann nicht, weil sich der Rüde mit dem vorhandenen Rüden nicht verträgt , weil.........

Wenn Züchter pro Hund 200 Euro verdienen würden, dann wäre es Hobbyzucht und diesen Nachweis möchte ich dann auch gerne haben. ;)

Deshalb gilt für mich persönlich, das ich solange keinen Hund vom Züchter nehmen werde, solange es noch Hunde in Tierheimen oder sogar Tötungen geben wird.

Deshalb komme ich gar nicht in Versuchung einen Welpen vom Züchter zu nehmen.
 
weil ich diesen Quatsch nicht mehr aushalte.

Ich verstehe wirklich nicht, warum hier im Forum kaum ein sensibles Thema ohne verbale Diskreditierung der entgegengesetzten Ansichten besprochen werden kann. Es ist doch tatsächlich nicht notwendig dem Gegenüber immer "Quatsch", " Schwachsinn", "Unwissenheit", "Besserwisserei", "Halbwissen", "Dummheit" etc. vorzuwerfen.

Der seriöse Züchter ist Schuld, dass irgendein geldgeiler Arsch seine Tiere misshandelt und ausbeutet, weil der seriöse Züchter seine Hunde nicht zum Dumpingpreis an jeden dahergelaufenen Deppen verkauft, der sich grad einbildet ein Rassehund passt farblich gut zu seiner aktuellen Einrichtung.

Ich denke der schnöde Mammon lockt beide; den Vermehrer und den Züchter. Wie viele Leute verdienen letztlich schon tausende Euro mit ihrem "Hobby"?

Diese Aussage ist und bleibt Schwachsinn! Selbst wenn alle seriösen Züchter anfangen würden ihre Hunde für 100€ abzugeben, hättest du das gleiche Problem, weil ein guter, vernünftiger Züchter nunmal nicht jedem einen Welpen gibt.

Das ist ein berechtigter Einwand, allerdings würde der Markt dennoch um ein Vielfaches kleiner und die Zeit würde zeigen, ob es sich für Vermehrer ausreichend rentiert, wenn nur noch jene einen Hund kaufen, die von einem vernünftigen Züchter keinen bekämen.

So lange man das nötige Geld hat, kriegt man da was man will..

Absolut richtig. Aber es gibt viele Familien und natürlich auch Einzelpersonen, die keine 1000€ und mehr für einen Welpen haben und dem Hund trotzdem ein schönes Zuhause bieten können - die gehen im Moment auch zum Vermehrer, wenn sie einen Rassehund wollen.
 
Komischerweise sind das meist familien, die daheim aber TV Geräte im Wert von 1000euro etc. haben ;)

Wenn ich was will, muss ich sparen - wo ist das Problem, musste ich bei meinen Hunden auch.
unsere Leute warten teilweise schon seit März und die Hündin ist immernoch nicht läufig - na und? Solange können sie sparen und auch Sachen für den Welpen kaufen etc.

Aber nein, alle wollen nen Hund immer billig und SOFORT!
 
Komischerweise sind das meist familien, die daheim aber TV Geräte im Wert von 1000euro etc. haben ;)

Woher hast du diese Information respektive bei wie vielen Familien hast du diese Situation vorgefunden? Verallgemeinerungen sollte man vermeiden, du willst ja auch nicht, dass man dem Collie mit Lassie-Vorurteilen begegnet.

Wenn ich was will, muss ich sparen - wo ist das Problem, musste ich bei meinen Hunden auch.
unsere Leute warten teilweise schon seit März und die Hündin ist immernoch nicht läufig - na und? Solange können sie sparen und auch Sachen für den Welpen kaufen etc.

Ich meinte sozialschwache Familien und Einzelpersonen, die im Allgemeinen sparen müssen.

Aber nein, alle wollen nen Hund immer billig und SOFORT!

Eines möchte ich noch festhalten: Ich schreibe hier über den Preis eines Hundes und nicht über dessen Wert.
Den Wert (m)eines Hundes würde ich mich nicht getrauen in Euro zu beziffern - Hunde sind unschätzbar, unbezahlbar.
Wir leben aber nunmal in einem System, das allen Subjekten und Objekten einen Geldwert, also einen Preis, zuschreibt.

In Bezug auf Vermehrer habe ich meine Ansichten bezüglich des Züchterpreises bereits kundgetan. Es sollte jedoch auch bedacht werden, dass "rund um den Hund" eine gewaltige Industrie entstanden ist (Hundefutter, Zusatzfutter, BARF; Leinen- und Maulkörbe, "Hundebekleidung", Accessoires; Ausstellungen, Dachverbände, Rassehundeclubs; Tourismus etc.), die über die Maßen gewinnorientiert agieren. Ähnliches findet man auch bei Pferden, Katzen, Reptilien etc. Nicht wenige verdienen sich am Hund eine goldene Nase und schön langsam nimmt das Fabelwesen "eierlegende Wollmilchsau" konkrete Formen an.

Ein Züchter, dem es allein um das Wohl seiner Welpen geht, wird auch sozialschwachen Menschen einen Hund geben und sie mit Tipps versorgen, wie der Hund nicht auch noch zum Sparschwein wird und trotzdem glücklich und gesund ist. Dem Hund ist nämlich all der Firlefanz der um ihn betrieben wird, egal; er will einzig von seinen Menschen liebevoll und gerecht behandelt werden.
 
Warum nimmt jemand, der halt aber nicht das Geld hat oder sparen will - mei, dann muss ich mehrere Monate sparen, was macht man, wenn der ach so billige Hund, plötzlich ne neue Hüfte für 2-3000 euro braucht?- lieber nen Hund aus dem TH?!Da muss ich nicht zum Vermehrer rennen.
Nicht jeder TA der diese OP's durchführt wird einfach so, weil er so lieb ist, mini ratenzahlungen zu lassen.

Ich spreche auch nicht vom WERT der hunde.


naja, mir eigentlich egal, mir tun die hunde leid, die menschen die dann tausende Euros beim TA lassen müssen nicht.
 
Also kein seriöser Züchter wird einem Welpenkäufer eine Gesundheitsgarantie geben. Krank kann auch ein Hund aus eben seriöser Zucht sein/werden (die Genetik ist ein schwieriges Feld und gerade beim Hund sind Vorsorgemaßnahmen bezüglich (Erb-)Krankheiten äußerst dürftig - wobei der Collie hier eine positive Ausnahme darstellt).
 
Also kein seriöser Züchter wird einem Welpenkäufer eine Gesundheitsgarantie geben. Krank kann auch ein Hund aus eben seriöser Zucht sein/werden (die Genetik ist ein schwieriges Feld und gerade beim Hund sind Vorsorgemaßnahmen bezüglich (Erb-)Krankheiten äußerst dürftig - wobei der Collie hier eine positive Ausnahme darstellt).


Habe ich das behauptet?

NEIN, ich sagte NUR, wenn ich das Geld für die Anschaffung schon nicht sparen kann, dann auch nicht wenn der hund eine teure Behandlung braucht. Oder gehts dann plötzlich doch :confused:

Wobei ich immernoch nicht verstehe, warum es nicht möglich ist zu sparen?

Wenn ich weiss ich will einen Hund Rasse X, dann renne ich doch normal nicht gleich zum nächsten Züchter und kaufe.
Im besten Fall, suche ich den Züchter aus BEVOR der Wurf da ist - dann hat man ca. 2-4 Monate Zeit bis der Welpe abgabebereit ist.

Wenn man nen hundewunsch hat, kann man doch von Beginn an, paar Euro im Monat zur seite legen und sparen...die 300Euro beim vermehrer kann ich ja auch gleich zahlen :rolleyes:
 
Ja, ich bin schon der Meinung, dass Hunde positiv fürdie Entwicklung eines Kindes sind. Und das Kind kann nichts dafür, dass es in eine sozialschwache Familie geboren wurde.
 
Ja, ich bin schon der Meinung, dass Hunde positiv fürdie Entwicklung eines Kindes sind. Und das Kind kann nichts dafür, dass es in eine sozialschwache Familie geboren wurde.


Dann kann man aber dennoch paar monate sparen oder man nimmt nen Welpen aus dem TH.

Kein oder wenig Geld ist für mich kein Argument FÜR Vermehrer bzw. dafür das züchter billiger werden sollen - no way.
 
sind wir mal ehrlich,was fernsehen angeht........

sind ja wohl keine neuen tatsachen,und die tun wieder so als ob es ihre erdeckung ist.

sobald das gesicht desjenigen gezeigt wird,kann man doch davon ausgehen,das es kohle für gibt.

die sollten keine reportagen machen,sondern aktiv eingreifen,wenn se schon ne cam haben.
 
Habe ich das behauptet?

NEIN, ich sagte NUR, wenn ich das Geld für die Anschaffung schon nicht sparen kann, dann auch nicht wenn der hund eine teure Behandlung braucht. Oder gehts dann plötzlich doch :confused:

Wobei ich immernoch nicht verstehe, warum es nicht möglich ist zu sparen?

Wenn ich weiss ich will einen Hund Rasse X, dann renne ich doch normal nicht gleich zum nächsten Züchter und kaufe.
Im besten Fall, suche ich den Züchter aus BEVOR der Wurf da ist - dann hat man ca. 2-4 Monate Zeit bis der Welpe abgabebereit ist.

Wenn man nen hundewunsch hat, kann man doch von Beginn an, paar Euro im Monat zur seite legen und sparen...die 300Euro beim vermehrer kann ich ja auch gleich zahlen :rolleyes:

Geht es dir bei deiner Zucht tatsächlich um den Hund oder um die rund 500€-600€, die du pro Welpe Gewinn machst?
Gerade diese 500-600 Euro könnten für etwaige Behandlungen/Operationen verwendet werden. Am TA kommt man mit einem kranken Hund nunmal nicht vorbei; wobei es auch Tierärzte gibt, die in besonderen Fällen weniger verlangen und dem Tier helfen.

Und, wie schon erwähnt, Papier ist geduldig. Es gibt zahlreiche schwarze Schafe, die unter dem ÖKV züchten.
 
Das mit den Hundewelpen ist so ähnlich wie mit dem Auto....
*Alt aber bezahlt* war und ist so ein Slogan.

Mancher *rammelt* sein Auto runter. Andere pflegen es liebevoll. Und wieder andere betrachten ein Auto als Statussymbol, müssen es haben - obwohl sie den Porsche nicht ausfahren können...

Das ist jetzt einfach einmal bildlich gesprochen und gilt ähnlich für Rasse-Hundewelpen vom Züchter.

Nicht jeder Mensch hat so viel Geld übrig um gerade einmal locker so 1500€ für einen Hundewelpen zu zahlen. Es reicht aber für Futter und Tierarztkosten. Der Mensch hat Zeit, kennt sich mit Hunden aus. Der Hund wäre ein Familienmitglied mit Lebensstellung...

Nicht alle die Hunde bei der *Konkurrenz* kaufen sind wurstig dem Hund und dem Hundeelend gegenüber. Durch zu hohe Preise werden sie auch *gezwungen*

Im anderen Fall wie bei RR und anderen Rassen ist es *in* einen Hund solcher Rassen zu haben in der *Yuppiefamilie* Manche wachsen in die Hundehaltung hinein - andere nicht...
Auf diese Weise kann man auch verbilligt an einen verkorksten Rassehund kommen... *Alt aber bezahlt*

Aber pauschal alle die Welpenpreise als zu hoch empfinden über einen Kamm mit Asozialen scheren.... (?)

Es gibt eine Käuferschicht welche sofort wenn das Gefühl aufkommt einen süßen Hundewelpen haben muss....
Diese bekommen von mir nicht einmal eine Auskunft, geschweige denn einen Welpen...
Aber es gibt genug Züchter in D und in Ö die mit *süßen Welpen* und mit goldigen, drolligen Welpenbildern werben. Welche Schicht der Welpenkäufer wird denn da bedient...
Diese sind jene welche Hunde *nach Gebrauch wegwerfen* hat man viel Geld, dann eben einen Rassehundwelpen vom Züchter...

Nur immer beklagen und nichts daran jemals ändern wollen gilt nicht!
Für drei vier Jahre die Welpen zum reinen Selbstkostenpreis abgeben und den Hundemarkt für Massenware unlukrativ machen.... (!)
Das müsste ein Hobbyzüchter aushalten können!

Daneben fehlt mir das *Engagement* bei den Abgeordneten vor Ort, denen die Tür ständig einrennen um endlich einen Eignungstest für jeden der einen Hund kaufen will gesetzlich einzuführen. Dazu würde die Vermittlung von Grundkenntnissen gehören...
Ähnlich wie es in der Schweiz nun ist!

Nur auch in der Schweiz sind Züchter Sturm gelaufen dagegen, bis alles etwas verwässert war. Immer diese Angst Käufer zu verlieren.

Auf Käufer die wenn sie Grundkenntnisse haben, dann auf einen Hundewunsch verzichten, kann ich als Züchter auch verzichten. Dafür wären mir *meine* Welpen zu schade!



Candra
 
Ich mache sicher keinen Gewinn von 500-600euro pro welpe - gehts noch??

alleine die Tests die ich mache, kosten über 300euro, dann kommt futter etc. auch noch dazu.

Mir geht es um die Hunde, deshalb bekommt von mir auch sicher keiner einen Hund, der es sich nicht genau überlegt hat und bereit ist zu sparen...sollens beim Vermehrer kaufen, mir egal.

Ich verschleudere meine Welpen sicher nicht ums billige Geld.

ICH musste mein Lehrlingsgehalt von 350euro auch sparen - und hatte da aber schon Ausgaben, weil ich schon 2 Hunde hatte. Na und, habe ich halt 1 jahr gewartet bis ich mir den Hund leisten konnte.

Wenn ich mir keinen Rassehund leisten kann/will, dann nehm ich auch keinen ganz einfach.

Du kannst mir nicht sagen, das Kinder die unbedingt nen hund wollen und Eltern die sich keine 1000euro leisten können, unbedingt nen Rassehund brauchen?! Da gehts dann einfach nur um das: Der hat einen, ich will auch, aber zahlen tu ich nix.
 
:confused:
was macht man, wenn der ach so billige Hund, plötzlich ne neue Hüfte für 2-3000 euro braucht?- lieber nen Hund aus dem TH?!Da muss ich nicht zum Vermehrer rennen.
Nicht jeder TA der diese OP's durchführt wird einfach so, weil er so lieb ist, mini ratenzahlungen zu lassen.

STOPP! Es gibt genug teure Rassehundewelpen mit allen Zertifikaten, die Hüftimplantate brauchen :eek: Oft wurden sie ins Tierheim abgegeben und sind durch die Allgemeinheit medizinisch versorgt worden...
Oder der neue Besitzer darf den TH Hund den er übernommen gesundheitlich pflegen...

Erst Hunde ohne schwere HD und andere Leiden züchten, bitte!
Dann mit dem Finger auf die anderen deuten.

HG Candra
 
Ich mache sicher keinen Gewinn von 500-600euro pro welpe - gehts noch??

alleine die Tests die ich mache, kosten über 300euro, dann kommt futter etc. auch noch dazu.

Der User Heur hat ja bereits eine aufschlussreiche Auflistung reingestellt. Und ein Colliewelpe wird bis zur 8. Woche keine 200€ verfressen.
 
:confused:

STOPP! Es gibt genug teure Rassehundewelpen mit allen Zertifikaten, die Hüftimplantate brauchen :eek: Oft wurden sie ins Tierheim abgegeben und sind durch die Allgemeinheit medizinisch versorgt worden...
Oder der neue Besitzer darf den TH Hund den er übernommen gesundheitlich pflegen...

Erst Hunde ohne schwere HD und andere Leiden züchten, bitte!
Dann mit dem Finger auf die anderen deuten.

HG Candra


man sollte lesen lernen bevor man drauf los zickt :rolleyes:

ich habe gesagt, wenn man sich die 1000euro schon nicht ersparen kann, weil man nichtmal gescheit Geld zum leben hat - was ja so geschrieben wurde- dann sollte man doch eher keinen Hund nehmen, schon garkeinen billigen vom Vermehrer - wo das leid meist vorprogramiert ist...:rolleyes:
 
Der User Heur hat ja bereits eine aufschlussreiche Auflistung reingestellt. Und ein Colliewelpe wird bis zur 8. Woche keine 200€ verfressen.


1. bleiben Collies MIND. bis zur 9. Woche beim Züchter...
2. weißt du ja nicht WAS gefüttert wird.
Meine Welpen werden anfangs Fleischtartar aus Rindfleisch bekommen - und das sicher kein günstiges, sondern mageres, feines - das hat seinen Preis - musste mir nix erzählen, ich bin Fleischfachverkäufer ;)
2. isses mit Futter allein halt nicht getan, Entwurmungen, Impfungen, Chip, Papiere, Zuchtwart...
Collies werfen im Durchschnitt ca. 6 Welpen...

MDR1 test 80euro
CEA/DNA Test bei Optigen 120euro
Augenuntersuchung beim ECVO TA 68euro usw. usf.

Ich habe 2 Zuchthündinnen daheim..ja ich verdien an den beiden sicher ne Goldene Nase, deshalb muss ich ja auch noch arbeiten gehen :cool:

Schonmal daran gedacht, das auch die Hündin VOR dem decken genug Geld kostet? Und da sprech ich nicht von den Anschaffungs, Futter und ZZL Kosten, sondern direkt vor dem decken.
Tests zur decktagbestimmung, Herpes Impfung, Entwurmung des gesamten Rudels, Ultraschall usw. usf.

Klar wenn ich 8 Hündinnen hab, die jährlich 2x werfen - wie beim Vermehrer- dann bleibt sicher was, weil da alles wegfällt :eek:
 
@Clau04
:rolleyes::confused: Jetzt einmal ganz ehrlich gesagt- Bei diesen Menschen die du ansprichst gibt es sowieso keine Diskussion über solche Operationen - der Hund wird eingeschläfert(!)

Habe aber auch schon Menschen in der Mittelschicht erlebt mit teuer bezahltem Rassehund vom gut organisierten Züchter, welche die Kosten für Behandlung von schlimmer Erkrankung bei eben diesem Hund fast nicht mehr stemmen konnten - Dagegen sind 5- 6000 Euro für zwei Hüftimplantate noch wirklich *billig*...

Wenn man nur an die Bauchspeicheldrüsen - Unterfunktion bei manchen Rassen denkt. Das Diätfutter, die superteuren Enzyme etc. pp. und das über ca.10 Jahre...
Zahlt das dann der Züchter *zurück*?

Denke der Welpenpreis könnte beim Rassehund bald der kleinste Teil der Kosten sein....

HG Candra
 
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