Mann stach mit Messer auf Hund ein...

Noch hinzufügen möchte ich..

mag sein das diese Rassen extrem Menschenfreundlich sind aber was bringt sich das wenns zu anderen Artgenossen vollkommen deppat sind? Ich mein entschuldigung aber der Hund von meiner Mutter ist schon über 9 Jahre alt die überlebt keine 10 Sekunden! :mad: Wäre ein Beisskorb dran gewesen hätte sich meine Aufregung in Grenzen gehalten aber so bestimmt nicht! Da ich ein sehr freundlicher Mensch bin - bin ich ohne einen Muck weitergegangen.. obwohl mein Schock tief sitzt.. :rolleyes: Letztendlich bringt sich eine Streiterei eh nix ausser das die Hunde sich noch länger im Blickfeld haben. :mad:
Da kann mir jetzt jeder sagen was er will aber ich finde es seltsam das es immer diese Rassen sind die mir sehr negativ auffallen. ;)
 
Da kann mir jetzt jeder sagen was er will aber ich finde es seltsam das es immer diese Rassen sind die mir sehr negativ auffallen. ;)

Nun, ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber bei mir sind es ganz andere Hunde die immer negativ auffallen: Schäferhunde.
Egal mit wem man redet, jeder hat mindestens ein Negativerlebnis mit einem Schäferhund zu berichten - und deshalb werden diese auch gemieden.
 
bei klein hunden lacht man, bei grossen hunden wird geschimpft .ich habe die erfahrung gemacht das die kleinen den streit anfangen . ;)
 
Ich muß da jetzt auch was dazu sagen.
Ich kenne die Hündin und die Besitzerin, der das passiert ist und auch ihren Mann, der in gewissen Zeitungen als verantwortungsloser Messerstecher dargestellt wird. :mad: Beide sind total liebe und tierfreundliche Leute, ihre Hündin ein Border Collie-Mix, ebenfalls ein umgänglicher, verträglicher Hund.
Sie war mit der Hündin spazieren und schon vor ihrer Haustür angelangt und wollte eigentlich so schnell wie möglich nach Hause, weil ihre Hündin von der Knallerei in der Gegend verängstigt war. Sie hat grad nach ihren Schlüsseln gekramt als der Staff Besitzer vorbeigekommen ist (den sie nicht kannte wie´s in einem anderen "Revolverblatt" steht) und hat sie angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Beide Hunde waren angeleint, der Staff wurde kurz gehalten. Aus welchem Grund auch immer hat er während des Gesprächs dem Hund dann Leine gelassen und dieser ist zu der Hündin hin. Die hat sich unwohl gefühlt und ganz leise geknurrt worauf der Staff sich umgedreht hat und weggegangen ist. Und dann hat er urplötzlich die Hündin attackiert. Er hat sich in ihrer Wamme verbissen und nicht mehr losgelassen. Beide Hundebesitzer haben verzweifelt versucht die Hunde zu trennen, der Besitzer des Staff hat u.a. versucht ihn zu strangulieren, hat aber nichts genutzt. Durch das Geschrei der Hündin sind natürlich auch andere Bewohner in dem Bau aufmerksam geworden. Die Hundebesitzerin hat ihren Mann über die Sprechanlage aufgefordert Wasserkübel zu bringen, die sie über die Hunde gegossen haben - ohne Erfolg. Es ist dann auch ein Polizist aus der Nachbarschaft dabeigewesen, der dem Staff Pfefferspray in die Augen gesprüht hat, ebenfalls wirkungslos.:( Man muß sich vorstellen, der Staff war mittlerweile ca. eine halbe Stunde in die Hündin verbissen, sie hat geschrien und geblutet, kein Mittel hat geholfen und letztendlich hat der Mann der Hundebesitzerin dann ein Küchenmesser aus der Wohnung geholt und zugestochen, weil er sich nicht mehr anders zu helfen wußte. :(
Und beiden geht es nach dem Vorfall psychisch gar nicht gut, sie machen sich sehr wohl Vorwürfe und haben immer die schrecklichen Bilder vor Augen, aber sie haben keinen anderen Ausweg mehr gesehn ihrer Hündin zu helfen.
Die Hündin hat ein großes Loch in der Wamme, Blutergüsse und ein Ödem und seither panische Angst vor anderen Hunden.

Es ist echt ein schrecklicher Vorfall gewesen. Wenn ich mir vorstell, daß das einer meiner Hündinnen passiert, ich wüßte nicht, ob ich nicht auch so handeln würde.

Ich finds nur arg, daß jetzt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung läuft! Hätt der Staff einen Menschen gebissen wär´s Notwehr, bei einem anderen Hund ist´s Sachbeschädigung. :(:mad:

Ich frage mich schon warum der Staff Besitzer in einem Gespräch (wo seine Aufmerksamkeit definitiv nicht am Hund ist) dem Hund Leine gelassen hat. Ich frage mich auch warum sich Hündin-HB auf ein Gespräch vor der Haustür mit einer verängstigten Hündin an der Leine eingelassen hat. (ihre Aufmerksamkeit war ja wohl auch nicht am Hund). Wir kennen die genaue Sachlage nicht aber ich würde sagen beide HB's haben eine Serie von Fehlern gemacht bevor des zum Eklat kam.

Die Maulsperre beim Staff hält sich so hartnäckig wie die Geschichte von der Spinne in der Bananenschachtel - die hat auch keine je gesehen aber jeder hats gehört ;)

Der Staff-HB sollte doch seinen Hund kennen und einschätzen können - also warum bringt er ihn in eine solche Situation ??? Eine weitere Frage ist wieso kann ER SEINEN Hund nicht trennen ???

Dass die Polizei die Hunde nicht trennen konnte wundert mich nicht - nicht jeder Polizist ist ein erfahrener Hundetrainer :cool:

So wie es sich liest hat eine Serie von dummen unüberlegten Handlungen zum Biß geführt....

Allerdings - würde ein Staff an einem meiner Hunde "hängen" würde ich den Staff umbringen. Allerdings würde ich meine Hunde nicht in eine solche Situation bringen. Eingekeilt bei der Haustür, kein Aktionsraum und dann noch plaudern - noch dazu wenn ich den anderen Hund nicht kenne :confused:
 
Ein Pit lässt nicht mehr so leicht los wenn er mal zubeisst. Es gibt zwar keine Kiefersperre oder sonstiges, aber sie lassen nicht los.

Pits (bzw deren Vorfahren) sind ja auch unter anderem früher für Stiere gezüchtet worden (und für die Rattenjagd, noch lange bevor sie als Kampfhunde missbraucht wurden). Wenn der sich in die Nase verbeisst und loslässt, dann wär's das gewesen.

Ist einfach eine Eigenschaft der Rasse (wurscht ob Pit, Staff, Englischer), das nicht loslassen wollen.

Wegen dem Vorfall: Ich hätte ohne zu zögern auch auf den Hund eingestochen, wahrscheinlich schon viel früher. Das hat aber nix mit der Rasse zu tun.

Pits wurden nie für Stiere gezüchtet ;) das war die Französische Bulldogge und die sieht einem Pit nur marginal ähnlich :rolleyes:
 
So mir reichts langsam! Ganz ehrlich!

Ich war mit den Hunden meiner Mutter gerade spazieren, BEIDE an der Leine! Gehe Richtung nachhause, kommt eine Familie mit Koffern und einem Dogo Argentino. Der Hund wurde von einem 8? jährigen Kind geführt, sieht meine Hunde - reisst sich von dem Mädl los und attakiert den Schäferhund meiner Mutter! Ich mein was soll das? Wahh, ich dreh mich im Kreis zerr die Cindy weg vom Dogo Argentino damit er ja nicht zubeissen kann.. dann ist endlich der Vater vom Kind hin und hat nach 3 Minuten den Hund endlich eingefangen! Ich hab schon Schwarz gesehen der Hund war sowas von Agressiv! Welcher Vollidiot lässt ein solch starkes Tier von einem kleinen Mädchen führen? Unverantwortlich ist sowas!!!
Ich war schon knapp dabei den Hund mit meinen riesen Schuhen zu treten (manche hier kennen meine Schuhe!) :mad: Komischerweise sinds immer die "Kampfhunde"... :mad: FRECHHEIT!

Tut mir leid dass Du so ein Erlebnis hattest - aber der Schritt in den "Rassismus" wird dadürch auch nicht gerechtfertigt.

Es spricht nicht von Verantwortung dass ein 50 Kg Hund von einem Kind geführt bzw. gehalten wird. Ich verstehe auch dass es ein unangenehmes Erlebnis ist wenn der eigene Hund von einem stärkeren Hund angegriffen wird. Ich war damals nicht dabei und kann daher nicht "urteilen" - aber ich habe selbst 3 Dogos und kenne einige mehr - es ist selten dass ein Dogo ohne Grund auf einen anderen Hund fährt.

Ein Dogo ist tatsächlich ein Jagdhund :cool:

Und vielleicht ein kleiner Tipp - wenn in Deinem großen Schuh kein gepanzerter Fuß steckt solltest Du auf KEINEN Hund hintreten sonst wird aus der Sachbeschädigung möglicherweise Körperverletzung :rolleyes:
 
Glaubst Du tatsächlich noch an das Märchen vom "Kampfhund"


Warum glaubst hab ich's unter Gänsefüßchen geschrieben. :rolleyes:

Ich rede von den Vorfahren der Hunde, nicht vom Pit selbst. Diese Hunde wurden in Arenas zum Kampf gegen Bären und Stieren eingesetzt. Sollte man eigentlich wissen. :p
 
Und vielleicht ein kleiner Tipp - wenn in Deinem großen Schuh kein gepanzerter Fuß steckt solltest Du auf KEINEN Hund hintreten sonst wird aus der Sachbeschädigung möglicherweise Körperverletzung :rolleyes:

also ehrlichgesagt würde ich mich auch nicht trauen, auf einen hund hinzutreten (ich meine jetzt jeden grösseren hund, egal ob SOKA oder was immer).

nachdem tequila in der huzo schon öfters von grossen hunden angegangeen wurde, hab ich schon ein bisschen erfahrung, wie ich ihn aus für ihn brenzlige situationen raushole :eek:

ich habe ihn hochgehoben :eek: ist zwar auch nicht ideal, da man gebissen werden kann, aber für mich weniger gefährlich als ein tritt auf einen fremden hund. und messer hab ich auch selten auf der strasse dabei :(
 
ich habe ihn hochgehoben :eek: ist zwar auch nicht ideal, da man gebissen werden kann, aber für mich weniger gefährlich als ein tritt auf einen fremden hund. und messer hab ich auch selten auf der strasse dabei :(


Ein hübscher, schwerer Metallkarabiner von einer Leine wirkt Wunder. Und man ist selbst zwar immer noch in der Gefahrenzone aber schon deutlich weiter weg, als wenn man treten muss.
 
Klingt ja wie eine Anleitung zum Überleben mitten im Krieg :mad:. Wo auch immer diese Kriegsschauplätze sein mögen offensichtlich ist die Front weit weg von uns, weil ich kann mit solchen Schauergeschichten nicht dienen.:)
 
Warum glaubst hab ich's unter Gänsefüßchen geschrieben. :rolleyes:

Ich rede von den Vorfahren der Hunde, nicht vom Pit selbst. Diese Hunde wurden in Arenas zum Kampf gegen Bären und Stieren eingesetzt. Sollte man eigentlich wissen. :p

Die Gänsefüßchen habe ich übersehen - deshalb der Aufschrei :p

Wenn Du die Bulldogge meinst - ja die wurde für Stiere gezüchtet und ja der Pit ist eine Kreuzung zwischen Bulldogge und Terrier - der Pit von dem wir heute ausgehen müssen hat aber keine "Bullenkämpferqualitäten" - wäre viel zu leicht, Schnauze zu lang, zu triebig ....
 
Klingt ja wie eine Anleitung zum Überleben mitten im Krieg :mad:. Wo auch immer diese Kriegsschauplätze sein mögen offensichtlich ist die Front weit weg von uns, weil ich kann mit solchen Schauergeschichten nicht dienen.:)

Sei froh dass Du diese Erfahrungen nicht hast :) ist nicht witzig wenn Du plötzlich an der Front stehst.... ich will zwar nicht sagen dass es "Alltag" wäre aber es kommt vor - und solche Erlebnisse bleiben einfach lange in Erinnerung...
 
Tiere sind deshalb "Sachen", weil es rechtlich sonst nicht möglich wäre,eins zu erwerben, oder zum Tierarzt zu gehen, und es behandeln zu lassen, oder auch einschläfern zu lassen (gar nicht zu reden von schlachten etc..). Daraus ergibt sich aber nach unserem Recht eben folgendes Dilemma: Wenn ein Hund eine Sache ist, dann kann diese Sache keiner anderen Sache was tun, Sachbeschädigung kann eben nicht von "Sachen" ausgehen. Der Paragraph sollte überarbeitet werden... aber auch dann wird es Kritik geben, dann wird nämlich immer der Hundebesitzer dran sein, auch wenn er vielleicht gar nichts dafür kann.
 
Wow.. und ich dachte immer, es gibt so viele "Dagegen-Wetterer", dass wenigstens die Wuffler zusammenhalten sollten, was Hundebelange angeht. Wenn ich nun so Ansagen lese wie "typisch Kampfhund" und "es sind ja komischerweise immer DIE" - wird mir schlecht...
 
Die Gefahr ist hinter der Leine nicht vorne.Es müssen aber auch beide Hundebesitzer verantwortung übernehmen und nicht immer die selben Aussagen treffn "Meiner tut nichts","sie wollen nur Spielen"und "das hat er-sie noch nie gemacht"
 
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