Mann stach mit Messer auf Hund ein...

[Terrorterrier]

Ach ist lieb von dir! Habe aber keine Vorurteile gegen diese Rassen. Ist mir nur leider sehr stark aufgefallen. Trotzdem Danke!

 

[gelöscht_07]

Das traurige daran ist halt, dass diese Rassen ein gewisses Publikum anziehen.

Es ist leider selten, dass ein sozialer Mensch, der gerne in der Natur ist und wandert und das vielleicht sogar in einer Gruppe mit anderen Hundebesitzern und dann verzückt Fotos macht wie sein Hund mit anderen spielt, sich gerade für solch ein Rasse entscheidet. Wäre dem so, gebe es die Thematik gar nicht !

 

[daniela verrall]

Nein, ihr habt mich falsch verstanden. Ich unterschätze auch nicht die Kraft solch einer Rasse, ich unterschätze aber auch nicht die Kraft, die ein DSH haben kann. Ihr müsst euch nur diverse wissenschaftlich belegte Berichte von TA's oder sonstigen Spezialisten zum Thema Bisskraft, Beisshemmung oder Kiefersperre durchlesen.

Die höhere Bisskraft als der Goldi habe ich auch beschrieben. Der Kiefer ist breiter gebaut und man kann somit mehr Druck aufbauen, das ist aber schon alles!

@Neuro: es tut mir wirklich sehr sehr leid, dass du noch keinen EINZIGEN Soka getroffen hast, der mit anderen Hunden verträglich ist. Es gibt einige Wiener hier im Forum mit einem Soka, vielleicht triffst dich ja mal mit denen?? Das ist alles reine Erziehungsache und keine Rassendefinition!!!! Das traurige daran ist halt, dass diese Rassen ein gewisses Publikum anziehen.

Vielleicht springst du über deinen Schatten, triffst dich mit ein paar Leuten aus dem Wuff mit Sokas und kannst so deine Vorurteile abschütteln??

So aber nun Schluss, sonst krieg ma Schimpfer

Dann sagen wir eigentlich eh das Selbe, egal ob man es Kiefersperre oder sonst was nennt, ein Hund mit einer grossen Beisskraft, und dazu gehoeren Pits u. Co. nunmal, und die sich in den anderen Hund verbeissen, kriegt man nicht mehr so einfach runter.

Und ja, es gibt genuegend SOKAS die sich blendend mit Artgenossen verstehen.......ich aergere mich nur immer wieder, dass diese Hunde sehr oft das Pech haben, entweder an unkundige Hundebesitzer zu gelangen, die sich mit der Rasse null auseinandergesetzt haben oder eine gewisse Klientel (vorwiegend Jugendliche, nicht ausschliesslich) die es "toll" finden einen "Kampfhund" am anderen Ende der Leine zu haben. Ich weiss nicht, was verheerender fuer diese Hunde ist.

Ich kann mich noch gut an eine Soka Dame bei uns in der Nachbarschaft erinnern, die liess sich sogar von meiner Emily unterbuttern und hatte Respekt vor diesem kleinen Wuffi. Und noch eine Soka Dame, die ich jedesmal am liebsten entfuehren wuerde, so lieb ist die..... Im ersten Fall ist bzw. war ( habe sie schon lange nicht mehr gesehen) die Besitzerin eine aeltere Dame und im 2. Fall ist der Besitzer ein Herr aus Ungarn. Es gibt sie.....zu Genuege.

 

[babs1989]

Wie hier schon steht: Es steht nix über die Vorgeschichte. Muss nicht sein, dass er begonnen hat - muss nicht sein, dass der andere begonnen hat. Weiß man alles nicht, war ja keiner von uns dabei. Aber wie gsagt, steht hier eh schon.

Traurig is, dass der Hund unter dem Vorfall leiden muss.. bzw beide Hunde, dass es überhaupt so weit kam. Ich hab nämlich durchaus schon "sog. Kampfhunde" gesehen, die, so wie viele andere Hunde, eher zum Besitzer rennen oder versuchen wegzulaufen oder den anderen zu ignorieren, wenn ihnen einer "blöd kommt". Es kommt auf die Erziehung an und was mit dem Hund gemacht wird. Sie haben einzig und allein mehr Kraft.

Jeder, Mensch wie auch Hund, hat seine Stärken und Schwächen. Es kommt drauf an wie man sie einsetzt. Das Problem is nur, dass es vielen einfacher fällt, die Stärke seines Hundes negativ umzusetzen, als sich tatsächlich mit dem Tier auseinanderzusetzen und nachzudenken, auf welche Art und Weise genau DIESER Hund optimal ausgelastet is.

Und ich denke nicht, dass es Hunde gibt, die "böööse" zur Welt kommen, quasi "Ich bin jetzt ein Pit, ich muss Leute beissen". Sind ganz normale Hunde, die einfach aufgrund ihres echt eindrucksvollen Aussehens und ihrer Kraft oft für den falschen Zweck "verwendet" werden... Wären viele Besitzer dieser wunderschönen Hunde nicht solche Idioten, dann wären diese Rassen auch nicht so verschrien. Und die Besitzer, die sich echt bemühen und deren Hunde super klarkommen, die müssten nicht diesen widerlichen Blicken der Menschen ausgesetzt sein. Denn ich find, diese Besitzer habens echt nicht verdient. Und die Hunde auch nicht, dass man vor ihnen Angst hat, viele von ihnen fallen nichtmal negativ auf und trotzdem müssen sie dieses Gemeckere, diese Blicke und dieses "Ein Kampfhund! Wechseln wir die Straßenseite" ertragen.

Ist halt nur meine Meinung ...

 

[daniela verrall]

Wie hier schon steht: Es steht nix über die Vorgeschichte. Muss nicht sein, dass er begonnen hat - muss nicht sein, dass der andere begonnen hat. Weiß man alles nicht, war ja keiner von uns dabei. Aber wie gsagt, steht hier eh schon.

Traurig is, dass der Hund unter dem Vorfall leiden muss.. bzw beide Hunde, dass es überhaupt so weit kam. Ich hab nämlich durchaus schon "sog. Kampfhunde" gesehen, die, so wie viele andere Hunde, eher zum Besitzer rennen oder versuchen wegzulaufen oder den anderen zu ignorieren, wenn ihnen einer "blöd kommt". Es kommt auf die Erziehung an und was mit dem Hund gemacht wird. Sie haben einzig und allein mehr Kraft.

Jeder, Mensch wie auch Hund, hat seine Stärken und Schwächen. Es kommt drauf an wie man sie einsetzt. Das Problem is nur, dass es vielen einfacher fällt, die Stärke seines Hundes negativ umzusetzen, als sich tatsächlich mit dem Tier auseinanderzusetzen und nachzudenken, auf welche Art und Weise genau DIESER Hund optimal ausgelastet is.

Und ich denke nicht, dass es Hunde gibt, die "böööse" zur Welt kommen, quasi "Ich bin jetzt ein Pit, ich muss Leute beissen". Sind ganz normale Hunde, die einfach aufgrund ihres echt eindrucksvollen Aussehens und ihrer Kraft oft für den falschen Zweck "verwendet" werden... Wären viele Besitzer dieser wunderschönen Hunde nicht solche Idioten, dann wären diese Rassen auch nicht so verschrien. Und die Besitzer, die sich echt bemühen und deren Hunde super klarkommen, die müssten nicht diese widerlichen Blicke der Menschen ausgesetzt sein. Denn ich find, diese Besitzer habens echt nicht verdient. Und die Hunde auch nicht, dass man vor ihnen Angst hat, viele von ihnen fallen nichtmal negativ auf und trotzdem müssen sie dieses Gemeckere, diese Blicke und dieses "Ein Kampfhund! Wechseln wir die Straßenseite" ertragen.

Ist halt nur meine Meinung ...

Treffender haette man es nicht auf den Punkt bringen koennen. Danke

 

[drej78]

Zur Beisskraft:
http://www.youtube.com/watch?v=vbwMs7cjK0Y&feature=PlayList&p=914B7D54E87954A5&playnext=1&index=37

Die "Kiefersperre" beim Hund ist ein Symptom für Wundstarrkrampf und hat nix mit Sokas zu tun!

 

[Phoenix]

.. und wäre der 2. hund auch ein mischling gewesen und kein staff, würds sicher net im orf stehen - wie immer

lg
Syra

wer weiß, was überhaupt daran stimmt

mir kommt es doch seltsam vor, dass die Polizei den Pfefferspray verwendet haben soll, und der Mann danach (in Anwesenheit der Polizisten?) das Messer gezogen haben soll
klingt nach unterhaltender Zeitungsente

 

[Noraya]

Uiuiuiui das Märchen von der großen bösen Kiefersperre.... sie KÖNNEN auslassen aber WOLLEN aber nicht...

*michwiederverziehdaichzuvielegrauehaarevonsolchendiskusionenbekomm*

 

[mansi]

Tut leid, aber das stimmt meiner Meinung so nicht. Es heisst ja nicht, dass wenn ein Pit oder dergleichen zubeisst, er automatisch nicht loslassen kann / will! Aber es kommt sehr wohl vor und das sind keine Schauermaerchen sondern Tatsachen. Und da hat ein Pit eine hoehere Beisskraft als ein Goldi, das sollte man nicht ausser Acht lassen.

Daniela, eigentlich schätze ich deine Beiträge sonst immer, aber das was du hier von Kiefersperre erzählst ist absoluter Blödsinn - es gibt definitiv KEINE Kiefersperre!
Wenn ein Pit oder Staff oder all die Sokas nicht auslassen, dann weil sie nicht auslassen WOLLEN.
Und die Beißkraft hängt nur von der Größe des Kopfes ab - sprich: umso größer die Rasse/der Kopf umso größer die Beißkraft.

 

[NiChi]

Der Unterschied ist halt die Rassen haben eine sogenannte Maulsperre (hoffe man nennt das so) da kannst lange warten bis der Hund los lässt.

Es gibt keine Maulsperre..

 

[Sany2210]

daniela, eigentlich schätze ich deine beiträge sonst immer, aber das was du hier von kiefersperre erzählst ist absoluter blödsinn - es gibt definitiv keine kiefersperre!
Wenn ein pit oder staff oder all die sokas nicht auslassen, dann weil sie nicht auslassen wollen.
Und die beißkraft hängt nur von der größe des kopfes ab - sprich: Umso größer die rasse/der kopf umso größer die beißkraft.

unterschreib

 

[daniela verrall]

Daniela, eigentlich schätze ich deine Beiträge sonst immer, aber das was du hier von Kiefersperre erzählst ist absoluter Blödsinn - es gibt definitiv KEINE Kiefersperre!
Wenn ein Pit oder Staff oder all die Sokas nicht auslassen, dann weil sie nicht auslassen WOLLEN.
Und die Beißkraft hängt nur von der Größe des Kopfes ab - sprich: umso größer die Rasse/der Kopf umso größer die Beißkraft.

Ich bin ja (GsD) nicht unfehlbar, lasse mich gerne eines Besseren belehren

 

[Satinka]

Ich muß da jetzt auch was dazu sagen.
Ich kenne die Hündin und die Besitzerin, der das passiert ist und auch ihren Mann, der in gewissen Zeitungen als verantwortungsloser Messerstecher dargestellt wird. Beide sind total liebe und tierfreundliche Leute, ihre Hündin ein Border Collie-Mix, ebenfalls ein umgänglicher, verträglicher Hund.
Sie war mit der Hündin spazieren und schon vor ihrer Haustür angelangt und wollte eigentlich so schnell wie möglich nach Hause, weil ihre Hündin von der Knallerei in der Gegend verängstigt war. Sie hat grad nach ihren Schlüsseln gekramt als der Staff Besitzer vorbeigekommen ist (den sie nicht kannte wie´s in einem anderen "Revolverblatt" steht) und hat sie angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Beide Hunde waren angeleint, der Staff wurde kurz gehalten. Aus welchem Grund auch immer hat er während des Gesprächs dem Hund dann Leine gelassen und dieser ist zu der Hündin hin. Die hat sich unwohl gefühlt und ganz leise geknurrt worauf der Staff sich umgedreht hat und weggegangen ist. Und dann hat er urplötzlich die Hündin attackiert. Er hat sich in ihrer Wamme verbissen und nicht mehr losgelassen. Beide Hundebesitzer haben verzweifelt versucht die Hunde zu trennen, der Besitzer des Staff hat u.a. versucht ihn zu strangulieren, hat aber nichts genutzt. Durch das Geschrei der Hündin sind natürlich auch andere Bewohner in dem Bau aufmerksam geworden. Die Hundebesitzerin hat ihren Mann über die Sprechanlage aufgefordert Wasserkübel zu bringen, die sie über die Hunde gegossen haben - ohne Erfolg. Es ist dann auch ein Polizist aus der Nachbarschaft dabeigewesen, der dem Staff Pfefferspray in die Augen gesprüht hat, ebenfalls wirkungslos. Man muß sich vorstellen, der Staff war mittlerweile ca. eine halbe Stunde in die Hündin verbissen, sie hat geschrien und geblutet, kein Mittel hat geholfen und letztendlich hat der Mann der Hundebesitzerin dann ein Küchenmesser aus der Wohnung geholt und zugestochen, weil er sich nicht mehr anders zu helfen wußte.
Und beiden geht es nach dem Vorfall psychisch gar nicht gut, sie machen sich sehr wohl Vorwürfe und haben immer die schrecklichen Bilder vor Augen, aber sie haben keinen anderen Ausweg mehr gesehn ihrer Hündin zu helfen.
Die Hündin hat ein großes Loch in der Wamme, Blutergüsse und ein Ödem und seither panische Angst vor anderen Hunden.

Es ist echt ein schrecklicher Vorfall gewesen. Wenn ich mir vorstell, daß das einer meiner Hündinnen passiert, ich wüßte nicht, ob ich nicht auch so handeln würde.

Ich finds nur arg, daß jetzt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung läuft! Hätt der Staff einen Menschen gebissen wär´s Notwehr, bei einem anderen Hund ist´s Sachbeschädigung.

 

[Terrorterrier]

Jetzt frag ich mich, welcher NORMALE Hund verhält sich so?
Eine Frechheit, ich hätt auch auf den Hund hingestochen, ganz ehrlich, ich glaub ich hätte den Hund sogar erstochen...

 

[daniela verrall]

Wenn es tatsaechlich so war, schrecklich sowas Fuer die Huendin, fuer die Besitzer......aus der Anzeige wird nichts werden......

 

[Terrorterrier]

Der kann froh sein wenn sein Hund nicht eingeschläfert wird.. Da ists mir herzlichst egal was für eine Rasse das ist. So ein Hund gehört in Sicherheit gebracht bevor er weitere Hunde schwer verletzt. Braucht sich nur von der Leine reissen oder aus dem Halsband schlüpfen und der nächste Hund kämpft ums überleben!

 

[daniela verrall]

Der kann froh sein wenn sein Hund nicht eingeschläfert wird.. Da ists mir herzlichst egal was für eine Rasse das ist. So ein Hund gehört in Sicherheit gebracht bevor er weitere Hunde schwer verletzt. Braucht sich nur von der Leine reissen oder aus dem Halsband schlüpfen und der nächste Hund kämpft ums überleben!

Und ein Maulkorb haette allen Beteiligten sowas erspart, einen einfachen drahtenen sicheren Maulkorb, einen den der Hund nicht abstreifen kann!!!!! Und einen verantwortungsvollen Besitzer an der anderen Seite der Leine. Und sowas waere niemals passiert! Ich verstehe die Besitzer echt nicht......wenn nicht schon als Ruecksichtnahme zu anderen Hunden, Menschen etc., dann aus Liebe zum eigenen Hund. Dem waere ein paar Messerstiche, Bisszeugnis etc. auch damit erspart geblieben.

 

[Satinka]

Jetzt frag ich mich, welcher NORMALE Hund verhält sich so?
Eine Frechheit, ich hätt auch auf den Hund hingestochen, ganz ehrlich, ich glaub ich hätte den Hund sogar erstochen...

Der Mann hat ihr nur erzählt, daß der Staff aus dem Tierheim ist. Wenn dem so ist, weiß man natürlich nicht was der Hund für eine Vorgeschichte hatte.
Ich finds nur so schrecklich, daß diese Hunderassen sich meistens so verbeißen und nimmer loslassen. Da hat der andere gar keine Chance zu flüchten.

 

[Terrorterrier]

Und ein Maulkorb haette allen Beteiligten sowas erspart, einen einfachen drahtenen sicheren Maulkorb, einen den der Hund nicht abstreifen kann!!!!! Und einen verantwortungsvollen Besitzer an der anderen Seite der Leine. Und sowas waere niemals passiert! Ich verstehe die Besitzer echt nicht......wenn nicht schon als Ruecksichtnahme zu anderen Hunden, Menschen etc., dann aus Liebe zum eigenen Hund. Dem waere ein paar Messerstiche, Bisszeugnis etc. auch damit erspart geblieben.

Ja das wäre es... sowas macht mich ganz wütend!
Ich stell mir Joey in der Situation vor, schrecklich... ich glaube ich würde weinen und versuchen den Hund wegzutreten (Messer habe ich nie eines dabei,..) oder eben mit allen vorhandenen Mitteln zu verletzen...
Mit sowas rechnet ja keiner...

 

[daniela verrall]

Egal wie man es dreht, diese Geschichte ist einfach schlimm fuer alle Beteiligten

Und dennoch, ich bleibe dabei....einen Maulkorb! Ich bin vielleicht uebervorsichtig....dennoch ...und an seiner Stelle wuerde ich die Anzeige sowas von schnell zurueckziehen, vorausgesetzt es hat sich tatsaechlich so zugetragen.