Kein Wunder, dass sich in herkömmlichen Hundeschulen die Trainingskonzepte nie weiterentwickel, bei den engstirnigen Ansichten.
Bei vielen HH und Hundetrainern fehlt mir die Offenheit zu neuen Trainingsideen und anderen Methoden.
***Camellia
Ich bin gerade, weil ich Jagdhunde/Vorstehhunde habe, sehr neugierig, und lese auch viel, sehe mir viel an, was zu "neuen, sanften, sehr "humanen", fortschrittlichen "Erziehungs-Methoden" gehören KÖNNTE. Aber am Gehorsam, der mitunter etwas Zwang beinhaltet, kommt man aber trotzdem nicht vorbei, denn das wäre so, als würde man auch Kindern freistellen, ob sie in die Schule gehen wollen oder auch nicht. Dass so manche übersofte Methoden, die einmal einige Zeit im Gespräch waren, letztendlich auch nicht zielführend waren, sieht man, wenn sie, so plötzlich, wie sie auftauchten, auch wieder verschwinden und kein Hahn mehr danach kräht. Mit dem Argument der Unfähigkeit oder dem Unwillen, sich auch Neues anzusehen und "anzufühlen", braucht man mir also nicht kommen. Jagdhunde sind, was ihre "Mitarbeit" anbelangt, anders veranlagt, "eigener" als z. B. Gebrauchshunde, ihnen kann man den 100% Gehorsam nur eintrichtern und abverlangen, wenn man sie dabei zerbricht. DAS wäre für mich undenkbar und kontraproduktiv.***
Die - Das schau ich mir nicht einmal an- Ansicht und die einseitige Sichtweise verhindert leider auch eine Weiterentwicklung und flexibles Eingehen auf besondere Bedürfnisse des Mensch-Hundeteams.
***Ganz sicher nicht bei mir, und wie ich von einer Freundin, die ebenfalls einen Setter hat und lange Zeit bei Georg Sticha war/ oder immer noch ist, weiß ich, dass auch dieser offen für Neues und "Modernes" ist. Und gerade bei Jagdhunden käme man mit Nichtweiterentwicklung und Unflexibilität nicht gerade sehr weit, da diese neben einem eigenen Kopf und eigener "Arbeits"-Gewohnheiten auch recht sensibel sind. Mit der Hau-Drauf-Uralt-Methode wäre da also ganz schnell das Ende der Hutschnur erreicht.***
Solange die Hunde derer die eine alternative Ausbildung bevorzugen, niemanden belästigen , ist ein Kadavergehorsam vielleicht auch unerwünscht und nicht erstrebenswert. Vielleicht stört manche Menschen die Individualität ihres Hundes nicht.
***DARUM geht es aber, denn Hunde, die eine "alternative Ausbildung" a la .... genießen, dürfen ja scheinbar doch "straflos" jemanden belästigen = z. B. Wild.???***
Könnte es vielleicht nicht möglich sein, dass es bei beiden Trainingsmethoden Elemente gibt die zum Erfolg führen?
Aber offensichtlich erkennen das manche kleinkarierte Menschen nicht. So nach dem Motto - Was ich nicht will kann nicht sein.
Ich will jetzt keine Antwort vom Herrn Sticha, garniert mit Augen rollenden Smilies, in dem er andere Trainer als Unwissend beschimpft und HH als überhaupt die größten Dilettanten, weil das hängt mir schon zum Hals heraus. So kann man nicht miteinander umgehen. Wenns nach mir ginge wäre er schon längst gesperrt.
Ich will endlich eine Diskussion die auch für mich als Mitleser einen Nutzen birgt und nicht nur der zweifelhaften Unterhaltung dient oder dem Aggressionsabbau.