"...man den Jagdtrieb nicht wecken kann..." Frage an Shonka

Hallo

Ich finde Thesus-Beitrag sehr intrssnt, hab aber nach wie vor nicht verstanden (entschuldigt min einfaches nicht-hochkynoDINGsBums Verständnis:D) wie man das umsetzen möchte, muss aber auch zugeben das ich keinen der anderen Threads gelesen habe.
Vielleicht kann man es mir nochmal (für Doddln) erklären, gerne auch per PN würde mich freuen.
Danke
LG
 
Ein Dankeschön an Theseus für die tolle Zusammenfassung, wer es jetzt noch nicht versteht, der wirds wohl niemals verstehen. Ist leider so, zum Leidwesen mancher unverstandener Hunde.
.

Ja ich bin selbst von mir enttäuscht das ich meinen Hunden das gemeinsame "Jagen" nicht ermögliche .....

Auch das sie nicht in den Wald, usw... ohne Leine geschickt werden....
Ich hoffe ich kann heute vor lauter schlechten Gewissen gut schlafen :rolleyes:
 
Ein Dankeschön an Theseus für die tolle Zusammenfassung, wer es jetzt noch nicht versteht, der wirds wohl niemals verstehen. Ist leider so, zum Leidwesen mancher unverstandener Hunde.

@Kurenai:
Gerade Dir hätte ich viel mehr an Hundewissen zugetraut, enttäuscht mich jetzt doch.


Was euer Umgang mit Hunden mit Hundewissen zu tun hat, dürfte mir entgangen sein:cool:
 
Also wenn sich nicht einmal Trainer einig sind, wie es wirklich mit dem Jagdtrieb aussieht, würd ich den Begriff "Hundewissen" nicht einmal erwähnen.
Denn außer etlichen gesperrten Threads ist noch kein "Wissen" herausgekommen. Verärgerte Trainer, verunsicherte Hundehalter. Das ja.
Aber "Wissen"?
In welcher Galaxis wär das zu finden?
 
Ein Dankeschön an Theseus für die tolle Zusammenfassung, wer es jetzt noch nicht versteht, der wirds wohl niemals verstehen. Ist leider so, zum Leidwesen mancher unverstandener Hunde.

@Kurenai:
Gerade Dir hätte ich viel mehr an Hundewissen zugetraut, enttäuscht mich jetzt doch.

Gerade weil ich Hundewissen habe (und nein, ich bin nicht superschlau und weiß alles über Hunde, weit davon entfernt) und nen durchaus praktischen Verstand, frage ich nach und kritisiere auch, wenn ich etwas nicht gut finde.

Mein Hund ist weder unverstanden, noch muß sie dir leid tun, im Gegenteil. :)

Bezüglich des Jagdtrainings schreibe ich ja schon seit 2 Postings nix mehr.

Finds nur Schade, dass kritisches Nachfragen und nicht wahlloses Annehmen einer Methode als "mangelnde Intelligenz" bezeichnet wird. Da wär ma wieder bei "na das ist halt die hohe Schule, das versteht nicht jeder". lol
 
Hier geht es doch längst nicht mehr ums Inhaltliche. Das ist eine Diskussion auf einer Metaebene geworden. Leider - denn bis zu einem gewissen Punkt, wo eine Argumentationslinie à la wer-am-aggressivsten-argumentiert-hat-am-rechtesten zum Tragen kam, war das ein durchaus interessanter Austausch auch oder vielmehr gerade mit Beiträgen wie die von kurenai oder netdragon (z.B.).

Ab diesem gewissen Punkt, an dem es nur mehr ums Rechthaben und Draufhauen bis hin zum Bloßstellen ging, war eine Diskussion auf Augenhöhe nicht mehr möglich. Somit traten verschiedene Mechanismen in Kraft. Der, für mich, am besten nachvollziehbare ist, dass manch Argumentationsstil ( gerade dann, wenn man in die Defensive gedrängt wird) -abgesehen und isoliert von der inhaltlichen Komponente, schlicht den Widerspruchsgeist regt.

Ein Allheilmittel und eine allein seligmachende Methode wird es auch im Umgang mit Hunden nicht geben. Ich halte den von Theseus angeschnittenen Punkt von der Authentizität für ganz besonders wichtig. Ich muss eine Methode nicht ablehnen, aber sie kann trotzdem nichts für mich sein. Ich z.B. finde die Idee (von Sabine Middelhaufe) einer Kunstschweißfährte mir Rinderblut oder einer Schleppe mit frischem Pansen ganz toll. Sie wär aber nichts für mich, weil ich schon, wenn ich an einer Fleischtheke vorbei gehe mit Würgereiz kämpfe.

Und vielleicht ist das die einzige Konstante, die Verschiedenartigkeit der Mensch-Hund-Teams. Und letztlich wird die "Problembewältigung" wahrscheinlich, bei allem Fachwissen rund um den Hund, nur bei einem Trainer gelingen, bei dem sich der Part am anderen Ende der Leine (mit dem ja eigentlich gearbeitet werden muss) menschlich-emotional gut aufgehoben fühlt.
 
Also wenn sich nicht einmal Trainer einig sind, wie es wirklich mit dem Jagdtrieb aussieht, würd ich den Begriff "Hundewissen" nicht einmal erwähnen.
Denn außer etlichen gesperrten Threads ist noch kein "Wissen" herausgekommen. Verärgerte Trainer, verunsicherte Hundehalter. Das ja.
Aber "Wissen"?
In welcher Galaxis wär das zu finden?


***Brigitte, da brauchts keine Galaxie, sondern HH, die von Hunden so einiges an Ahnung haben, nicht nur, dass sie schxxxxen, fressen, mindestens 3x täglich mndestens um den Häuserblock geführt werden sollten. Wahres Wissen über Hunde erstreckt sich auch nicht darauf, dem Hund das Jagenwollen mittels Suchspielchen und Maulwurflöcher-Bohren abzugewöhnen, sondern zuerst einmal die Sprache der Hunde untereinander viel zu beobachten, den eigenen Hund viel zu beobachten, durchaus auch zu lesen, aber nicht solchen schnulzigen Schmus wie von "Theseus" alias Ulli;). Und es gehört dringend dazu, den Hund schon als Welpen und Junghund gründlich und konsequent zu erziehen und im Hinblick auf diverseste mögliche "Begegnungen" konsequente Vermeidungsmuster einzubauen. Aber wie mir immer wieder der Eindruck mehr vermittelt wird, scheint konsequente Erziehung und unbedingter Gehorsam für die meisten Ulli-Anhänger so etwas wie ein großes Rotes Tuch zu sein, das sie gernst umgehen würden. Aber trotz dieser Versäumnisse gern hätten, dass der Hund endlich nicht mehr allein JAGEN geht.

Wenn ich meine Setter so vollbrabbeln würde, wie ich das auf den Videos gesehen/gehört, und mehrmaligst gelesen habe, dass vorgeschlagen wird, hätten die schon längst die Ohren dauerhaftest auf totalen Durchzug gestellt. Mit diesem Vollquasseln erreicht man nämlich nur, dass Hund sich denkt:"Jaja, ist ja schon gut, bin ja eh (noch) da", und abschaltet!

Es ist mir bei meinen Jagdhunden lieber, sie lernen die "Kommandos" bald, die sie zum guten Überleben brauchen, kriegen herzhaftes, liebes Lob in Kurzfassung, und verstehen und setzen das auch genau so um, wie es für ihr gutes und sorgenfreies, unfallfreies gesundes Leben gut tut!
Nur muss man mit diesen Gehorsamsübungen bald anfangen, damit ihre Einhaltung auch wirklich in Fleisch und Blut übergeht!

Kaffeepläuschchen kann man zuhause mit ihnen machen!
Ich kann ja gut zwischen den Zeilen und auch um Ecken lesen, aber von dem Beitrag von "Theseus" hab ned amoi ich was verstanden.

Übrigens kann man den Hund auch mittels einer Reizangel gut beschäftigen und auslasten. Allerdingst fällt die Handhabung dieser schon wieder in den eher jagdlichen Bereich, aber vielleicht wäre es doch eine gute Ersatz-Bespaßung?;)

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Hier geht es doch längst nicht mehr ums Inhaltliche. Das ist eine Diskussion auf einer Metaebene geworden. Leider - denn bis zu einem gewissen Punkt, wo eine Argumentationslinie à la wer-am-aggressivsten-argumentiert-hat-am-rechtesten zum Tragen kam, war das ein durchaus interessanter Austausch auch oder vielmehr gerade mit Beiträgen wie die von kurenai oder netdragon (z.B.).

Ab diesem gewissen Punkt, an dem es nur mehr ums Rechthaben und Draufhauen bis hin zum Bloßstellen ging, war eine Diskussion auf Augenhöhe nicht mehr möglich. Somit traten verschiedene Mechanismen in Kraft. Der, für mich, am besten nachvollziehbare ist, dass manch Argumentationsstil ( gerade dann, wenn man in die Defensive gedrängt wird) -abgesehen und isoliert von der inhaltlichen Komponente, schlicht den Widerspruchsgeist regt.

Ein Allheilmittel und eine allein seligmachende Methode wird es auch im Umgang mit Hunden nicht geben. Ich halte den von Theseus angeschnittenen Punkt von der Authentizität für ganz besonders wichtig. Ich muss eine Methode nicht ablehnen, aber sie kann trotzdem nichts für mich sein. Ich z.B. finde die Idee (von Sabine Middelhaufe) einer Kunstschweißfährte mir Rinderblut oder einer Schleppe mit frischem Pansen ganz toll. Sie wär aber nichts für mich, weil ich schon, wenn ich an einer Fleischtheke vorbei gehe mit Würgereiz kämpfe.

Und vielleicht ist das die einzige Konstante, die Verschiedenartigkeit der Mensch-Hund-Teams. Und letztlich wird die "Problembewältigung" wahrscheinlich, bei allem Fachwissen rund um den Hund, nur bei einem Trainer gelingen, bei dem sich der Part am anderen Ende der Leine (mit dem ja eigentlich gearbeitet werden muss) menschlich-emotional gut aufgehoben fühlt.

Ich bin der Meinung das du - eben weil du nicht die genauen Umstände rund um Shonka kennst - eine falsche Übersicht der Dinge erhalten hast.

Wahrscheinlich meine liebste Schülerin - jetzt eine extrem erfolgreiche GH-Hundesportlerin (Beate) und ich hatte oft lange und teils auch widersprüchliche Diskussionen über zb. Klicker ect.

Trotz aller unterschiedlichen Meinungen war jedoch immer der gemeinsame Nenner - humane aber trotzdem erfolgreiche Hundeausbildung - der gemeinsame Nenner, welcher uns auch nach Jahren und 200 km Entfernung (Wohnort) immer noch Freunde sein lässt.

Nicht widersprüchliche fachlich untermauerte Aussagen lassen hier die Fronten verhärten, sondern einfach nur der Umstand, dass hier eine Gruppe Trabanten etwas als "für alle Hunde das einzig Wahre" verkaufen will, obwohl die Erfinderin durch eigene Videos und Aussagen beweist, dass diese sogenannte Methode keine Methode bzw. Erfolg verspricht. Hinzu kommt noch das der Faktor "falsches Erfolgsbild an hilfesuchende Hundebesitzer" kolportiert wird, und damit letzendlich so mancher Hund bzw. Wild zu Schaden kommt.

Von den Trabanten wird immer wieder gerne ein Trainerzwist in diese Thematik interpretiert, was offensichtlich den Argumentationsnotstand dieser Gruppe verdeutlicht.

Gute Nacht.
 
Und es gehört dringend dazu, den Hund schon als Welpen und Junghund gründlich und konsequent zu erziehen und im Hinblick auf diverseste mögliche "Begegnungen" konsequente Vermeidungsmuster einzubauen. Aber wie mir immer wieder der Eindruck mehr vermittelt wird, scheint konsequente Erziehung und unbedingter Gehorsam für die meisten Ulli-Anhänger so etwas wie ein großes Rotes Tuch zu sein, das sie gernst umgehen würden. Aber trotz dieser Versäumnisse gern hätten, dass der Hund endlich nicht mehr allein JAGEN geht.

Wie auch ich schon ein paarmal eingebracht habe. Dem Hund jedoch Gehorsam konsequent zu lernen scheint tatsächlich ein rotes Tuch für diese Gruppierung zu sein. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, daß die Person Ulli eine Schülerin von Herrn Sticha (Eintrag Sticha) war und diese Konsequenz mit Sicherheit von ihm gelernt hat. Schwer einzugestehen scheinbar, daß dies der einzige Weg ist! :cool:

Wenn ich meine Setter so vollbrabbeln würde, wie ich das auf den Videos gesehen/gehört, und mehrmaligst gelesen habe, dass vorgeschlagen wird, hätten die schon längst die Ohren dauerhaftest auf totalen Durchzug gestellt. Mit diesem Vollquasseln erreicht man nämlich nur, dass Hund sich denkt:"Jaja, ist ja schon gut, bin ja eh (noch) da", und abschaltet!

Auch hier stimme ich zu 100 Prozent zu! Befürchte aber, daß so manche esoterischen Vereinigungen und Hundewissenschaftler viel dagegen haben. Den Hund auf normale und konsequente Art und mit Hausverstand abzurichten ist scheinbar viel zu normal. Wie heißt es doch bei uns Menschen? Darüber müßen wir reden! Vernünftige Lösungen gibt es leider nur sehr wenige.
:(
 
Und es gehört dringend dazu, den Hund schon als Welpen und Junghund gründlich und konsequent zu erziehen und im Hinblick auf diverseste mögliche "Begegnungen" konsequente Vermeidungsmuster einzubauen. Aber wie mir immer wieder der Eindruck mehr vermittelt wird, scheint konsequente Erziehung und unbedingter Gehorsam für die meisten Ulli-Anhänger so etwas wie ein großes Rotes Tuch zu sein, das sie gernst umgehen würden. Aber trotz dieser Versäumnisse gern hätten, dass der Hund endlich nicht mehr allein JAGEN geht.

Wie auch ich schon ein paarmal eingebracht habe. Dem Hund jedoch Gehorsam konsequent zu lernen scheint tatsächlich ein rotes Tuch für diese Gruppierung zu sein. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, daß die Person Ulli eine Schülerin von Herrn Sticha (Eintrag Sticha) war und diese Konsequenz mit Sicherheit von ihm gelernt hat. Schwer einzugestehen scheinbar, daß dies der einzige Weg ist! :cool:

Wenn ich meine Setter so vollbrabbeln würde, wie ich das auf den Videos gesehen/gehört, und mehrmaligst gelesen habe, dass vorgeschlagen wird, hätten die schon längst die Ohren dauerhaftest auf totalen Durchzug gestellt. Mit diesem Vollquasseln erreicht man nämlich nur, dass Hund sich denkt:"Jaja, ist ja schon gut, bin ja eh (noch) da", und abschaltet!

Auch hier stimme ich zu 100 Prozent zu! Befürchte aber, daß so manche esoterischen Vereinigungen und Hundewissenschaftler viel dagegen haben. Den Hund auf normale und konsequente Art und mit Hausverstand abzurichten ist scheinbar viel zu normal. Wie heißt es doch bei uns Menschen? Darüber müßen wir reden! Vernünftige Lösungen gibt es leider nur sehr wenige.
:(

Ne - Ulli war nie eine Schülerin, denn sonst hätte sie so viel Hundewissen dass es diese Diskussion nicht gäbe.

;):cool:
 
Kein Wunder, dass sich in herkömmlichen Hundeschulen die Trainingskonzepte nie weiterentwickel, bei den engstirnigen Ansichten.

Bei vielen HH und Hundetrainern fehlt mir die Offenheit zu neuen Trainingsideen und anderen Methoden.

Die - Das schau ich mir nicht einmal an- Ansicht und die einseitige Sichtweise verhindert leider auch eine Weiterentwicklung und flexibles Eingehen auf besondere Bedürfnisse des Mensch-Hundeteams.

Solange die Hunde derer die eine alternative Ausbildung bevorzugen, niemanden belästigen , ist ein Kadavergehorsam vielleicht auch unerwünscht und nicht erstrebenswert. Vielleicht stört manche Menschen die Individualität ihres Hundes nicht.

Könnte es vielleicht nicht möglich sein, dass es bei beiden Trainingsmethoden Elemente gibt die zum Erfolg führen?
Aber offensichtlich erkennen das manche kleinkarierte Menschen nicht. So nach dem Motto - Was ich nicht will kann nicht sein.

Ich will jetzt keine Antwort vom Herrn Sticha, garniert mit Augen rollenden Smilies, in dem er andere Trainer als Unwissend beschimpft und HH als überhaupt die größten Dilettanten, weil das hängt mir schon zum Hals heraus. So kann man nicht miteinander umgehen. Wenns nach mir ginge wäre er schon längst gesperrt.
Ich will endlich eine Diskussion die auch für mich als Mitleser einen Nutzen birgt und nicht nur der zweifelhaften Unterhaltung dient oder dem Aggressionsabbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Wunder, dass sich in herkömmlichen Hundeschulen die Trainingskonzepte nie weiterentwickel, bei den engstirnigen Ansichten.

Bei vielen HH und Hundetrainern fehlt mir die Offenheit zu neuen Trainingsideen und anderen Methoden.

Die - Das schau ich mir nicht einmal an- Ansicht und die einseitige Sichtweise verhindert leider auch eine Weiterentwicklung und flexibles Eingehen auf besondere Bedürfnisse des Mensch-Hundeteams.

Solange die Hunde derer die eine alternative Ausbildung bevorzugen, niemanden belästigen , ist ein Kadavergehorsam vielleicht auch unerwünscht und nicht erstrebenswert. Vielleicht stört manche Menschen die Individualität ihres Hundes nicht.

Könnte es vielleicht nicht möglich sein, dass es bei beiden Trainingsmethoden Elemente gibt die zum Erfolg führen?
Aber offensichtlich erkennen das manche kleinkarierte Menschen nicht. So nach dem Motto - Was ich nicht will kann nicht sein.

Ich will jetzt keine Antwort vom Herrn Sticha, garniert mit Augen rollenden Smilies, in dem er andere Trainer als Unwissend beschimpft und HH als überhaupt die größten Dilettanten, weil das hängt mir schon zum Hals heraus. So kann man nicht miteinander umgehen. Wenns nach mir ginge wäre er schon längst gesperrt.
Ich will endlich eine Diskussion die auch für mich als Mitleser einen Nutzen birgt und nicht nur der zweifelhaften Unterhaltung dient oder dem Aggressionsabbau.

Hmmm jetzt willl ich mal eine Definition von dem unsäglichen Wort hören/lesen
 
Es ist schwierig, hierzu noch etwas zu schreiben, was nicht sofort von den "eingeschfleischten Hundlern" sofort ins Lächerliche gezogen wird, aber ich versuch es trotzdem.

Erstens ist theseus nicht Shonka, ich kenne beide persönlich und kann definitiv bestätigen, dass es sich um zwei verschiedene Personen handelt.

Dann nehme ich mal als Beispiel den Clicker her. Da wird erwünscht, dass der Hund kreativ ist, selbst ein Verhalten anbietet, mitdenkt, mit Freude und Spaß gelingen dann Kunststücke oder verschiedene Unterordnungsdinge.

Mein Junghund springt im vollem Galopp ins Platz, wedelnd und mit blitzenden Augen, er hält das für ein Spiel und bettelt richtig darum, Platz machen zu dürfen.

Normale Unterordnung ist ernsthafter, das weiß jeder, der es schon mal trainiert hat, so verhält sich auch der Hund. Ich sag nicht, dass es schlecht ist, nur anders eben.

Genauso ist es mit dem Training draußen. Dieses kreative Verhalten, das vom Hund beim Clickertraining erwünscht ist, das offene sich drauf einlassen, das will ich auch, wenn ich draußen bin mit dem Hund. Darauf wird dann aufgebaut und die Hunde sind mit Feuereifer dabei.

Dieses Verhalten ist dann so, dass ich es ständig will vom Hund, er soll mir was anbieten, er soll kommunizieren und das eben immer, 24/7, egal ob draußen oder drinnen.

Ist es damit verständlicher erklärt? Es ist egal, was ich mit dem Hund mache, es kommt auf die innere Einstellung an und die Art, wie ich mit dem Hund lebe.

Das ist für mich und meine Hunde ideal, für andere nicht, ich habe nie behauptet, das es die einzige Methode ist, auch alles anderen, die so leben, haben das nie. Wir haben nur von unserer Art mit den Hunden zu leben, erzählt.

Wenn ich einen Clickerhund für einen Trick wegschicke, dann läuft er weg, ist aber trotzdem im Einwirkungsbereich, weil er ja auf seinen Click wartet.

Genauso verhalten sich die Hunde draußen, wenn sie dieses Jagdumlenkungstraining machen, sie laufen zwar hin und her, sind aber ständig mit den Ohren und den Augen beim Menschen und haben Freude dabei.

Ein 5 Monate alter Hund, der mit Feuereifer und Begeisterung aus dem Galopp ins Platz springt, wedelnd und hoffend, dass er noch mehr machen darf und das ohne großartiges Training, einfach nur ein Verhalten, das geformt wurde ........ jeder, der sich mit Clicker beschäftigt hat, weiß, das es klappt.
Dann seid auch so fair und glaubt es uns, dass auch das Jagdverhalten einfangbar und geformt werden kann........danke!!
 
Genauso verhalten sich die Hunde draußen, wenn sie dieses Jagdumlenkungstraining machen, sie laufen zwar hin und her, sind aber ständig mit den Ohren und den Augen beim Menschen und haben Freude dabei.

Nochmal bei diesen "Jagdumlenkungstraining" handelt es sich um eine Beschäftigung die streng genommen unter den Begrff "Wilderei" fällt. Nichts anderes ist dieses schicken auf Wildspuren!! Und all diese Hunde die man auf den Videos sehen durfte sind so was von schnell weg und ausserhalb des Einflusses dwes HHlters, sobald ihnen ein Hase voor den Haxn aufspringt.


Ein 5 Monate alter Hund, der mit Feuereifer und Begeisterung aus dem Galopp ins Platz springt, wedelnd und hoffend, dass er noch mehr machen darf und das ohne großartiges Training, einfach nur ein Verhalten, das geformt wurde ........ jeder, der sich mit Clicker beschäftigt hat, weiß, das es klappt.
Dann seid auch so fair und glaubt es uns, dass auch das Jagdverhalten einfangbar und geformt werden kann........danke!!

Und wieso glaubst du das das beim Großteil der nicht "Alternativer" anders ausschaut??
 
@Michl
Was soll ich glauben? Wer von euch hat einen Bericht über seine Trainingsmethoden geschrieben? Ein Video reingestellt?

Ihr hackt auf Teufel komm raus auf jeden Satz rum, den man umdrehen kann. Der Bertl in Shonkas Video war in 15 Sekunden wieder da, trotz Hase, ich hab schon 2 Stunden auf meine Hündin gewartet.

Schreib doch über dein Training, deine Erfahrungen, das geht doch nicht, dass das nur so einseitig passieren muss.

Im Endeffekt sieht es so aus, dass wir in der Versenkung verschwinden, dass niemand mehr über andere Dinge im Zusammenleben erzählen mag, dass nur die Wahrheit von Sticha und Co hier geschrieben steht und sonst nix.
Ist das der Sinn des Forums?

Ich bin müde vom Schreiben und werd nun einen langen Spaziergang machen, meine Hunde werdens mir danken.

Und sonst bleibt mir nur zu appellieren, dass es fair sein sollte, anderen eine Chance zu geben, dass auch anderes Training sinnvoll sein kann, ich weiß nicht, wie ihr in Wirklichkeit seid, ob ihr real auch so draufhauen würdet, aber dieses Sätze verdrehen und ständig Unterstellungen reinstellen, bringts auch nicht.
 
Kein Wunder, dass sich in herkömmlichen Hundeschulen die Trainingskonzepte nie weiterentwickel, bei den engstirnigen Ansichten.


Bei vielen HH und Hundetrainern fehlt mir die Offenheit zu neuen Trainingsideen und anderen Methoden.

***Camellia
Ich bin gerade, weil ich Jagdhunde/Vorstehhunde habe, sehr neugierig, und lese auch viel, sehe mir viel an, was zu "neuen, sanften, sehr "humanen", fortschrittlichen "Erziehungs-Methoden" gehören KÖNNTE. Aber am Gehorsam, der mitunter etwas Zwang beinhaltet, kommt man aber trotzdem nicht vorbei, denn das wäre so, als würde man auch Kindern freistellen, ob sie in die Schule gehen wollen oder auch nicht. Dass so manche übersofte Methoden, die einmal einige Zeit im Gespräch waren, letztendlich auch nicht zielführend waren, sieht man, wenn sie, so plötzlich, wie sie auftauchten, auch wieder verschwinden und kein Hahn mehr danach kräht. Mit dem Argument der Unfähigkeit oder dem Unwillen, sich auch Neues anzusehen und "anzufühlen", braucht man mir also nicht kommen. Jagdhunde sind, was ihre "Mitarbeit" anbelangt, anders veranlagt, "eigener" als z. B. Gebrauchshunde, ihnen kann man den 100% Gehorsam nur eintrichtern und abverlangen, wenn man sie dabei zerbricht. DAS wäre für mich undenkbar und kontraproduktiv.
***

Die - Das schau ich mir nicht einmal an- Ansicht und die einseitige Sichtweise verhindert leider auch eine Weiterentwicklung und flexibles Eingehen auf besondere Bedürfnisse des Mensch-Hundeteams.

***Ganz sicher nicht bei mir, und wie ich von einer Freundin, die ebenfalls einen Setter hat und lange Zeit bei Georg Sticha war/ oder immer noch ist, weiß ich, dass auch dieser offen für Neues und "Modernes" ist. Und gerade bei Jagdhunden käme man mit Nichtweiterentwicklung und Unflexibilität nicht gerade sehr weit, da diese neben einem eigenen Kopf und eigener "Arbeits"-Gewohnheiten auch recht sensibel sind. Mit der Hau-Drauf-Uralt-Methode wäre da also ganz schnell das Ende der Hutschnur erreicht.***

Solange die Hunde derer die eine alternative Ausbildung bevorzugen, niemanden belästigen , ist ein Kadavergehorsam vielleicht auch unerwünscht und nicht erstrebenswert. Vielleicht stört manche Menschen die Individualität ihres Hundes nicht.

***DARUM geht es aber, denn Hunde, die eine "alternative Ausbildung" a la .... genießen, dürfen ja scheinbar doch "straflos" jemanden belästigen = z. B. Wild.???***

Könnte es vielleicht nicht möglich sein, dass es bei beiden Trainingsmethoden Elemente gibt die zum Erfolg führen?
Aber offensichtlich erkennen das manche kleinkarierte Menschen nicht. So nach dem Motto - Was ich nicht will kann nicht sein.

Ich will jetzt keine Antwort vom Herrn Sticha, garniert mit Augen rollenden Smilies, in dem er andere Trainer als Unwissend beschimpft und HH als überhaupt die größten Dilettanten, weil das hängt mir schon zum Hals heraus. So kann man nicht miteinander umgehen. Wenns nach mir ginge wäre er schon längst gesperrt.
Ich will endlich eine Diskussion die auch für mich als Mitleser einen Nutzen birgt und nicht nur der zweifelhaften Unterhaltung dient oder dem Aggressionsabbau.

***Was muss man denn sonst noch erklären, als dass es nunmal "Jagd"hunde gibt, die sich NICHT mit Mäuseloch-Buddeln und mit Hasenschxxxxe-Suchen und mit Vollgebrabbel umlenken lassen, zumal der sonstige Gehorsam, der dabei helfen würde, auch noch fehlt? Und wenn sich besagter HH, dem dieser Hund gehört, dann die Lunge aus dem Leib pustet und schreit, und sein Fifi ihm insgeheim den Stinkefinger zeigt, weil er etwas ganz bestimmtes, Wichtiges NICHT gelernt hat?***

Im übrigen hab ich bei Georg bislang keinerlei Aggressivität gegenüber anderen Usern bemerkt, das einzige ist fundiertes Wissen - NONA - und mittlerweile hat eine gsunde Portion Sarkasmus. Ganz geschenkt und umsonst bekommt man GAR NIX!;)
Ein Tipp von mir .... wenn man ein "jagdliches" Problem hat, das von niemand anderem "gelöst" werden kann, dann gehe ICH in die Nähe dieses Problem-Auslösers - zu den Jägern, und frage dort mal. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es sogar offizielle Anti-Jagd-Erziehungs-Kurse bei denen, aber suchen und fragen muss man schon selbst wollen.

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
***Was muss man denn sonst noch erklären, als dass es nunmal "Jagd"hunde gibt, die sich NICHT mit Mäuseloch-Buddeln und mit Hasenschxxxxe-Suchen und mit Vollgebrabbel umlenken lassen, zumal der sonstige Gehorsam, der dabei helfen würde, auch noch fehlt? Und wenn sich besagter HH, dem dieser Hund gehört, dann die Lunge aus dem Leib pustet und schreit, und sein Fifi ihm insgeheim den Stinkefinger zeigt, weil er etwas ganz bestimmtes, Wichtiges NICHT gelernt hat?***

Im übrigen hab ich bei Georg bislang keinerlei Aggressivität gegenüber anderen Usern bemerkt, das einzige ist fundiertes Wissen - NONA - und mittlerweile hat eine gsunde Portion Sarkasmus. Ganz geschenkt und umsonst bekommt man GAR NIX!;)
Ein Tipp von mir .... wenn man ein "jagdliches" Problem hat, das von niemand anderem "gelöst" werden kann, dann gehe ICH in die Nähe dieses Problem-Auslösers - zu den Jägern, und frage dort mal. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es sogar offizielle Anti-Jagd-Erziehungs-Kurse bei denen, aber suchen und fragen muss man schon selbst wollen.

liebe Grüße
Gini und Rodin

deren hund teilweise ohne kommando auf die jagd gehen:confused::p:p
 


Ein Tipp von mir .... wenn man ein "jagdliches" Problem hat, das von niemand anderem "gelöst" werden kann, dann gehe ICH in die Nähe dieses Problem-Auslösers - zu den Jägern, und frage dort mal. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es sogar offizielle Anti-Jagd-Erziehungs-Kurse bei denen, aber suchen und fragen muss man schon selbst wollen.

liebe Grüße
Gini und Rodin

Meines Wissens gibt es das tatsächlich - in Deutschland.

Ich find's gut, könnte helfen die (teilweise) verhärteten Fronten zwischen Jägern und HH (auf beiden Seiten!) etwas abzumildern und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.
 
@Michl
Was soll ich glauben? Wer von euch hat einen Bericht über seine Trainingsmethoden geschrieben? Ein Video reingestellt?

Hab ich in einen der vielen mittlerweile gesperrten Treaths


Ihr hackt auf Teufel komm raus auf jeden Satz rum, den man umdrehen kann. Der Bertl in Shonkas Video war in 15 Sekunden wieder da, trotz Hase, ich hab schon 2 Stunden auf meine Hündin gewartet.

Moment ich bin ich und nicht ihr;)

Ob 15 Sekunden oder 2 Stunden ist wurscht....es ist beides zuviel. 2 Meter nach und dann abdrehen ist OK alles andere Nein (wieder meine Meinung)


Schreib doch über dein Training, deine Erfahrungen, das geht doch nicht, dass das nur so einseitig passieren muss.

Siehe oben

Im Endeffekt sieht es so aus, dass wir in der Versenkung verschwinden, dass niemand mehr über andere Dinge im Zusammenleben erzählen mag, dass nur die Wahrheit von Sticha und Co hier geschrieben steht und sonst nix.
Ist das der Sinn des Forums?

Noch einmal ich bin ich;)

Ich bin müde vom Schreiben und werd nun einen langen Spaziergang machen, meine Hunde werdens mir danken.

Viel Spaß:)

Und sonst bleibt mir nur zu appellieren, dass es fair sein sollte, anderen eine Chance zu geben, dass auch anderes Training sinnvoll sein kann, ich weiß nicht, wie ihr in Wirklichkeit seid, ob ihr real auch so draufhauen würdet, aber dieses Sätze verdrehen und ständig Unterstellungen reinstellen, bringts auch nicht.

Leider bist du mir auf das,

Und wieso glaubst du das das beim Großteil der nicht "Alternativer" anders ausschaut
??

was ich auf das geschrieben habe

Ein 5 Monate alter Hund, der mit Feuereifer und Begeisterung aus dem Galopp ins Platz springt, wedelnd und hoffend, dass er noch mehr machen darf und das ohne großartiges Training, einfach nur ein Verhalten, das geformt wurde ........ jeder, der sich mit Clicker beschäftigt hat, weiß, das es klappt.
Dann seid auch so fair und glaubt es uns, dass auch das Jagdverhalten einfangbar und geformt werden kann........danke!!

nicht eingegangen:)
 
***Was muss man denn sonst noch erklären, als dass es nunmal "Jagd"hunde gibt, die sich NICHT mit Mäuseloch-Buddeln und mit Hasenschxxxxe-Suchen und mit Vollgebrabbel umlenken lassen, zumal der sonstige Gehorsam, der dabei helfen würde, auch noch fehlt? Und wenn sich besagter HH, dem dieser Hund gehört, dann die Lunge aus dem Leib pustet und schreit, und sein Fifi ihm insgeheim den Stinkefinger zeigt, weil er etwas ganz bestimmtes, Wichtiges NICHT gelernt hat?***

Im übrigen hab ich bei Georg bislang keinerlei Aggressivität gegenüber anderen Usern bemerkt, das einzige ist fundiertes Wissen - NONA - und mittlerweile hat eine gsunde Portion Sarkasmus. Ganz geschenkt und umsonst bekommt man GAR NIX!;)
Ein Tipp von mir .... wenn man ein "jagdliches" Problem hat, das von niemand anderem "gelöst" werden kann, dann gehe ICH in die Nähe dieses Problem-Auslösers - zu den Jägern, und frage dort mal. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es sogar offizielle Anti-Jagd-Erziehungs-Kurse bei denen, aber suchen und fragen muss man schon selbst wollen.

liebe Grüße
Gini und Rodin

Ich bin selbst Waldbesitzerin und kenne beide Seiten, und wohne auch in meinem Wald.
Deshalb bitte nicht mit Jägern als Trainer kommen.

Jäger als Trainer sind völlig ungeeignet. Warst schon einmal auf vor dem Wirtshaus in dem nach der Treibjagd der Jagderfolg gefeiert wird?
Meine Nachbarn und ich, werden in Zukunft alle Jagdhunde die dort rumlaufen einfangen und ins Tierheim bringen.

Dass es Hunde mit mehr Jagdambitionen gibt und welche mit weniger bestreitet auch niemand. Deshalb sollte man/frau sich auch mehrere Lösungswege offenhalten. Und nicht eine verteufeln. Passt vielleicht nicht für deinen Hund, aber womöglich für den deines Nachbarn.

Zu Georg schreib ich jetzt nix.
 
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