"...man den Jagdtrieb nicht wecken kann..." Frage an Shonka

Ich bin selbst Waldbesitzerin und kenne beide Seiten, und wohne auch in meinem Wald.
Deshalb bitte nicht mit Jägern als Trainer kommen.

Jäger als Trainer sind völlig ungeeignet. Warst schon einmal auf vor dem Wirtshaus in dem nach der Treibjagd der Jagderfolg gefeiert wird?
Meine Nachbarn und ich, werden in Zukunft alle Jagdhunde die dort rumlaufen einfangen und ins Tierheim bringen.

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und was sag ich jetzt meinem chef, der ist jäger UND trainer und bis vor ein paar monaten immer jagdhunde gehabt und ausgebildet:cool:

schließt das eine das andere aus oder wie soll ich das jetzt verstehen????
 
deren hund teilweise ohne kommando auf die jagd gehen:confused::p:p

@ + auch Camellia.

Nicht jedem Jager geht auch sein Hund aus der Hand, aber ich nehme mal im "guten Glauben" an, dass es a) fundiertes, von Jagdverbänden offiziell angebotenes Anti-Jagd-Training nicht nur in D gibt, sondern auch bei uns. Wäre halt mal eine Möglichkeit, bei diesen anzurufen und nachzufragen.
Und b) kann ich mirjetzt wirklich nicht vorstellen, dass sich ein Jäger, der seinen Hund selbst nicht im Griff, sondern einen eigenmächtigen "Stamperer" hat, die Blöße geben wird, dann doch Anti-Jagd-Trainer spielen zu wollen?
Und Camellia ... ich bin in solchen "Nähen" am Land aufgewachsen, mein Onkel war auchBezirks- und Landesjägermeister!;)

Ich weiß schon, dass es unter den Jägern auch ganz schöne Mißstände gibt, auch bezüglich "Erziehungs-Methoden" ihrer Hunde. Aber frag mal - ich weiß ja nicht, wo Du wohnst - bei den Landesjagdverbänden, ob es grundsätzlich solche qualitativ guten Trainingss-Möglichkeiten gibt?

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
und was sag ich jetzt meinem chef, der ist jäger UND trainer und bis vor ein paar monaten immer jagdhunde gehabt und ausgebildet:cool:

schließt das eine das andere aus oder wie soll ich das jetzt verstehen????

auch wenns ot ist...wennst deinem hund fuss gehen beibringen willst, indem du ihm die leine auf die nase schnalzt.....nicht.
 
Leider bist du mir auf das,

??

was ich auf das geschrieben habe



nicht eingegangen:)

***DAS ist System, denn dann wird immer wieder ein bisschen bewußter, dass es ja anders als mit Gehorsam doch nicht geht. ICH weiß nicht, ob es auch so gut sitzenden "alternativen" Gehorsam bei der "Mausloch-Buddler"-Fraktion auch gibt?;):p

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Na glücklicherweise wird hier nicht pauschaliert:cool:

Alle Jäger sind ....Alle Soka Besitzer sind .....Alle ÖKV Trainer sind .....usw.usf

Statt den Punkten kann man beliebig einsetzen:

Alkoholiker, Asozialer, Tierquäler, arbeitslos, blöde Tussys,Schläger, Mordlustig usw.usf

Viel Spaß dabei:D
 
auch wenns ot ist...wennst deinem hund fuss gehen beibringen willst, indem du ihm die leine auf die nase schnalzt.....nicht.

***Auch da gibts wohl unterschiedlichste Methoden! Und ich bezweifle sehr, dass das unter (nahezu ALLEN) Jägern Usus ist, dem Hund die Leine auf die Nase zu schnalzen.

Man hat aber die Wahl, sich Jahre lang auf der Nase herumtanzen zu lassen, sich über immer wieder vorprellende Hunde zu ärgern, die einem vielleicht irgendwann auch das Kreuz verreissen, oder den Arm auskugeln, oder irgendwann EINMAL etwas deutlicher Klartext zu sprechen mit dem Hund. Kommt auf den jeweiligen Halter an, was ihm lieber ist: seine eigene Gesundheit oder ein möglicherweise ein-, zwei- oder dreimaliger leichter Schürfer an der Psyche (?) seines Hundes? Auch Hunde brauchen ihre Grenzen aufgezeigt und mit den Wattebäuschchen-soft-Methoden wirds, glaub ich, nicht so wirklich funktionieren, dazu sind die Vierbeiner doch zu clever!;)

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
@ Rodin
Hat eigentlich dein Hund eine jagdliche Ausbildung? :)

***Nein, ich bin NJ, aber er hat eine fundierte, humane, sanfte und konsequente Anti-Jagd-"Ausbildung."";) Nichts desto weniger darf er jeden Tag so einige "jagdliche Sequenzen" immer wieder ausleben, wie Spuren-suchen, anderes suchen, Vorstehen, nachziehen, manchmal auch hochjagen, nachschwimmen (und auf pfiff wieder sofort kehrtmachen) ....

Aber ich kenne genügend Kinder und Enkelkinder seines Vorgängers, die auch ein jagdliches Problem hatten, und das gut in den Griff bekommen haben ....;)

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
nachdem ja hier anscheinend viele postings überlesen worden sind, gebe ich noch mal kurz einen einblick in meine "trainingsmethoden" MEINES hundes:rolleyes:: wohlgemerkt, ich habe WEDER einen hundeplatz NOCH bin ich trainer, ich bin stinknormaler hundebsitzer.........(ok vielleicht nicht ganz stinknormal, sondern vielleicht doch ein wenig "anspruchsvoller", weil meine hunde bis dato immer aus dem tierschutz waren, eine gewisse größe hatten und immer bis zu einem gewissen grad eine unbekannte vorgeschichte hatten):

nach "übernahme" aus dem th gabs die ersten 3-4 monate am hundeplatz (2-3x wöchentlich) gehorsamstraining mit bindungsaufbau (wohlgemerkt, ohne tögeln, leinenruck, usw. sondern nur mit positiver bestärkung und belohnung für gute arbeit - ach ja ohne irgendwelche soprantöne in meiner stimme), außerhalb vom hundeplatz wurden sämtliche gehorsamsübungen in allen alltagssituationen weiter geübt, in dieser anfangsphase gabs draußen auch nur sl-ausflüge.......
mittlerweile reicht auch nur mal ein wöchentlicher hundeplatzbesuch, aber "draußen" gibts weiterhin immer wieder kurze übungseinheiten, mit sofortiger belohnung.....
bespaßung gabs außerhalb vom hundeplatz (schwimmen, suchspiele im garten, diverse kopfübungen, usw.), dazu brauch ich keinen lehrmeister:cool:

um wieder auf das jagdtraining zurückzukommen, meinem hund beizubringen, dass er nicht in die büsche oder ins wasser darf - wenn er irgendwelchem wassergetier oder langetier hinterher will oder gar radfahrer, läufer, autos, traktoren, bussen hinterherlaufen darf- bedrufte zwar anfangs der sl, aber mittlerweile hat er so viel gehorsam, dass ich ihm sagen kann, "bis dorthin und nicht weiter" - und das heißt für mich, es darf nicht mal "5m" nachgelaufen werden, das ist absolut tabu (ergo viele wiederholungen mit gehorsamsübungen und fürs ausführen meines "kommandos" gabs dann belohnung in form von spiel, seis jetzt dass er seinem heiß geliebten ball hinterherschwimmen durfte oder was auch immer).......

und wie auch schon geschrieben, falls er doch meint er muss jetzt losstürmen kann ich ihn aufgrund seines vorhandenen gehorsams abrufen, zum stehen bringen, usw. dafür bedarf es allerdings, wie auch schon geschrieben, meiner vollsten konzentration und reaktionsschnelligkeit und wie auch schon geschrieben, wenn er einen besonders "triebigen" tag hat, bleibt er mir an der sl.....

und wenn gewisse user jetzt meinen, dass mein hund ein unglückshaufen ist, dann glaube ich, verstehen hier einige user nicht allzu viel von verantwortungsvoller hundehaltung/hundeerziehung und JA mein hund und ich leben sehr gut mit guter ausbildung und erziehung, die ich ja selber auch genießen durfte, immerhin habe ich ja auch gelernt, mich an gewisse "regeln" in der gesellschaft zu halten:D

ps: so und jetzt könnts über mich herziehen, los gehts:D:D, aber bitte nicht in der form, oje, der arme hund, der kann doch nicht glücklich sein, usw.
 
nochmal ot.....eh einer hat sich tatsächlich mal in einen unserer kleinen kurse eingefunden, mit seinem jagdlich geführten viszla, der gesagt hat das er so nicht arbeiten möchte.......
 
auch wenns ot ist...wennst deinem hund fuss gehen beibringen willst, indem du ihm die leine auf die nase schnalzt.....nicht.

:confused::confused::confused:
also MEIN chef hat seinem hund (den letzten durfte ich noch kennen lernen) sicher NIE eine auf die nase geschnalzt......
nur zur info, auch auf anderen hundeplätzen hat "sich was getan".....nicht ALLE sind so......
 
@ Rodin... alles klar du bist also bereit den Hund auch handgreiflich zu bestrafen? (Oder habe ich dich falsch verstanden - falls ja dann bitte ich um Entschuldigung... aber dieses Klartext reden klingt schon sehr danach)
Sorry da steig ich dann komplett aus... weil es geht auch anders. Auch wenn zum Beispiel MichlS und ich schon total andere Ansichten haben, kann man zum Beispiel bei ihm was ich bisher von ihm gelesen habe, davon ausgehen das er sein Hirn anstatt seiner Schlagkraft benutzt, und da er mit seiner Art seine Hunde erfolgreich von der Jagd abhält kann man ihm nur gratulieren. Aber wenn du schreibst mit der Leine auf die Nase schnalzen ist nicht so schlimm und man muss einmal deutlich Klartext sprechen... dann geht dass für mich in eine Richtung die ich einfach nur verabscheue...
Ich habe nichts dagegen Grenzen zu setzen (ich bin sogar der Meinung, dass man des sowieso mit jedem Lebewesen tun muss und des teilweise auch ganz automatisch passiert)... und bin auch dafür das gewisse Regeln eingehalten werden (und des ist auch immer so wenn zwei Lebewesen zusammentreffen...) aber es halt schon die Frage WIE ich es dem anderen klarmache.
 
@ Rodin... alles klar du bist also bereit den Hund auch handgreiflich zu bestrafen? (Oder habe ich dich falsch verstanden - falls ja dann bitte ich um Entschuldigung... aber dieses Klartext reden klingt schon sehr danach)
Sorry da steig ich dann komplett aus... weil es geht auch anders. Auch wenn zum Beispiel MichlS und ich schon total andere Ansichten haben, kann man zum Beispiel bei ihm was ich bisher von ihm gelesen habe, davon ausgehen das er sein Hirn anstatt seiner Schlagkraft benutzt, und da er mit seiner Art seine Hunde erfolgreich von der Jagd abhält kann man ihm nur gratulieren. Aber wenn du schreibst mit der Leine auf die Nase schnalzen ist nicht so schlimm und man muss einmal deutlich Klartext sprechen... dann geht dass für mich in eine Richtung die ich einfach nur verabscheue...
Ich habe nichts dagegen Grenzen zu setzen (ich bin sogar der Meinung, dass man des sowieso mit jedem Lebewesen tun muss und des teilweise auch ganz automatisch passiert)... und bin auch dafür das gewisse Regeln eingehalten werden (und des ist auch immer so wenn zwei Lebewesen zusammentreffen...) aber es halt schon die Frage WIE ich es dem anderen klarmache.


Da möchte ich mich doch glatt anschlienen!



@alle anderen:

Wo Wissen aufhört, beginnt die Gewallt!

Immer wieder werde ich in dieser meiner Ansicht bestätigt!
 
***Nein, ich bin NJ, aber er hat eine fundierte, humane, sanfte und konsequente Anti-Jagd-"Ausbildung."";) Nichts desto weniger darf er jeden Tag so einige "jagdliche Sequenzen" immer wieder ausleben, wie Spuren-suchen, anderes suchen, Vorstehen, nachziehen, manchmal auch hochjagen, nachschwimmen (und auf pfiff wieder sofort kehrtmachen) ....

ähm :confused: er darf also auch hochjagen und nachschimmen? Wo ist denn da dann bitte der Unterschied? (Und ja ich trainiere auch so das der Hund auf "Genug" ablässt, bzw. auf Pfiff zu mir kommt.
 
***Auch da gibts wohl unterschiedlichste Methoden! Und ich bezweifle sehr, dass das unter (nahezu ALLEN) Jägern Usus ist, dem Hund die Leine auf die Nase zu schnalzen.

Man hat aber die Wahl, sich Jahre lang auf der Nase herumtanzen zu lassen, sich über immer wieder vorprellende Hunde zu ärgern, die einem vielleicht irgendwann auch das Kreuz verreissen, oder den Arm auskugeln, oder irgendwann EINMAL etwas deutlicher Klartext zu sprechen mit dem Hund. Kommt auf den jeweiligen Halter an, was ihm lieber ist: seine eigene Gesundheit oder ein möglicherweise ein-, zwei- oder dreimaliger leichter Schürfer an der Psyche (?) seines Hundes? Auch Hunde brauchen ihre Grenzen aufgezeigt und mit den Wattebäuschchen-soft-Methoden wirds, glaub ich, nicht so wirklich funktionieren, dazu sind die Vierbeiner doch zu clever!;)

liebe Grüße
Gini und Rodin

wovon genau bekommt hund schürfer an der psyche?
 
***Auch da gibts wohl unterschiedlichste Methoden! Und ich bezweifle sehr, dass das unter (nahezu ALLEN) Jägern Usus ist, dem Hund die Leine auf die Nase zu schnalzen.

Man hat aber die Wahl, sich Jahre lang auf der Nase herumtanzen zu lassen, sich über immer wieder vorprellende Hunde zu ärgern, die einem vielleicht irgendwann auch das Kreuz verreissen, oder den Arm auskugeln, oder irgendwann EINMAL etwas deutlicher Klartext zu sprechen mit dem Hund. Kommt auf den jeweiligen Halter an, was ihm lieber ist: seine eigene Gesundheit oder ein möglicherweise ein-, zwei- oder dreimaliger leichter Schürfer an der Psyche (?) seines Hundes? Auch Hunde brauchen ihre Grenzen aufgezeigt und mit den Wattebäuschchen-soft-Methoden wirds, glaub ich, nicht so wirklich funktionieren, dazu sind die Vierbeiner doch zu clever!;)

liebe Grüße
Gini und Rodin

***Nein, ich bin NJ, aber er hat eine fundierte, humane, sanfte und konsequente Anti-Jagd-"Ausbildung."";) Nichts desto weniger darf er jeden Tag so einige "jagdliche Sequenzen" immer wieder ausleben, wie Spuren-suchen, anderes suchen, Vorstehen, nachziehen, manchmal auch hochjagen, nachschwimmen (und auf pfiff wieder sofort kehrtmachen) ....

Aber ich kenne genügend Kinder und Enkelkinder seines Vorgängers, die auch ein jagdliches Problem hatten, und das gut in den Griff bekommen haben ....;)

liebe Grüße
Gini und Rodin

irgendwie widersprichst du dir in den 2 Postings :confused:

einseits schreibst was von "human und sanft" aber andererseits billigst "Schürfer an der Psyche des Hundes" :cool:
 
@ Rodin... alles klar du bist also bereit den Hund auch handgreiflich zu bestrafen? (Oder habe ich dich falsch verstanden - falls ja dann bitte ich um Entschuldigung... aber dieses Klartext reden klingt schon sehr danach)

***ich hab meinen Settern noch nie eine runtergehauen, oder sie geschlagen oder was auch immer .... HALLLOOOOO??? Gibts nur schwarz- weiß für Euch?*kopfschüttel Ich hab ein paar Posts weiter vorne geschrieben, dass man beim Setter/viele Jagdhunden mit brechen nichts erreicht.
Vielleicht solltest Du über den Text, der geschrieben wurde, auch nachdenken???***

Sorry da steig ich dann komplett aus... weil es geht auch anders. Auch wenn zum Beispiel MichlS und ich schon total andere Ansichten haben, kann man zum Beispiel bei ihm was ich bisher von ihm gelesen habe, davon ausgehen das er sein Hirn anstatt seiner Schlagkraft benutzt, und da er mit seiner Art seine Hunde erfolgreich von der Jagd abhält kann man ihm nur gratulieren.

Aber wenn du schreibst mit der Leine auf die Nase schnalzen ist nicht so schlimm und man muss einmal deutlich Klartext sprechen...

***WO hab ich DAS geschrieben?Interpretiere nicht etwas in einen Text hinein, das nicht da steht, bitte!***

dann geht dass für mich in eine Richtung die ich einfach nur verabscheue...
Ich habe nichts dagegen Grenzen zu setzen (ich bin sogar der Meinung, dass man des sowieso mit jedem Lebewesen tun muss und des teilweise auch ganz automatisch passiert)... und bin auch dafür das gewisse Regeln eingehalten werden (und des ist auch immer so wenn zwei Lebewesen zusammentreffen...) aber es halt schon die Frage WIE ich es dem anderen klarmache.

***Genau darum gings, gehts und wirds noch weiter gehen, aber mit wischi-waschi, Wattebäuschchen-werfen und Suppi-gekreisch wirst auch nicht weit kommen!
Halleluja, es wäre sinnvoll, den Inhalt Deines Köpfchens einzuschalten, keine verqueren Rückschlüsse zu ziehen, sondern nachzudenken und daran die Möglichkeiten zu suchen, wie das noch gehen könnte. Meine Hunde sind mir so lieb und teuer, dass die sicher weder Schläger noch sonstige Gewalt zu spüren bekommen, denn ich möchte nicht plötzlich einen Hund haben, der nicht mehr freudig zu mir kommen will und handscheu ist. Setter verübeln Gewalt nämlich sehr.***
 
***Genau darum gings, gehts und wirds noch weiter gehen, aber mit wischi-waschi, Wattebäuschchen-werfen und Suppi-gekreisch wirst auch nicht weit kommen!

Ich werf mit gar nichts auch nicht mit Watte :D. Und kreischen tu ich auch nicht und wischi-waschi :confused: Naja wennst damit Körperpflege meinst dann geht dich das jetzt wirklich nichts an :D... Nö ernst jetzt: Ich komme aber weiter.

***
Vielleicht solltest Du über den Text, der geschrieben wurde, auch nachdenken???***.***

Vielleicht solltest Du nachdenken, bevor du einen Text schreibst?
(Ich habe auch geschrieben, falls ich dich falsch verstehe, dann würde ich mich entschuldigen - Also es TUT MIR LEID ich habe den untenstehenden Text falsch verstanden):

Man hat aber die Wahl, sich Jahre lang auf der Nase herumtanzen zu lassen, sich über immer wieder vorprellende Hunde zu ärgern, die einem vielleicht irgendwann auch das Kreuz verreissen, oder den Arm auskugeln, oder irgendwann EINMAL etwas deutlicher Klartext zu sprechen mit dem Hund. Kommt auf den jeweiligen Halter an, was ihm lieber ist: seine eigene Gesundheit oder ein möglicherweise ein-, zwei- oder dreimaliger leichter Schürfer an der Psyche (?) seines Hundes?

Aber wieso kriegt ein Hund dann bitte Schürfer an der Psyche?????

Halleluja, es wäre sinnvoll, den Inhalt Deines Köpfchens einzuschalten, keine verqueren Rückschlüsse zu ziehen, sondern nachzudenken und daran die Möglichkeiten zu suchen, wie das noch gehen könnte. Meine Hunde sind mir so lieb und teuer, dass die sicher weder Schläger noch sonstige Gewalt zu spüren bekommen, denn ich möchte nicht plötzlich einen Hund haben, der nicht mehr freudig zu mir kommen will und handscheu ist. Setter verübeln Gewalt nämlich sehr.***

Mein Kopf funktioniert sehr gut, was aber natürlich wie bei jedem anderen auch nicht vorbeugt, dass man ein Statement mißversteht... wennst Gewalt verabscheust dann passts eh... Klartext reden meinst du dann einfach, klare Ansagen treffen und dies Konsequent einhalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ + auch Camellia.

Nicht jedem Jager geht auch sein Hund aus der Hand, aber ich nehme mal im "guten Glauben" an, dass es a) fundiertes, von Jagdverbänden offiziell angebotenes Anti-Jagd-Training nicht nur in D gibt, sondern auch bei uns. Wäre halt mal eine Möglichkeit, bei diesen anzurufen und nachzufragen.
Und b) kann ich mirjetzt wirklich nicht vorstellen, dass sich ein Jäger, der seinen Hund selbst nicht im Griff, sondern einen eigenmächtigen "Stamperer" hat, die Blöße geben wird, dann doch Anti-Jagd-Trainer spielen zu wollen?
Und Camellia ... ich bin in solchen "Nähen" am Land aufgewachsen, mein Onkel war auchBezirks- und Landesjägermeister!;)

Ich weiß schon, dass es unter den Jägern auch ganz schöne Mißstände gibt, auch bezüglich "Erziehungs-Methoden" ihrer Hunde. Aber frag mal - ich weiß ja nicht, wo Du wohnst - bei den Landesjagdverbänden, ob es grundsätzlich solche qualitativ guten Trainingss-Möglichkeiten gibt?

liebe Grüße
Gini und Rodin

Ja, ich weiß auch von was ich rede. Leider.

Jeder soll seinen Hund erziehen wie er will.
Warum wird oft die einfache sanfte Methode abgetan. Was ist am Wattebauschen schlecht. Wenns zum Erfolg führt ist so eine Methode jeder anderen vorzuziehen. Wenns nicht zum Erfolg führt muss man sich halt was anderes überlegen.
 
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