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Malinoiswelpen vom Weltmeister 2004

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Also ich finde alle welpen zuckersüß ;) , und ich finde es in ordnung das sich eventuelle Käufer, aber auch nicht käufer von einem gewaltfreien deckakt überzeugen können.

mfg Paty
 
AW: zum Thema

Sticha Georg schrieb:
@redrose

Die Startseite beantwortet zwar deine Frage :confused: , aber noch mal:

Welpen bekommen vom Belgierklub die Papiere, welche ÖKV und FCI anerkannt sind.

Die Zucht unterliegt den strengen aber meiner Meinung nach RICHTIGEN Vorgaben des Belgiervereins.

Ich hoffe deine Frage beantwortet zu haben.

lg Sticha Georg


In dem Fall bist du doch als Mitglied aufgenommen worden?

Ich find es voll in Ordnung das die Vorgaben so streng sind.
 
Hallo Redrose!

Ein Bekannter von mir (züchtet Malis) hat mir gesagt, Georg ist KEIN Mitglied des "Belgierklubs", aber beide Elternteile des Wurfes haben die Zuchtvoraussetzungen erfüllt.
Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.
 
HI

Ein Bekannter von mir (züchtet Malis) hat mir gesagt, Georg ist KEIN Mitglied des "Belgierklubs", aber beide Elternteile des Wurfes haben die Zuchtvoraussetzungen erfüllt.


Was auch nicht zwingend ist, trotzdem bekommst Du die Papiere über den Zuchtverein und musst deren Statuten einhalten.

Ging mir selber genauso, ich habe beim ÖCNHS eingereicht um Mitgliedschaft udn wurde abgelehnt da zu dem Zeitpunkt noch nichta lle meine Hunde im ÖHZB eingetargen waren*habe auch ÖHU Hunde* Da ich es damit nicht eilig habe, dauert es noch eine Weil bis ich die Mitgliedschaft beantragen kann. D.h. hätte ich in der Zwischenzeit einen Wurf würde er trotzdem über den ÖCNHS Papiere bekommen wenn ich alle Zuchtvorschriften einhalte, nur hätte ich ahlt keine Mitglidsrabatte.

mfg uschi & Rudel
 
forintos schrieb:
Hallo Redrose!

Ein Bekannter von mir (züchtet Malis) hat mir gesagt, Georg ist KEIN Mitglied des "Belgierklubs", aber beide Elternteile des Wurfes haben die Zuchtvoraussetzungen erfüllt.
Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.

Eben meines wissens ist er das auch nicht aber so wie er schreib ist er aber doch dabei :confused:
Würde mich echt Interessieren weil lesen kann man ja viel ob es dann aber stimmt ist eine andere frage darum hab ich gedacht ich frag mal ob er jetzt dabei ist oder nicht..
 
@redrose
Georg hat nie geschrieben, daß er Mitglied beim Belgierclub ist, sondern nur das er die Papiere bekommt.
Was ist daran so schwierig???

LG
Martina

PS: Georg, die Welpen sind total süß!!!!
 
Bin eben erst zu dieser Diskussion gestoßen und muss - obwohl ich selbst eine Frau bin - Herrn Sticha Recht geben - lauter "***** ******" (was er natürlich nicht so gesagt hat).
Die Betrachtung seiner homepage zeigt doch klar, dass sich dieser Mann Mühe gibt, ein umfassendes Bild von den Lebens- und somit auch Entstehungsbedingungen der Welpen zu geben. Wie verklemmt sind all jene, die den Deckackt als pervers empfinden - bin froh sie nicht persönlich zu kennen (hoffe ich zumindest!!!).

Ich gratuliere Herrn Sticha jedenfalls zu seiner hündin und den Kleinen - möge es ihnen allen recht gut ergehen.

Liebe Grüße
Alice
 
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zur Info: die neuen Welpenbilder (3 Wochen alt) :) sind online

21-0.jpg


Viel Spass

lg
Sticha Georg

www.austrian-rebels.at
 
Ach Georg sind die knuffig!

Meine Welpen sind mit 21 Tagen noch nicht aus der Kiste gekrabbelt, waren aber auch nur Zwerghundi´s)))))

Mein auch von mir ein Welpenfoto, da waren sie 5 Wochen alt:
 
Shary schrieb:
Malis sind nun mal "Arbeitshunde" - die hauptsächlich im Schutzhundesport geführt werden - und daher ist es für die zukünftigen Besitzer auch interessant, ob der Deckrüde Weltmeister geworden ist oder grad mal die ÖPO1 hinter sich gebracht hat.

Schon wieder einer, der glaubt, dass sich Punkte im Leistungsheft vererben.
Nicht dass es ein Nachteil ist, wenn einer der Elterntiere gute Arbeitsleistungen zeigt, aber zu einem guten Zuchthund gehört etwas mehr als ein volles Leistungsheft.

Hunde, die im Hundesport ganz oben geführt werden, sind ganz selten Hunde, die für die Zucht besonders wertvoll sind. Zumindest bei den Malis ist das so. Bei anderen Rassen kenne ich mich da zu wenig aus.
Jeder wirklich erfahrene Malizüchter wird Dir das bestätigen. Es ist ein Zeichen der Zeit, dass viele Malihündinnenbesitzer anfangen zu züchten, weil diese Hunde zur Zeit sehr gefragt sind. Die meisten von ihnen gehen dann mit ihrer Hündin zum aktuellen Weltmeister oder zu einem Rüden, der zumindest zur Zeit sehr erfolgreich im Hundesport ist. Dass zum erfolgreichen Hundesport vielmehr ein sehr guter Hundeführer und ein gutes Trainingsumfeld, als ein super veranlagter Hund gehören, davon wissen nur die wenigsten.
Ich kenne einige sehr erfolgreiche Hunde, die genetisch absolut wertlos für die Zucht sind. Auch diese Hunde werden aber von einigen Züchtern eingesetzt, weil sich Welpen von Titelträgern besser verkaufen lassen.
Hier wäre es sinnvoller zum trainer des Weltmeisters zu gehen und sich von ihm seinen Hund ausbilden zu lassen.

Ich kenne den Vater von Georgs Welpen nicht und kann deshalb nicht beurteilen, ob er züchterisch wertvoll ist oder nicht. Sehr gut ausgebildet ist er zweifellos, sonst wäre er nicht Weltmeister geworden. Ein Hund der Weltmeister geworden ist, ist ein Hinweis auf einen sehr guten Ausbildner. Es ist keinerlei Hinweis auf einen genetisch sehr guten Hund. Dazu gibt die IPO zu wenig her, was die Zuchtselektion anbelangt.

Wenn ich einen Hund haben möchte, der die Veranlagung dieses Weltmeisters hat, dann werde ich meine Hündin nicht von ihm decken lassen, sondern von seinem Vater. Aber selbst da wird ganz was anderes rauskommen, da ja die Mutter der Welpen eine andere ist und selbst bei Wurfwiederholungen kriegt man nie mehr das selbe wie beim ersten Wurf. Selbst innerhalb eines Wurfes gibt es so massive Unterschiede in der Hundequalität, dass ich es für unseriös halte, damit zu werben, dass der Vater der Welpen Weltmeister ist. Was hat das für eine Aussagekraft?

Wäre der Deckrüde nicht Weltmeister geworden, weil sein Besitzer keinen Hundesport betreibt, wäre er dann weniger gut geeignet gewesen?
Genetisch sicherlich nicht, aber marketingstrategisch schon.

Ich würde mal behaupten, dass ca. 80% der Malis, die ich kenne (und das sind einige) eine ausreichend gute Veranlagung haben um in der Hand des richtigen Hundeführers ganz an der Spitze mitmischen können. Ob man dann Weltmeister wird oder nicht, dazu gehört auch viel Glück und vielleicht der nötige Heimvorteil (in diesem speziellen Fall Leistungsrichter mit starker Heimtendenz).
Weiters würde ich behaupten, dass auch bei Georgs Wurf etwa 80% der Welpen ausreichend gut veranlagt sein werden, so wie in jedem anderen durchschnittlichen Maliwurf. Man ist also immer auf der relativ sicheren Seite, wenn man sich einen Mali nimmt, wenn man Schutzhundesport machen will, sofern man mit diesen Hunden umgehen kann und ein entsprechendes Trainingsumfeld hat. Ob der Vater Weltmeister ist oder nicht, spielt dabei absolut keine Rolle, weshalb man das auch nicht so sehr in den Vordergrund rücken sollte.

Ein seriöser Züchter wirbt für seinen Nachwuchs damit, dass er den potentiellen Welpeninteressenten versucht seine Zuchtstrategie näherzubringen. Dazu gehört, dass er darlegt, welche genetische Grundlagen die zur Zucht eingesetzten Hunde haben. Welche Eigenschaften in den jeweiligen Linien über Generationen manifestiert sind, sowohl gesundheitlich als auch leistungsmäßig.

Ein Weltmeistertitel wäre in so einer Beschreibung nur erwähnenswert, wenn er häufig in direkten Vorfahren und/oder Nachkommen der jeweiligen Zuchthunde vorkommen würde.

Mag sein, dass er ein guter Deckrüde ist. Das wird man aber erst feststellen können, wenn er einige Nachkommen von sehr guter Qualität vorzuweisen hat. Bis dahin kann man nur hoffen, dass die Welpen die Qualität haben werden, die man sich erhofft hat, als man die Paarung zusammengestellt hat.

Hier würde mich interessieren, welche Kriterien Georg bei der Auswahl des Zuchtrüden gehabt hat.

Hat er die Blutlinien der beiden Hunde studiert und geschaut, ob die zusammen passen (ist gerade bei den Malis sehr wichtig)?

Hat er bestimmte Eigenschaften im Auge gehabt, die der Deckrüde aufweist und die auch in seiner Blutlinie fixiert sind?

Bei der Zucht bringt es ja bekanntlich nichts, wenn man nur den Phänotyp der Elterntiere im Auge hat.

Nichts für ungut, aber wenn man bei der Auswahl der zukünftigen Besitzer so hohe Ansprüche stellt, dann sollte man schon auch ein wenig mehr über die Gedanken, die man bei der Wurfplanung hatte, etwas mehr mitteilen.

Was ich toll finde ist, dass Georg verhindern will, dass seine Welpen mit Stachelhalsband und/oder E-Gerät ausgebildet werden.
Praktisch wird das allerdings nicht möglich sein. Wenn er seine Welpen verkauft hat, dann hat er keinerlei Einfluss mehr darauf, was die neuen Besitzer mit ihnen machen.
Gerade im SCHH Spitzensport und im Diensthundebereich (und da sieht Georg seine Welpen ja in Zukunft) werden diese Hilfsmittel leider sehr massiv eingesetzt. Ich kenne praktisch keinen der im SCHH Bereich ganz an der Spitze führt, der das nicht macht. Bei den Diensthundeführern ist es ähnlich.

Grüße
Helmut
 
@ Malinois

danke für den informativen , wertvollen Beitrag, der das ganze mal von einer anderen Warte angeht !
 
zum Thema

@malinois

1. Teilweise muss ich dir Recht geben was die Zucht betrifft, jedoch gehe ich nicht davon aus, dass du das gemeint hast, was zwischen den Zeilen stand. :(

2. Den Vater hatte ich ausgewählt, alles besprochen (ca. 6 Monate vorher), etc. da war noch keine Rede vom Weltmeistertitel. Für mich war er PERFEKT für meine Hündin, ebenso passte die Blutlinie (Dog for working-Klemm v.R.F.) etc . Das er Weltmeister wurde zeigt doch nur von der Richtigkeit meiner Entscheidung.

Weltmeister wurde er bei seinem 3 !!!!! Schutzhundeturnier (1+2 waren die Ausscheidungen)

Aus deinem Posting könnten wenig Erfahrene herauslesen, dass die Blutlinie das WICHTIGSTE ist. Wie du schon gesagt hast, die Meisten sind gut veranlagt, jedoch was die Besitzer daraus machen zählt.

3. Meine Einstellung zu Mondio ist wohl bekannt, jedoch wäre ich nicht so vermessen, dass ich so wie du behaupten würde, die IPO ist kein Leistungsmassstab. Frag mal die Franzosen (Ring), die Belgier, die Holländer was sie von Mondio als Leistungsmassstab halten.

4. Ob ich in Zukunft Einfluss auf die Welpenerziehung haben werde? Bei einem Teil (bis jetzt 5) der Hunde sicherlich. Man kann im Vorfeld nur das Beste versuchen.

5. Weder der Vater der Welpen noch die Mutter hatten jemals einen Stachel bzw. Tele um, und das sie Leistung bringen kann man ja auf der HP nachlesen. Also nicht JEDER IPO Hund muss mit solchen Werkzeugen gearbeitet werden.

PS: Rene Sagarra - Vizeweltmeister Mondio sagte Dakota eine Mondiozukunft voraus (warst bei diesem Seminar selbst dabei). Durch den Mangel an Trainingsmöglichkeiten und ÖKV Veto entschied ich mich für den IPO Sport.

Weiters sollte eine weiterführende Diskussion über Zucht, vererbares Genmaterial etc. in einem neuem Thema stattfinden.

lg
Sticha Georg

http://www.austrian-rebels.at
 
Beitrag wurde auf Grund des ausdrücklichen Wunsches von Chrissy mit folgender Begründung gelöscht:

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Habe gerade vom Admin angefordert den obrigen Eintrag der unter meinem "NIck" geschrieben wurde zu löschen, da er nicht meine Meinung wiederspiegelt sondern jemand vom Firmencomp mit meinem Nick eingetragen hat (bin so blöd hab die Login daten auf meiner Unterlage stehn) und ich jetzt böse Anrufe bekomme und nichtmal wußte das da was drin steht von mir.


So ist das wenn man jemanden was im Vertrauen erzählt (ohne Namen zu nennen um wem es überhaupt geht bitteschön) bzw veralgemeinert und manche Personen sich mit dem falschen Nick ins Forum einloggen und anderen Schererein machen.

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admin1
 
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AW: zum Thema

Sticha Georg schrieb:
1. Teilweise muss ich dir Recht geben was die Zucht betrifft, jedoch gehe ich nicht davon aus, dass du das gemeint hast, was zwischen den Zeilen stand. :(

Georg, Du kannst davon ausgehen, dass ich genau das gemeint habe, was ich geschrieben habe. Zwischen den Zeilen steht da gar nichts. Wenn ich was meine, dann schreibe ich das auch so. Das solltest Du eigentlich wissen.

Sticha Georg schrieb:
2. Den Vater hatte ich ausgewählt, alles besprochen (ca. 6 Monate vorher), etc. da war noch keine Rede vom Weltmeistertitel. Für mich war er PERFEKT für meine Hündin, ebenso passte die Blutlinie (Dog for working-Klemm v.R.F.) etc . Das er Weltmeister wurde zeigt doch nur von der Richtigkeit meiner Entscheidung.

Weltmeister wurde er bei seinem 3 !!!!! Schutzhundeturnier (1+2 waren die Ausscheidungen)

Dass er WM wurde zeigt, dass sein Hundeführer ihn gut ausgebildet hat, sonst nichts. Die Richtigkeit Deiner Entscheidung zeigen die Welpen, wenn sie mal zumindest 1 Jahr alt sind. Vorher kann man da nie sicher sein.
Das gilt für Dich genauso wie für alle anderen Züchter, vorallem, wenn es der erste Wurf der Hündin ist und, wie in Deinem Fall, auch der erste Deckakt des Rüden.
Was die Blutlinie anbelangt, so wäre es interessant, wenn Du die Abstammungen der Elterntiere Deiner Welpen auf Deiner Homepage bekannt geben würdest. Das wäre für den vernünftigen Welpeninteressenten sicher interessanter, als die Bilder vom Deckakt, oder von der Siegerehrung der WM.
Im Gegensatz zu einigen hier, kann ich nichts negatives dabei empfinden, wenn man Bilder vom Deckakt veröffentlicht. Ist ja ein natürlicher Vorgang und den Hunden ist es egal, ob jemand daneben steht und fotografiert oder nicht. Hunde kennen kein Schamgefühl.
Der Informationsgehalt über die mögliche Qualität der Welpen ist allerdings relativ gering. Da wäre es schon wesentlich wichter zu erfahren welche Vorfahren die Elterntiere haben. Gerade beim Mali gibt es doch einige verschiedene Blutlinien, wo man zu einem gewissen Grad Rückschlüsse auf die zu erwartenden Eigenschaften der Welpen bekommen kann, wenn man sich auskennt.

Sticha Georg schrieb:
Aus deinem Posting könnten wenig Erfahrene herauslesen, dass die Blutlinie das WICHTIGSTE ist. Wie du schon gesagt hast, die Meisten sind gut veranlagt, jedoch was die Besitzer daraus machen zählt.

Die Blutlinie ist nicht das wichtigste, aber wie oben schon gesagt, gibt es da beim Mali markante Linien, die bestimmte Eigenschaften erwarten lassen. 100%ig ist das nie, aber man kann schon mal eine gewisse Vorauswahl treffen.
Ich gebe Dir 100%ig Recht, dass den größten Teil der Besitzer zu verantworten hat (vorausgesetzt die genetische Basis ist einigermaßen o.k., wovon ich bei Deinen Hunden ausgehe). Der selbe Hund kann bei einem Besitzer Weltmeister werden und bei einem anderen eine Katastrophe.

Sticha Georg schrieb:
3. Meine Einstellung zu Mondio ist wohl bekannt, jedoch wäre ich nicht so vermessen, dass ich so wie du behaupten würde, die IPO ist kein Leistungsmassstab. Frag mal die Franzosen (Ring), die Belgier, die Holländer was sie von Mondio als Leistungsmassstab halten.

Wie Du jetzt auf Mondioring kommst, ist mir rätselhaft. Ich habe davon nichts erwähnt. Habe lediglich die Meinung vertreten, dass IPO absolut ungeeignet ist, eine Zuchtselektion durchzuführen. Ich kann Dir garantieren, dass Du anhand der erreichten Punkte bei IPO Prüfungen nie die Qualität eines Hundes feststellen kannst. Weil Du oben Klemm erwähnt hast. Sein Besitzer Knut Fuchs hatte vorher den Rüden Fitou vom roten Falken. Mit dem wurde er vor einigen Jahren in Götzis Vizeweltmeister bei der Belgier WM. Da kamen dann einige Deckanfragen, die er alle ablehnte mit der Begründung der Hund sei nicht gut genug für die Zucht. Der sei nur gut ausgebildet. Hut ab vor Knut. Knut ist ein gutes Beispiel für einen sehr guten Hundeausbildner. Über seine Methoden mag ich hier nicht schreiben, da ich sie zu wenig kenne, aber man könnte sagen "gib ihm einen Ziegenbock und er macht ihn Dir zum IPO Weltmeister".
Du hast schon Recht, dass auch Mondioring nicht der Weißheit letzter Schluss ist, was die Zuchtselektion anbelangt. Dafür wurde es auch nicht geschaffen.
Es ist nur Hundesport, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn Du schon die Belgier und Franzosen erwähnst. Frage mal einen erfahrenen belg. oder franz. Züchter wie er seine Zuchthunde auswählt. Denen sind Prüfungen sowas von egal. Die sehen sich die Hunde und deren Abstammung an und wissen ob sie mit ihnen züchten wollen.
Du wirst in Belgien kaum eine Zuchthündin finden, die eine Prüfung hat. Die meisten Zuchthündinnen verlassen dort ihren Zwinger nur für den Deckakt. Trainiert wird mit denen nie.
Bei den Rüden ist es etwas anders, aber einige der erfolgreichsten Deckrüden in der belgischen Malizucht haben nie Prüfungen abgelegt oder waren nie besonders erfolgreich im Hundesport.
Mir hat ein Züchter beim franz. Ringfinale 1998 in Amneville erklärt, dass die Hunde, die man dort sieht zwar super Sporthunde sind, aber wenn man Hunde für die Zucht sucht, dann darf man die nicht unter diesen Hunden aussuchen. Das sind meist züchterische Endprodukte. Er meinte "Hunde, die die Punkte so leicht hergeben, sind nicht Hunde, die in die Zucht sollten".
Nun, so sehen es erfahrene Züchter in Frankreich und Belgien.
Es gibt Ausnahmen. Klemm vom roten Falken ist so eine Ausnahme. Ein wertvoller Hund für die Zucht und auch erfolgreich im Hundesport (hier kommt allerdings wieder der Faktor Knut Fuchs ins Spiel).

Wir haben auch in Österreich schon Weltmeister gehabt, aber es ist mir von keinem eine erfolgreiche Nachzucht bekannt.

Vielleicht kannst Du kurz erläutern, was Dich dazu bewogen hat genau diesen Rüden auszuwählen. Welche Überlegungen bezüglich der Abstammung hast Du angestellt und welche Eigenschaften des Rüden haben Dich veranlasst ihn zu nehmen?

Sticha Georg schrieb:
4. Ob ich in Zukunft Einfluss auf die Welpenerziehung haben werde? Bei einem Teil (bis jetzt 5) der Hunde sicherlich. Man kann im Vorfeld nur das Beste versuchen.

Das ist sehr löblich und ich wünsche Dir und Deinen Welpen, dass es Dir gelingt.

Sticha Georg schrieb:
5. Weder der Vater der Welpen noch die Mutter hatten jemals einen Stachel bzw. Tele um, und das sie Leistung bringen kann man ja auf der HP nachlesen. Also nicht JEDER IPO Hund muss mit solchen Werkzeugen gearbeitet werden.

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur geschrieben, dass ich kaum jemanden an der Spitze kenne, der nicht mit diesen Hilfsmitteln arbeitet.

Grüße
Helmut
 
Richtigstellung:

Habe gerade vom Admin angefordert den obrigen Eintrag der unter meinem "NIck" geschrieben wurde zu löschen, da er nicht meine Meinung wiederspiegelt sondern jemand vom Firmencomp mit meinem Nick eingetragen hat (bin so blöd hab die Login daten auf meiner Unterlage stehn) und ich jetzt böse Anrufe bekomme und nichtmal wußte das da was drin steht von mir.


So ist das wenn man jemanden was im Vertrauen erzählt (ohne Namen zu nennen um wem es überhaupt geht bitteschön) bzw veralgemeinert und manche Personen sich mit dem falschen Nick ins Forum einloggen und anderen Schererein machen.

Danke liebe Kollegen!!!!!!! :mad:


Hoffe auf baldige Richtigstellung

Romana alias Chrissy die echte
 
@chrissy,

Das ist schon hart, was Dir passiert ist. Naja, Du wirst ja wissen wer das geschrieben hat.
Was da aber unter Deinem Nick geschrieben wurde, ist doch nicht so ganz verkehrt. Wenngleich auch der genannte Einzelfall möglicherweise nicht stimmt, so kann man doch feststellen, dass es im Schutzhundesport eine Menge an Psychopathen gibt, die ihre eigenen Unzulänglichkeit auf dem Rücken der Hunde ausleben. Ich habe da Dinge erlebt, die man lieber nicht erzählt, weil es einem ohnehin niemand glauben würde. Das Schlimme daran ist, dass gerade oft auch sogenannte Vorbilder, also Leute, die national und international erfolgreich sind und Seminare abhalten und auch Ämter im ÖKV (Leistungsrichter) inne haben, zu diesen Leuten zählen. So kann beim durchschnittlichen Hundesportler der Eindruck entstehen, dass das o.k. ist und einfach dazugehört.

Grüße
Helmut
 
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