Lieber Einbrecher, ich will doch nur spielen!

Ich weiß ziemlich genau wie mein Hund reagieren würde - sagen wir einfach, ein Einbrecher würd bei uns net bei der Tür reinkommen, von "wegsperren" brauchen wir gar nicht reden. Bellen tut er dafür in der Wohnung nie und auch draußen nicht (mehr) - das heißt aber bei Gott nicht das er nicht aufmerksam oder wachsam ist.
 
zwischen "dem Einbrecher noch beim raustragen helfen" und "ihn mit Haut und Haar verspeisen" liegt ja ein weites Feld.

Meine Hunde passen auf und ich finde das auch gut so. Ja natürlich kommt's auch vor dass sie manchmal Dinge melden die eben nicht "meldewürdig" wären, aber sie sind eben Hunde-woher sollten sie das wissen. Kläffer sind sie allerdings keine.

Die Hündin ist Marke Hausmeister, sie beobachtet gerne und würde auch gern alles kommentieren. Darf sie aber nicht, einmal melden ja, dann ist Schluss und das klappt auch. Der Rüde hingegen ist ein echter Vollblut-Wachhund, der weiß ganz genau was er tut. Leute die am Gartentor stehen sind ok, er geht hin bleibt ruhig. Lass ich die rein, auch gut. Würden sie sich selber Zugang verschaffen wollen (was sie eh nicht können da versperrt), würde sicher reagieren. Zuerst mit verbellen und stellen und sollte das nicht ankommen würde er vermutlich auch weiter gehen.

Beide Hunde haben gelernt dass sie auf alles erstmal gemäßigt reagieren müssen. Sprich erstmal bellen, Grenzen zeigen, auf erste Bedrohung erstmal zurückhaltend reagieren. Aber sollten die deutlichen Warnungen seitens der Hunde nicht ernst genommen werden, glaub ich würden sie sehr wohl auch weitergehen. Nur da muss ich dann schon sagen selber schuld-wer sich zuerst unerlaubt Zutritt verschafft und dann derart deutliche Warnungen seitens des Hundes nicht ernst nimmt, der muss auch damit rechnen dass er nicht gänzlich ungeschoren davon kommt. Dafür steh ich dann gerne grade sollte wirklich mal was passieren.
 
Ich hab so ein "bissiges Gfrast" und das ist auch gut so. Und ja, ich möchte definitiv einen Hund der verdammt nochmal ein Hund ist und kein zahnloses Plüschtier. Die bekomm ich bei Steiff.

Aber nachdem mein Hund (so wie auch Georg's Hund laut anderen Thread) sowieso eingschläfert gehört, hat sich die Diskussion eh erübrigt. :cool:

;) Ich auch - und zugleich ein "zahnloses Plüschtier"......


Das "zahnlose Plüschtier" hat bis zu seinem letzten Tag alle meine Schlampereien "ausgebügelt, ihn anspringende Kinder lieb toleriert, sich von Fremden tätscheln lassen...und einfach beiseite gegangen, ohne jede Drohung...

so einigen Menschen, groß und klein geholfen, ihre Hundeängste zu überwinden und wieder Vertrauen zu fassen...

und ist sprungbereit in der Diele genau hinter der Türschwelle gesessen, knurrend, Lefzen hoch bis "hinter die Ohren" um einem Fremden zu zeigen:

keinen Schritt weiter, ohne OK kommst Du hier nicht rein.....

mir drehts den Magen um, wenn ich sowas lese....:mad:
 
Mein Jo hat jeden rein gelassen, aber nicht mehr raus, auch nicht wirklich gute Freunde der Familie...mein Mann hatte vergessen die Türe abzusperren, mein Cousin ging ins Haus, der Hund begrüßte ihn nett..und als mein Cousin sah, das niemand daheim ist, wollte er wieder gehen...nur fand der Hund das nicht okay...als mein Mann heim kam (zum Glück war er nicht so lange weg) stand mein Cousin wie angewurzelt im Wohnzimmer und der Hund saß da und bewachte ihn...der Hund hat übrigens schon bei diesem Menschen im Bett geschlafen, als wir im Urlaub waren...Mein Cousin sagte damals, er wusste, wenn er es auch nur im Ansatz probiert, am Hund vorbei zu kommen, hat er ihn....der Hund fixierte ihn und bei jeder Bewegung knurrte er....mene restlichen Gfraster hätten wohl noch beim Raus tragen geholfen, auch die Schäferhunde:cool:..
 
@ Andrea J
Wie geil, du solltest den Hund an die Polizei vermieten, um Einbrecher zu fassen: Desolate Wohnung, viele Wertgegenstände rein und den Hund. Die perfekte Einbrecherfalle, aus der keiner mehr rauskommt. :D
 
Wird immer besser , lach . Immer mehr unwissende . !

Vor allem jetzt dieses jede/r gegen jede/n ... toll .


Alles ist eben eine Ansichtssache .
Es ist aber ein Unterschied ob man in einem Haus wohnt und womöglich auch noch gute Nachbarn hat .... oder ob man in einer Mietwohnung ist/wohnt .
Und dann kommt noch der Punkt dazu , ob man ein Ich - Mensch ist , also auf niemanden Rücksicht nimmt .
Nur wenn man in Frieden mit den Hunden und den Nachbarn Leben will , so kann man den Hund einfach nicht Hund sein lassen ... und einfach nur sagen , Hunde sind eben so oder dafür gezüchtet . Ich denke , man macht es sich mit solch einer Aussage einfach nur leicht .

Nun aber zum Einbrecher .
Viele dieser Gestalten lassen sich schon durch das Bellen eines Hundes , meistens abschrecken .
Aber diese Einbrecher , wenn sie wirklich rein-wollen und sich vor Hunden nicht abschrecken lassen , haben sicher Erfahrung mit Hunden . Jetzt einmal davon abgesehen das schon sehr viele Hunde vergiftet wurden und wenn es hart auf hart kommt und der/die Einbrecher rein-wollen , dann erschießen sie den Hund einfach .
Was das Beißen oder bedrohen durch den Hund betrifft .
Auch dies ist eine heikle Sache , von Seite des Gesetzes . Denn auch wenn eingebrochen wird , gibt es dem Hund noch lange nicht das Recht , den Einbrecher zu beißen . In Schach halten durch bellen .. knurren oder Zähne zeigen , Ja .
Rechtlich bedenklich wird es sogar schon , für den Besitzer , wenn der Hund den Einbrecher daran hindert zu fliehen . Den da ist der Besitzer durch seinen Hund , nahe an einer Freiheitsberaubung . Vor allem , wenn es sich dabei um einen längeren Zeitraum handelt .

So gesehen ist es eigentlich egal wie sich der Hund verhält .
Mir sind diese Krawallmacher zutiefst zuwider .
Ein selbstsicherer Hund hat dies mMn gar nicht nötig . Der schlägt 2 - 3 mal an und wartet , was weiter geschieht .
Nur so wie es heute bei der Ausbildung abgeht , sind die meisten Hunde Futterkonditioniert ... also verfressen . Und solche Hunde sind ganz leicht zu ködern und damit in irgend einen Raum zu dirigieren , um ihn dann dort einzusperren . Ist sogar schon bei hochausgebildeten Hunden auch Diensthunden , geschehen .

Und ich denke nicht , das viele HB/innen zu Hause an Wertsachen haben , was einen Einbrecher dazu bringen könnte , so ein Wagnis ( Hund ) einzugehen .


LG .
 
Was das Beißen oder bedrohen durch den Hund betrifft .
Auch dies ist eine heikle Sache , von Seite des Gesetzes . Denn auch wenn eingebrochen wird , gibt es dem Hund noch lange nicht das Recht , den Einbrecher zu beißen .

Obwohl gesetzestreu, wäre mir in diesen Fall das Gesetz wurscht, wenn mein Hund einen Einbrecher beißen würde, der in meinem Haus steht.. Mit den Konsequenzen könnte ich leben.. ;)
 
Zitat von DOJO2 Beitrag anzeigen
Was das Beißen oder bedrohen durch den Hund betrifft .
Auch dies ist eine heikle Sache , von Seite des Gesetzes . Denn auch wenn eingebrochen wird , gibt es dem Hund noch lange nicht das Recht , den Einbrecher zu beißen .

FALSCH - es gibt höchstgerichtliche Urteile wonach die Abwehrhandlung des Hundes als gerechtfertigt befunden wurde.



:cool:
 
Das würde ja auch heißen, dass ich (gehen wir mal einen Moment davon aus , dass ich körperlich dazu in der Lage wäre ;):D) einem Einbrecher, den ich auf frischer Tat auf meinem Grundstück, in meinem Haus , in meiner Wohnung ertappe auch keins mit sagen wir mal einem Baseballschläger überziehen dürfte, weil das dann Körperverletzung wäre ?
 
da meine rasse, rhodesian ridgeback , für wach & schutz von farmen,menschen und vieh gezüchtet wurde -
möchte ich nicht wissen, was er macht, wenn bei uns
jemand unbefugt am hof steht.

ein zuerst verbellen, wenn das nicht greift ,
mal ein paar schritte bedrohlich zugehen -
und wenn das nicht hilft...
amen ...

melden tut er nur, wenn wirklich etwas ist.
er ist ein lautloser, reaktionsschneller hund ...

und was c & a betrifft bzw das gequatsche-
- unfassbar dieses dummgeschwätz :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich scheine übrigens ausgesprochen intelligente Hund zu haben, die sehr gut zwischen normalen Vorkommnissen/Geräuschen und "zu kommentierenden" Vorkommnissen/Geräuschen unterscheiden können.

Das geht soweit dass wenn in unserem Haus das Stiegenhaus geputzt wird ist das keinen Beller wert, aber wehe eine Urlaubsvertretung putzt. Beim Postbeamten detto ... bei einem neuen Nachbarn wird die ersten paar Tage sehr wohl gemeldet, bis er nicht mehr neu ist :D ... Meine Mitbewohner finden das übrigens gut, aber auch wenn sie es nicht gut fänden, würde ich einem Hund das Melden nicht abgewöhnen.

Ich hab keine Schutzhunde, noch nicht mal Wachhunde , ich hab einfach Hunde die sich in meinen Augen völlig normal benehmen ich kenne es nicht anders und wir hatten schon viele Hunde, die einzige die aufgehört hat zu melden war meine Yorkie-Hündin weil sie es schlicht und ergreifend nicht mehr gehört hat.
 
Das würde ja auch heißen, dass ich (gehen wir mal einen Moment davon aus , dass ich körperlich dazu in der Lage wäre ;):D) einem Einbrecher, den ich auf frischer Tat auf meinem Grundstück, in meinem Haus , in meiner Wohnung ertappe auch keins mit sagen wir mal einem Baseballschläger überziehen dürfte, weil das dann Körperverletzung wäre ?
JA!!! :rolleyes::cool: Mich hat am Nachhauseweg ein Mann belästigt. War schon in der Nähe meines Hauses. Ich schaffte es noch die Stiege hinauf zu Haustüre, er hinter mir nach. Ich rein ins Haus, versucht die Türe zuzuschlagen. Er von außen dagegengedrückt. In der Türe war eine vergitterte Glasscheibe. Er hat im Gerangel um die Türe die Scheibe eingedrückt und sich den Unterarm zerschnitten. ----> Anzeige von der Staatsanwaltschaft gegen mich wg. Körperverletzung :confused: - es kam zur Verhandlung und ich wurde freigesprochen. Aber nur deshalb weil ich beweisen konnte dass ich ihm nicht (wie von ihm behauptet) ihn eingeladen habe und dann aus dem Stegreif die Türe raufgeknallt habe :confused::eek:
Da die Scherben im Hausflur lagen, war schnell erwiesen dass er sie eingedrückt hat und somit seine Verletzung selbst verursacht hat.
Eigentlich eine unglaubliche Geschichte das ganze...

- zum Thema...wenn mein Hund einen Einbrecher frisst ist mir das relativ wurscht :)
 
- zum Thema...wenn mein Hund einen Einbrecher frisst ist mir das relativ wurscht :)

Aber nur wenn du beweisen kannst , dass du den Einbrecher nicht absichtlich zu dir gelockt hast um dann ganz heimtückisch den Hund auf ihn zu hetzen ... ich meine das jetzt wirklich nicht ironisch, ich bin nur schockiert wie das im Zweifelsfalle auch ausgehen könnte ...
 
da meine rasse, rhodesian ridgeback , für wach & schutz von farmen,menschen und vieh gezüchtet wurde -
möchte ich nicht wissen, was er macht, wenn bei uns
jemand unbefugt am hof steht.

ein zuerst verbellen, wenn das nicht greift ,
mal ein paar schritte bedrohlich zugehen -
und wenn das nicht hilft...
amen ...

melden tut er nur, wenn wirklich etwas ist.
er ist ein lautloser, reaktionsschneller hund ...

und was c & a betrifft bzw das gequatsche-
- unfassbar dieses dummgeschwätz :rolleyes:

Sag. Jamie, kannst du es noch immer nicht lassen, hinter mir her zu stalken? Langsam wird's auffällig.

Was soll das Ganze? Brauchst du dein persönliches "rotes Tuch", wie der Stier in der Arena?
Phenobarbital als Schlafmittel - nicht nur als Antiepileptikum - ist also "Dummgeschwätz"? Dass ein Hund aus diesem Grund in der Nacht vielleicht tiefer schläft, weniger mitkriegt - ist "Dummgeschwätz"?

Aber ich kann dir eines versichern... wenn der Hund munter ist und du vor unserer Tür, wird er melden. Solltest du dich hineinwagen - würde ich dir Selbiges nicht raten.
 
Also wenn jemand bei mir einbricht und ich Türen, Fenster etc. ordnungsgemäß verschlossen habe, kann man da nicht nachweisen, dass eingebrochen wurde?? Oder kann man einfach so mir nix dir nix eine Tür ohne Spuren zu hinterlassen aufbrechen?
Außerdem, wenn ich heimkomme und sehe, dass was nicht stimmt (Tür offen, Blutspuren vom Biss, ...) rufe ich doch SOFORT die Polizei und erstatte Anzeige.

Laut Gesetz muss ich meinen Hund so führen und verwahren, dass Dritte nicht belästigt oder verletzt werden können. In einer abgesperrten Wohnung müsste das doch der Fall sein (abgesehen von Belästigung durch Schallimmissionen). Wenn sich dann jemand widerrechtlich Zutritt zu dieser Wohnung verschafft und dabei zu Schaden kommt, kann es doch nicht sein, dass ich dann auch noch dafür hafte... Oder dafür, dass der Einbrecher auf dem Teppich ausrutscht und sich den Arm bricht.

Klar, wenn Aussage gegen Aussage steht - aber ich denke doch, dass ein Einbruch irgendwelche Spuren hinterlässt und der Großteil der Einbrecher nicht so dumm ist, MICH anzuzeigen mit dem Risiko, dann neben Einbruch auch noch Verleumdung vom Gericht aufgedrückt zu bekommen.
 
Abgesehen davon, so wie sie Aaron beschreibt, verteidigt er nur sein eigenes Leben (und zwar dauernd)...warum man darin einen Schutztrieb sehen will, sei dahingestellt.


Wie kommst du darauf, dass er ständig sein Leben verteidigen würde?

Er hat recht wohl Wach-und Schutztrieb - etwas, wofür die Rasse neben der Jagd und der Jagd auf Mäuse, Ratten, auch einmal gezüchtet wurde.
 
Sag. Jamie, kannst du es noch immer nicht lassen, hinter mir her zu stalken? Langsam wird's auffällig.

Was soll das Ganze? Brauchst du dein persönliches "rotes Tuch", wie der Stier in der Arena?
Phenobarbital als Schlafmittel - nicht nur als Antiepileptikum - ist also "Dummgeschwätz"? Dass ein Hund aus diesem Grund in der Nacht vielleicht tiefer schläft, weniger mitkriegt - ist "Dummgeschwätz"?

Aber ich kann dir eines versichern... wenn der Hund munter ist und du vor unserer Tür, wird er melden. Solltest du dich hineinwagen - würde ich dir Selbiges nicht raten.

Weisst du dass es sehr fies von dir war zuerst zu schreiben

Ja... wenn er es mitkriegt, nicht zu tief schläft.

und wenn jemand darauf eingeht, dann beleidigt sein, und dann erst nachschießen dass der Hund ja Sedativa kriegt !

Wär genauso wie wenn ich geschrieben hätte, also meinem Yorkie ist alles wurscht den kann man auch wegtragen , und wenn dann einer geschrieben hätte was ist denn das für eine Lusche ich erst dann damit rausgerückt wäre dass er taub ist und mich dann noch schlecht behandelt gefühlt hätte.
 
Eva, das sind keine Sedativa, das sind Antiepileptika und die wirken als Nebenwirkung sedativ!

Ich schreibe schon jahrelang, dass mein Hund Antiepileptika erhält - ist ja absolut nichts Neues.

Außerdem bin ich nicht beleidigt...

Nur gibt es gewisse Stalker - und das muss ich mir nicht gefallen lassen und tue es auch nicht.
 
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