Lieber Einbrecher, ich will doch nur spielen!

Zu... mein Hund darf sehr wohl bellen...

Ok, wenn er NUR bellt, wenn ein Einbrecher sich an der Tür zu schaffen macht...

aber...
ist es im Regelfall nicht so, dass gewissen Geräusche, die von Hund als "unbekannt, irritierend" wahrgenommen werden (im Stiegenhaus z.B.)
bellend kommentiert werden?

Dann hat man mit den Nachbarn nämlich recht wohl ein Problem.
Und mit der Wohnungsgenossenschaft/Hausverwaltung.

Es kann dann sogar die Hundehaltung untersagt werden.

Mein Hund hat auch angeschlagen wenn ein Zettelverteiler an der Tür war und wenn es geläutet hat

Es liegt am HH, dass das Melden kein 2 Minuten-Gebell wird sondern das was es sein soll: eine Kommunikationsform zwischen Hund und HH.....

und im Regelfall gewöhnt sich ein Hund an Alltagsgeräusche wie jene im Stiegenhaus und sie sind ihm schlicht "wurscht"

Der Haarige hat eines Nachts plötzlich gebellt, auch auf ein Ruhe nicht sofort aufgehört wie sonst, nix an der Tür, nix am Gang...nix zu hören,


am nächsten Tag durfte ich mir dann von allen anhören: ich möge ihm mehr vertrauen...es war in der Garage eingebrochen worden, Räder gestohlen, Autos beschädigt.....
 
Tamino, ja, an Alltagsgeräusche gewöhnt sich der Hund - z.B. Geräusche im Stiegenhaus.

Wie jedoch gewöhnt man einem Hund ein längeres, intensiveres Melden von - für ihn - ungewohnten Geräuschen ab?

Im Artikel stand was von "Kläffen". Anschlagen - kurz, ja. Aber längeres Bellen, "Kläffen" - wie lernt man einem Hund, dass Anschlagen ok ist, "Kläffen" hingegen nicht?
 
Tamino, ja, an Alltagsgeräusche gewöhnt sich der Hund - z.B. Geräusche im Stiegenhaus.

Wie jedoch gewöhnt man einem Hund ein längeres, intensiveres Melden von - für ihn - ungewohnten Geräuschen ab?

Im Artikel stand was von "Kläffen". Anschlagen - kurz, ja. Aber längeres Bellen, "Kläffen" - wie lernt man einem Hund, dass Anschlagen ok ist, "Kläffen" hingegen nicht?

Gibt sicher mehrere Möglichkeiten...ich kann nur von mir sprechen

1. Alle meine Hund kannten - kennen - ein "Genug". Heißt: egal was Hund allein oder mit mir grad macht, ein "Genug" beendet diese Tätigkeit.

2. Beim Anschlagen hab ich dem Hund mit Aufmerksamkeit und einem "Danke" gezeigt, dass ich verstanden hab, dass er mir was mitteilen möchte, begriffen hab, dass irgendwas vorgeht, was ihn beschäftigt und sofort - am Anfang - ein Keks geschoben.

Es kommt sicher auf den Hund an, ob und wie - schnell bzw. gut das funktioniert...
 
So wars bei mir auch. Ich hab dem Hund einfach gelernt, dass ich ihn gehört habe ("Ist ok.") und das ab jetzt ich die Lage übernehme.
Mein Hund hat gelernt, dass ich schon wissen werde ob jemand oder etwas ok ist und dass sie sich darauf verlassen kann, dass ich die Lage schon schaukeln werde.

Auch draußen schaut sie mich an wenn ihr eine Gestalt oder eine Situatin sonderbar vor kommt und wenn sie merkt, dass ich keine Angst habe, dann weiß sie, dass sie sich auch keine Sorgen mehr zu machen braucht.

Ist halt eine Vertrauenssache.
 
So wars bei mir auch. Ich hab dem Hund einfach gelernt, dass ich ihn gehört habe ("Ist ok.") und das ab jetzt ich die Lage übernehme.
Mein Hund hat gelernt, dass ich schon wissen werde ob jemand oder etwas ok ist und dass sie sich darauf verlassen kann, dass ich die Lage schon schaukeln werde.

Auch draußen schaut sie mich an wenn ihr eine Gestalt oder eine Situatin sonderbar vor kommt und wenn sie merkt, dass ich keine Angst habe, dann weiß sie, dass sie sich auch keine Sorgen mehr zu machen braucht.

Ist halt eine Vertrauenssache.

Ich glaub , dass man das den meisten Hunden gar nicht großartig lernen muss, das ergibt sich aus dem gemeinsamen Alltag .... Ich hab dafür nicht mal ein spezielles Kommando , ich signalisier den Hunden allerdings sehr wohl dass ich es wahrgenommen und ernstgenommen habe und dann ist es auch schon wieder gut ....
 
Ich glaub , dass man das den meisten Hunden gar nicht großartig lernen muss, das ergibt sich aus dem gemeinsamen Alltag .... Ich hab dafür nicht mal ein spezielles Kommando , ich signalisier den Hunden allerdings sehr wohl dass ich es wahrgenommen und ernstgenommen habe und dann ist es auch schon wieder gut ....

so handhabe ich es auch -
ich habe meinem hund in diese richtug nichts gelernt, beigebracht
oder der gleichen...
 
Das Einzige was ich mit meiner wirklich gelernt habe war mit Bellen auf zu hören. Sie hat mit einem Jahr angefangen zu melden. Davor hat sie gar nie gebellt und kaum hatte sie damit angenden, konnte sie sich beim Melden nicht mehr ein kriegen.
Also habe ich ihr gelernt: Melden ist toll, aber wenn ich ihr gezeigt habe, dass ichs verstanden habe, dann ist Ruhe. Wenn sie dann nicht aufgehört hat, kam die Leine dran und sie kam in einen anderen Raum. Ohne Kommentar, ohne: "Aus! Schluss! Ruhe!", einfach kommentarlos. Habe ich 2-3 mal gemacht, seither weiß sie, dass sie, dass ich das regle. Dafü kriegt sie jetzt ein Lob wenn sie meldet und dann ist Frieden. Und sie scheint es zu gefallen ernst genommen zu werden und die Bestätigung zu haben etwas richtig gemacht zu haben.
 
2. Beim Anschlagen hab ich dem Hund mit Aufmerksamkeit und einem "Danke" gezeigt, dass ich verstanden hab, dass er mir was mitteilen möchte, begriffen hab, dass irgendwas vorgeht, was ihn beschäftigt und sofort - am Anfang - ein Keks geschoben.

...

:confused: da schreibst du aber was anderes..

ich habe weder " danke " noch sonstwas gesagt/gemacht ..

wenn er anschlägt,. macht er das 2-3x und ruhe ist..
er ist absolut kein beller, kläffer...
er gibt wirklich nur laut wenn sich was am hof merkwürdiges tut...

so wie gestern nacht, als ein fremder versuchte in den innenhof
zu gelangen :rolleyes: -
da wird auch nicht dauergebellt, sondern bedrohlich tief -

dann bin ich an die türe, da gibt er keinen laut mehr-
aber er lässt mich nicht aus den augen -
- es war der nachbar, der sich bei der türe geirrt hat :D
jaja, der alkohol.. :p
 
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:confused: da schreibst du aber was anderes..

ich habe weder " danke " noch sonstwas gesagt/gemacht ..

wenn er anschlägt,. macht er das 2-3x und ruhe ist..
er ist absolut kein beller, kläffer...
er gibt wirklich nur laut wenn sich was am hof merkwürdiges tut...

so wie gestern nacht, als ein fremder versuchte in den innenhof
zu gelangen :rolleyes: -
da wird auch nicht dauergebellt, sondern bedrohlich tief -

dann bin ich an die türe, da gibt er keinen laut mehr-
aber er lässt mich nicht aus den augen -
- es war der nachbar, der sich bei der türe geirrt hat :D
jaja, der alkohol.. :p

Hast recht...irgendwie verwirrend, was ich da zusammengeschrieben hab:o

mit nicht trainiert wollte ich sagen:

ich hab mich einfach vom Anfang an in jeder Alltagssituation, die sich ergeben hat = beim Anschlagen, gleich verhalten = "Ja Danke", nur das Keks ist nach kurzer Zeit weggefallen, als er die Sache begriffen hatte
 
Den Fehler den viele HH machen ist wenn Hund bellt laut und hektisch "mitzubellen" ohne auf die Ursache einzugehen (wirst du jetzt ruhig sein, aus jetzt, was soll das, nerv nicht, das hält doch keiner aus, muss ich erst böse werden, sei endlich still ..... beliebig erweiterbar :D) was den Hund ja noch weiter anstachelt, weil Herrli/Frauli ja auch mitmacht!
 
Grüße
also meine Meinung nach einem Hund als Einbruchschutz reicht nicht aus, und es ist eigentlich schade, dass einige so denken. Die Häuser werden beobachtet und die Einbrecher sind, auf die Hunde die in Haus sind vorbereitet, deswegen ich würde nie meinem Hund es antun, ihn allein als Schutz von Meinen Grundstück zu lassen, da muss noch etwas dazu kommen. Bei uns haben wir es so gemacht, dass noch eine Alarmanlage wo eigentlich die Bewegungsmelder abgeschaltet wurden, sind, aber die Kontakte überall an sind montieren lassen. Neben der Alarmanlage haben wir auch noch zu Einbruchschutz, Rollläden installieren lassen, und erst jetzt bin ich mir sicher, dass nicht nur der Hund aber auch das Haus gegen Einbrechers geschützt ist. Klar man kann in die Richtung noch mehr tun, und eine Videoüberwachung installieren lassen, Fenster und Türen aufrüsten, Außenbeleuchtung mit Infrarotsensoren montieren lassen, aber irgendwann sollte auch Schluss sein, weil es eben alles Geld kostet. Man kann sein Haus günstig und sicher machen die Polizei und Sirenko Firma bieten uns einen kostenlosen Sicherheitscheck, wo unser Haus auf die Schwachstellen überprüft wird, so ein kleiner Tipp, wenn jemand sich Gedanken über Einbruchschutz macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
also meine Meinung nach einem Hund als Einbruchschutz reicht nicht aus, und es ist eigentlich schade, dass einige so denken.

Mein rüde reicht nicht aus vor einem 100% sicheren einbruch -
aber er ist allemal sicherer und verlässlicher als ne alarmanlage ;)
und abschreckend ist er ebenfalls!
 
Die Alarmanlage kann nicht erschlagen, erstochen, erschossen werden. Der Hund schon.

Gartennachbarn von mir hatten die einzige Angst, sie fänden jetzt ihren Belgischen Schäferhund in einer Blutlache liegend vor.

Waren nette Einbrecher, sie haben ihn in ein Zimmer gesperrt, ihm aber nichts getan. Die Wertsachen waren halt weg und die Tür aufgebrochen.

Möglich, dass meine zwei einen Einbrecher gemeldet oder sogar attackiert hätte. Möglich, dass uns die Zukunft wieder einen rescheren Hund beschert.
Gegen einen bereitwillig bellenden Wächter hätten wir ja wirklich nichts. Andererseits, die nachbarlichen Chis sind eh lauter als jede Sirene.
(2 größere Mixe, 1 Beagle, noch ein Mix und 1 Berner hörst nie auch nur *Wuff* machen, aber die Chis sind unsere Alarmanlage...)

Aber die Fenstergitter waren eine SUPER Anschaffung und geben das gute Gefühl, dass auch dem Hund weniger passieren kann.
 
Die Alarmanlage kann nicht erschlagen, erstochen, erschossen werden. Der Hund schon.

.

da muss der einbrecher schon IM haus sein, das uns
sowas passiert!
zudem wir eben das erlebnis hatten, das bei mir jemand in den
hof bzw ins büro einsteigen wollte - dank meines hundes
ging es ordentlich in die hose...

aber natürlich, 100% gibt es nicht!
eine alarmanlage kann defekt sein, nen wackler haben, nen kurzschluß...

ich fühle mich mit meinen sicher und hoffe nicht,
das ich mich irgendwann mal so einsperren/absichern muss
das ich beruhigt schlafen kann, in den urlaub kann usw,...
 
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